Leichtathletik-Europameisterschaften 1969

9. Leichtathletik-Europameisterschaften
StadtKönigreich Griechenland Athen
StadionKaraiskakis-Stadion
Teilnehmende Länder29
Teilnehmende Athletenüber 900
Wettbewerbe38
Weltrekorde7
Eröffnung16. September 1969
Schlussfeier21. September 1969
Eröffnet durchTBA
Chronik
Budapest 1966Helsinki 1971
Medaillenspiegel (Endstand nach 38 Entscheidungen)
PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR117725
2Sowjetunion 1955 Sowjetunion97824
3Vereinigtes Konigreich Großbritannien64717
4Frankreich Frankreich347
5Tschechoslowakei Tschechoslowakei2125
6Polen 1944 Polen257
7Ungarn 1957 Ungarn123
8Schweiz Schweiz1113
9Italien Italien134
10Osterreich Österreich112
Vollständiger Medaillenspiegel
Das Karaiskakis-Stadion im Jahr 2009

Die 9. Leichtathletik-Europameisterschaften fanden vom 16. bis zum 21. September 1969 in Piräus bei Athen statt. Mit Ausnahme des Marathonlaufs und der Gehwettbewerbe wurden die Wettkämpfe im Karaiskakis-Stadion ausgetragen.

Wettbewerbe

Auf dem Programm standen 24 Disziplinen der Männer und vierzehn der Frauen. Neu in das Angebot für Frauen wurden zwei Laufdisziplinen aufgenommen: der 1500-Meter-Lauf und die 4-mal-400-Meter-Staffel. Auch die Distanz des Hürdenlaufs der Frauen wurde geändert. Anstatt wie bisher über 80 Meter starteten die Athletinnen nun wie bei allen großen Veranstaltungen über 100 Meter Hürden. Damit wurde der Schrittlänge der Frauen im Hinblick auf die Abstände zwischen den Hürden Rechnung getragen. Das Programm der Frauen sollte sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sukzessive erweitern, bis es dem der Männer weitgehend entsprach.

Teilnehmer

Mehr als 900 Leichtathleten aus 29 Ländern hatten gemeldet.

Die DDR-Mannschaft setzte sich aus insgesamt 62 Aktiven zusammen, 37 Männern und 25 Frauen, die die meisten EM-Titel errangen und auch in der Gesamtzahl der Medaillen vorne lagen.

Athleten aus der Bundesrepublik Deutschland starteten aus Protest mit Ausnahme der Staffeln bei diesen Europameisterschaften nicht. Grund war der Fall des aus der DDR geflüchteten Mittel- und Langstreckenläufers Jürgen May, der nicht starten durfte, da er vor weniger als drei Jahren von der DDR in die Bundesrepublik geflohen war und damit den Verband gewechselt hatte. Formal war dieser Verbandswechsel entscheidend, auch wenn sich die bundesdeutsche Mannschaftsleitung unter ihrem Vorsitzenden Max Danz auf den Standpunkt stellte, dass May doch innerhalb Deutschlands gewechselt habe. Die Aktiven der deutschen Mannschaft stimmten ab und entschieden sich gegen den Willen der Mannschaftsleitung für einen Boykott.[1]

Doping

Bei diesen Europameisterschaften gab es die die erste dopingbedingte Disqualifikation in der Leichtathletik. Der niederländische Zehnkämpfer Edward de Noorlander wurde wegen des Konsums von Amphetaminen disqualifiziert.[2]

Sportliche Leistungen

Erfolgreichste Nation war wie drei Jahre zuvor in Budapest die DDR. 1966 hatten die DDR-Athleten acht Goldmedaillen errungen, nun waren es elf. Dahinter folgte jetzt wieder die Sowjetunion, das Team kam auf neun EM-Titel. Die britischen Leichtathleten stellten sechs Europameister. Frankreich gewann drei, die Tschechoslowakei und Polen je zwei Goldmedaillen. Alle anderen Nationen hatten höchsten einen EM-Titel errungen.

Resultate Männer

100 m

Europameister Waleri Borsow (hier im Jahr 2012)
PlatzAthletLandZeit (s)
1Waleri BorsowSowjetunion 1955 URS10,4
2Alain SarteurFrankreich FRA10,4
3Philippe ClercSchweiz SUI10,5
4Gérard FenouilFrankreich FRA10,7
5Hermann BurdeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR10,7
6Barrie KellyVereinigtes Konigreich GBR10,7
7Peter HaaseDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR10,7
DNSRené MetzFrankreich FRA

Finale: 17. September

Wind: −2,7 m/s

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Philippe ClercSchweiz SUI20,6 CR
2Hermann BurdeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,9000
3Zenon NowoszPolen 1944 POL20,9000
4Hans-Jürgen BombachDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR21,0000
5Jiří KynosTschechoslowakei TCH21,0000
6Hansruedie WiedmerSchweiz SUI21,1000
7Pasqualino AbetiItalien ITA21,1000
8Philippe GuilletFrankreich FRA21,2000

Finale: 20. September

Wind: ±0,0 m/s

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Jan WernerPolen 1944 POL45,7 CR
2Jean-Claude NalletFrankreich FRA45,8000
3Stanisław GrędzińskiPolen 1944 POL45,8000
4Jacques CaretteFrankreich FRA45,9000
5Alexander BrattschikowSowjetunion 1955 URS45,9000
6Andrzej BadeńskiPolen 1944 POL45,9000
7Boris SawtschukSowjetunion 1955 URS46,3000
8Sergio BelloItalien ITA46,6000

Finale: 18. September

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Dieter FrommDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:45,9 CR
2Jozef PlachýTschechoslowakei TCH1:46,2000
3Manfred MatuschewskiDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:46,8000
4Jewgeni ArschanowSowjetunion 1955 URS1:47,1000
5Hansueli MumenthalerSchweiz SUI1:47,2000
6Andrzej KupczykPolen 1944 POL1:47,5000
7Noel CarrollIrland IRL1:49,1000
8Erhard SchulzeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:55,4000

Finale: 19. September

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1John WhettonVereinigtes Konigreich GBR3:39,4 CR
2Frank MurphyIrland IRL3:39,5 NR
3Henryk SzordykowskiPolen 1944 POL3:39,8000
4Edgard SalvéBelgien BEL3:39,9000
5André DehertogheBelgien BEL3:40,9000
6Jean WadouxFrankreich FRA3:41,7000
7Pavel PenkavaTschechoslowakei TCH3:41,7000
8Francesco AreseItalien ITA3:42,2000

Finale: 20. September

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Ian StewartVereinigtes Konigreich GBR13:44,8
2Raschid ScharafetdinowSowjetunion 1955 URS13:45,8
3Alan BlinstonVereinigtes Konigreich GBR13:47,6
4Bernd DießnerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR13:50,4
5Dane KoricaJugoslawien YUG13:51,4
6Giuseppe ArdizzoneItalien ITA13:51,8
7Emiel PuttemansBelgien BEL13:52,2
8Bengt NåjdeSchweden SWE13:55,8

Datum: 19. September

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Jürgen HaaseDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR28:41,6
2Mike TaggVereinigtes Konigreich GBR28:43,2
3Nikolai SwiridowSowjetunion 1955 URS28:45,8
4Drago ZuntarJugoslawien YUG28:46,0
5Gaston RoelantsBelgien BEL28:49,8
6Michael FrearyVereinigtes Konigreich GBR28:49,8
7René JourdanFrankreich FRA28:57,0
8Georgi TichowBulgarien 1967 BGR29:04,0

Datum: 16. September

Marathon

Europameister Ron Hill, (hier 1975)
PlatzAthletLandZeit (h)
1Ron HillVereinigtes Konigreich GBR2:16:47,0
2Gaston RoelantsBelgien BEL2:17:22,2
3Jim AlderVereinigtes Konigreich GBR2:19:05,0
4Jürgen BuschDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR2:19:34,4
5İsmail AkçayTurkei TUR2:22:16,8
6Denes SimonUngarn 1957 HUN2:22:58,8
7Michel WójcikPolen 1944 POL2:23:36,6
8Juri WolkowSowjetunion 1955 URS2:24:09,6

Datum: 21. September

110 m Hürden

Eddy Ottoz im Jahr 2015
PlatzAthletLandZeit (s)
1Eddy OttozItalien ITA13,5 CR
2David HemeryVereinigtes Konigreich GBR13,7000
3Alan PascoeVereinigtes Konigreich GBR13,9000
4Guy DrutFrankreich FRA14,0000
5Raimund BethgeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR14,1000
6Pierre SchoebelFrankreich FRA14,1000
7Kjellfred WeumNorwegen NOR14,1000
8Sergio LianiItalien ITA14,1000

Finale: 20. September

Wind: ±0,0 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Wjatscheslaw SkomorochowSowjetunion 1955 URS49,7
2John SherwoodVereinigtes Konigreich GBR50,1
3Andrew ToddVereinigtes Konigreich GBR50,3
4Hansjörg WirzSchweiz SUI50,8
5François HuardFrankreich FRA51,1
6Wilhelm WeistandPolen 1944 POL51,2
7Tadeusz KulczyckiPolen 1944 POL51,2
8Giorgio BallatiItalien ITA52,4

Finale: 18. September

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Michail SchelewBulgarien 1967 BGR8:25,0 CR/NR
2Alexander MorosowSowjetunion 1955 URS8:25,6000000
3Vladimiras DudinasSowjetunion 1955 URS8:26,6000000
4Georgi TichowBulgarien 1967 BGR8:27,2000000
5Jean-Paul VillainFrankreich FRA8:33,4000000
6Arne RisaNorwegen NOR8:34,6000000
7Kazimierz MarandaPolen 1944 POL8:34,6000000
8Gerry StevensVereinigtes Konigreich GBR8:36,6000000

Finale: 18. September

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Frankreich FrankreichAlain Sarteur
Patrick Bourbeillon
Gérard Fenouil
François Saint-Gilles
38,8 CR
2Sowjetunion 1955 SowjetunionAlexander Lebedew
Wladislaw Sapeja
Nikolai Iwanow
Walerij Borsow
39,3000
3Tschechoslowakei TschechoslowakeiLadislav Kříž
Dionys Szögedi
Jiří Kynos
Luděk Bohman
39,5000
4Polen 1944 PolenStanisław Wagner
Edward Romanowski
Zenon Nowosz
Tadeusz Cuch
39,5000
5Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGünter Gollos
Peter Haase
Hermann Burde
Hans-Jürgen Bombach
39,6000
6Deutschland BR BR DeutschlandManfred Knickenberg
Gerhard Wucherer
Volker Stöckel
Günther Nickel
39,6000
7Jugoslawien JugoslawienMiro Kocuvan
Gabor Lendjel
Ivan Karasi
Predrag Krizan
39,7000
8Italien ItalienGiorgio Rietti
Ennio Preatino
Angelo Squazzero
Francesco Zandano
39,8000

Finale: 20. September

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Frankreich FrankreichGilles Bertould
Christian Nicolau
Jacques Carette
Jean-Claude Nallet
3:02,3 CR
2Sowjetunion 1955 SowjetunionJewgeni Borissenko
Boris Sawtschuk
Juri Sorin
Alexander Brattschikow
3:03,0000
3Deutschland BR BR DeutschlandHorst-Rüdiger Schlöske
Ingo Röper
Gerhard Hennige
Martin Jellinghaus
3:03,1000
4Polen 1944 PolenJan Balachowski
Stanisław Grędziński
Andrzej Badeński
Jan Werner
3:03,1000
5Italien ItalienClaudio Trachello
Sergio Bello
Giacomo Puosi
Furio Fusi
3:04,1000
6Vereinigtes Konigreich GroßbritannienGwynne Griffith
Colin Campbell
Martin Winbolt-Lewis
John Robertson
3:04.2000
7Schweden SchwedenTore Nilsson
Michael Fredriksson
Lars Gustafsson
Ulf Nilsson
3:08,9000
8Belgien BelgienRené Bervoets
Tony Goovaerts
Karel Brems
Willy Vandenwyngaerden
3:10,8000

Finale: 20. September

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Paul NihillVereinigtes Konigreich GBR1:30:41,0
2Leonida CaraiosifogluRumänien 1965 ROM1:31:06,4
3Nikolai SmagaSowjetunion 1955 URS1:31:20,2
4Gerhard SperlingDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:32:04,0
5Hans-Georg ReimannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:33:04,0
6Abdon PamichItalien ITA1:34:15,0
7Borys JakowlewSowjetunion 1955 URS1:35:19,0
8John WebbVereinigtes Konigreich GBR1:35:51,0

Datum: 16. September

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Christoph HöhneDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR4:13:32,8 CR
2Peter SelzerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR4:16:09,6000
3Weniamin SoldatenkoSowjetunion 1955 URS4:23:04,8000
4Otto BartschSowjetunion 1955 URS4:26:45,0000
5Ray MiddletonVereinigtes Konigreich GBR4:27:00,0000
6Stefan IngvarssonSchweden SWE4:32:07,2000
7Charles SowaLuxemburg LUX4:33:24,6000
8Alexandr BilekTschechoslowakei TCH4:34:25,8000

Datum: 18. September

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Walentin GawrilowSowjetunion 1955 URS2,17
2Reijo VähäläFinnland FIN2,17
3Erminio AzzaroItalien ITA2,17
4Henry ElliottFrankreich FRA2,14
5István MajorUngarn 1957 HUN2,14
6Christer CelionSchweden SWE2,14
7József TihányiUngarn 1957 HUN2,11
8Waleri SkworzowSowjetunion 1955 URS2,08
Ladislav BorodáčTschechoslowakei TCH2,08

Finale: 19. September

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Wolfgang NordwigDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR5,30 CR
2Kjell IsakssonSchweden SWE5,20000
3Aldo RighiItalien ITA5,10000
4Christos PapanikolaouKönigreich Griechenland GRE5,00000
5John-Erik BlomquistSchweden SWE5,00000
6Joachim BärDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR5,00000
7Mike BullVereinigtes Konigreich GBR5,00000
8Erkki MustakariFinnland FIN4,90000

Finale: 20. September

Weitsprung

Igor
Ter-Owanessjan
PlatzAthletLandWeite (m)
1Igor Ter-OwanessjanSowjetunion 1955 URS8,17 w0
2Lynn DaviesVereinigtes Konigreich GBR8,07 w0
3Tõnu LepikSowjetunion 1955 URS8,04 w0
4Klaus BeerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8,03 w0
5Leonid BarkowskyjSowjetunion 1955 URS8,02 w0
6Max KlaußDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8,00 CR
7Jack PaniFrankreich FRA7,87 w0
8Gérard UgoliniItalien ITA7,87000

Finale: 18. September

Mit ausgezeichneten 8,17 m wurde Igor Ter-Owanesjan (Foto rechts) nach 1958 und 1966 zum dritten Mal Europameister im Weitsprung. Der Rückenwind lag allerdings bei diesem und zahlreichen weiteren Sprüngen über dem Wert von 2,0 m/s, sodass viele Weiten nicht bestenlistenreif waren und der sechstplatzierte Max Klauß zum Inhaber des Meisterschaftsrekords wurde.

Dreisprung

Nach dem Olympiasieg nun der EM-Titel für Wiktor Sanejew
PlatzAthletLandWeite (m)
1Wiktor SanejewSowjetunion 1955 URS17,34 CR
2Zoltán CziffraUngarn 1957 HUN16,85000
3Klaus NeumannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR16,68000
4Carol CorbuRumänien 1965 ROM16,56000
5Mikalaj DudkinSowjetunion 1955 URS16,46000
6Jörg DrehmelDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR16,23000
7Giuseppe GentileItalien ITA16,03000
8Serge FircaFrankreich FRA15,94000

Finale: 17. September

Kugelstoßen

(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0704-0009-001 / CC-BY-SA 3.0
Dieter Hoffmann
PlatzAthletLandWeite (m)
1Dieter HoffmannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,12 CR
2Heinz-Joachim RothenburgDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,05000
3Hans-Peter GiesDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR19,78000
4Matti YrjöläFinnland FIN19,27000
5Pierre ColnardFrankreich FRA19,06000
6Eduard GuschtschinSowjetunion 1955 URS18,91000
7Vilmos VarjúUngarn 1957 HUN18,87000
8Nikolai KarassjowSowjetunion 1955 URS18,71000

Finale: 18. September

Dieter Hoffmann (Foto rechts) siegte in einem hochklassigen Wettbewerb mit zwei DDR-Athleten, die weiter als zwanzig Meter stießen.

Diskuswurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Hartmut LoschDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR61,82 CR
2Ricky BruchSchweden SWE61,08000
3Lothar MildeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR59,34000
4Ludvík DaněkTschechoslowakei TCH59,30000
5Wladimir LjachowSowjetunion 1955 URS59,10000
6Ferenc TéglaUngarn 1957 HUN58,18000
7Günter SchaumburgDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR57,88000
8Kaj AndersenDanemark DEN56,26000

Finale: 17. September

Hammerwurf

Anatolij Bondartschuk – Europameister mit Weltrekord
PlatzAthletLandWeite (m)
1Anatolij BondartschukSowjetunion 1955 URS74,68 WR
2Ramuald KlimSowjetunion 1955 URS72,74000
3Reinhard TheimerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR72,02000
4Gyula ZsivótzkyUngarn 1957 HUN69,68000
5Jochen SachseDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR68,60000
6Lázár LovászUngarn 1957 HUN66,90000
7Sándor EckschmiedtUngarn 1957 HUN66,02000
8Howard PayneVereinigtes Konigreich GBR65,90000

Finale: 20. September

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Jānis LūsisSowjetunion 1955 URS91,52 CR
2Pauli NevalaFinnland FIN89,58000
3Janusz SidłoPolen 1944 POL82,90000
4Gergely KulcsárUngarn 1957 HUN81,40000
5Wieslaw SieranskiPolen 1944 POL79,74000
6Jānis DoniņšSowjetunion 1955 URS79,10000
7Esko KuutiFinnland FIN78,84000
8Władysław NikiciukPolen 1944 POL77,48000

Finale: 19. September

Zehnkampf

(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0808-0029-001 / CC-BY-SA 3.0
Joachim Kirst kam überlegen zu seinem ersten EM-Titel
PlatzAthletLandPunkte
offiz. Wert.
Punkte
85er Wert.
1Joachim KirstDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8041 CR7910
2Herbert WesselDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR78280007683
3Wiktor TschelnokowSowjetunion 1955 URS78010007653
4Mykola AwilowSowjetunion 1955 URS77970007648
5Rüdiger DemmigDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR76310007469
6Horst MandlOsterreich AUT75790007439
7Lennart HedmarkSchweden SWE75310007402
8Urs TrautmannSchweiz SUI74870007332

Finale: 17./18. September

Gewertet wurde nach der Punktetabelle von 1964.

Zur Orientierung und Einordnung der Leistungen sind zum Vergleich die nach heutigem Wertungssystem von 1985 erreichten Punktzahlen mitaufgeführt. Aber diese Vergleiche sind nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

In diesem Wettbewerb gab es die die erste dopingbedingte Disqualifikation in der Leichtathletik. Der niederländische Zehnkämpfer Edward de Noorlander wurde wegen des Konsums von Amphetaminen disqualifiziert.[2]

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Petra VogtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR11,6
2Wilma van den BergNiederlande NED11,7
3Anita NeilVereinigtes Konigreich GBR11,8
4Val PeatVereinigtes Konigreich GBR11,8
5Karin BalzerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR11,8
6Regina HöferDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR11,8
7Eva GleskováTschechoslowakei TCH11,8
8Sylviane TelliezFrankreich FRA11,9

Finale: 17. September

Wind: −0,4 m/s

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Petra VogtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR23,2
2Renate MeißnerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR23,3
3Val PeatVereinigtes Konigreich GBR23,3
4Wilma van den BergNiederlande NED23,5
5Gabrielle MeyerFrankreich FRA23,7
6Mariana GothRumänien 1965 ROM23,9
7Else HadrupDanemark DEN24,0
8Madeleine CobbVereinigtes Konigreich GBR24,1

Finale: 19. September

Wind: +0,6 m/s

400 m

Colette Besson
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Nicole DuclosFrankreich FRA51,7 WR
2Colette BessonFrankreich FRA51,7 WR
3Maria SykoraOsterreich AUT53,0 NR
4Hannelore MiddeckeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR53,1 DR
5Karin LundgrenSchweden SWE53,4000
6Donata GovoniItalien ITA53,6000
7Janet SimpsonVereinigtes Konigreich GBR53,8000
8Rosemary StirlingVereinigtes Konigreich GBR54,6000

Finale: 18. September

Formal wurden die Zeiten noch nicht im Hundertsel-, sondern im Zehntelbereich gewertet. So waren die offiziellen Zeiten für die Siegerin Nicole Duclos (inoffiziell: 51,77 s) und für die Zweite Colette Besson (inoffiziell: 51,79 s) mit 51,7 Sekunden gleichlautend. Offiziell hatten beide Läuferinnen Weltrekord erzielt und wurden beide als Weltrekordlerinnen geführt.

Trotz ihres Weltrekords blieb für die Olympiasiegerin Colette Besson (Foto rechts) nur Platz zwei hinter ihrer zeitgleichen Landsfrau Nicole Duclos.

800 m

Lillian Board – Olympiasilber 1968 über 400 und nun EM-Gold über 800 Meter
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Lillian BoardVereinigtes Konigreich GBR2:01,4 CR
2Annelise Damm OlesenDanemark DEN2:02,6 NR
3Vera NikolićJugoslawien YUG2:02,6000
4Barbara WieckDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR2:02,7 DR
5Ileana SilaiRumänien 1965 ROM2:03,0000
6Pat LoweVereinigtes Konigreich GBR2:03,4000
7Anne-Marie NenzellSchweden SWE2:05,2000
8Ilja KeizerNiederlande NED2:05,2000

Finale: 17. September

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Jaroslava JehličkováTschechoslowakei TCH4:10,7 WR
2Maria GommersNiederlande NED4:11,9 NR
3Paola PigniItalien ITA4:12,0 NR
4Ljudmila BraginaSowjetunion 1955 URS4:13,2 NR
5Ilja KeizerNiederlande NED4:13,3000
6Regine KleinauDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR4:15,2 DR
7Rita RidleyVereinigtes Konigreich GBR4:15,9 NR
8Anne-Marie NenzellSchweden SWE4:16,6 NR

Finale: 20. September

100 m Hürden

(c) Bundesarchiv, Bild 183-B1002-0014-001 / CC-BY-SA 3.0
Karin Balzer
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Karin BalzerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR13,3 CR
2Bärbel PodeswaDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR13,6000
3Teresa NowakPolen 1944 POL13,7000
4Lija ChitrinaSowjetunion 1955 URS13,8000
5Teresa SukniewiczPolen 1944 POL13,8000
6Regina HöferDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR13,9000
7Christine PereraVereinigtes Konigreich GBR14,0000
8Sirkka NorrlundFinnland FIN14,1000

Finale: 20. September

Wind: −1,0 m/s

Karin Balzer (Foto rechts) wurde die erste Europameisterin auf der neuen Hürdendistanz.

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRRegina Höfer
Renate Meißner
Bärbel Podeswa
Petra Vogt
43,6 CR
2Deutschland BR BR DeutschlandBärbel Hähnle
Jutta Stöck
Rita Jahn
Ingrid Becker
44,0000
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienAnita Neil
Denise Ramsden
Sheila Cooper
Val Peat
44,3000
4Frankreich FrankreichGabrielle Meyer
Sylviane Telliez
Nicole Montandon
Veronique Grandrieux
44,6000
5Polen 1944 PolenKrystyna Mandecka
Danuta Jędrejek
Urszula Jóźwik
Mirosława Sarna
44,7000
6Sowjetunion 1955 SowjetunionNadeschda Besfamilnaja
Ljudmila Golomasowa
Ljudmila Samotjossowa
Galina Mitrochina
44,8000
7Osterreich ÖsterreichLiese Prokop
Helga Kapfer
Maria Sykora
Erika Kren
45,8000
DNSSchweden SchwedenElisabeth Randerz
Gun Olsson
Karin Lundgren
Margaretha Larsson

Finale: 20. September

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Vereinigtes Konigreich GroßbritannienRosemary Stirling
Pat Lowe
Janet Simpson
Lillian Board
3:30,8 WR
2Frankreich FrankreichBernadette Martin
Nicole Duclos
Éliane Jacq
Colette Besson
3:30,8 WR
3Deutschland BR BR DeutschlandChrista Czekay
Antje Gleichfeld
Inge Eckhoff
Christel Frese
3:32,7 DR
4Sowjetunion 1955 SowjetunionTaissija Kowalewskaja
Olga Klein
Anna Dundare
Raissa Nikanorowa
3:33,7000
5Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRWaltraud Birnbaum
Roswitha Becker
Ingelore Lohse
Hannelore Middecke
3:35,2 NR
6Schweden SchwedenElisabeth Randerz
Birgitta Larsson
Ulla Ekblom
Karin Lundgren
3:35,4000
7Ungarn 1957 UngarnAntónia Munkácsi
Magdolna Kulcsar
Rozalia Sefer
Györgyi Balogh
3:36,6000
8Finnland FinnlandMona-Lisa Strandvall
Riitta Hagman
Pirjo Wilmi
Eeva Haimi
3:40,6000

Finale: 19. September

Bereits im Vorlauf hatte die bundesdeutsche Staffel mit 3:33,9 min einen neuen Weltrekord aufgestellt, dieser hatte jedoch nur einen Tag lang Bestand.

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Milena RezkováTschechoslowakei TCH1,83 CRe
2Antonina LasarewaSowjetunion 1955 URS1,83 CRe
3Mária MračnováTschechoslowakei TCH1,83 CRe
4Rita SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1,83 CRe
5Karin SchulzeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1,770000
6Snežana HrepevnikJugoslawien YUG1,770000
7Ilona GusenbauerOsterreich AUT1,770000
8Barbara InkpenVereinigtes Konigreich GBR1,770000

Finale: 18. September

Weitsprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Mirosława SarnaPolen 1944 POL6,49
2Viorica ViscopoleanuRumänien 1965 ROM6,45
3Berit BerthelsenNorwegen NOR6,44
4Diana JorgowaBulgarien 1967 BGR6,31
5Tamara BytschkowaSowjetunion 1955 URS6,29
6Maureen BartonVereinigtes Konigreich GBR6,28
7Eva KucmanováTschechoslowakei TCH6,21
8Kristina HauerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR6,19

Datum: 19. September

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Nadeschda TschischowaSowjetunion 1955 URS20,43 WR
2Margitta GummelDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR19,580000
3Marita LangeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR18,560000
4Iwanka ChristowaBulgarien 1967 BGR18,04 NR
5Renate BoyDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR17,590000
6Els van NoorduynNiederlande NED17,28 NR
7Irina SolonzowaSowjetunion 1955 URS17,250000
8Galina NekrassowaSowjetunion 1955 URS17,190000

Datum: 16. September

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Tamara DanilowaSowjetunion 1955 URS59,28 CR
2Ljudmila MurawjowaSowjetunion 1955 URS59,240000
3Karin IllgenDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR58,660000
4Lia ManoliuRumänien 1965 ROM57,380000
5Antonina PopowaSowjetunion 1955 URS56,660000
6Olimpia CataramăRumänien 1965 ROM56,620000
7Gabriele HinzmannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR52,320000
8Judit StugnerUngarn 1957 HUN52,000000

Datum: 19. September

Speerwurf

(c) FOTO:FORTEPAN /Zoltán Szalay, CC BY-SA 3.0
Angéla Ránky – nach dem Olympiasieg 1968 nun auch Europameisterin
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Angéla RánkyUngarn 1957 HUN59,76 CR
2Magda VidosUngarn 1957 HUN58,800000
3Walentina EwertSowjetunion 1955 URS56,560000
4Nataša UrbančičJugoslawien YUG55,680000
5Nina MarakinaSowjetunion 1955 URS55,340000
6Daniela JaworskaPolen 1944 POL55,160000
7Marion LüttgeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR53,760000
8Cecylia BajerPolen 1944 POL50,540000

Datum: 18. September

Fünfkampf

Europameisterin wurde die Olympiazweite von 1968 und Weltrekordlerin Liese Prokop (hier im Jahr 2006)
PlatzAthletinLandPunkte
offiz. Wert.
Punkte
85er Wert.
1Liese ProkopOsterreich AUT5030 CR4419
2Meta AntenenSchweiz SUI47930004210
3Marija SisjakowaSowjetunion 1955 URS47730004176
4Walentina TichomirowaSowjetunion 1955 URS47150004126
5Marjan Ackermans-ThomasNiederlande NED47010004116
6Elisabeth WaldburgerSchweiz SUI46480004056
7Sue ScottVereinigtes Konigreich GBR46410004055
8Burglinde PollakDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR45980004013

Datum: 17./18. September

Gewertet wurde nach der Punktetabelle von 1969.

Zur Orientierung und Einordnung der Leistungen sind zum Vergleich die nach heutigem Wertungssystem von 1985 für den Siebenkampf erreichten Punktzahlen mitaufgeführt. Aber diese Vergleiche sind nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Weblinks

Videolinks

Einzelnachweise

  1. Arnd Krüger: A Cultural Revolution? The Boycott of the European Athletics Championships by the West German Team in Athens 1969. In: CESH (Hrsg.): Proceedings Fourth Annual Conference. Band 1. Florenz 1999, S. 162–166.
  2. a b De Noorlander uit uitslag wegens doping, Krantenbank Zeeland, De Stem 22, September 1969, S. 1 (niederländisch), abgerufen am 24. Juli 2022

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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Yugoslavia (1946-1992).svg
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of Romania (1965–1989).svg

Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
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The French athlete Colette Besson wins the 400 meter at the Mexico Olympic Games in 1968.
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De Marathon van Enschede 1975. De kampioen Ron Hill met zijn beker
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Stamp of Abkhazia AB00516: Viktor Saneyev
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0808-0029-001 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Joachim Kirst Zentralbild Koch 8.8.1968 Weltbeste Punktzahl im Zehnkampf - Erfurt: XIX.DDR-Meisterschaften in der Leichtathletik - Zehnkampf der Männer - Weitsprung - Kirst in Führung. Bei den Zehnkämpfern ging Joachim Kirst - hier beim Weitsprung - nach den fünf Disziplinen des ersten Tages, als Vertreter des ASK Vorwärts Potsdam, mit 4557 Punkten in Führung. Diese Punktzahl wurde bisher von keinem Zehnkämpfer der Welt nach 5 Kämpfen erreicht.
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Valeriy Borzov visiting the Ukrainian Embassy in Beijing in August 2008.
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Flag of Bulgaria (1968-1971). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1968
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-B1002-0014-001 / CC-BY-SA 3.0
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Karin Balzer Zentralbild 2.10.1963 Leichtathletik Olympianormen erfüllt Bei einem Sportfest im Hallenser Kurt-Wabbel-Stadion erfüllten die Leichtathleten der DDR am 1.10.1963 troz kühler Witterung und regennasser Bahn nicht weniger als 13 mal die Normen für die Olympischen Spiele 1964 in Tokio. UBz: Erfolgreichste Teilnehmerin war Karin Balzer (SC Frankfurt) mit 11,0 sek über 80-m-Hürden und 55,1 sek über 400 m. Auch zu den deutschen Meisterschaften in Jena (unser Bild) wurde sie Meisterin über 80-m-Hürden und im Weitsprung.
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Karaiskakis Stadium Piraeus before Olympiacos-Arsenal
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Igor Ter-Ovanesyan, 1964 Olympics
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Dieter Hoffmann Zentralbild KohlsMa. 04.07.1968 Potsdam: Dieter Hoffmann stieß Europarekord. Einen neuen Europarekord im Kugelstoßen stellte der 26jährige Dieter Hoffmann (ASK Vorwärts Potsdam-Archivfoto) am 03.07.1968 bei Leichtathletik-Wettbewerben in Potsdam auf. Der 1,89 m große und 120 kg schwere Potsdamer kam auf 20,08 m und löste damit den bisherigen Rekordhalter Eduard Guschtschin (UdSSR-19,64 m) ab.
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Liese Prokop
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(c) FOTO:FORTEPAN /Zoltán Szalay, CC BY-SA 3.0
Németh Angéla olimpiai bajnok magyar atléta, gerelyhajító.
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L'ostacolista olimpionico Eddy Ottoz fotografato a Bergamo in occasione di una gara di atletica leggera.
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Flagge von Königreich Griechenland (1863-1924; 1935-1973).
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British athlete Lillian Board at the 1968 Mexico Olympics with the silver medal she won at 400 metres.