Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013

14. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Logo der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013
Das Olympiastadion Luschniki
Das Olympiastadion Luschniki
StadtRussland Moskau, Russland
StadionOlympiastadion Luschniki
Teilnehmende Länder206
Teilnehmende Athleten1974
Wettbewerbe47
Eröffnung10. August 2013
Schlusstag18. August 2013
Eröffnet durchWladimir Putin
Präsident Russlands
Chronik
Daegu 2011Peking 2015
Medaillenspiegel (Endstand nach 47 Entscheidungen)
PlatzLandGSBGesamt
1Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten714526
2Jamaika Jamaika62210
3Kenia Kenia54312
4Russland Russland51410
5Deutschland Deutschland4217
6Athiopien Äthiopien33410
7Vereinigtes Konigreich Großbritannien3137
8Polen Polen213
9Ukraine Ukraine224
10Tschechien Tschechien213
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 14. Leichtathletik-Weltmeisterschaften fanden vom 10. bis 18. August 2013 im Olympiastadion Luschniki in Moskau statt.

Bewerbung

Eröffnungszeremonie am 10. August

Bis zum 1. Dezember 2006 hatten sich neben Moskau auch Barcelona in Spanien, Brisbane in Australien und Göteborg in Schweden um die Ausrichtung der Weltmeisterschaften beworben.[1] Göteborg zog seine Kandidatur aufgrund mangelnder finanzieller Unterstützung durch die schwedische Regierung noch im selben Monat zurück.[2]

Der Weltleichtathletikverband (IAAF) verkündete während seiner Mitgliederversammlung am 27. März 2007 in Mombasa, dass Moskau die Wahl zur Ausrichtung der Weltmeisterschaften 2013 gewonnen habe.[3]

Kritik an der Entscheidung für Moskau als Ausrichterort

Die Entscheidung für Moskau als Ausrichterort der Leichtathletik-Weltmeisterschaften wurde während der Veranstaltung wiederholt von manchen westlichen Fernsehkommentatoren, Sportlern und Zeitungen kritisiert, da das Stadion nur spärlich besucht wurde. Selbst während des 100-Meter-Finals mit Usain Bolt blieben viele Plätze unbesetzt.[4][5] Dies wurde mit dem geringen Interesse der Russen an Leichtathletik im Vergleich zu beispielsweise Fußball begründet. Entgegen diesen Medienmeldungen erzielten die Weltmeisterschaften laut IAAF insgesamt „hervorragende Besucherzahlen“ und übertrafen den bisherigen Rekord bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu im Jahr 2011.[6] Dieser Vergleich mit den vorangegangenen Weltmeisterschaften ist jedoch wenig aussagekräftig, da auch in Daegu die Besucherzahlen niedrig waren. Da wäre eher ein Vergleich zu beispielsweise den Weltmeisterschaften 2009 angebracht gewesen. In Berlin gab es eine sehr hohe Besucherzahl, im Vergleich dazu schnitt Moskau schlecht ab.

Wettbewerbe und Qualifikationsstandards

Die A- und B-Standards waren relevant für die Zulassung der Höchstanzahl von Athleten je Land. Bei Erfüllung des A-Standards waren maximal drei Athleten für ein Land zugelassen, wobei alle drei Wettbewerber diesen Standard erreicht haben müssen. Für die Zulassung von maximal einem Athleten war die Erfüllung des B-Standards notwendig.

Disziplinen und Qualifikationsstandards[7]
DisziplinMännerFrauen
 A-StandardB-StandardA-StandardB-Standard
100 m0000010,15 s0000010,21 s0000011,28 s0000011,36 s
200 m0000020,52 s0000020,60 s0000023,05 s0000023,30 s
400 m0000045,28 s0000045,60 s0000051,55 s0000052,35 s
800 m0001:45,30 min0001:46,20 min0002:00,00 min0002:01,50 min
1500 m0003:35,00 min0003:37,00 min0004:05,50 min0004:09,00 min
5000 m0013:15,00 min0013:20,00 min0015:18,00 min0015:24,00 min
10.000 m0027:40,00 min0028:05,00 min0031:45,00 min0032:05,00 min
Marathonlauf2:17:00 h2:43:00 h
100 m Hürden0000012,94 s0000013,10 s
110 m Hürden0000013,40 s0000013,50 s
400 m Hürden0000049,40 s0000049,60 s0000055,40 s0000056,55 s
3000 m Hindernis0008:26,00 min0008:32,00 min0009:43,00 min0009:48,00 min
4 × 100 m0000039,20 s0000044,00 s
4 × 400 m0003:05,00 min0003:33,00 min
20-km-Gehen1:24:00 h1:26:00 h1:36:00 h1:38:00 h
50-km-Gehen4:02:00 h4:16:00 h
Hochsprung000002,31 m000002,28 m000001,95 m000001,92 m
Stabhochsprung000005,70 m000005,60 m000004,60 m000004,50 m
Weitsprung000008,25 m000008,10 m000006,75 m000006,65 m
Dreisprung000017,20 m000016,85 m000014,40 m000014,20 m
Kugelstoßen000020,60 m000020,10 m000018,30 m000017,20 m
Diskuswurf000066,00 m000064,00 m000062,00 m000059,50 m
Hammerwurf000079,00 m000076,00 m000072,00 m000069,50 m
Speerwurf000083,50 m000081,00 m000062,00 m000060,00 m
Siebenkampf00006100 P00005950 P
Zehnkampf00008200 P00008000 P

Teilnehmende Nationen

Aufgrund der oben genannten Qualifikationsstandards entsandten 206 nationale Leichtathletikverbände insgesamt 1974 weibliche und männliche Athleten zu den Weltmeisterschaften.

Liste der teilnehmenden Nationen:

Wettkampfplan

Legende: M: morgens und A: abends

QQualifikationVVorkampf/-lauf½HalbfinaleFFinale
Männer
Datum →Sa
10.
So
11.
Mo
12.
Di
13.
Mi
14.
Do
15.
Fr
16.
Sa
17.
So
18.
Wettkampf ↓MAMAMAMAMAMAMAMAMA
100 mQV½F
200 mV½F
400 mV½F
800 mV½F
1500 mV½F
5000 mVF
10.000 mF
MarathonF
110 m HürdenV½F
400 m HürdenV½F
3000 m Hind.VF
4 × 100 mVF
4 × 400 mVF
20-km-GehenF
50-km-GehenF
HochsprungQF
StabhochsprungQF
WeitsprungQF
DreisprungQF
KugelstoßenQF
DiskuswurfQF
HammerwurfQF
SpeerwurfQF
ZehnkampfF
Frauen
Datum →Sa
10.
So
11.
Mo
12.
Di
13.
Mi
14.
Do
15.
Fr
16.
Sa
17.
So
18.
Wettkampf ↓MAMAMAMAMAMAMAMAMA
100 mV½F
200 mV½F
400 mV½F
800 mV½F
1500 mV½F
5000 mVF
10.000 mF
MarathonF
100 m HürdenV½F
400 m HürdenV½F
3000 m Hind.VF
4 × 100 mVF
4 × 400 mVF
20-km-GehenF
 
HochsprungQF
StabhochsprungQF
WeitsprungQF
DreisprungQF
KugelstoßenQF
DiskuswurfQF
HammerwurfQF
SpeerwurfQF
SiebenkampfF

Sportliche Leistungen

Obwohl es keinen Weltrekord gab, lagen die Leistungen dieser Weltmeisterschaften auf einem durchweg sehr hohen Niveau. Es gab zwei Weltmeisterschaftsrekorde, und acht Weltjahresbestleistungen, die im Folgenden aufgelistet sind.

Rekorde und Bestleistungen

Darüber hinaus wurden 37 nationale Rekorde (NR) aufgestellt.

Erfolgreichste Sportler

Doping

Schon vor diesen Weltmeisterschaften gab es wieder einmal einen Eklat in Sachen Doping. Gleich zwei Topsprinter wurden der Einnahme verbotener Mittel überführt und von den Weltmeisterschaften ausgeschlossen. Es handelte sich um den US-Amerikaner Tyson Gay, Hauptwidersacher des Ausnahmesprinters Usain Bolt, sowie um Bolts Landsmann Asafa Powell.[8]

Drei weitere Dopingfälle gab es unmittelbar vor Beginn der Wettkämpfe:

  • Die rumänische Marathonläuferin Simona Maxim entfernte sich unmittelbar vor der Abreise nach Moskau aus dem Trainingslager in Snagov, als dort Dopingtester eintrafen. Sie wurde daraufhin am 8. August 2013 vom rumänischen Leichtathletikverband aus dem WM-Kader gestrichen.[9]
  • Die beiden Sprinterinnen Kelly-Ann Baptiste und Semoy Hackett aus Trinidad und Tobago reisten noch vor dem Wettkampf wieder aus Moskau ab, nachdem sie Medienberichten zufolge bei Dopinguntersuchungen positiv getestet worden waren.[10]

Gleich im Anschluss an die Weltmeisterschaften wurden weitere Dopingfälle gemeldet:[11]

Im Jahr 2016 kam dann eine Lawine ins Rollen, als bekannt wurde, dass der russische Sportverband für die Verschleierung positiver Dopingbefunde bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013 verantwortlich war.[12] Diese und weitere Erkenntnisse zur Rolle dieses russischen Ministeriums führten schließlich zum Ausschluss russischer Leichtathleten von den Leichtathletikwettbewerben bei den Olympischen Spielen 2016 sowie den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017 und 2019.[13][14]

Einer großen Zahl weiterer Athleten wurden in der Zeit nach diesen Weltmeisterschaften nach und nach aufgrund von Verstößen gegen die Antidopingbestimmungen ihre hier errungenen Platzierungen/Medaillen aberkannt.[15]

  • Joshua Ross, Australien – 200-Meter-Lauf, im Vorlauf ausgeschieden / 4-mal-100-Meter-Staffel, Vorlauf nicht beendet. Der Athlet erhielt eine zweijährige Sperre, nachdem er drei Doping-Tests versäumt hatte. Seine Resultate unter anderem von diesen Weltmeisterschaften wurden gestrichen.[16]
  • Abdulaziz Ladan Mohammed, Saudi-Arabien800-Meter-Lauf, ursprünglich Rang 8. Der Athlet beging am 9. August 2013 einen Dopingverstoß. Seine im Anschluss erzielten Resultate – unter anderem bei diesen Weltmeisterschaften – wurden annulliert und es folgte eine zweijährige Dopingsperre, die am 23. Mai 2017 begann.[17]
  • Othmane el-Goumri, Marokko5000-Meter-Lauf, im Vorlauf ausgeschieden. Der Athlet beging am 11. August 2013 einen Dopingverstoß. Seine im Anschluss erzielten Resultate – unter anderem bei diesen Weltmeisterschaften – wurden annulliert und es folgte eine zweijährige Dopingsperre, die am 1. Juli 2016 begann.[18]
  • Sergio Sánchez, Spanien – 5000-Meter-Lauf, im Vorlauf ausgeschieden. Bei einer Kontrolle während der spanischen Leichtathletikmeisterschaften am 28. Juli 2013 wurde dem Athleten der Einsatz von Erythropoetin (EPO) nachgewiesen. Seine anschließend erzielten Resultate wurden annulliert und er wurde vom 25. November 2013 an für zwei Jahre gesperrt.[19]
  • Hafid Chani, Marokko – Marathonlauf, Rennen nicht beendet. Ihm wurde für den 19. März 2010 anhand seines Biologischen Passes die Verwendung einer verbotenen Substanz nachgewiesen, was die Annullierung seiner von da an erzielten Resultate sowie eine vierjährige Sperre, die am 10. März 2019 begann, nach sich zog.[20]
  • Maxim Dyldin, Russland – 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Platz 3. Der Sportler hatte einen Dopingtest versäumt und wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS vom 6. Januar 2017 an für vier Jahre gesperrt. Seine mit der russischen 4-mal-400-Meter-Staffel gewonnenen Medaillen bei den Europameisterschaften 2010 und diesen Weltmeisterschaften wurden ihm aberkannt.[21]
  • Alexandr Iwanow, Russland – 20-km-Gehen, ursprünglich Weltmeister. Sein WM-Titel wurde ihm aberkannt, nachdem ihm laut russischem Leichtathletikverband Abweichungen im Blut nachgewiesen worden waren. Alle seine Resultate zwischen Juli 2012 und August 2015 wurden annulliert, darunter seine EM-Silbermedaille von 2014. Außerdem wurde er rückwirkend ab 2. Mai 2017 für drei Jahre gesperrt.[22]
  • Michail Ryschow, Russland – 50-km-Gehen, zunächst Platz 2. Zusammen mit fünf weiteren Landsleuten wurde Michail Ryschow über seinen Biologischen Pass bei Trainingskontrollen des Dopings überführt. Er erhielt eine Sperre von vier Jahren bis zum 14. Juli 2019.[23][24][25]
  • Iwan Uchow, Russland – Hochsprung, zunächst Platz 4. Der Athlet wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS für vier Jahre gesperrt. Seine zwischen dem 16. Juli 2012 und dem 31. Dezember 2015 erzielten Resultate wurden annulliert.[26]
  • Soslan Tsirikhov, Russland – Kugelstoßen, in der Qualifikation ausgeschieden. Er wurde für zwei Jahre gesperrt, nachdem er seinen Dopingverstoß zugegeben hatte. Sein WM-Resultat von 2013 wurde gestrichen.[27]
  • Pavel Kryvitski, BelarusHammerwurf, in der Qualifikation ausgeschieden. Er wurde positiv auf ein verbotenes Wachstumshormon getestet. Dies wurde mit einer Sperre von vier Jahren bis zum 10. Juni 2019 und der Streichung unter anderem seines Resultats von diesen Weltmeisterschaften geahndet.[28]
  • Hassan Mohamed Mahmoud, Ägypten – Hammerwurf, in der Qualifikation ausgeschieden. Er wurde am 31. Juli 2013 positiv getestet und erhielt eine Sperre von diesem Datum an bis zum 18. April 2016. Sein Resultat von diesen Weltmeisterschaften wurde gestrichen.[29]
  • Jelysaweta Bryshina, Ukraine – 200-Meter-Lauf, im Halbfinale ausgeschieden / 4-mal-100-Meter-Staffel, im Vorlauf ausgeschieden. Die Athletin gehörte zu den ersten positiv getesteten Sportlern dieser Weltmeisterschaften. Sie hatte mit dem Steroid Drostanolon gedopt und wurde in beiden Disziplinen, die sie hier in Moskau bestritten hatte, disqualifiziert. Außerdem gab es für sie eine Sperre bis Ende August 2015.[30]
  • Antonina Kriwoschapka, Russland – 400-Meter-Lauf, ursprünglich Platz 3, / 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Rang 1. Sie wurde für zwei Jahre gesperrt, nachdem sie gemeinsam mit vier weiteren betroffenen Sportlern ihren Dopingverstoß zugegeben hatte. Unter anderem ihre hier erzielten WM-Resultate wurden annulliert, ihre Medaillen musste sie zurückgeben.[31]
  • Marija Sawinowa, 800-Meter-Lauf, ursprünglich Platz 2. Auf eine Initiative der IAAF hin wurde der Verstoß der Athletin gegen die Antidopingbestimmungen vom Internationalen Sportgerichtshof CAS mit einer Sperre von vier Jahren geahndet. Alle ihre vom 26. Juli 2010 bis 19. August 2013 erzielten Resultate wurden gestrichen.[32]
  • Jekaterina Scharmina, Russland – 1500-Meter-Lauf, ursprünglich Platz 6. Die Läuferin wurde wegen Anomalien in ihrem Blutbild vom 7. Dezember 2015 an für drei Jahre gesperrt. Unter anderem ihr Resultat von diesen Weltmeisterschaften wurde gestrichen.[33]
  • Swetlana Podosjonowa, spätere Swetlana Karamaschewa, Russland – 1500-Meter-Lauf, im Halbfinale ausgeschieden. Alle ihre vom 14. Juli bis 16. August 2014 erzielten Resultate wurden wegen Auffälligkeiten in ihrem Biologischen Pass gestrichen.[34]
  • Ümmü Kiraz, Türkei – Marathonlauf, Rennen nicht beendet. Die von 2011 bis 2013 erzielten Resultate der Athletin wurden aufgrund von irregulären Blutwerten in ihrem Biologischen Pass durch die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) annulliert. Darüber hinaus wurde Ümmü Kiraz mit einer Sperre von zweieinhalb Jahren belegt.
  • Julija Kondakowa, Russland – 100-Meter-Hürdenlauf, zunächst Platz 8. Sie wurde zusammen mit elf weiteren Sportlern bei Nachtests von den Olympischen Spielen 2012 des Dopingmissbrauchs überführt. Ihre seitdem erzielten Resultate wurden annulliert und sie wurde beginnend mit dem 1. Februar 2019 für vier Jahre gesperrt.[35]
  • Hanna Titimez, Ukraine – 400-Meter-Hürdenlauf, zunächst Platz 4. Ihre im Zeitraum vom 26. Juni 2012 bis 26. Juni 2014 erzielten Resultate wurden aufgrund von Dopingvergehen im Jahr 2017 offiziell gestrichen. Außerdem wurde sie vom 3. April 2017 bis zum 2. April 2019 gesperrt.[36]
  • Anissja Kirdjapkina, Russland – 20-km-Gehen, zunächst Rang 2. Sie wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS wegen Blutauffälligkeiten für drei Jahre gesperrt. Ihre bei den Weltmeisterschaften 2011 und 2013 gewonnenen Medaillen musste sie zurückgeben.[37]
  • Olena Schumkina, Ukraine – 20-km-Gehen, zunächst Rang 19. Sie wurde wegen auffälliger Blutwerte in ihrem Biologischen Pass für dreieinhalb Jahre gesperrt. Ihre seit Mai 2011 erzielten Ergebnisse wurden gestrichen.[38]
  • Swetlana Schkolina, Russland – Hochsprung, ursprünglich Rang 1. Die Athletin wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS für vier Jahre gesperrt. Ihre olympische Bronzemedaille von 2012 und ihre WM-Goldmedaille von 2013 musste sie zurückgeben.[26]
  • Olga Kutscherenko, Russland – Weitsprung, ursprünglich Platz 5. Sie wurde wegen ihres Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen von der russischen Antidoping-Agentur RUSADA sanktioniert in Form einer zweijährigen Sperre sowie Aberkennung ihrer vom 28. August 2011 bis 28. August 2013 erzielten Resultate.[39]
  • Anna Pjatych, Russland – Dreisprung, ursprünglich Platz 7. Sie wurde wegen Einsatzes des leistungssteigernden Mittels Turinabol mit einer Sperre von vier Jahren belegt, die am 15. Dezember 2016 begann. Ihre vom 6. Juli 2013 bis 15. Dezember 2016 erzielten Resultate sowie ihr vierter Rang von den Weltmeisterschaften 2007 wurden annulliert.[40]
  • Jewgenija Kolodko, Russland – Kugelstoßen, ursprünglich Platz 5. Sie wurde für zwei Jahre gesperrt, nachdem sie gemeinsam mit vier weiteren betroffenen Sportlern ihren Dopingverstoß zugegeben hatte. Unter anderem ihr hier erzieltes WM-Resultat wurde annulliert.[31]
  • Wera Ganejewa, Russland – Diskuswurf, in der Qualifikation ausgeschieden. Sie wurde für zwei Jahre gesperrt, nachdem sie gemeinsam mit vier weiteren betroffenen Sportlern ihren Dopingverstoß zugegeben hatte. Unter anderem ihr hier erzieltes WM-Resultat wurde annulliert[31]
  • Tatjana Lyssenko, Russland – Hammerwurf, ursprünglich Platz 1. Sie wurde als Mehrfachtäterin durch den Internationalen Sportgerichtshof für acht Jahre gesperrt. Ihr Weltmeistertitel von 2013 wurde ihr aberkannt.[26]
  • Anna Bulgakowa, Russland – Hammerwurf, ursprünglich Platz 5. Sie wurde für zwei Jahre gesperrt, nachdem sie gemeinsam mit vier weiteren betroffenen Sportlern ihren Dopingverstoß zugegeben hatte. Unter anderem ihr hier erzieltes WM-Resultat wurde annulliert.[41]
  • Gulfija Chanafejewa, Russland – Hammerwurf, ursprünglich Platz 11. Sie wurde zusammen mit zwei weiteren russischen Leichtathletinnen bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2012 des Dopings überführt. Die Athletin hatte bereits vorher eine Sperre wegen eines Verstoßes aus dem Jahr 2008 hinnehmen müssen. Unter anderem ihr hier erzieltes WM-Resultat wurde gestrichen.[42]
  • Aksana Mjankowa, Belarus – Hammerwurf, in der Qualifikation ausgeschieden. Sie wurde bei Nachuntersuchungen der Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 positiv auf Turinabol und Oxandrolon getestet. Ihre Goldmedaille von 2012 musste sie zurückgeben, auch ihr Resultat von den Weltmeisterschaften 2013 wurde gestrichen.[43]

Im Jahr 2019 wurde ein weiterer Athlet bei einem Nachtest des Dopings überführt und gesperrt:

  • Dilschod Nasarow, TadschikistanHammerwurf, zunächst Fünfter. Ihm wurde bei einem Nachtest im Jahr 2019 der Einsatz eines verbotenen anabolen Steroids nachgewiesen. Alle seine zwischen dem 29. August 2011 und 29. August 2013 erzielten Resultate wurden ihm aberkannt. Außerdem erhielt er eine am 24. September 2019 beginnende zweijährige Sperre.[44]

So gab es bei diesen Weltmeisterschaften insgesamt 41 Dopingfälle. Dabei wurden die beiden Spitzen-Sprinter aus den USA und Jamaika, deren Disqualifikationen bereits im Vorfeld vollzogen worden waren, nicht mitgezählt. Die Gesamtzahl der offiziellen Fälle hatte sich gegenüber den vorangegangenen Weltmeisterschaften in Berlin um 23 verringert. Dennoch war der Wert immer noch sehr hoch, der Dopingsumpf, der die Leichtathletik schwer belastete, war immer noch groß. Den weitaus größten Anteil bzgl. der suspendierten Sportler hatte Russland. So litt die Glaubwürdigkeit einer ganzen Sportart schwer, was auch der zweite McLaren-Report noch einmal maßgeblich unterstreicht.[45]

Folgende siebzehn Nationen waren von Dopingfällen betroffen:

LandAnzahl
der Fälle
LandAnzahl
der Fälle
Russland19Iran1
Ukraine03Kasachstan1
Marokko02Rumänien1
Trinidad und Tobago02Saudi-Arabien1
Belarus02Spanien1
Afghanistan01Tadschikistan1
Ägypten01Türkei1
Australien01Turkmenistan1
Guatemala01

Kritik an Homophobie

Wegen der Verabschiedung des russischen Gesetzes zum Verbot von Homo-Propaganda in der Öffentlichkeit gab es bei diesen Weltmeisterschaften internationale Kritik und Proteste von Journalisten, Politikern, LGBT- und Menschenrechtsaktivisten.[46][47][48][49][50][51][52][53]

Resultate Männer

100 m

Usain Bolt – hier in Moskau Sieger über 100 und 200 Meter sowie mit der Sprintstaffel
PlatzAthletLandZeit (s)
1Usain BoltJamaika JAM09,77
2Justin GatlinVereinigte Staaten USA09,85
3Nesta CarterJamaika JAM09,95
4Kemar Bailey-ColeJamaika JAM09,98
5Nickel AshmeadeJamaika JAM09,98
6Mike RodgersVereinigte Staaten USA10,04
7Christophe LemaitreFrankreich FRA10,06
8James DasaoluVereinigtes Konigreich GBR10,21

Finale: 11. August, 21:50 Uhr
Wind: −0,3 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Julian Reus Deutschland GER, mit 10,27 s als Fünfter im vierten Vorlauf ausgeschieden
  • Martin Keller Deutschland GER, mit 10,32 s als Fünfter im ersten Vorlauf ausgeschieden

Doping:
Der in den Vorentscheidungsläufen ausgeschiedene Afghane Massoud Azizi war mit Nandrolon gedopt und wurde disqualifiziert.[11]

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Usain BoltJamaika JAM19,66 WL
2Warren WeirJamaika JAM19,79
3Curtis MitchellVereinigte Staaten USA20,04
4Nickel AshmeadeJamaika JAM20,05
5Adam GemiliVereinigtes Konigreich GBR20,08
6Anaso JobodwanaSudafrika RSA20,14
7Churandy MartinaNiederlande NED20,35
8Jaysuma Saidy NdureNorwegen NOR20,37

Finale: 17. August, 20:10 Uhr
Wind: ±0,0 m/s

Doping:
Der im Vorlauf ausgeschiedene Australier Joshua Ross erhielt eine zweijährige Sperre, nachdem er drei Doping-Tests versäumt hatte. Seine Resultate unter anderem von diesen Weltmeisterschaften über 200 Meter und mit der 4-mal-100-Meter-Staffel, die ihren Vorlauf nicht beendet hatte, wurden gestrichen.[16]

400 m

LaShawn Merritt – zum zweiten Mal 400-Meter-Einzelweltmeister nach 2009
PlatzAthletLandZeit (s)
1LaShawn MerrittVereinigte Staaten USA43,74 WL
2Tony McQuayVereinigte Staaten USA44,40
3Luguelín SantosDominikanische Republik DOM44,52
4Jonathan BorléeBelgien BEL44,54
5Pavel MaslákTschechien CZE44,91
6Youssef MasrahiSaudi-Arabien KSA44,97
7Kirani JamesGrenada GRN44,99
8Anderson HenriquesBrasilien BRA45,03

Finale: 13. August, 21:50 Uhr

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Mohammed AmanAthiopien ETH1:43,31
2Nick SymmondsVereinigte Staaten USA1:43,55
3Ayanleh SouleimanDschibuti DJI1:43,76
4Marcin LewandowskiPolen POL1:44,08
5Andrew OsagieVereinigtes Konigreich GBR1:44,36
6Duane SolomonVereinigte Staaten USA1:44,42
7Pierre-Ambroise BosseFrankreich FRA1:44,79
DOPAbdulaziz Ladan MohammedSaudi-Arabien KSA1:46,57

Finale: 13. August, 21:10 Uhr

Doping:
Der zunächst achtplatzierte Abdulaziz Ladan Mohammed aus Saudi-Arabien beging am 9. August 2013 einen Dopingverstoß. Seine im Anschluss erzielten Resultate – unter anderem bei diesen Weltmeisterschaften – wurden annulliert und es folgte eine zweijährige Dopingsperre, die am 23. Mai 2017 begann.[17]

1500 m

Zweiter WM-Titel in Folge für den Olympiasieger von 2008 Asbel Kiprop
PlatzAthletLandZeit (min)
1Asbel KipropKenia KEN3:36,28
2Matthew CentrowitzVereinigte Staaten USA3:36,78
3Johan CronjeSudafrika RSA3:36,83
4Nixon Kiplimo ChepsebaKenia KEN3:36,87
5Homiyu TesfayeDeutschland GER3:37,03
6Silas KiplagatKenia KEN3:37,11
7Mekonnen GebremedhinAthiopien ETH3:37,21
8Henrik IngebrigtsenNorwegen NOR3:37,52

Finale: 18. August, 17:25 Uhr

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Mo FarahVereinigtes Konigreich GBR13:26,98
2Hagos GebrhiwetAthiopien ETH13:27,26
3Isiah Kiplangat KoechKenia KEN13:27,26
4Thomas Pkemei LongosiwaKenia KEN13:27,67
5Edwin Cheruiyot SoiKenia KEN13:29,01
6Bernard LagatVereinigte Staaten USA13:29,24
7Muktar EdrisAthiopien ETH13:29,56
8Galen RuppVereinigte Staaten USA13:29,87

Finale: 16. August, 20:45 Uhr

Hier gab es zwei Dopingfälle:

  • Der im Vorlauf ausgeschiedene Marokkaner Othmane el-Goumri beging am 11. August 2013 einen Dopingverstoß. Seine im Anschluss erzielten Resultate – unter anderem bei diesen Weltmeisterschaften – wurden annulliert und es folgte eine zweijährige Dopingsperre, die am 1. Juli 2016 begann.[18]
  • Dem im Vorlauf ausgeschiedenen Spanier Sergio Sánchez wurde bei einer Kontrolle während der spanischen Leichtathletikmeisterschaften am 28. Juli 2013 der Einsatz von Erythropoetin (EPO) nachgewiesen. Seine anschließend erzielten Resultate wurden annulliert und er wurde vom 25. November 2013 an für zwei Jahre gesperrt.[19]

10.000 m

Finale über 10.000 Meter ausgangs der Zielkurve: Galen Rupp (in Rot), Ibrahim Jeilan (grünes Trikot), Mo Farah (ganz rechts)
PlatzAthletLandZeit (min)
1Mo FarahVereinigtes Konigreich GBR27:21,71
2Ibrahim JeilanAthiopien ETH27:22,23
3Paul Kipngetich TanuiKenia KEN27:22,61
4Galen RuppVereinigte Staaten USA27:24,39
5Abera KumaAthiopien ETH27:25,27
6Bedan KarokiKenia KEN27:27,17
7Kenneth KipkemoiKenia KEN27:28,50
8Nguse AmlosomEritrea ERI27:29,21

Datum: 10. August, 18:55 Uhr

Marathon

Start des Marathonlaufs
PlatzAthletLandZeit (h)
1Stephen KiprotichUganda UGA2:09:51
2Lelisa DesisaAthiopien ETH2:10:12
3Tadese TolaAthiopien ETH2:10:23
4Tsegay KebedeAthiopien ETH2:10:47
5Kentarō NakamotoJapan JPN2:10:50
6Solonei da SilvaBrasilien BRA2:11:40
7Paulo Roberto PaulaBrasilien BRA2:11:40
8Yemane TsegayAthiopien ETH2:11:43

Datum: 17. August, 15:30 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Es waren zwei Dopingfälle zu verzeichnen:

  • Der zunächst auf Rang 33 eingelaufene Jeremias Saloj aus Guatemala wurde zeitnah im Anschluss der Weltmeisterschaften des Dopings mit Erythropoetin (EPO) überführt und disqualifiziert.[11]
  • Dem Marokkaner Hafid Chani, der das Rennen nicht beendet hatte, wurde für den 19. März 2010 anhand seines Biologischen Passes die Verwendung einer verbotenen Substanz nachgewiesen, was die Annullierung seiner von da an erzielten Resultate sowie eine vierjährige Sperre, die am 10. März 2019 begann, nach sich zog.[20]

110 m Hürden

Die Medaillengewinner im Hürdensprint (v. l. n. r.): Ryan Wilson, David Oliver, Sergei Schubenkow
PlatzAthletLandZeit (s)
1David OliverVereinigte Staaten USA13,00 WL
2Ryan WilsonVereinigte Staaten USA13,13
3Sergei SchubenkowRussland RUS13,24
4Jason RichardsonVereinigte Staaten USA13,27
5William SharmanVereinigtes Konigreich GBR13,30
6Aries MerrittVereinigte Staaten USA13,31
7Thomas Martinot-LagardeFrankreich FRA13,42
8Andrew RileyJamaika JAM13,51

Finale: 12. August, 21:30 Uhr
Wind: +0,3 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Erik Balnuweit Deutschland GER mit 13,68 s als Fünfter im dritten Vorlauf ausgeschieden

400 m Hürden

Jehue Gordon – Weltmeister mit Weltjahresbestleistung
PlatzAthletLandZeit (s)
1Jehue GordonTrinidad und Tobago TRI47,69 WL
2Michael TinsleyVereinigte Staaten USA47,70
3Emir BekrićSerbien SRB48,05 NR
4Omar CisnerosKuba CUB48,12
5Félix SánchezDominikanische Republik DOM48,22
6Javier CulsonPuerto Rico PUR48,38
7Mamadou Kassé HannSenegal SEN48,68
8Kerron ClementVereinigte Staaten USA49,08

Finale: 15. August, 21:00 Uhr

3000 m Hindernis

Dritter WM-Titel in Folge für Ezekiel Kemboi, den zweifachen Olympiasieger (2004/2012)
PlatzAthletLandZeit (min)
1Ezekiel KemboiKenia KEN8:06,01
2Conseslus KiprutoKenia KEN8:06,37
3Mahiedine Mekhissi-BenabbadFrankreich FRA8:07,86
4Paul Kipsiele KoechKenia KEN8:08,62
5Evan JagerVereinigte Staaten USA8:08,67
6Matthew HughesKanada CAN8:11,64 NR
7Abel Kiprop MutaiKenia KEN8:17,04
8Yoann KowalFrankreich FRA8:17,42

Finale: 15. August, 20:20 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Jamaika JamaikaNesta Carter
Kemar Bailey-Cole
Nickel Ashmeade (Finale)
Usain Bolt (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Warren Weir
Oshane Bailey
37,36 WL
2Vereinigte Staaten USACharles Silmon
Mike Rodgers
Rakieem Salaam
Justin Gatlin
37,66
3Kanada KanadaGavin Smellie
Aaron Brown
Dontae Richards-Kwok
Justyn Warner
37,92
4Deutschland DeutschlandLucas Jakubczyk
Sven Knipphals
Julian Reus
Martin Keller
38,04
5Niederlande NiederlandeBrian Mariano
Churandy Martina
Liemarvin Bonevacia
Hensley Paulina
38,37
6Japan JapanYoshihide Kiryu
Kenji Fujimitsu
Kei Takase
Shōta Iizuka
38,39
7Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoAyodele Taffe (Finale)
Keston Bledman
Rondel Sorrillo
Richard Thompson
im Vorlauf außerdem:
Jamol James
38,57
DSQVereinigtes Konigreich GroßbritannienAdam Gemili (Finale)
Harry Aikines-Aryeetey
James Ellington
Dwain Chambers
im Vorlauf außerdem:
Richard Kilty
IAAF Rule 170.7
Wechselfehler
[54]

Finale: 18. August, 18:40 Uhr

Doping:
Mitglied der australischen Staffel war Joshua Ross. Der Athlet erhielt eine zweijährige Sperre, nachdem er drei Doping-Tests versäumt hatte. Seine Resultate unter anderem von diesen Weltmeisterschaften über 200 Meter – hier war Ross im Vorlauf ausgeschieden – und mit der 4-mal-100-Meter-Staffel, die ihren Vorlauf nicht beendet hatte, wurden gestrichen.[16]

4 × 400 m Staffel

Die siegreiche US-Staffel (v. l. n. r.): LaShawn Merritt, Arman Hall, Tony McQuay, David Verburg
PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten USADavid Verburg
Tony McQuay (Finale)
Arman Hall
LaShawn Merritt (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Joshua Mance
James Harris
2:58,71 WL
2Jamaika JamaikaRusheen McDonald
Edino Steele
Omar Johnson (Finale)
Javon Francis
im Vorlauf außerdem:
Javere Bell
2:59,88
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienConrad Williams
Martyn Rooney
Michael Bingham
Nigel Levine (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Jamie Bowie
3:00,88
4Belgien BelgienJonathan Borlée
Kevin Borlée
Dylan Borlée
Will Oyowe (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Antoine Gillet
3:01,02
5Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoRenny Quow
Lalonde Gordon
Jehue Gordon (Finale)
Jarrin Solomon
im Vorlauf außerdem:
Deon Lendore
3:01,74
6Brasilien BrasilienPedro Luiz de Oliveira
Wagner Cardoso
Anderson Henriques
Hugo de Sousa
3:02,19
7Australien AustralienSteven Solomon
Craig Burns
Alexander Beck
Tristan Thomas
3:02,26
DOPRussland RusslandMaxim Dyldin
Lew Mossin
Sergei Petuchow
Wladimir Krasnow
2:59,90

Finale: 16. August, 21:30 Uhr

Doping:
Die zunächst drittplatzierte russische Staffel wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen ihres Startläufers Maxim Dyldin disqualifiziert, Der Sportler hatte einen Dopingtest versäumt und wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS vom 6. Januar 2017 an für vier Jahre gesperrt. Seine mit der russischen 4-mal-400-Meter-Staffel gewonnenen Medaillen bei den Europameisterschaften 2010 und diesen Weltmeisterschaften wurden ihm aberkannt.[21]

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Chen DingChina Volksrepublik CHN1:21:09
2Miguel Ángel LópezSpanien ESP1:21:21
3João VieiraPortugal POR1:22:05
4Denis StrelkowRussland RUS1:22:06
5Takumi SaitoJapan JPN1:22:09
6Ruslan DmytrenkoUkraine UKR1:22:14
7Iñaki GómezKanada CAN1:22:21
8Christopher LinkeDeutschland GER1:22:36

Datum: 11. August, 17:00 Uhr

Hier gab es zwei Dopingfälle:

  • Am 22. März 2019 stellte sich heraus, dass auch diese Disziplin von einem Dopingfall betroffen war. Der ursprünglich als Weltmeister geehrte Russe Alexandr Iwanow musste seine Goldmedaille wieder abgeben, nachdem ihm laut russischem Leichtathletikverband Abweichungen im Blut nachgewiesen worden waren. Alle seine Resultate zwischen Juli 2012 und August 2015 wurden annulliert, darunter seine EM-Silbermedaille von 2014. Außerdem wurde er rückwirkend ab 2. Mai 2017 für drei Jahre gesperrt.[22]
  • Der zunächst auf Platz 52 geführte Iraner Ebrahim Rahimian hatte mit Erythropoetin (EPO) gedopt und wurde disqualifiziert.[11]

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

50 km Gehen

Weltmeister Robert Heffernan im Ziel mit neuer Weltjahresbestleistung
PlatzAthletLandZeit (h)
1Robert HeffernanIrland IRL3:37:56 WL
2Jared TallentAustralien AUS3:40:03
3Ihor HlawanUkraine UKR3:40:39 NR
4Matej TóthSlowakei SVK3:41:07
5Grzegorz SudołPolen POL3:41:20
6Iwan NoskowRussland RUS3:41:36
7Łukasz NowakPolen POL3:43:38
8Takayuki TaniiJapan JPN3:44:26

Datum: 14. August, 8:30 Uhr

Doping:
Der zunächst zweitplatzierte Russe Michail Ryschow wurde zusammen mit fünf weiteren Landsleuten über seinen Biologischen Pass bei Trainingskontrollen des Dopings überführt. Er erhielt eine Sperre von vier Jahren bis zum 14. Juli 2019.[23][24][25]

Hochsprung

Weltmeister Bohdan Bondarenko verbesserte den WM-Rekord um einen Zentimeter auf 2,41 m
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Bohdan BondarenkoUkraine UKR2,41 CR
2Mutaz Essa BarshimKatar QAT2,38
3Derek DrouinKanada CAN2,38 NR
4Erik KynardVereinigte Staaten USA2,32
5Donald ThomasBahamas BAH2,32
6Alexandr SchustowRussland RUS2,32
7Robert GrabarzVereinigtes Konigreich GBR2,29
8Zhang GuoweiChina Volksrepublik CHN2,29

Finale: 15. August, 19:00 Uhr

Doping:
Der zunächst viertplatzierte Russe Iwan Uchow wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS für vier Jahre gesperrt. Seine zwischen dem 16. Juli 2012 und dem 31. Dezember 2015 erzielten Resultate wurden annulliert.[26]

Stabhochsprung

WM-Titel für Raphael Holzdeppe
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Raphael HolzdeppeDeutschland GER5,89
2Renaud LavillenieFrankreich FRA5,89
3Björn OttoDeutschland GER5,82
4Brad WalkerVereinigte Staaten USA5,82
5Malte MohrDeutschland GER5,82
6Seito YamamotoJapan JPN5,75
7Jan KudličkaTschechien CZE5,75
8Sergei KutscherjanuRussland RUS5,65

Finale: 12. August, 19:00 Uhr

Weitsprung

Alexander Menkow – Weltmeister mit Weltjahresbestleistung und russischem Landesrekord
PlatzAthletLandWeite (m)
1Alexander MenkowRussland RUS8,56 WL/NR
2Ignisious GaisahNiederlande NED8,29 NR
3Luis RiveraMexiko MEX8,27
4Eusebio CáceresSpanien ESP8,26
5Mauro Vinícius da SilvaBrasilien BRA8,24
6Christian ReifDeutschland GER8,22
7Godfrey Khotso MokoenaSudafrika RSA8,10
8Damar ForbesJamaika JAM8,02

Finale: 16. August, 16:45 Uhr

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Teddy TamghoFrankreich FRA18,04 WL
2Pedro Pablo PichardoKuba CUB17,68
3Will ClayeVereinigte Staaten USA17,52
4Christian TaylorVereinigte Staaten USA17,20
5Alexei FjodorowRussland RUS16,90
6Marian OpreaRumänien ROU16,82
7Gaëtan Saku Bafuanga BayaFrankreich FRA16,79
8Fabrizio SchembriItalien ITA16,74

Finale: 18. August, 16:45 Uhr

Kugelstoßen

Erneuter Erfolg für Titelverteidiger David Storl
PlatzAthletLandWeite (m)
1David StorlDeutschland GER21,73
2Ryan WhitingVereinigte Staaten USA21,57
3Dylan ArmstrongKanada CAN21,34
4Reese HoffaVereinigte Staaten USA21,12
5Ladislav PrášilTschechien CZE20,98
6Tomasz MajewskiPolen POL20,98
7Germán LauroArgentinien ARG20,40
8Georgi IwanowBulgarien BUL20,39

Finale: 16. August, 20:10 Uhr

Doping:
Der in der Qualifikation ausgeschiedene Russe Soslan Tsirikhov wurde für zwei Jahre gesperrt, nachdem er seinen Dopingverstoß zugegeben hatte. Sein WM-Resultat von 2013 wurde gestrichen.[27]

Diskuswurf

Dritter WM-Titel für den aktuellen Olympiasieger und amtierenden Europameister Robert Harting
PlatzAthletLandWeite (m)
1Robert HartingDeutschland GER69,11
2Piotr MałachowskiPolen POL68,36
3Gerd KanterEstland EST65,19
4Martin WierigDeutschland GER65,02
5Victor HoganSudafrika RSA64,35
6Robert UrbanekPolen POL64,32
7Vikas GowdaIndien IND64,03
8Wiktor ButenkoRussland RUS63,38

