Landkreis Dahme-Spreewald

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:51° 57′ N, 13° 54′ O
Bundesland:Brandenburg
Verwaltungssitz:Lübben (Spreewald)
Fläche:2.274,52 km2
Einwohner:178.967 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:79 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen:LDS, KW, LC, LN
Kreisschlüssel:12 0 61
Kreisgliederung:37 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Reutergasse 12
15907 Lübben (Spreewald)
Website:dahme-spreewald.info
Landrat:Sven Herzberger (parteilos)
Lage des Landkreises Dahme-Spreewald in Brandenburg
KarteBerlinPolenFreistaat SachsenFreistaat ThüringenSachsen-AnhaltNiedersachsenMecklenburg-VorpommernFrankfurt (Oder)CottbusPotsdamBrandenburg an der HavelLandkreis PrignitzLandkreis Ostprignitz-RuppinLandkreis OberhavelLandkreis UckermarkLandkreis BarnimLandkreis HavellandLandkreis Potsdam-MittelmarkLandkreis Märkisch-OderlandLandkreis Teltow-FlämingLandkreis Dahme-SpreewaldLandkreis Oder-SpreeLandkreis Elbe-ElsterLandkreis Oberspreewald-LausitzLandkreis Spree-Neiße
Karte
Aufteilung des Kreisgebietes vor 1952

Der Landkreis Dahme-Spreewald (niedersorbisch wokrejs Damna-Błota) ist ein Landkreis im Südosten des Landes Brandenburg. Sitz der Kreisverwaltung ist die Stadt Lübben (Spreewald).

Geografie

Der Landkreis Dahme-Spreewald umfasst das Dahme-Seengebiet mit dem Naturpark Dahme-Heideseen, die Niederlausitz mit dem Naturpark Niederlausitzer Landrücken und den Spreewald mit dem Biosphärenreservat Spreewald. Mit der Gemeinde Steinreich liegt auch ein kleiner Teil des Fläming im Landkreis. Die Städte Königs Wusterhausen, Mittenwalde und Wildau sowie die Gemeinden Eichwalde, Schönefeld, Schulzendorf und Zeuthen gehören zur Agglomeration Berlin.

Nachbarkreise sind im Osten der Landkreis Oder-Spree, im Süden die Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster sowie im Westen der Landkreis Teltow-Fläming. Im Norden grenzt, dem Prinzip der Bildung von Sektoralkreisen um das Land Berlin im Zuge der Kreisreform folgend, der Landkreis an die Bundeshauptstadt. Das Gebiet des Landkreises ist zu 42,2 % bewaldet und besteht zu 35,6 % aus landwirtschaftlich genutzten Flächen.

Gemeinden

Nach der Gemeindegebietsreform 2003 umfasst der Landkreis 37 Gemeinden, darunter neun Städte. Nach der amtlichen Feststellung 2016 sind neun Gemeinden offiziell zweisprachig (Deutsch, Niedersorbisch).[2]

(Einwohner am 31. Dezember 2022)[3]

Amtsfreie Städte
¹ amtsangehörige Stadt

  1. Königs Wusterhausen (38.929)
  2. Lübben (Spreewald) – Lubin (Błota) (13.966)
  3. Luckau (9501)
  4. Mittenwalde (9854)
  5. Wildau (10.984)

Weitere amtsfreie Gemeinden

  1. Bestensee (8932)
  2. Eichwalde (6475)
  3. Heideblick (3575)
  4. Heidesee (7416)
  5. Märkische Heide – Markojska Góla (3918)
  6. Schönefeld (19.174)
  7. Schulzendorf (9575)
  8. Zeuthen (11.491)
Alt Zauche-WußwerkBerstelandBestenseeByhleguhre-ByhlenDrahnsdorfEichwaldeGolßenGroß KörisHalbeHeideblickHeideseeJamlitzKasel-GolzigKönigs WusterhausenKrausnick-Groß WasserburgLieberoseLübbenLuckauMärkisch BuchholzMärkische HeideMittenwaldeMünchehofeNeu ZaucheRietzneuendorf-StaakowSchlepzigSchönefeldSchönwaldSchulzendorfSchwerinSchwielochseeSpreewaldheideSteinreichStraupitz (Spreewald)TeupitzUnterspreewaldWildauZeuthenBrandenburg

Ämter und zugehörige Gemeinden
(Sitz der Amtsverwaltung *)

1. Lieberose/Oberspreewald
Amt Luboraz/Górne Błota (7076)

  1. Alt Zauche-Wußwerk – Stara Niwa-Wózwjerch (466)
  2. Byhleguhre-Byhlen – Běła Góra-Bělin (779)
  3. Jamlitz (512)
  4. Lieberose, