Leichtathletik-Europameisterschaften 2016

23. Leichtathletik-Europameisterschaften
European Athletic Association
Das Olympiastadion in Amsterdam im Jahr 2005
Das Olympiastadion in Amsterdam im Jahr 2005
StadtNiederlande Amsterdam, Niederlande
StadionOlympiastadion Amsterdam
Teilnehmende Länder49
Teilnehmende Athleten1469
Wettbewerbe44
Eröffnung6. Juli 2016
Schlusstag10. Juli 2016
Chronik
Zürich 2014Berlin 2018
Medaillenspiegel (Endstand nach 44 Entscheidungen)
PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Polen Polen65112
2Deutschland Deutschland54716
3Vereinigtes Konigreich Großbritannien53816
4Turkei Türkei45312
5Niederlande Niederlande4127
6Spanien Spanien3417
7Portugal Portugal3126
8Frankreich Frankreich25310
9Italien Italien2237
10Belgien Belgien21-3
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 23. Leichtathletik-Europameisterschaften wurden vom 6. bis 10. Juli 2016 im Amsterdamer Olympiastadion von 1928 ausgetragen. Erstmals fanden damit die Leichtathletik-Europameisterschaften in den Niederlanden statt. Am 4. November 2011 erhielt die Hauptstadt Amsterdam den Zuschlag gegenüber den Mitbewerbern Istanbul (Türkei) und Split (Kroatien). Das Budget der fünftägigen Veranstaltung soll neunzehn Millionen Euro betragen haben.[1]

Es waren die zweiten Europameisterschaften, die im Jahr von Olympischen Spielen wenige Wochen vor diesen Spielen mit reduziertem Programm – ohne die Gehwettbewerbe sowie einem Halbmarathon anstelle des Marathonlaufs – mit nur 44 statt 47 Disziplinen ausgetragen wurden.

Die Qualifikationswettbewerbe im Diskus- und Speerwurf fanden auf dem Museumplein statt.

Teilnehmer und Mitwirkende

Am 22. Juni 2016 wurden 104 Sportler, 51 Männer und 53 Frauen, vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) nominiert,[2] worauf Sabrina Mockenhaupt verletzungsbedingt einen Tag später ihre Absage bekannt gab.[3] Verletzungsbedingt mussten auch Manuel Stöckert und Robert Polkowski zurückziehen. Aus Deutschland wurden schließlich 101 Teilnehmer entsandt. Kurzfristig musste schließlich noch Raphael Holzdeppe von einem Start absehen.[4] Es war das größte DLV-Team bei Europameisterschaften seit achtzehn Jahren mit einem Durchschnittsalter von ca. 25 Jahren.[5]

Die Schweiz entsandte 48 Athleten, unter anderem mit dem amtierenden 400-Meter-Hürden-Europameister Kariem Hussein. Polen schickte sein bislang größtes – 73-köpfiges – Team mit den Titelverteidigern Anita Włodarczyk (Hammerwurf) und Adam Kszczot (800-Meter-Lauf). Großbritannien nominierte 98 Sportler, unter denen sich sechs Titelverteidiger befanden.

Russische Leichtathleten und ihr Status

Nachdem der Leichtathletik-Weltverband IAAF (heute World Athletics) seine im Herbst 2015 ausgesprochene Sperre von Mitgliedern des russischen Nationalverbandes wegen systematischen Dopings Mitte Juni 2016 auf unbegrenzte Zeit verlängert hatte, blieb diesen die Teilnahme an den Europameisterschaften verwehrt. Russische Sportlerinnen und Sportler hatten zu den erfolgreichsten bei diesen Veranstaltungen gezählt, bei den vorangegangenen Europameisterschaften hatten sie im Medaillenspiegel Platz vier belegt. Von dem Bann ausgenommen blieben Athleten, die sich vorschriftsmäßig Dopingkontrollen unterzogen hatten. Ihnen wurde die Möglichkeit eingeräumt, eine persönliche Startgenehmigung zu beantragen.[6] Einzige russische Teilnehmerin, die über diesen Weg hier starten konnte, war die Mittelstreckenläuferin Julia Stepanowa, die sich als Whistleblowerin an der Aufdeckung der skandalösen Zustände innerhalb ihres Verbandes aktiv beteiligt hatte.[7] Stepanowa trat nicht unter der russischen Flagge, sondern unter der des europäischen Leichtathletikverbandes im 800-Meter-Lauf an, blieb dabei aber erfolglos.[8]

Kritik am Einsatz eingebürgerter Athleten durch die Türkei

Heftige Kritik gab es an der Zusammensetzung des türkischen Kaders. Die Türkei setzte sieben frühere Kenianer, zwei ehemalige Jamaikaner und einen Ex-Kubaner ein, meist erst vor kurzer Zeit mit türkischer Staatsbürgerschaft ausgestattet. Die betreffenden Sportler lebten und trainierten in der Regel nicht einmal in der Türkei. Diesen eingebürgerten Läufern verdankte die Türkei alle vier Goldmedaillen, vier der fünf Silbermedaillen und damit den vierten Rang im Medaillenspiegel. So gab es kritische und verärgerte Stellungnahmen aus mehreren Verbänden – auch vom europäischen Verband, der EAA, Änderungen im Regelwerk des Weltleichtathletikverband World Athletics (damals: IAAF) wurden angestrebt.[9]

Doping

Über die Problematik mit Russland und der Frage des Startrechts für russische Athleten hinaus gab es auch bei diesen Europameisterschaften wieder sieben Fälle, in denen Sportler wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen disqualifiziert wurden:

  • Kevin Moore (Malta), 100 Meter, im Vorlauf disqualifiziert und damit ausgeschieden – Er wurde positiv auf unerlaubte Substanzen getestet. Der Test erfolgte mittels einer am 11. Juni 2016 entnommenen Probe. Der Sprinter erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 24. September 2020. Seine Resultate, die er ab dem 11. Juni 2016 erzielte hatte, wurden annulliert.[10]
  • Gábor Pásztor (Ungarn), 200 Meter, im Vorlauf ausgeschieden – Er wurde nach seinem Rennen bei diesen Europameisterschaften am 7. Juli positiv auf unerlaubte Substanzen getestet und erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 7. Juni 2020. Sein Resultat von diesen Europameisterschaften wurde annulliert.[11][12]
  • Jamel Chatbi (Italien), 5000 Meter, zunächst Elfter / 3000 Meter Hindernis, zunächst Fünfter – Er wurde bei einer Trainingskontrolle während der Olympischen Spiele 2016 positiv auf das verbotene Mittel Clenbuterol getestet. Nach 2009 war es bereits Chatbis zweiter positiver Test.[13] Der neuerliche Befund führte zunächst zu einer Sperre für zwei Jahre und acht Monate bis April 2019, die wegen des bereits zweiten Vergehens von der italienischen Antidopingagentur NADO italia bis August 2024 verlängert wurde.[14]
  • Hakan Duvar (Türkei), 3000 Meter Hindernis, zunächst Zwölfter – Ihm wurden Abweichungen in seinem Biologischen Pass nachgewiesen, die zu einer vierjährigen Sperre und unter anderem der Streichung des Resultats bei diesen Europameisterschaften führten. Die Sperre begann am 26. Dezember 2016 und endete am 25. Dezember 2020.[15]
  • Andrei Toader (Rumänien), Kugelstoßen, zunächst Sechster – Seine Dopingprobe vom 10. Mai 2016 enthielt das verbotene Mittel Testosteron und war damit positiv. Dem Athleten wurden seine seitdem erzielten Resultate aberkannt, darunter sein Ergebnis von diesen Europameisterschaften. Außerdem wurde eine vierjährige Sperre vom 10. Mai 2016 bis 9. Mai 2020 gegen ihn verhängt.[16][17]
  • Olessja Powch (Ukraine), 100 Meter, im Halbfinale ausgeschieden / 4 × 100 m, Rang vier – Bei ihr ergab ein Dopingtest vom 15. Juni 2016 eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration. Sie erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juni 2016 bis 14. Juni 2020, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert.[18][19]
  • Olha Semljak (Ukraine), 400 Meter, im Halbfinale ausgeschieden / 4 × 400 m, Rang sechs – Bei einem Dopingtest vom 5. Juli 2016 wurde eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration festgestellt. Da ihr bereits vorher einmal ein Dopingbetrug nachgewiesen worden war, erhielt sie eine Sperre von nicht vier, sondern acht Jahren vom 5. Juli 2016 bis 4. Juli 2024, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert.[19][20]

Sportliche Leistungen

Das Leistungsniveau bei diesen Europameisterschaften muss vor allem auch angesichts der nur in wenigen Wochen folgenden Olympischen Spielen hoch eingeschätzt werden. Der Jahreshöhepunkt, auf den die Athleten hinarbeiten, liegt natürlich vielmehr bei diesen Spielen als bei den kontinentalen Meisterschaften, die als eine allerdings wichtige Zwischenstation zu werten sind.

Folgende Rekorde wurden neu aufgestellt:

In der Medaillenwertung lag Polen mit sechs EM-Titeln sowie sechs weiteren M edaillen vorn. Deutschland und Großbritannien folgten mit je fünf Titeln, Deutschland hatte außerdem vier Silber- und sieben Bronzemedaillen auf dem Konto, die Briten kamen auf drei Silber- und acht Bronzemedaillen. Dahinter lagen die Türkei und die Niederlande mit je vier Europameistern. Spanien und Portugal hatten am Ende jeweils drei Europameister in ihren Reihen. Frankreich, Italien und Belgien kamen auf jeweils zwei Goldmedaillen. Das bei früheren Europameisterschaften erfolgsgewohnte Russland tauchte wegen seines Ausschlusses wie oben bereits beschrieben in dieser Wertung nicht auf.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.

Legende

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

NRNationaler Rekord
WLWeltjahresbestleistung (World Lead)
ELEuropajahresbestleistung (European Lead)
NU23RNationaler U23-Rekord
EU23REuropäischer U23-Rekord
eegalisiert
DNFWettkampf nicht beendet (did not finish)
DSQdisqualifiziert
DNSnicht am Start (did not start)
DOPwegen Dopingvergehens disqualifiziert
IWRInternationale Wettkampfregeln
TRTechnische Regeln
wWindunterstützung über dem zulässigen Wert von 2,0 m/s

Resultate Männer

100 m

Die Medaillengewinner (v. l. n. r.): Jak Ali Harvey, Churandy Martina, Jimmy Vicaut
PlatzAthletLandZeit (s)
1Churandy MartinaNiederlande NED0010,07
2Jak Ali HarveyTurkei TUR0010,07
3Jimmy VicautFrankreich FRA0010,08
4Bruno HortelanoSpanien ESP0010,12
5James EllingtonVereinigtes Konigreich GBR0010,19
6Ramil GuliyevTurkei TUR0010,23
7Solomon BockarieNiederlande NED0010,25
DSQRichard KiltyVereinigtes Konigreich GBRIWR 162, TR16.7 – Fehlstart[21]

Finale: 7. Juli, 19:50 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

In dieser Disziplin gab es einen Dopingfall:
Der für Malta startende Kevin Moore, der im Vorlauf disqualifiziert wurde und damit ausschied, wurde positiv auf unerlaubte Substanzen getestet. Der Test erfolgte mittels einer am 11. Juni 2016 entnommenen Probe. Der Sprinter erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 24. September 2020. Seine Resultate, die er ab dem 11. Juni 2016 erzielte hatte, wurden annulliert.[10]

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Lucas Jakubczyk Deutschland GER – Lauf 1: Platz 5 in 10,16 s DSQ
    Julian Reus Deutschland GER – Lauf 3: Platz 3 in 10,22 s
    Alex Wilson Schweiz SUI – Lauf 3: Platz 3 in 10,34 s
  • In den Vorläufen (6. Juli) ausgeschieden:
    Markus Fuchs Osterreich AUT – Lauf 3: Platz 6 in 10,56 s

200 m

Bruno Hortelano
PlatzAthletLandZeit (s)
1Bruno HortelanoSpanien ESP0020,45
2Ramil GuliyevTurkei TUR0020,51
3Daniel TalbotVereinigtes Konigreich GBR0020,56
4Solomon BockarieNiederlande NED0020,56
5Nethaneel Mitchell-BlakeVereinigtes Konigreich GBR0020,60
6Davide ManentiItalien ITA0020,66
7Alex WilsonSchweiz SUI0020,70
DSQChurandy MartinaNiederlande NEDIWR 163, TR17.3.1 – Bahnübertreten[22]

Finale: 8. Juli, 20:35 Uhr

Wind: −0,9 m/s

Der ursprünglich erstplatzierte Churandy Martina aus den Niederlanden wurde wegen Übertretens der Laufbahnbegrenzung disqualifiziert.

Dieser Wettkampf war von einem Dopingfall betroffen:
Der Ungar Gábor Pásztor, der im dritten Vorlauf ausschied, wurde nach seinem Rennen bei diesen Europameisterschaften am 7. Juli positiv auf unerlaubte Substanzen getestet. Er erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 7. Juni 2020. Sein Resultat von diesen Europameisterschaften wurde annulliert.[11][12]

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (8. Juli) ausgeschieden:
    Julian Reus Deutschland GER – Lauf 2: Platz 6 in 20,83 s
    Robin Erewa Deutschland GER – Lauf 1: Platz 5 in 20,98 s
    Aleixo Platini Menga Deutschland GER – Lauf 3: Platz 7 in 21,06 s
  • In den Vorläufen (7. Juli) ausgeschieden:
    Silvan Wicki Schweiz SUI – Lauf 3: Platz 7 in 21,41 s

400 m

Europameister Martyn Rooney
PlatzAthletLandZeit (s)
1Martyn RooneyVereinigtes Konigreich GBR45,29
2Pavel MaslákTschechien CZE45,36
3Liemarvin BonevaciaNiederlande NED45,41
4Kevin BorléeBelgien BEL45,60
5Luka JanežičSlowenien SLO45,65
6Rafał OmelkoPolen POL45,67
7Mame-Ibra AnneFrankreich FRA45,75
8Matteo GalvanItalien ITA45,80

Finale: 8. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Johannes Trefz Deutschland GER – Lauf 1: Platz 5 in 46,07 s
    Alexander Gladitz Deutschland GER – Lauf 3: Platz 8 in 46,57 s
    Joel Burgunder Schweiz SUI – Lauf 2: Platz 8 in 47,23 s

800 m

Die 800-Meter-Läufer eingangs der Zielkurve
PlatzAthletLandZeit (min)
1Adam KszczotPolen POL1:45,18
2Marcin LewandowskiPolen POL1:45,54
3Elliot GilesVereinigtes Konigreich GBR1:45,54
4Amel TukaBosnien und Herzegowina BIH1:45,74
5Pierre-Ambroise BosseFrankreich FRA1:45,79
6Thijmen KupersNiederlande NED1:46,67
7Álvaro de ArribaSpanien ESP1:47,58
8Giordano BenedettiItalien ITA1:47,64

Finale: 10. Juli, 18:30 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (8. Juli) ausgeschieden:
    Benedikt Huber Deutschland GER – Lauf 2: Platz 5 in 1:47,56 min
    Charles Grethen Luxemburg LUX – Lauf 2: Platz 8 in 1:49,40 min
    Sören Ludolph Deutschland GER – Lauf 1: Platz 7 in 1:51,69 min

1500 m

Filip Ingebrigtsen
PlatzAthletLandZeit (min)
1Filip IngebrigtsenNorwegen NOR3:46,65
2David BustosSpanien ESP3:46,90
3Henrik IngebrigtsenNorwegen NOR3:47,18
4Richard DoumaNiederlande NED3:47,32
5Florian CarvalhoFrankreich FRA3:47,32
6Lee EmanuelVereinigtes Konigreich GBR3:47,57
7Jake WightmanVereinigtes Konigreich GBR3:47,68
8Filip SasínekTschechien CZE3:47,76

Finale: 9. Juli, 21:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Im Finale:
    Homiyu Tesfaye Deutschland GER – Platz 10 in 3:47,93 min
  • In den Vorläufen (7. Juli) ausgeschieden:
    Timo Benitz Deutschland GER – Lauf 3: Platz 7 in 3:42,49 min
    Andreas Vojta Osterreich AUT – Lauf 1: Platz 11 in 3:46,32 min

5000 m

Szene aus dem 5000-Meter-Finale
PlatzAthletLandZeit (min)
1Ilias FifaSpanien ESP13:40,85
2Adel MechaalSpanien ESP13:40,85
3Richard RingerDeutschland GER13:40,85
4Henrik IngebrigtsenNorwegen NOR13:40,86
5Morhad AmdouniFrankreich FRA13:40,94
6Hayle İbrahimovAserbaidschan AZE13:42,20
7Florian OrthDeutschland GER13:45,40
8Yemaneberhan CrippaItalien ITA13:46,30

Darum: 10. Juli, 18:10 Uhr

In diesem Wettbewerb kam es zu einem Dopingfall.
Der Italiener Jamel Chatbi, zeitweise auch für Marokko startberechtigt, zunächst auf Rang elf, außerdem über 3000 Meter Hindernis zunächst Fünfter, wurde bei einer Trainingskontrolle während der Olympischen Spiele 2016 positiv auf das verbotene Mittel Clenbuterol getestet. Nach 2009 war es bereits Chatbis zweiter positiver Test.[13] Der neuerliche Befund führte zunächst zu einer Sperre für zwei Jahre und acht Monate bis April 2019, die wegen des bereits zweiten Vergehens von der italienischen Antidopingagentur NADO italia bis August 2024 verlängert wurde.[14]

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Martin Sperlich Deutschland GER – Platz 10 in 13:48,81 min

10.000 m

Der siegreiche Polat Kemboi Arikan
PlatzAthletLandZeit (min)
1Polat Kemboi ArıkanTurkei TUR28:18,52
2Ali KayaTurkei TUR28:21,42
3Antonio AbadíaSpanien ESP28:26,07
4Dmytro LashynUkraine UKR28:27,90
5Dewi GriffithsVereinigtes Konigreich GBR28:28,55
6Juan PérezSpanien ESP28:37,42
7Daniel MateoSpanien ESP28:43,03
8Soufiane BouchikhiBelgien BEL29:03,74

Datum: 8. Juli, 20:45 Uhr

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Halbmarathon

Tadesse Abraham – Gewinner des erstmals aus­ge­tra­ge­nen Halbmarathons
PlatzAthletLandZeit (h)
1Tadesse AbrahamSchweiz SUI1:02:03 CR
2Kaan Kigen ÖzbilenTurkei TUR1:02:27000
3Daniele MeucciItalien ITA1:02:38000
4Marcin ChabowskiPolen POL1:02:54000
5Abdi Hakin UladDanemark DEN1:03:22000
6Abdi NageeyeNiederlande NED1:03:43000
7Hassan ChahdiFrankreich FRA1:03:43000
8Carles CastillejoSpanien ESP1:03:52000

Datum: 10. Juli, 9:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Julien Lyon Schweiz SUI – Pl. 15 in 1:04:40 h / Lemawork Ketema Osterreich AUT – Pl. 20 in 1:05:10 h
Julian Flügel Deutschland GER – Pl. 24 in 1:05:18 h / Adrian Lehmann Schweiz SUI – Pl. 26 in 1:05:21 h
Philipp Pflieger Deutschland GER – Pl. 33 in 1:06:01 h / Christian Kreienbühl Schweiz SUI – Pl. 47 in 1:07:09 h
Jens Nerkamp Deutschland GER – Pl. 51 in 1:07:22 h / Edwin Kemboi Osterreich AUT – Pl. 58 in 1:07:51 h
Marcel Berni Schweiz SUI – Pl. 67 in 1:08:47 h / Valentin Pfeil Osterreich AUT – Pl. 71 in 1:09:34 h
Andreas Kempf Schweiz SUI – Pl. 80 in 1:11:10 h / Marcel Tschopp Liechtenstein LIE – Pl. 83 in 1:15:36 h
Hendrik Pfeiffer Deutschland GERDNF / Arne Gabius Deutschland GERDNF

Halbmarathon, Teamwertung

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Schweiz SchweizTadesse Abraham
Julien Lyon
Adrian Lehmann
ohne Wertung für das Team:
Christian Kreienbühl
Marcel Berni
Andreas Kempf
3:12:04
2Spanien SpanienCarles Castillejo
Jesús España
Ayad Lamdassem
ohne Wertung für das Team:
Iván Fernández
3:12:06
3Italien ItalienDaniele Meucci
Stefano la Rosa
Ruggero Pertile
ohne Wertung für das Team:
Xavier Chevrier
Daniele d’Onofrio
3:12:41
4Turkei TürkeiKaan Kigen Özbilen
Ercan Muslu
Mert Girmalagese
ohne Wertung für das Team:
Serkan Kaya
Yavuz Ağralı
Kemboi Polat Arıkan
3:14:34
5Schweden SchwedenMikael Ekvall
Mustafa Mohamed
David Nilsson
ohne Wertung für das Team:
Fredrik Uhrbom
3:14:55
6Niederlande NiederlandeAbdi Nageeye
Michel Butter
Tom Wiggers
ohne Wertung für das Team:
Bart van Nunen
Khalid Choukoud
3:15:36
7Irland IrlandPaul Pollock
Mick Clohsey
Kevin Seaward
ohne Wertung für das Team:
Sergiu Ciobanu
Mark Hanrahan
Gary Murray
3:17:18
8Ukraine UkraineDmytro Laschyn
Ihor Russ
Oleksandr Matwijtschuk
ohne Wertung für das Team:
Jurij Russjuk
Roman Romanenko
Taras Salo
3:17:49

Datum: 10. Juli, 9:50 Uhr

Anmerkungen:

  • Diese Teamwertung wurde für den Medaillenspiegel der Europameisterschaften nicht mitgezählt.
  • Die Reihenfolge der einzelnen Mannschaften ergab sich aus die Addition der Zeiten für die jeweils besten drei Einzelläufer eines Teams.

Weiteres Team aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Deutschland (Julian Flügel, Philipp Pflieger, Jens Nerkamp) – Platz 10 in 3:18:41 h

110 m Hürden

Rückwärtige Ansicht der Medaillengewinner (v. l. n. r.): Wilhem Belocian, Balázs Baji, Dimitri Bascou
PlatzAthletLandZeit (s)
1Dimitri BascouFrankreich FRA13,25000
2Balázs BajiUngarn HUN13,28 NR
3Wilhem BelocianFrankreich FRA13,33000
4Damian CzykierPolen POL13,40000
5Milan TraikovitsZypern Republik CYP13,44000
6Aurel MangaFrankreich FRA13,47000
7Yidiel ContrerasSpanien ESP13,54000
DNSAndrew PozziVereinigtes Konigreich GBR

Finale: 9. Juli, 21:30 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (8. Juli) ausgeschieden:
    Alexander John Deutschland GER – Lauf 2, Platz 7 in 13,60 s
    Matthias Bühler Deutschland GER – Lauf 1, Platz 5 in 13,65 s
    Gregor Traber Deutschland GER – Lauf 3, Platz 6 in 13,66 s
  • In den Vorläufen (9. Juli) ausgeschieden:
    Brahian Peña Schweiz SUI – Lauf 3, Platz 5 in 13,98 s
    Tobias Furer Schweiz SUI – Lauf 2, Platz 6 in 14,08 s

400 m Hürden

Europameister Yasmani Copello
PlatzAthletLandZeit (s)
1Yasmani CopelloTurkei TUR48,98
2Sergio FernándezSpanien ESP49,06
3Kariem HusseinSchweiz SUI49,10
4Oskari MöröFinnland FIN49,24
5Rhys WilliamsVereinigtes Konigreich GBR49,63
6Karsten WarholmNorwegen NOR49,82
7Martin KučeraSlowakei SVK49,82
DNFJack GreenVereinigtes Konigreich GBR

Finale: 8. Juli, 19:40 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Tobias Giehl Deutschland GER – Lauf 1, Platz 5 in 49,50 s
  • In den Vorläufen (6. Juli) ausgeschieden:
    Felix Franz Deutschland GER – Lauf 3, Platz 3 in 51,21 s
    Dominik Hufnagl Osterreich AUT – Lauf 3, Platz 5 in 51,88 s

3000 m Hindernis

Mahiedine Mekhissi-Benabbad, Sieger des Hindernislaufs
PlatzAthletLandZeit (min)
1Mahiedine Mekhissi-BenabbadFrankreich FRA8:25,63
2Aras KayaTurkei TUR8:29,91
3Yoann KowalFrankreich FRA8:30,79
4Sebastián MartosSpanien ESP8:31,93
5Rob MullettVereinigtes Konigreich GBR8:33,29
6Kaur KivistikEstland EST8:33,75
7Abdoullah BamoussaItalien ITA8:35,35
8Yuri FlorianiItalien ITA8:35,94

Finale: 8. Juli, 21:25 Uhr

In diesem Wettbewerb kam es zu zwei dopingbedingten nachträglichen Disqualifikationen.

  • Der Italiener Jamel Chatbi, zeitweise auch für Marokko startberechtigt, zunächst auf Rang fünf, außerdem über 5000 Meter zunächst Elfter, wurde bei einer Trainingskontrolle während der Olympischen Spiele 2016 positiv auf das verbotene Mittel Clenbuterol getestet. Nach 2009 war es bereits Chatbis zweiter positiver Test.[13] Der neuerliche Befund führte zunächst zu einer Sperre für zwei Jahre und acht Monate bis April 2019, die wegen des bereits zweiten Vergehens von der italienischen Antidopingagentur NADO italia bis August 2024 verlängert wurde.[14]
  • Dem Türken Hakan Duvar, ursprünglich Zwölfter, wurden Abweichungen in seinem Biologischen Pass nachgewiesen, die zu einer vierjährigen Sperre und unter anderem der Streichung des Resultats bei diesen Europameisterschaften führten. Die Sperre begann am 26. Dezember 2016 und endet am 25. Dezember 2020.[15]

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigtes Konigreich GroßbritannienJames Dasaolu
Adam Gemili
James Ellington
Chijindu Ujah
38,17
2Frankreich FrankreichMarvin René
Stuart Dutamby
Méba-Mickaël Zézé
Jimmy Vicaut
38,38
3Deutschland DeutschlandJulian Reus
Sven Knipphals
Roy Schmidt (Finale)
Lucas Jakubczyk
im Vorlauf außerdem:
Robert Hering
38,47
4Niederlande NiederlandeSolomon Bockarie (Finale)
Churandy Martina
Patrick van Luijk
Giovanni Codrington
im Vorlauf außerdem:
Dimitri Juliet
38,57
5Italien ItalienMassimiliano Ferraro
Federico Cattaneo
Davide Manenti
Filippo Tortu
38,69
6Polen PolenGrzegorz Zimniewicz
Przemysław Słowikowski
Adam Pawłowski
Karol Zalewski
38,69
7Schweiz SchweizPascal Mancini
Amaru Reto Schenkel
Suganthan Somasunduram
Alex Wilson
39,11
8Ukraine UkraineRoman Krawzow
Wolodymyr Suprun
Ihor Bodrow
Witalij Korsch
39,46

Finale: 10. Juli, 17:55 Uhr

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

4 × 400 m Staffel

Zweiter Wechsel in der 4 × 400-m-Staffel
PlatzLandAthletenZeit (min)
1Belgien BelgienJulien Watrin
Jonathan Borlée
Dylan Borlée
Kevin Borlée (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Robin Vanderbemden
3:01,10 EL
2Polen PolenŁukasz Krawczuk
Kacper Kozłowski
Jakub Krzewina
Rafał Omelko (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Michał Pietrzak
3:01,18000
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienRabah Yousif
Delano Williams
Jack Green (Finale)
Matthew Hudson-Smith (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Nigel Levine
Jarryd Dunn
3:01,44000
4Tschechien TschechienJan Tesař
Pavel Maslák
Michel Desenský
Patrik Šorm
3:03,86000
5Irland IrlandBrian Gregan
Craig Lynch
David Gillick
Thomas Barr
3:04,32000
6Ukraine UkraineDanylo Danylenko
Jewhen Huzol
Wolodymyr Burakow
Witalij Butrym
3:03,86000
7Niederlande NiederlandeLiemarvin Bonevacia
Terrence Agard
Bforn Blauwhof
Maarten Stuivenberg
3:04,52000
8Deutschland DeutschlandJohannes Trefz
Patrick Schneider
Kamghe Gaba
Constantin Schmidt
3:05,67000

Finale: 10. Juli, 18:50 Uhr

Weitere Staffel aus einem deutschsprachigen Land:

In den Vorläufen (9. Juli) ausgeschieden:
Schweiz Schweiz
(Luca Flück, Joel Burgunder, Daniele Angelella, Silvan Lutz)
Lauf 1, Platz 7 in 3:06,52 min

Hochsprung

Europameister Gianmarco Tamberi während einer Pause zwischen den Sprüngen
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Gianmarco TamberiItalien ITA2,32
2Robert GrabarzVereinigtes Konigreich GBR2,29
3Chris BakerVereinigtes Konigreich GBR2,29
Eike OnnenDeutschland GER2,29
5Tichomir IwanowBulgarien BUL2,24
6Konstadínos BaniótisGriechenland GRE2,24
7Jaroslav BábaTschechien CZE2,24
Dimítrios ChondrokoúkisZypern Republik CYP2,24

Finale: 10. Juli, 17:00 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Stabhochsprung

Robert Sobera bei seinem Siegessprung
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Robert SoberaPolen POL5,60
2Jan KudličkaTschechien CZE5,60
3Robert RennerSlowenien SLO5,50
4Ben BroedersBelgien BEL5,50
Piotr LisekPolen POL5,50
6Mareks ĀrentsLettland LAT5,50
7Karsten DillaDeutschland GER5,30
Konstadínos FilippídisGriechenland GRE5,30
Ivan HorvatKroatien CRO5,30
Paweł WojciechowskiPolen POL5,30

Finale: 8. Juli, 19:10 Uhr

Der französische Favorit für diesen Wettbewerb Renaud Lavillenie scheiterte an seiner Anfangshöhe von 5,75 m.

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Tobias Scherbarth Deutschland GER – Gruppe A, Platz 8 mit 5,35 m
Raphael Holzdeppe Deutschland GER – Gruppe A, DNS

Weitsprung

Greg Rutherford – Europameister im  Weitsprung
PlatzAthletLandWeite (m)
1Greg RutherfordVereinigtes Konigreich GBR8,2500
2Michel TornéusSchweden SWE8,21 w
3Ignisious GaisahNiederlande NED7,9300
4Radek JuškaTschechien CZE7,93 w
5Kristian BäckFinnland FIN7,91 w
6Fabian HeinleDeutschland GER7,8700
7Kafétien GomisFrankreich FRA7,8400
8Kanstanzin BarytscheuskiBelarus BLR7,7500

Finale: 7. Juli, 18:20 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Benjamin Gföhler Schweiz SUI – Gruppe B, Platz 7 mit 7,72 m
Alyn Camara Deutschland GER – Gruppe B, Platz 8 mit 7,66 m

Dreisprung

Mit vier Zentimetern Vorsprung wurde Max Heß Europameister
PlatzAthletLandWeite (m)
1Max HeßDeutschland GER17,20 EL
2Karol HoffmannPolen POL17,16000
3Julian ReidVereinigtes Konigreich GBR16,76000
4Momchil KarailievBulgarien BUL16,65000
5Maksim NeszjarenkaBelarus BLR16,63000
6Şeref OsmanoğluTurkei TUR16,55000
7Georgi ZonowBulgarien BUL16,53000
8Pablo TorrijosSpanien ESP16,34000

Finale: 9. Juli, 19:45 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (7. Juli) ausgeschieden:
Martin Jasper Deutschland GER – Gruppe A, Platz 9 mit 16,27 m

Kugelstoßen

Dritter EM-Titel für David Storl
PlatzAthletLandWeite (m)
1David StorlDeutschland GER21,31 EL
2Michał HaratykPolen POL21,19000
3Tsanko ArnaudovPortugal POR20,59000
4Konrad BukowieckiPolen POL20,58000
5Asmir KolašinacSerbien SRB20,43000
6Tobias DahmDeutschland GER20,25000
7Borja VivasSpanien ESP20,16000
8Stipe ŽunićKroatien CRO19,95000

Finale: 10. Juli, 17:30 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall, der eine nachträgliche Disqualifikation nach sich zog.
Die Dopingprobe des zunächst sechstplatzierten Rumänen Andrei Toader vom 10. Mai 2016 enthielt das verbotene Mittel Testosteron und war damit positiv. Dem Athleten wurden seine seitdem erzielten Resultate aberkannt, darunter sein Ergebnis von diesen Europameisterschaften. Außerdem wurde eine vierjährige Sperre vom 10. Mai 2016 bis 9. Mai 2020 gegen ihn verhängt.[16][17]

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
In der Qualifikation (9. Juli) ausgeschieden:
Bob Bertemes Luxemburg LUX – Gruppe A, Platz 9 mit 19,39 m

Diskuswurf

Die Medaillengewinner auf dem Podium
PlatzAthletLandWeite (m)
1Piotr MałachowskiPolen POL67,06
2Philip MilanovBelgien BEL65,71
3Gerd KanterEstland EST65,27
4Christoph HartingDeutschland GER65,13
5Daniel StåhlSchweden SWE64,77
6Zoltán KővágóUngarn HUN64,66
7Martin KupperEstland EST63,55
8Daniel JasinskiDeutschland GER63,35

Finale: 9. Juli, 20:35 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (7. Juli) ausgeschieden:
Martin Wierig Deutschland GER – Gruppe A, Platz 6 mit 63,60 m

Hammerwurf

Pawel Fajdek – vor zwei Jahren Zweiter und nun Europameister
PlatzAthletLandWeite (m)
1Paweł FajdekPolen POL80,93
2Iwan ZichanBelarus BLR78,84
3Wojciech NowickiPolen POL77,53
4Michalis AnastasakisGriechenland GRE75,89
5Marcel LomnickýSlowakei SVK75,84
6Sjarhej KalamojezBelarus BLR74,65
7David SöderbergFinnland FIN74,22
8Serghei MarghievMoldau Republik MDA73,21

Finale: 10. Juli, 17:10 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Zigismunds SirmaisLettland LAT86,66
2Vítězslav VeselýTschechien CZE83,59
3Antti RuuskanenFinnland FIN82,44
4Risto MätasEstland EST82,03
5Thomas RöhlerDeutschland GER80,78
6Marcin KrukowskiPolen POL79,49
7Kim AmbSchweden SWE79,36
8Kacper OleszczukPolen POL79,34

Finale: 7. Juli, 18:35 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Johannes Vetter Deutschland GER – Gruppe A, Platz 8 mit 79,98 m
Lars Hamann Deutschland GER – Gruppe A, Platz 10 mit 78,07 m

Zehnkampf

Ein erschöpfter Thomas Van der Plaetsen im Interview
PlatzAthletLandPunkte
1Thomas Van Der PlaetsenBelgien BEL8218
2Adam Sebastian HelceletTschechien CZE8157
3Mihail DudašSerbien SRB8153
4Oleksij KasjanowUkraine UKR8072
5Ashley BriantVereinigtes Konigreich GBR8040
6Romain BarrasFrankreich FRA8002
7Pieter BraunNiederlande NED7945
8Marcus NilssonSchweden SWE7942

Datum: 6./7. Juli

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Mathias Brugger Deutschland GER – Platz 9 mit 7886 P
Jonas Fringeli Schweiz SUI – Platz 15 mit 7602 P
René Stauß Deutschland GER – Platz 17 mit 6737 P
Tim Nowak Deutschland GER – Platz 19 mit 6646 P
Dominik Distelberger Osterreich AUTDNF

Resultate Frauen

100 m

Die ehemalige Mehrkämpferin Dafne Schippers verteidigte erfolgreich ihren Sprint-Titel
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Dafne SchippersNiederlande NED10,90
2Iwet LalowaBulgarien BUL11,20
3Mujinga KambundjiSchweiz SUI11,25
4Asha PhilipVereinigtes Konigreich GBR11,27
5Natalija PohrebnjakUkraine UKR11,28
6Tatjana PintoDeutschland GER11,33
7Floriane GnafouaFrankreich FRA11,36
DNFDesirèe HenryVereinigtes Konigreich GBR

Finale: 8. Juli, 21:45 Uhr

Wind: −0,2 m/s

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall.
Ein Dopingtest der Ukrainerin Olessja Powch, die hier im Halbfinale ausgeschieden war, vom 15. Juni 2016 ergab eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration. Sie erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juni 2016 bis 14. Juni 2020, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert, darunter ihr Halbfinaleinzug über 100 Meter und ihr vierter Rang mit der ukrainischen 4-mal-100-Meter-Staffel.[18][19]

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (8. Juli) ausgeschieden:
    Rebekka Haase Deutschland GER – Lauf 1, Platz 3 in 11,46 s
    Salomé Kora Schweiz SUI – Lauf 2, Platz 7 in 11,65 s
  • In den Vorläufen (7. Juli) ausgeschieden:
    Marisa Lavanchy Schweiz SUI – Lauf 2, Platz 7 in 11,89 s

200 m

Dina Asher-Smith
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Dina Asher-SmithVereinigtes Konigreich GBR22,37
2Iwet LalowaBulgarien BUL22,52
3Gina LückenkemperDeutschland GER22,74
4Jamile SamuelNiederlande NED22,83
5Natalija PohrebnjakUkraine UKR22,84
6Jodie WilliamsVereinigtes Konigreich GBR22,96
7Tessa van SchagenNiederlande NED23,03
8Lisa MayerDeutschland GER23,10

Finale: 7. Juli, 19:10 Uhr

Wind: −0,4 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (6. Juli) ausgeschieden:
    Mujinga Kambundji Schweiz SUI – Lauf 2, Platz 4 in 23,23 s
    Nadine Gonska Deutschland GER – Lauf 3, Platz 4 in 23,24 s
    Ellen Sprunger Schweiz SUI – Lauf 1, Platz 6 in 23,54 s
  • In den Vorläufen (6. Juli) ausgeschieden:
    Cornelia Halbheer Schweiz SUI – Lauf 2, Platz 6 in 23,61 s

400 m

Die Läuferinnen auf der Gegengerade des 400-Meter-Finales
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Libania GrenotItalien ITA50,73
2Floria GueïFrankreich FRA51,21
3Anyika OnuoraVereinigtes Konigreich GBR51,47
4Christine OhuruoguVereinigtes Konigreich GBR51,55
5Małgorzata HołubPolen POL51,89
6Justyna ŚwiętyPolen POL51,96
7Tamara SalaškiSerbien SRB52,23
8Nicky van LeuverenNiederlande NED52,76

Finale: 8. Juli, 20:25 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall.
In einem Dopingtest vom 5. Juli 2016 der Ukrainerin Olha Semljak, die hier im Halbfinale ausgeschieden war, wurde eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration festgestellt. Da ihr bereits vorher einmal ein Dopingbetrug nachgewiesen worden war, erhielt sie eine Sperre von nicht vier, sondern acht Jahren vom 5. Juli 2016 bis 4. Juli 2024, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert, darunter ihr Halbfinaleinzug über 400 Meter und ihr vierter Rang mit der ukrainischen 4-mal-400-Meter-Staffel.[19][20]

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
Ruth Sophia Spelmeyer Deutschland GER – Lauf 2, Platz 4 in 52,40 s

800 m

Die 800-m-Läuferinnen auf der Gegengeraden der letzten Runde
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Natalija PryschtschepaUkraine UKR1:59,70
2Rénelle LamoteFrankreich FRA2:00,19
3Lovisa LindhSchweden SWE2:00,37
4Selina BüchelSchweiz SUI2:00,47
5Yusneysi SantiustiItalien ITA2:00,53
6Joanna JóźwikPolen POL2:00,57
7Hedda HynneNorwegen NOR2:00,94
8Aníta HinriksdóttirIsland ISL2:02,55

Finale: 9. Juli, 21:40 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Christina Hering Deutschland GER – Lauf 1, Platz 5 in 2:02,56 min
  • In den Vorläufen (6. Juli) ausgeschieden:
    Fabienne Kohlmann Deutschland GER – Lauf 3, Platz 7 in 2:05,54 min

1500 m

Das Feld der Läuferinnen im Finale über 1500 Meter
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Angelika CichockaPolen POL4:33,00
2Sifan HassanNiederlande NED4:33,76
3Ciara MageeanIrland IRL4:33,75
4Ingvill Måkestad BovimNorwegen NOR4:34,15
5Marta PenPortugal POR4:34,41
6Maren KockDeutschland GER4:34,54
7Sofia EnnaouiPolen POL4:34,84
8Solange Andreia PereiraSpanien ESP4:34,88

Finale: 10. Juli, 17:45 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In den Vorläufen (8. Juli) ausgeschieden:
Maren Kock Deutschland GER – Lauf 2, Platz 7 in4 2:11,67 min

5000 m

Das Feld der 5000-Meter-Läuferinnen
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Yasemin CanTurkei TUR15:18,15
2Meraf BahtaSchweden SWE15:20,54
3Stephanie TwellVereinigtes Konigreich GBR15:20,70
4Susan KuijkenNiederlande NED15:23,87
5Laura WhittleVereinigtes Konigreich GBR15:24,18
6Eilish McColganVereinigtes Konigreich GBR15:28,53
7Louise CartonBelgien BEL15:42,79
8Fate Tola GeletoDeutschland GER15:43,30

Datum: 9. Juli, 21:05 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Maren Kock Deutschland GERDNF

10.000 m

Yasemin Can – Siegerin beider Bahnlangstrecken von Amsterdam
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Yasemin CanTurkei TUR31:12,86 EL/EU23R
2Ana Dulce FélixPortugal POR31:19,03000000000
3Karoline Bjerkeli GrøvdalNorwegen NOR31:23,45000000000
4Fionnuala McCormackIrland IRL31:30,74000000000
5Joanne PaveyVereinigtes Konigreich GBR31:34,61000000000
6Veronica IngleseItalien ITA31:37,43000000000
7Jess AndrewsVereinigtes Konigreich GBR31:38,02000000000
8Jip VastenburgNiederlande NED32:04,00000000000

Datum: 6. Juli, 19:00 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Halbmarathon

Titelgewinnerin Sara Moreira
PlatzAthletinLandZeit (h)
1Sara MoreiraPortugal POR1:10:19 CR
2Veronica IngleseItalien ITA1:10:35000
3Jéssica AugustoPortugal POR1:10:55000
4Rasa DrazdauskaitėLitauen LTU1:11:47000
5Esma AydemirTurkei TUR1:11:49000
6Ourania RembouliGriechenland GRE1:11:52000
7Monica Mădălina FloreaRumänien ROM1:11:56000
8Eva Vrabcová-NývltováTschechien CZE1:12:01000

Datum: 10. Juli, 09:30 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Martina Strähl Schweiz SUI – Pl. 15 in 1:12:55 h / Anja Scherl Deutschland GER – Pl. 17 in 1:13:03 h
Maja Neuenschwander Schweiz SUI – Pl. 23 in 1:13:18 h / Andrea Mayr Osterreich AUT – Pl. 23 in 1:13:49 h
Laura Hrebec Schweiz SUI – Pl. 39 in 1:15:08 h / Isabell Teegen Deutschland GER – Pl. 51 in 1:16:32 h
Katharina Heinig Deutschland GER – Pl. 55 in 1:17:15 h / Martina Tresch Schweiz SUI – Pl. 65 in 1:17:47 h
Anita Baierl Osterreich AUT – Pl. 66 in 1:17:48 h / Anna Hahner Deutschland GER – Pl. 74 in 1:18:41 h
Franziska Reng Deutschland GERDNF / Melina Tränkle Deutschland GERDNF

Halbmarathon, Teamwertung

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Portugal PortugalSara Moreira
Jéssica Augusto
Ana Dulce Félix
ohne Wertung für das Team:
Marisa Barros
Vanessa Fernandes
3:33:53
2Italien ItalienVeronica Inglese
Anna Incerti
Rosaria Console
ohne Wertung für das Team:
Laila Soufyane
Catherine Bertone
3:36:38
3Turkei TürkeiEsma Aydemir
Sultan Haydar
Sevilay Eytemiş
ohne Wertung für das Team:
Tubay Erdal
Yasemin Can
Meryem Erdoğan
3:39:59
4Belarus WeißrusslandMaryna Damanzewitsch
Nina Sawina
Nastassja Iwanowa
ohne Wertung für das Team:
Iryna Somawa
3:40:31
5Rumänien RumänienMonica Mădălina Florea
Paula Todoran
Andreea Alina Pîşcu
ohne Wertung für das Team:
Liliana Danci
3:40:59
6Schweiz SchweizMartina Strähl
Maja Neuenschwander
Laura Hrebec
ohne Wertung für das Team:
Martina Tresch
3:41:21
7Vereinigtes Konigreich GroßbritannienGamma Steel
Alyson Dixon
Lily Partridge
ohne Wertung für das Team:
Tina Muir
Charlotte Purdue
3:42:03
8Litauen LitauenRasa Drazdauskaitė
Diana Lobačevskė
Monika Juodeškaitė
ohne Wertung für das Team:
Remalda Kergytė-Dauskurdienė
3:43:32

Datum: 10. Juli, 10:30 Uhr

Anmerkungen:

  • Diese Teamwertung wurde für den Medaillenspiegel der Europameisterschaften nicht mitgezählt.
  • Die Reihenfolge der einzelnen Mannschaften ergab sich aus die Addition der Zeiten für die jeweils besten drei Einzelläuferinnen eines Teams.

Weiteres Team aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Deutschland (Anja Scherl, Isabell Teegen, Katharina Heinig) – Platz 13 in 3:46:50 h

100 m Hürden

(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Cindy Roleder – nach der Vize­welt­meister­schaft 2015 nun der EM-Titel
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Cindy RolederDeutschland GER12,62 EL
2Alina TalajBelarus BLR12,68000
3Tiffany PorterVereinigtes Konigreich GBR12,76000
4Clélia Rard-ReuseSchweiz SUI12,96000
5Anne ZagréBelgien BEL12,97000
6Elisávet PesirídouGriechenland GRE13,05000
7Cindy BillaudFrankreich FRA13,29000
DNFPamela DutkiewiczDeutschland GER

Finale: 7. Juli, 19:40 Uhr

Wind: −0,7 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Nadine Hildebrand Deutschland GER – Lauf 2, Platz 3 in 12,95 s
    Stephanie Bendrat Osterreich AUT – Lauf 2, Platz 7 in 14,00 s
  • In den Vorläufen (6. Juli) ausgeschieden:
    Eva Wimberger Osterreich AUT – Lauf 2, Platz 6 in 13,43 s

400 m Hürden

Europameisterin Sara Slott Petersen wurde im selben Jahr Olympiazweite
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Sara Slott PetersenDanemark DEN55,12000000
2Joanna LinkiewiczPolen POL55,33000000
3Léa SprungerSchweiz SUI55,41000000
4Ayomide FolorunsoItalien ITA55,50 NU23R
5Kazjaryna BelanowitschBelarus BLR56,10000000
6Amalie Hammild IuelNorwegen NOR56,24000000
7Stina TroestDanemark DEN56,34000000
8Emilia AnkiewiczPolen POL57,31000000

Finale: 10. Juli, 17:05 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (9. Juli) ausgeschieden:
    Petra Fontanive Schweiz SUI – Lauf 3, Platz 7 in 57,42 s
  • In den Vorläufen (8. Juli) ausgeschieden:
    Robine Schürmann Schweiz SUI – Lauf 1, Platz 4 in 57,91 s
    Jackie Baumann Deutschland GER – Lauf 3, Platz 5 in 58,17 s

3000 m Hindernis

Gesa Felicitas Krause – mehr als neun Sekunden voraus
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Gesa Felicitas KrauseDeutschland GER9:18,85 EL
2Luiza GegaAlbanien ALB9:28,52 NR
3Özlem KayaTurkei TUR9:35,05000
4Marija SchatalowaUkraine UKR9:38,17000
5Fabienne SchlumpfSchweiz SUI9:40,01000
6Anastassija PusakowaBelarus BLR9:42.91000
7Michelle FinnIrland IRL9:43,19000
8Diana MartínSpanien ESP9:43,65000

Finale: 10. Juli, 17:15 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Im Finale:
    Maya Rehberg Deutschland GERDSQ
  • In den Vorläufen (8. Juli) ausgeschieden:
    Jana Sussmann Deutschland GER – Lauf 1, Platz 9 in 9:49,04 min

4 × 100 m Staffel

Die Niederländerinnen feierten ihren Titelgewinn
PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Niederlande NiederlandeJamile Samuel
Dafne Schippers (Finale)
Tessa van Schagen
Naomi Sedney
im Vorlauf außerdem:
Marije van Hunenstijn
42,04 NR
2Vereinigtes Konigreich GroßbritannienAsha Philip
Dina Asher-Smith
Bianca Williams
Daryll Neita
42,45000
3Deutschland DeutschlandTatjana Pinto
Lisa Mayer
Gina Lückenkemper
Rebekka Haase
42,48000
4Schweiz SchweizAjla Del Ponte
Sarah Atcho
Ellen Sprunger
Salomé Kora
43,00000
5Frankreich FrankreichFloriane Gnafoua
Céline Distel-Bonnet
Jennifer Galais
Stella Akakpo
43,05000
6Polen PolenAgata Forkasiewicz
Marika Popowicz-Drapała
Anna Kiełbasińska
Ewa Swoboda
43,24000
7Italien ItalienIrene Siragusa
Gloria Hooper
Martina Amidei
Audrey Alloh
43,57000
DOPUkraine UkraineOlessja Powch
Natalija Pohrebnjak
Marija Rjemjen
Jelysaweta Bryshina
42,87000

Finale: 10. Juli, 17:35 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall.
Ein Dopingtest der Ukrainerin Olessja Powch vom 15. Juni 2016 ergab eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration. Dies führte zur Disqualifikation der ukrainischen 4-mal-100-Meter-Staffel, die den vierten Platz erreicht hatte. Olessja Powch erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juni 2016 bis 14. Juni 2020, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert, darunter auch ihr Halbfinaleinzug über 100 Meter.[18][19]

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

4 × 400 m Staffel

Die Die Läuferinnen der 4 × 400-m-Staffel auf der dritten Runde
PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Vereinigtes Konigreich GroßbritannienEmily Diamond (Finale)
Anyika Onuora (Finale)
Eilidh Doyle
Seren Bundy-Davies
im Vorlauf außerdem:
Margaret Adeoye
Kelly Massey
3:25,05 WL
2Frankreich FrankreichPhara Anacharsis (Finale)
Brigitte Ntiamoah
Marie Gayot
Floria Gueï (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Agnès Raharolahy
Elea Mariama Diarra
3:25,96000
3Italien ItalienMaria Benedicta Chigbolu
Maria Enrica Spacca
Chiara Bazzoni
Libania Grenot (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Elena Bonfanti
3:27,49000
4Polen PolenEwelina Ptak
Małgorzata Hołub (Finale)
Patrycja Wyciszkiewicz
Justyna Święty (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Martyna Dąbrowska
Iga Baumgart-Witan
3:27,60000
5Deutschland DeutschlandLaura Müller
Friederike Möhlenkamp
Lara Hoffmann
Ruth Sophia Spelmeyer
3:27,60000
6Niederlande NiederlandeLaura de Witte
Lisanne de Witte
Eva Hovenkamp
Nicky van Leuveren
3:29,23000
7Rumänien RumänienAdelina Pastor
Anamaria Ioniță
Sanda Belgyan
Andrea Miklós
3:30,63000
DOPUkraine UkraineJulija Olischewska
Olha Bibik
Tetjana Melnyk
Olha Semljak

Finale: 10. Juli, 18:40 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall.
In einem Dopingtest vom 5. Juli 2016 der Ukrainerin Olha Semljak wurde eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration festgestellt. Dies führte zur Disqualifikation der ukrainischen 4-mal-400-Meter-Staffel, die den sechsten Platz erreicht hatte. Da der Athletin bereits vorher einmal ein Dopingbetrug nachgewiesen worden war, erhielt sie eine Sperre von nicht vier, sondern acht Jahren vom 5. Juli 2016 bis 4. Juli 2024, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert, darunter auch ihr Halbfinaleinzug über 400 Meter.[19][20]

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

Hochsprung

Ruth Beitia – zum dritten Mal Europameisterin, hier mit 37 Jahren
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Ruth BeitiaSpanien ESP1,98
2Mirela DemirewaBulgarien BUL1,96
Airinė PalšytėLitauen LTU1,96
4Nafissatou ThiamBelgien BEL1,93
5Marie-Laurence JungfleischDeutschland GER1,93
6Oksana OkunjewaUkraine UKR1,89
Desirée RossitItalien ITA1,89
Alessia TrostItalien ITA1,89

Finale: 7. Juli, 17:30 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Stabhochsprung

Auf dem Podium (v. l. n. r.): Lisa Ryzih, Ekaterini Stefanidi, Angelica Bengtsson
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Ekaterini StefanidiGriechenland GRE4,81 CR0000
2Lisa RyzihDeutschland GER4,700000000
3Angelica BengtssonSchweden SWE4,650000000
4Nikoleta KyriakopoulouGriechenland GRE4,550000000
5Michaela MeijerSchweden SWE4,550000000
6Femke PluimNiederlande NED4,450000000
7Angelica MoserSchweiz SUI4,45 NU23Re
Wilma MurtoFinnland FIN4,450000000

Finale: 9. Juli, 19:20 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Finale:
Martina Strutz Deutschland GER – Platz 10 mit 4,45 m
Annika Roloff Deutschland GER – Platz 11 mit 4,35 m

Weitsprung

Es gewann die Vize­eu­ro­pa­meiste­rin von 2014 und zweifache WM-Dritte (2013/2015) Ivana Španović
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Ivana ŠpanovićSerbien SRB6,9400
2Jazmin SawyersVereinigtes Konigreich GBR6,86 w
3Malaika MihamboDeutschland GER6,6500
4Ksenija BaltaEstland EST6,6500
5Karin Melis MeyTurkei TUR6,6200
6Khaddi SagniaSchweden SWE6,5900
7Alexandra WesterDeutschland GER6,5100
8Nadia Akpana AssaNorwegen NOR6,5100

Finale: 8. Juli, 19:20 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

Finale:
Nadja Käther Deutschland GER – Platz 9 mit 6,48 m

Dreisprung

Patrícia Mamona auf der Ehrenrunde
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Patrícia MamonaPortugal POR14,58 NR
2Hanna Knjasjewa-MinenkoIsrael ISR14,51 w0
3Paraskevi PapachristouGriechenland GRE14,47000
4Anna Jagaciak-MichalskaPolen POL14,40 w0
5Susana CostaPortugal POR14,34000
6Olha SaladuchaUkraine UKR14,23000
7Jenny ElbeDeutschland GER14,08000
8Kristin GierischDeutschland GER14,03000

Finale: 10. Juli, 17:25 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Kugelstoßen

(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Christina Schwanitz freute sich über ihren Titel
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Christina SchwanitzDeutschland GER20,17 EL
2Anita MártonUngarn HUN18,72000
3Emel DereliTurkei TUR18,22000
4Julija LeanzjukBelarus BLR18,20000
5Radoslawa MawrodiewaBulgarien BUL18,10000
6Aljona DubizkajaBelarus BLR18,03000
7Sara GambettaDeutschland GER17,95000
8Melissa BoekelmanNiederlande NED17,92000

Finale: 7. Juli, 17:05 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Lena Urbaniak Deutschland GER – Gruppe A, Platz 7 mit 16,83 m

Diskuswurf

Vierter EM-Titel in Folge für Sandra Perković
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Sandra PerkovićKroatien CRO69,97
2Julia FischerDeutschland GER65,77
3Shanice CraftDeutschland GER63,89
4Nadine MüllerDeutschland GER62,63
5Mélina Robert-MichonFrankreich FRA62,47
6Natalija SemenowaUkraine UKR62,21
7Jade LallyVereinigtes Konigreich GBR60,29
8Pauline PousseFrankreich FRA59,62

Finale: 8. Juli, 20:15 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Veronika Watzek Osterreich AUT – Gruppe B, Platz 11 mit 53,79 m

Hammerwurf

Die erfolgreichste Hammerwerferin der letzten Jahre Anita Włodarczyk siegte auch wieder bei diesen Europameisterschaften
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Anita WłodarczykPolen POL78,14
2Betty HeidlerDeutschland GER75,77
3Hanna SkydanAserbaidschan AZE73,83
4Sophie HitchonVereinigtes Konigreich GBR71,74
5Zalina MarghievaMoldau Republik MDA71,73
6Malwina KopronPolen POL70,91
7Martina HrašnováSlowakei SVK70,62
8Iryna NowoschylowaUkraine UKR70,18

Finale: 8. Juli, 18:10 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Charlene Woitha Deutschland GER – Gruppe B, Platz 12 mit 64,90 m
Kathrin Klaas Deutschland GER – Gruppe B, Platz 13 mit 64,39 m

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Tazzjana ChaladowitschBelarus BLR66,34 NR000000
2Linda StahlDeutschland GER65,25000000000
3Sara KolakKroatien CRO63,50 NR/NU23R
4Katharina MolitorDeutschland GER63,20000000000
5Barbora ŠpotákováTschechien CZE62,66000000000
6Martina RatejSlowenien SLO60,65000000000
7Madara PalameikaLettland LAT60,39000000000
8Ásdís HjálmsdóttirIsland ISL60,37000000000

Finale: 9. Juli, 18:45 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (7. Juli) ausgeschieden:
Christin Hussong Deutschland GER – Gruppe B, Platz 6 mit 57,17 m

Siebenkampf

Anouk Vetter – Europameisterin mit neuem niederländischen Landesrekord
PlatzAthletinLandPunkte
1Anouk VetterNiederlande NED6626 NR
2Antoinette Nana Djimou IdaFrankreich FRA6458000
3Ivona DadicOsterreich AUT6408 NR
4Xénia KrizsánUngarn HUN6266000
5Györgyi Zsivoczky-FarkasUngarn HUN6144000
6Kateřina CachováTschechien CZE6051000
7Verena PreinerOsterreich AUT6050000
8Sofia YfandidouGriechenland GRE6025000

Datum: 8. bis 9. Juli

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Anna Maiwald Deutschland GER – Platz 10 mit 6020 P
Michelle Zeltner Schweiz SUI – Platz 11 mit 6010 P
Valérie Reggel Schweiz SUI – Platz 13 mit 5667 P
Linda Züblin Schweiz SUI – Platz 15 mit 4960 P

Weblinks

Commons: 2016 European Championships in Athletics – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Videolinks

Einzelnachweise

  1. EK atletiek in 2016 in Amsterdam, nos.nl 4. November 2011 (niederländisch), abgerufen am 25. März 2023
  2. Peter Schmitt/Eberhard Vollmer, DLV nominiert 104 EM-Teilnehmer, Aufgebot für Amsterdam, leichtathletik.de 22. Juni 2016, abgerufen 18. März 2023
  3. Pamela Ruprecht, Sabrina Mockenhaupt zieht die Notbremse, Vorstufe Ermüdungsbruch, leichtathletik.de 23. Juni 2016, abgerufen 18. März 2023
  4. Pamela Ruprecht, Raphael Holzdeppe sagt EM-Start ab, leichtathletik.de 4. Juli 2016, abgerufen 18. März 2023
  5. Jan-Henner Reitze, Thomas Röhler freut sich auf Quali im Park, leichtathletik.de 5. Juli 2016, abgerufen 18. März 2023
  6. EM fast ohne russische Leichtathleten. In: Süddeutsche Zeitung 12. Juli 2016, sueddeutsche.de, abgerufen 18. März 2023
  7. Kronzeugin Julia Stepanowa erhält EM-Startrecht. In: Süddeutsche Zeitung 1. Juli 2016, sueddeutsche.de, abgerufen 18. März 2023
  8. Christoph Zöpf, Julia Stepanowa: Die Überläuferin. In: OÖN, 8. Juli 2016, nachrichten.at, abgerufen am 25. März 2023
  9. Leichtathleten sind empört über türkische EM-Erfolge. In: Focus, focus.de 12. Juli 2016, abgerufen am 25. März 2023
  10. a b Moore handed four-year ban. In: Times Malta 22. Juni 2017 (englisch), timesofmalta.com, abgerufen am 25. März 2023
  11. a b IAAF confirms lengthly sanctions issued to athletes, sportsintegrityinitiative.com, 28. Februar 2017 (englisch), abgerufen 18. März 2023
  12. a b Gabor Pasztor, dopingsanctions.com (englisch), abgerufen 18. März 2023
  13. a b c Jamel Chatbi, fidal.it (italienisch), abgerufen 18. März 2023
  14. a b c Atletica, Doping: Chatbi, altri 5 anni di squalifica. In: Napoli Magazine 28. Juli 2017 (italienisch), napolimagazine.com, abgerufen 18. März 2023
  15. a b Hakan Duvar (M), dopingsanctions.com, (englisch), abgerufen 18. März 2023
  16. a b Andrei Toader (M), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen 18. März 2023
  17. a b Bydgoszcz shot put silver medal Andrei Toader tested positive to testosterone, trackarena.com 24. Juli 2016 (englisch), abgerufen 18. März 2023
  18. a b c Olesya Povh (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen 18. März 2023
  19. a b c d e f Ukrainian sprinters fail in bid to get drugs bans overturned at CAS, insidethegames.biz 29. März 2019 (englisch), abgerufen 18. März 2023
  20. a b c Olha Zemlyak (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen 18. März 2023
  21. Internationale Wettkampfregeln -IWR- Ausgabe 2022-2023 (PDF; 7,1 MB), S. 89f, leichtathletik.de, abgerufen am 25. März 2023
  22. Internationale Wettkampfregeln (PDF; 7,1 MB), S. 93, leichtathletik.de, abgerufen am 25. März 2023

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European Athletic Championships 2016 in Amsterdam - 10 July
2016 European Championships in Athletics (10 August)

Schedule for this day:


Finals:

17:00 High Jump M

17:05 400m Hurdles W

17:10 Hammer Throw M

17:15 3000m Steeplechase W

17:25 Triple Jump W

17:30 Shot Put M

17:35 4 x 100m W

17:45 1500m W

17:55 4 x 100m M

18:10 5000m M

18:30 800m M

18:40 4 x 400m W

18:50 4 x 400m M
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625 finale 800m dames
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Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 2015: Christina Schwanitz, LV 90 Erzgebirge
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European Athletic Championships 2016 in Amsterdam - 10 July
2016 European Championships in Athletics (10 August)

Schedule for this day:


Finals:

17:00 High Jump M

17:05 400m Hurdles W

17:10 Hammer Throw M

17:15 3000m Steeplechase W

17:25 Triple Jump W

17:30 Shot Put M

17:35 4 x 100m W

17:45 1500m W

17:55 4 x 100m M

18:10 5000m M

18:30 800m M

18:40 4 x 400m W

18:50 4 x 400m M
Pawel Fajdek.jpg
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Paweł Fajdek
YasmaniCopelloRio2016 001.jpg
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Yasmani Copello lors des séries du 400m haies des jo de Rio
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Jak Ali Harvey, Churandy Martina & Jimmy Vicaut, the 100 metres medalists at the 2016 European Athletics Championships
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0736 beitia vlag
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583 5000m dames
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A silver medal with europe inside
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813 4x400m dames - Chiara Bazzoni, Tetyana Melnyk, Patrycja Wyciszkiewicz, Lara Hoffmann, Marie Gayot
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5170 sobera polsstok finale
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Anouk Vetter at the 2016 European Athletics Championships in Amsterdam.