Finale: 13. August, 19:00 Uhr

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Paweł FajdekPolen POL81,97 WL
2Krisztián ParsUngarn HUN80,30
3Lukáš MelichTschechien CZE79,36
4Primož KozmusSlowenien SLO79,22
5Kōji MurofushiJapan JPN78,03
6Nicola VizzoniItalien ITA77,61
7Marcel LomnickýSlowakei SVK77,57
8Szymon ZiółkowskiPolen POL76,84

Finale: 12. August, 20:30 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Markus Esser Deutschland GER, Platz 9 mit 76,25 m

Hier gab es drei Dopingfälle:

  • Dilschod Nasarow Tadschikistan, zunächst Fünfter. Ihm wurde bei einem Nachtest im Jahr 2019 der Einsatz eines verbotenen anabolen Steroids nachgewiesen. Alle seine zwischen dem 29. August 2011 und 29. August 2013 erzielten Resultate wurden ihm aberkannt. Außerdem erhielt er eine am 24. September 2019 beginnende zweijährige Sperre.[44]
  • Pavel Kryvitski, Belarus, in der Qualifikation ausgeschieden. Er wurde positiv auf ein verbotenes Wachstumshormon getestet. Dies wurde mit einer Sperre von vier Jahren bis zum 10. Juni 2019 und der Streichung unter anderem seines Resultats von diesen Weltmeisterschaften geahndet.[28]
  • Hassan Mohamed Mahmoud, Ägypten, in der Qualifikation ausgeschieden. Er wurde am 31. Juli 2013 positiv getestet und erhielt eine Sperre von diesem Datum an bis zum 18. April 2016. Sein Resultat von diesen Weltmeisterschaften wurde gestrichen.[29]

Speerwurf

Vítězslav Veselý siegte mit einem Vorsprung von zehn Zentimetern
PlatzAthletLandWeite (m)
1Vítězslav VeselýTschechien CZE87,17
2Tero PitkämäkiFinnland FIN87,07
3Dmitri TarabinRussland RUS86,23
4Julius YegoKenia KEN85,40 NR
5Antti RuuskanenFinnland FIN81,44
6Andreas ThorkildsenNorwegen NOR81,06
7Ihab AbdelrahmanAgypten EGY80,94
8Risto MätasEstland EST80,03

Finale: 17. August, 18:35 Uhr

Doping:
Der ursprünglich fünftplatzierte Ukrainer Roman Awramenko wurde wegen Dopingvergehens mittels Oral-Turinabol disqualifiziert.[11]

Zehnkampf

Die Athleten nach dem Wettkampf
PlatzAthletLandPunkte
1Ashton EatonVereinigte Staaten USA8809
2Michael SchraderDeutschland GER8670
3Damian WarnerKanada CAN8512
4Kévin MayerFrankreich FRA8446
5Eelco SintnicolaasNiederlande NED8391
6Carlos ChininBrasilien BRA8388
7Rico FreimuthDeutschland GER8382
8Ilja SchkurenjowRussland RUS8370

Datum: 10./11. August

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Pascal Behrenbruch Deutschland GER, Platz 11 mit 8316 Punkten

Resultate Frauen

100 m

Weltmeisterin über 100 und 200 Meter: Shelly-Ann Fraser-Pryce, zweifache Olympiasiegerin (2008/2012) und Weltmeisterin von 2009
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Shelly-Ann Fraser-PryceJamaika JAM10,71 WL
2Murielle AhouréElfenbeinküste CIV10,93
3Carmelita JeterVereinigte Staaten USA10,94
4English GardnerVereinigte Staaten USA10,97
5Kerron StewartJamaika JAM10,97
6Blessing OkagbareNigeria NGR11,04
7Alexandria AndersonVereinigte Staaten USA11,10
8Octavious FreemanVereinigte Staaten USA11,16

Finale: 12. August, 21:50 Uhr
Wind: −0,3 m/s

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Verena Sailer Deutschland GER, mit 11,16 s als Dritte im ersten Halbfinale ausgeschieden
  • Tatjana Pinto Deutschland GER, mit 11,54 s als Achte im dritten Halbfinale ausgeschieden

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Shelly-Ann Fraser-PryceJamaika JAM22,17
2Murielle AhouréElfenbeinküste CIV22,32
3Blessing OkagbareNigeria NGR22,32
4Shaunae MillerBahamas BAH22,74
5Jeneba TarmohVereinigte Staaten USA22,78
6ChaRonda WilliamsVereinigte Staaten USA22,81
7Marija RjemjenUkraine UKR22,84
DNFAllyson FelixVereinigte Staaten USA

Finale: 16. August, 21:15 Uhr
Wind: −0,3 m/s

Hier gab es zwei Dopingfälle:

  • Die im Halbfinale ausgeschiedene Ukrainerin Jelysaweta Bryshina war eine der ersten positiv getesteten Sportler dieser Weltmeisterschaften. Sie hatte mit dem Steroid Drostanolon gedopt und wurde disqualifiziert. Auch Bryshinas Resultat mit der 4-mal-100-Meter-Staffel (im Vorlauf ausgeschieden) wurde annulliert. Außerdem gab es für sie eine Sperre bis Ende August 2015.[30]
  • Die im Vorlauf ausgeschiedene Ýelena Rýabowa aus Turkmenistan gehörte zu den ersten sieben gleich nach Abschluss dieser Weltmeisterschaften ertappten Dopingsündern. Sie war mit einem Steroid gedopt und wurde disqualifiziert.[11]

400 m

Christine Ohuruogu feierte ihren zweiten WM-Sieg nach 2007 und dem Olympiasieg 2008
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Christine OhuruoguVereinigtes Konigreich GBR49,41 NR
2Amantle MontshoBotswana BOT49,41
3Stephenie Ann McPhersonJamaika JAM49,99
4Natasha HastingsVereinigte Staaten USA50,30
5Francena McCororyVereinigte Staaten USA50,68
6Xenija RyschowaRussland RUS50,98
7Novlene Williams-MillsJamaika JAM51,49
DOPAntonina KriwoschapkaRussland RUS49,78

Finale: 12. August, 21:15 Uhr

Doping:
Antonina Kriwoschapka (Russland) wurde ihre Bronzemedaille aberkannt, nachdem sie gemeinsam mit vier weiteren betroffenen Sportlern ihren Dopingverstoß zugegeben hatte. Auch ihre mit der 4-mal-400-Meter-Staffel erlaufene Goldmedaille musste sie zurückgeben. Außerdem wurde sie mit einer zweijährigen Sperre belegt.[31]

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Eunice Jepkoech SumKenia KEN1:57,38
2Brenda MartinezVereinigte Staaten USA1:57,91
3Alysia MontañoVereinigte Staaten USA1:57,95
4Jekaterina PoistogowaRussland RUS1:58,05
5Ajeé WilsonVereinigte Staaten USA1:58,21
6Natalija LupuUkraine UKR1:59,79
7Lenka MasnáTschechien CZE2:00,59
DOPMarija SawinowaRussland RUS1:57,80

Finale: 18. August, 17:50 Uhr

Die Russin Marija Sawinowa, ursprünglich Silbermedaillengewinnerin, wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen mit einer Sperre von vier Jahren belegt. Vorausgegangen war eine Initiative der IAAF. Alle ihre vom 26. Juli 2010 bis 19. August 2013 erzielten Resultate wurden gestrichen.[32]

1500 m

Weltmeisterin Abeba Aregawi
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Abeba AregawiSchweden SWE4:02,67
2Jenny SimpsonVereinigte Staaten USA4:02,99
3Hellen ObiriKenia KEN4:03,86
4Hannah EnglandVereinigtes Konigreich GBR4:04,98
5Faith KipyegonKenia KEN4:05,08
6Zoe BuckmanAustralien AUS4:05,77
7Genzebe DibabaAthiopien ETH4:05,99
8Nancy Jebet LangatKenia KEN4:06,01

Finale: 15. August, 21:20 Uhr

Hier gab es zwei Dopingfälle:

  • Die zunächst sechstplatzierte russische Läuferin Jekaterina Scharmina wurde aufgrund von Anomalien in ihrem Blutbild vom 7. Dezember 2015 an für drei Jahre gesperrt. Unter anderem ihr Resultat von diesen Weltmeisterschaften wurde gestrichen.[33]
  • Die vom 14. Juli bis 16. August 2014 erzielten Resultate der im Halbfinale ausgeschiedenen Swetlana Podosjonowa, spätere Swetlana Karamaschewa, ebenfalls aus Russland, wurden wegen Auffälligkeiten in ihrem Biologischen Pass annulliert.[34]

5000 m

Ein noch dicht gedrängtes Feld im 5000-Meter-Finale
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Meseret DefarAthiopien ETH14:50,19
2Mercy CheronoKenia KEN14:51,22
3Almaz AyanaAthiopien ETH14:51,33
4Viola Jelagat KibiwotKenia KEN15:01,67
5Buze DiribaAthiopien ETH15:05,38
6Molly HuddleVereinigte Staaten USA15:05,73
7Shannon RowburyVereinigte Staaten USA15:06,10
8Susan KuijkenNiederlande NED15:14,70

Finale: 17. August, 18:55 Uhr

10.000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Tirunesh DibabaAthiopien ETH30:43,35
2Gladys CheronoKenia KEN30:45,17
3Belaynesh OljiraAthiopien ETH30:46,98
4Emily Chebet MugeKenia KEN30:47,02
5Hitomi NiiyaJapan JPN30:56,70
6Shitaye EsheteBahrain BRN31:13,79
7Selly Chepyego KaptichKenia KEN31:22,11
8Shalane FlanaganVereinigte Staaten USA31:34,83

Datum: 10. August, 21:05 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Sabrina Mockenhaupt Deutschland GER, DNF

Marathon

Edna Kiplagat nach ihrem Sieg im Marathonlauf
PlatzAthletinLandZeit (h)
1Edna KiplagatKenia KEN2:25:44
2Valeria StraneoItalien ITA2:25:58
3Kayoko FukushiJapan JPN2:27:45
4Ryōko KizakiJapan JPN2:31:28
5Alessandra AguilarSpanien ESP2:32:38
6Emma QuagliaItalien ITA2:34:16
7Madaí PérezMexiko MEX2:34:23
8Kim Hye-gyongKorea Nord PRK2:35:49

Datum: 10. August, 14:00 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Doping:
Die von 2011 bis 2013 erzielten Resultate der Türkin Ümmü Kiraz, die das Rennen nicht beendet hatte, wurden aufgrund von irregulären Blutwerten in ihrem Biologischen Pass durch die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) annulliert. Darüber hinaus wurde Ümmü Kiraz mit einer Sperre von zweieinhalb Jahren belegt.

100 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Brianna RollinsVereinigte Staaten USA12,44
2Sally PearsonAustralien AUS12,50
3Tiffany PorterVereinigtes Konigreich GBR12,55
4Dawn Harper-NelsonVereinigte Staaten USA12,59
5Queen HarrisonVereinigte Staaten USA12,73
6Angela WhyteKanada CAN12,78
7Cindy BillaudFrankreich FRA12,84
DOPJulija KondakowaRussland RUS12,86

Finale: 17. August, 19:50 Uhr
Wind: −0,6 m/s

Doping:
Die ursprünglich achtplatzierte Russin Julija Kondakowa wurde zusammen mit elf weiteren Sportlern bei Nachtests von den Olympischen Spielen 2012 des Dopingmissbrauchs überführt. Ihre seitdem erzielten Resultate wurden annulliert und sie wurde beginnend mit dem 1. Februar 2019 für vier Jahre gesperrt.[35]

400 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Zuzana HejnováTschechien CZE52,83 WL
2Dalilah MuhammadVereinigte Staaten USA54,09
3Lashinda DemusVereinigte Staaten USA54,27
4Eilidh ChildVereinigtes Konigreich GBR54,86
5Hanna JaroschtschukUkraine UKR55,01
6Perri Shakes-DraytonVereinigtes Konigreich GBR56,25
7Nickiesha WilsonJamaika JAM57,34
DOPHanna TitimezUkraine UKR54,72

Finale: 15. August, 20:45 Uhr

Doping:
Die im Zeitraum vom 26. Juni 2012 bis 26. Juni 2014 erzielten Resultate der ursprünglich viertplatzierten Ukrainerin Hanna Titimez wurden aufgrund von Dopingvergehen im Jahr 2017 offiziell gestrichen. Außerdem wurde sie vom 3. April 2017 bis zum 2. April 2019 gesperrt.[36]

3000 m Hindernis

Gold für Milcah Chemos Cheywa nach WM-Silber 2009 und 2011
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Milcah Chemos CheywaKenia KEN9:11,65 WL
2Lidya ChepkuruiKenia KEN9:12,55
3Sofia AssefaAthiopien ETH9:12,84
4Hiwot AyalewAthiopien ETH9:15,25
5Etenesh DiroAthiopien ETH9:16,97
6Hyvin KiyengKenia KEN9:22,05
7Walentyna SchudinaUkraine UKR9:33,73
8Antje Möldner-SchmidtDeutschland GER9:34,06

Finale: 13. August, 21:25 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Jamaika JamaikaCarrie Russell
Kerron Stewart
Schillonie Calvert
Shelly-Ann Fraser-Pryce (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Sheri-Ann Brooks
41,29 CR
2Vereinigte Staaten USAJeneba Tarmoh
Alexandria Anderson
English Gardner
Octavious Freeman
42,75
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienDina Asher-Smith
Ashleigh Nelson
Annabelle Lewis
Hayley Jones
42,87
4Deutschland DeutschlandYasmin Kwadwo
Inna Weit
Tatjana Pinto
Verena Sailer
42,90
5Russland RusslandOlga Belkina
Natalja Russakowa
Jelisaweta Sawlinis
Jelena Bolsun
42,93
6Kanada KanadaCrystal Emmanuel
Kimberly Hyacinthe
Shai-Anne Davis
Khamica Bingham
43,28
DNFBrasilien BrasilienEvelyn dos Santos
Ana Cláudia Silva
Franciela Krasucki
Vanda Gomes (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Rosângela Santos
DSQFrankreich FrankreichCéline Distel-Bonnet
Ayodelé Ikuesan
Myriam Soumaré
Stella Akakpo
IAAF Rule 170.7
Wechselfehler
[54]

Finale: 18. August, 18:10 Uhr

Doping:
Das Resultat der im Vorlauf ausgeschiedenen Staffel aus der Ukraine wurde annulliert, nachdem deren Mitglied Jelysaweta Brysgina positiv auf das Steroid Drostanolon getestet worden war. Auch Brysginas Ergebnis über 200 Meter (im Halbfinale ausgeschieden) wurde gestrichen und die Athletin bis Ende August 2015 gesperrt.

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Vereinigte Staaten USAJessica Beard
Natasha Hastings (Finale)
Ashley Spencer
Francena McCorory
im Vorlauf außerdem:
Joanna Atkins
3:20,41
2Vereinigtes Konigreich GroßbritannienEilidh Child
Shana Cox
Margaret Adeoye
Christine Ohuruogu
3:22,61
3Frankreich FrankreichMarie Gayot
Lénora Guion-Firmin (Finale)
Muriel Hurtis
Floria Gueï
im Vorlauf außerdem:
Phara Anacharsis
3:24,21
4Ukraine UkraineDaryna Prystupa
Olha Ljachowa (Finale)
Alina Lohwynenko
Natalija Pyhyda
im Vorlauf außerdem:
Olha Semljak
3:27,38
5Nigeria NigeriaOmolara Omotoso
Patience Okon George
Bukola Abogunloko
Regina George
3:27,57
6Rumänien RumänienAdelina Pastor
Mirela Lavric (Finale)
Sanda Belgyan
Bianca Răzor
im Vorlauf außerdem:
Alina Panainte
3:28,40
DSQItalien ItalienChiara Bazzoni
Marta Milani
Maria Enrica Spacca (Finale)
Libania Grenot
im Vorlauf außerdem:
Maria Benedicta Chigbolu
IAAF Rule 170.6
Stabverlust
[56]
DOPRussland RusslandJulija Guschtschina
Tatjana Firowa
Xenija Ryschowa
Antonina Kriwoschapka (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Natalja Antjuch
3:20,19

Finale: 17. August, 19:30 Uhr

Doping:
Die zunächst siegreiche russische Staffel wurde aufgrund nachgewiesenen Dopingvergehens ihrer Schlussläuferin Antonina Kriwoschapka nachträglich disqualifiziert. Die Athletin hatte gemeinsam mit vier weiteren betroffenen Sportlern ihren Dopingverstoß zugegeben und musste auch ihre über 400 Meter errungene Bronzemedaille zurückgeben.[31]

20 km Gehen

Die 20-km-Geherinnen unterwegs auf ihrer Strecke
PlatzAthletinLandZeit (h)
1Liu HongChina Volksrepublik CHN1:28:10
2Sun HuanhuanChina Volksrepublik CHN1:28:32
3Elisa RigaudoItalien ITA1:28:41
4Beatriz PascualSpanien ESP1:29:00
5Anežka DrahotováTschechien CZE1:29:05 NR
6Ana CabecinhaPortugal POR1:29:17
7Júlia TakácsSpanien ESP1:29:25

Datum: 13. August, 9:35 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Dieser Wettbewerb war mit mehreren Dopingfällen belastet:

  • Im März 2022 wurde der Sieg der Russin Jelena Laschmanowa wegen Doping-Vergehens annulliert.[57]
  • Die ursprünglich zweitplatzierte Russin Anissja Kirdjapkina wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS wegen Blutauffälligkeiten für drei Jahre gesperrt. Ihre bei den Weltmeisterschaften 2011 und 2013 gewonnenen Medaillen musste sie zurückgeben.[37]
  • Die Ukrainerin Olena Schumkina, zunächst Platz 19, wurde wegen auffälliger Blutwerte in ihrem Biologischen Pass für dreieinhalb Jahre gesperrt. Ihre seit Mai 2011 erzielten Ergebnisse wurden gestrichen.[38]
  • Die zunächst auf Platz 27 angekommene Kasachin Ayman Kozhakhmetova gehörte zu sieben Athleten, die direkt im Anschluss an die Weltmeisterschaften positiv getestet und disqualifiziert wurden. Sie hatte die verbotene Substanz Erythropoetin (EPO) eingesetzt.[11]

Hochsprung

Brigetta Barrett – 2012 Olympiasilber und nun WM-Gold
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Brigetta BarrettVereinigte Staaten USA2,00
2Ruth BeitiaSpanien ESP1,97
Anna TschitscherowaRussland RUS1,97
4Emma GreenSchweden SWE1,97
5Justyna KasprzyckaPolen POL1,97
6Kamila StepaniukPolen POL1,93
Alessia TrostItalien ITA1,93
8Irina GordejewaRussland RUS1,93
Zheng XingjuanChina Volksrepublik CHN1,93

Finale: 17. August, 18:00 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Marie-Laurence Jungfleisch Deutschland GER, Platz 13 (NM)

Doping:
Die ursprüngliche Siegerin Swetlana Schkolina aus Russland wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS für vier Jahre gesperrt. Ihre olympische Bronzemedaille von 2012 und ihre WM-Goldmedaille von 2013 musste sie zurückgeben.[26]

Stabhochsprung

Dritter WM-Titel für Jelena Issinbajewa
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Jelena IssinbajewaRussland RUS4,89
2Jennifer SuhrVereinigte Staaten USA4,82
3Yarisley SilvaKuba CUB4,82
4Silke SpiegelburgDeutschland GER4,75
5Fabiana MurerBrasilien BRA4,65
Anastassija SawtschenkoRussland RUS4,65
7Angelina Schuk-KrasnowaRussland RUS4,65
8Lisa RyzihDeutschland GER4,55
Jiřina PtáčníkováTschechien CZE4,55

Finale: 13. August, 19:35 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Weitsprung

Dritter WM-Titel in Folge für die aktuelle Olympiasiegerin Brittney Reese
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Brittney ReeseVereinigte Staaten USA7,01
2Blessing OkagbareNigeria NGR6,99
3Ivana ŠpanovićSerbien SRB6,82 NR
4Wolha SudarawaBelarus BLR6,82
5Shara ProctorVereinigtes Konigreich GBR6,79
6Darja KlischinaRussland RUS6,76
7Tori PolkVereinigte Staaten USA6,73
8Jelena SokolowaRussland RUS6,65

Finale: 11. August, 19:00 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Doping:
Die russische Weitspringerin Olga Kutscherenko, ursprünglich auf dem fünften Platz, wurde wegen ihres Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen von der russischen Antidoping-Agentur RUSADA sanktioniert in Form einer zweijährigen Sperre sowie Aberkennung ihrer vom 28. August 2011 bis 28. August 2013 erzielten Resultate.[39]

Dreisprung

Die Medaillengewinnerinnen im Dreisprung (v. l. n. r.): Jekaterina Konewa, Olha Saladucha, Caterine Ibargüen
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Caterine IbargüenKolumbien COL14,85
2Jekaterina KonewaRussland RUS14,81
3Olha SaladuchaUkraine UKR14,65
4Kimberly WilliamsJamaika JAM14,62
5Mabel GayKuba CUB14,45
6Hanna KnjasjewaIsrael ISR14,33
7Irina GumenjukRussland RUS14,15
8Snežana RodičSlowenien SLO14,13

Finale: 15. August, 19:40 Uhr

Doping:
Die zunächst siebtplatzierte Russin Anna Pjatych wurde wegen Einsatzes des leistungssteigernden Mittels Turinabol mit einer Sperre von vier Jahren belegt, die am 15. Dezember 2016 begann. Ihre vom 6. Juli 2013 bis 15. Dezember 2016 erzielten Resultate sowie ihr vierter Rang von den Weltmeisterschaften 2007 wurden annulliert.[40]

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Valerie AdamsNeuseeland NZL20,88
2Christina SchwanitzDeutschland GER20,41
3Gong LijiaoChina Volksrepublik CHN19,95
4Michelle CarterVereinigte Staaten USA19,94
5Li LingChina Volksrepublik CHN18,38
6Irina TarassowaRussland RUS18,37
7Tia BrooksVereinigte Staaten USA18,09
8Galyna ObleshchukUkraine UKR18,08

Finale: 12. August, 20:25 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Josephine Terlecki Deutschland GER, mit 17,87 m in der Qualifikation ausgeschieden

Doping:
Die russische Kugelstoßerin Jewgenija Kolodko, ursprünglich auf dem fünften Platz, wurde für zwei Jahre gesperrt, nachdem sie gemeinsam mit vier weiteren betroffenen Sportlern ihren Dopingverstoß zugegeben hatte. Unter anderem ihr hier erzieltes WM-Resultat wurde annulliert.[31]

Diskuswurf

Weltmeisterin Sandra Perković, aktuelle Olympiasiegerin und zweifache Europameisterin (2010/2012)
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Sandra PerkovićKroatien CRO67,99
2Mélina Robert-MichonFrankreich FRA66,28 NR
3Yarelys BarriosKuba CUB64,96
4Nadine MüllerDeutschland GER64,47
5Gia Lewis-SmallwoodVereinigte Staaten USA64,23
6Tan JianChina Volksrepublik CHN63,34
7Żaneta GlancPolen POL62,90
8Denia CaballeroKuba CUB62,80

Finale: 11. August, 20:15 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Julia Fischer Deutschland GER, mit 60,09 m in der Qualifikation ausgeschieden

Doping:
Disqualifiziert wurde die in der Qualifikation ausgeschiedene Russin Wera Ganejewa. Sie wurde außerdem für zwei Jahre gesperrt, nachdem sie gemeinsam mit vier weiteren betroffenen Sportlern ihren Dopingverstoß zugegeben hatte.[31]

Hammerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Anita WłodarczykPolen POL78,46 CR/NR
2Zhang WenxiuChina Volksrepublik CHN75,58
3Wang ZhengChina Volksrepublik CHN74,90
4Yipsi MorenoKuba CUB74,16
5Oxana KondratjewaRussland RUS72,76
6Éva OrbánUngarn HUN72,70
7Jeneva McCallVereinigte Staaten USA72,65
8Amanda BingsonVereinigte Staaten USA72,56

Finale: 14. August, 19:00 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Hier gab es vier Dopingfälle:

  • Die ursprüngliche Siegerin Tatjana Lyssenko aus Russland wurde als Mehrfachtäterin durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS für acht Jahre gesperrt. Ihr Weltmeistertitel von 2013 wurde ihr aberkannt.[26]
  • Die zunächst fünftplatzierte russische Werferin Anna Bulgakowa wurde für zwei Jahre gesperrt, nachdem sie gemeinsam mit vier weiteren betroffenen Sportlern ihren Dopingverstoß zugegeben hatte. Unter anderem ihr hier erzieltes WM-Resultat wurde annulliert.[41]
  • Die ursprünglich elftplatzierte Gulfija Chanafejewa, ebenfalls aus Russland, wurde zusammen mit zwei weiteren russischen Leichtathletinnen bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2012 des Dopings überführt. Die Athletin hatte bereits vorher eine Sperre wegen eines Verstoßes aus dem Jahr 2008 hinnehmen müssen. Unter anderem ihr hier erzieltes WM-Resultat wurde gestrichen.[42]
  • Die in der Qualifikation ausgeschiedene Belarussin Aksana Mjankowa wurde bei Nachuntersuchungen der Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 positiv auf Turinabol und Oxandrolon getestet. Ihre Goldmedaille von 2012 musste sie zurückgeben, auch ihr Resultat von den Weltmeisterschaften 2013 wurde gestrichen.[43]

Speerwurf

(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Christina ObergföllDeutschland GER69,05
2Kimberley MickleAustralien AUS66,25
3Marija AbakumowaRussland RUS65,09
4Linda StahlDeutschland GER64,78
5Kathryn MitchellAustralien AUS63,77
6Sunette ViljoenSudafrika RSA63,58
7Wiktorija SudaruschkinaRussland RUS62,21
8Li LingweiChina Volksrepublik CHN61,30

Finale: 18. August, 16:00 Uhr

Siebenkampf

PlatzAthletinLandPunkte
1Hanna MelnytschenkoUkraine UKR6586
2Brianne Theisen-EatonKanada CAN6530
3Dafne SchippersNiederlande NED6477 NR
4Claudia RathDeutschland GER6462
5Katarina Johnson-ThompsonVereinigtes Konigreich GBR6449
6Sharon DayVereinigte Staaten USA6407
7Eliška KlučinováTschechien CZE6332 NR
8Antoinette Nana Djimou IdaFrankreich FRA6326

Datum: 12./13. August

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Weblinks

Commons: Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. IAAF: Candidates confirmed for 2011 and 2013 World Championships in Athletics (Memento desOriginals vom 5. Dezember 2006 im Internet Archive), 2. Dezember 2006. Abgerufen im 3. Dezember 2006 (englisch). 
  2. IAAF: Sweden withdraws IAAF World Championships’ bid (Memento desOriginals vom 4. Januar 2007 im Internet Archive), 15. Dezember 2006. Abgerufen im 15. Dezember 2006 (englisch). 
  3. IAAF: And the hosts will be … (Memento desOriginals vom 21. August 2009 im Internet Archive) In: IAAF, 27. März 2007. Abgerufen im 27. März 2007 (englisch). 
  4. Usain Bolt von mieser Stimmung genervt. In: Rheinische Post Online, abgerufen am 19. August 2013
  5. Focus Online: WM in Moskau: Kritik am Zuschauerinteresse wächst, 11. August 2013. Abgerufen am 17. August 2013. 
  6. Die Zeit: Laut IAAF: WM in Moskau besser besucht als Daegu (Memento vom 18. Januar 2017 im Internet Archive), 17. August 2013
  7. "Entry Standards" Website der IAAF. Abgerufen am 5. März 2013. (englisch).
  8. „Die sind so blind“, Spiegel Online 16. Juli 2013, abgerufen am 20. Juli 2017
  9. A fugit din cantonament » Maratonista Simona Maxim a fost suspendata provizoriu şi e suspectă de dopaj, Gazeta Sporturilor vom 9. August 2013 (rumänisch), abgerufen am 11. August 2013
  10. Doping: Baptiste und Hackett positiv, spox.com, 12. August 2013, abgerufen am 17. Januar 2021
  11. a b c d e f g Sieben Dopingfälle bei der WM. In: Der Tagesspiegel 20. September 2013, abgerufen am 4. Februar 2021
  12. Russisches Sportministerium soll Dopingvertuschungen bei WM 2013 angeordnet haben, Focus Online, 17. Juni 2016, abgerufen am 20. Juli 2017
  13. Russische Leichtathleten sind endgültig gesperrt, Zeit Online 21. Juli 2016, abgerufen am 20. Juli 2017
  14. Russlands Leichtathletik weiter in die Isolation. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. April 2017, abgerufen am 20. Juli 2017
  15. DOPING VIOLATIONS AT IAAF WORLD CHAMPIONSHIPS, Moscow 2013 im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, S. 84 (PDF; 10,3 MB), englisch, abgerufen am 13. Januar 2021
  16. a b c Two-year ban for Australian sprinter Josh Ross . In: The Sydney Morning Herald, 5. Dezember 2013 (englisch), abgerufen am 26. Januar 2021
  17. a b Abdulaziz Ladan Mohammed, Focus Online, 18. August 2017, abgerufen am 18. Januar 2021
  18. a b Othmane El Goumri, dopingsanctions.com, abgerufen am 21. Januar 2021
  19. a b Sergio Sánchez, condenado por consumo de EPO en 2013, vence la Transcadamia, Carreras Pormontaña, 16. Januar 2017, carreraspormontana.com, 16. Januar 2017, abgerufen am 21. Januar 2021
  20. a b GLOBAL LIST OF INELIGIBLE PERSONS, athleticsintegrity.org, Februar 2019 (PDF; 816 KB), englisch, abgerufen am 21. Januar 2021
  21. a b Doping: Russe Dyldin lange gesperrt, sport1.de, 9. Januar 2017, abgerufen am 26. Januar 2021
  22. a b Doping: Russischer Olympiasieger muss Medaillen abgeben, n-tv.de 22. März 2019, abgerufen am 27. Januar 2021
  23. a b Sechs russische Geher wegen Dopings gesperrt. In: Westdeutsche Zeitung, 22. September 2015, wz.de, abgerufen am 27. Januar 2021
  24. a b Mikhail Ryzhov, dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 16. Januar 2021
  25. a b Leichtathletik - Doping bei Weltmeisterschaften, 2013 , rekorde-im-sport.de, abgerufen am 27. Januar 2021
  26. a b c d e f Zwölf russische Leichtathleten wegen Dopings gesperrt, dw.com, abgerufen am 7. Februar 2021
  27. a b Three more Russians admit doping, business-standard.com, 3. Mai 2017, abgerufen am 28. Januar 2021
  28. a b /leichtathletik/2015/09/doping-hammerwerfer-pawel-krywizki-fuer-vier-jahre-gesperrt Dopingsperre für Hammerwerfer, sport1.de, 17. September 2015, abgerufen am 29. Januar 2021
  29. a b Hassan Mohamed Mahmoud Abdelgawad, dopingsanctions.com, abgerufen am 29. Januar 2021
  30. a b Zwei Ukrainer bei WM positiv getestet, leichtathletik.de, 14. September 2013, abgerufen am 3. Februar 2021
  31. a b c d e f g Fünf russische Athleten gestehen Doping. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 15. April 2017 auf faz.net, abgerufen am 7. Februar 2021
  32. a b Savinova stripped of London Games 800m gold for doping, reuters.com, 10. Februar 2017, englisch, abgerufen am 1. Februar 2021
  33. a b Siebenkämpferin Tschernowa erneut wegen Dopings gesperrt. In: Aargauer Zeitung, 29. November 2016, aargauerzeitung.ch, abgerufen am 1. Februar 2021
  34. a b Svetlana Karamasheva, dopingsanctions.com, abgerufen am 1. Februar 2021
  35. a b London 2012 high jump champion among 12 Russian athletes banned for doping, espn.com, 2. Februar 2019 (englisch), abgerufen am 2. Februar 2021
  36. a b LATEST SANCTIONS FORDOPING AND NON-DOPING VIOLATIONS, S. 2 athleticsintegrity.org, Januar 2019 (PDF; 112 KB), englisch, abgerufen am 3. Februar 2021
  37. a b Russian race walker Kirdyapkina banned for doping, apnews.com, 7. Februar 2019 (englisch), abgerufen am 4. Februar 2021
  38. a b Ukrainian race walker Olena Shumkina banned for doping, apnews.com, 13. Juni 2017 (englisch), abgerufen am 4. Februar 2021
  39. a b Russian Long jumper Olga Kucherenko banned for two years (backdated to 2011-2013) reports from RUSADA claim, antidopingworld.wordpress.com, 2. Februar 2017, abgerufen am 6. Februar 2021
  40. a b CAS sperrt russische Dreispringerin Pjatych, Focus Online, 18. August 2017, abgerufen am 6. Februar 2021
  41. a b Fünf russische Leichtathleten gestehen Doping, eurosport.de, 19. April 2017, abgerufen am 7. Februar 2021
  42. a b Die nächsten russischen Dopingfälle. In: Kleine Zeitung, 22. März 2017, abgerufen am 7. Februar 2021
  43. a b 3 Olympic gold medals stripped in latest IOC doping retests, apnews.com, 25. November 2016, abgerufen am 7. Februar 2021
  44. a b Doping: Hammerwurf-Olympiasieger gesperrt, sport.de, 18. März 2021, abgerufen am 11. April 2021
  45. McLaren Report: Strategie zur Medaillenbeschaffung in Russland. Dopingbericht: 1000 Russen belastet, sport1.de, 9. Dezember 2016, abgerufen am 22. Juli 2017
  46. Der entmündigte Athlet ist das Ziel. In: Die Zeit, zeit.de, abgerufen am 16. Januar 2021
  47. Gesetz zu Homo-Propaganda in Russland, Staatschefs gegen Olympia-Boykott. In: Die Tageszeitung, taz.de, abgerufen am 16. Januar 2021
  48. Umstrittenes Verbot, Russland bestraft erstmals Ausländer für Homo-Propaganda. In: Süddeutsche Zeitung, sueddeutsche.de, abgerufen am 16. Januar 2021
  49. "Homo-Propaganda verboten". Frankfurter Rundschau, fr.de, abgerufen am 16. Januar 2021
  50. AUSLAND: Niederländische Filmmacher wegen „Homopropaganda“ in Russland vor Gericht, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, uni-muenster.de, abgerufen am 16. Januar 2021
  51. queer.de: Russland beharrt auf Verbot von Homo-"Propaganda", queer.de, abgerufen am 16. Januar 2021
  52. queer.de: Olympia 2014: Boykott, Verlegung oder Protest?, queer.de, abgerufen am 16. Januar 2021
  53. Welt.de: Ein Kuss ist selten nur ein Kuss. In: Die Welt, welt.de, abgerufen am 16. Januar 2021
  54. a b Wettkampfregeln der IAAF, Seite 120 (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 16. Januar 2021
  55. Wettkampfregeln der IAAF, Seite 91 (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 1. Februar 2021
  56. Wettkampfregeln der IAAF, Seite 119 (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 3. Februar 2021
  57. Russische Geherin verliert wegen Dopings Olympiasieg in FAZ.net vom 21. März 2022.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Athletics pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Flag of Ethiopia.svg
Flag of Ethiopia
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Bolivia.svg

Flagge Boliviens

Flagge von Bolivia*
country Template:I18n/Republic of Bolivia
genutzt von Bolivia
von 1851
bis Present
entworfen von Government of Bolivia
Format 15:22
Form Rechteck
Farben Rot, Gelb, Grün

Flagge hat 3 horizontale Streifen

sonstige Eigenschaften A horizontal tricolor of red, yellow and green.
Flag of Burkina Faso.svg
Die Flagge Burkina Fasos
Flag of Chile.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of Chinese Taipei for Olympic games.svg
Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
Flag of the Democratic Republic of the Congo.svg
Flagge der Demokratischen Republik Kongo. Erstellt laut den Angaben der Staatsverfassung von 2006.
Flag of Dominica.svg
Autor/Urheber: See File history below for details., Lizenz: CC0
Die Flagge Dominicas.
Flag of the Dominican Republic.svg
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Flag of Fiji.svg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC0
Flag of Gibraltar.svg
Flagge Gibraltars
Flag of Guinea-Bissau.svg
Flagge Guinea-Bissaus
Flag of Haiti.svg
Die National- und offizielle Staatsflagge von Haiti. Die Zivilflagge findet sich hier.
Flag of Indonesia.svg
bendera Indonesia
Flag of Iran.svg
Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of Laos.svg
Die Flagge von Laos
Flag of Maldives.svg
Flagge der Malediven.
Flag of Namibia.svg
Flagge Namibias
Flag of Niger.svg
Flagge von Niger (7:6)
Flag of the Northern Mariana Islands.svg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC0
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of São Tomé and Príncipe.svg
Flag of São Tomé and Príncipe
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Senegal.svg
Flagge von Senegal
Flag of South Africa.svg

Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Flag of Syria.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of Trinidad and Tobago.svg
Flagge Trinidad und Tobago
Flag of Tuvalu.svg
Autor/Urheber: See File history, below, for details., Lizenz: CC0
Flag of Tuvalu.

Raphael Holzdeppe Ostrava 2011.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Raphael Holzdeppe during the 2011 European Athletics U23 Championships in Ostrava
Men's Marathon (Sokolov, Butter) – 2013 World Championships in Athletics.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Men's Marathon during 2013 World Championships in Athletics in Moscow.
Milcah Cheiywa 2010-06-04 Bislett Games 062.jpg
Autor/Urheber: Chell Hill, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Milcah Chemos Cheiywa at the 2010 Bislett Games 3000 m Steeplechase
Ezekiel Kemboi Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Ezekiel Kemboi during 2013 World Championships in Athletics in Moscow.
Zuzana Hejnová Moscow 2013 cropped.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Zuzana Hejnová Moscow 2013
2013 IAAF World Championships in Moscow Men Decathlon after finish 1500 m.JPG
Autor/Urheber: Oleg Bkhambri (Voltmetro), Lizenz: CC BY-SA 3.0
2013 World Championships in Athletics – Men's decathlon. Competitors after the second 1500-metre run.
Jehue Gordon Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Jehue Gordon during 2013 World Championships in Athletics in Moscow.
Flag of the Turks and Caicos Islands.svg
Flag of the Turks and Caicos Islands
Sandra Perkovic 2015.jpg
Autor/Urheber: Vinod Divakaran, Doha Stadium Plus Qatar, Lizenz: CC BY 2.0
Croatia's Sandra Perkovic en route to women's discus throw gold at the Doha Diamond League meeting.
2013 World Championships in Athletics (August, 10) by Dmitry Rozhkov 10.jpg
Autor/Urheber: Dmitry Rozhkov, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Первый день Чемпионата мира по легкой атлетике в Москве
Flag of Aruba.svg
The flag of Aruba
Bohdan Bondarenko Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Bohdan Bondarenko during 2013 World Championships in Athletics in Moscow.
10000 m men finish Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
10000 m finish during 2013 World Championships in Athletics in Moscow: Galen Rupp, Ibrahim Jeilan and Mo Farah.
Flag of Nauru.svg
Flagge Naurus
Asbel Kiprop Hengelo 2009-2.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: GFDL
Asbel Kiprop at the FBK Games 2009 in Hengelo
Robert Heffernan by Augustas Didzgalvis.jpg
Autor/Urheber: Augustas Didžgalvis, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Robert Heffernan on 14th IAAF World Championships in Athletics
Edna Kiplagat Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Edna Kiplagat during 2013 World Championships in Athletics in Moscow.
Flag of Anguilla.svg
Flag of Anguilla (adopted on 30 May 1990) - RGB colours, 1:2 dimensions and construction details based partly on the templates: Flag of Anguilla – A Brief History
2013 World Championships in Athletics (August, 10) by Dmitry Rozhkov 101.jpg
Autor/Urheber: Dmitry Rozhkov, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Первый день Чемпионата мира по легкой атлетике в Москве
David Storl Istanbul 2012.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
David Storl during 2012 IAAF World Indoor Championships in Istanbul
20kmWalk.jpg
Autor/Urheber: Сидик из ПТУ, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Women's 20 kilometres walk at the 2013 World Championships in Athletics
Shelly-Ann Fraser-Pryce Moscow 2013 cropped.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: GFDL
Shelly-Ann Fraser-Pryce win the 200 m on 2013 World Championships in Athletics in Moscow.
20150726 1723 DM Leichtathletik Frauen Speerwurf 1480.jpg
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 2015: Frauen Speerwurf - Christina Obergföll, LG Offenburg
Vítězslav Veselý 2010 Arena Games.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Vítězslav Veselý during the 2010 Arena_Games
Abeba Aregawi Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Abeba Aregawi during 2013 World Championships in Athletics in Moscow.
5000m women final Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
5000m wemen final during the 2013 World Championships in Athletics : Buze Diriba, Almaz Ayana, Kim Conley, Susan Kuijken.
BrigettaBarrettLondon2012.jpg
Autor/Urheber: Citizen59, Lizenz: CC BY-SA 3.0
La sauteuse en hauteur américaine Brigetta Barrett célébrant sa médaille d'argent aux JO de Londres
Flag of Guam.svg
The flag of Guam, courtesy an e-mail from the author of xrmap. Modifications by Denelson83.
USA 4x400 m Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
USA 4x400 m relay team during 2013 World Championships in Athletics : LaShawn Merritt, Arman Hall, Tony McQuay, David Verburg
Yelena Isinbayeva by Augustas Didzgalvis.jpg
Autor/Urheber: Augustas Didžgalvis, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Yelena Isinbayeva on 14th IAAF World Championships in Athletics
Robert Harting Daegu 2011.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Robert Harting during 2011 World championships Athletics in Daegu
2013 World Championships in Athletics (August, 12) - Christine Ohuruogu.JPG
Autor/Urheber: JukoFF, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The second day of the World Championships in Athletics in Moscow 2013
Usain BoltLondon2012.jpg
Autor/Urheber: Nick Webb, Lizenz: CC BY 2.0
Usain Bolt at the 2012 London Olympics. This was taken during the first-round heats of the men's 200 metres.
LaShawn Merritt Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
LaShawn Merritt during 2013 World Championships in Athletics in Moscow.
Aleksandr Menkov Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Aleksandr Menkov during 2013 World Championships in Athletics in Moscow.
Wilson Oliver Shubenkov Moscow 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Ryan Wilson, David Oliver and Sergey Shubenkov during 2013 World Championships in Athletics in Moscow.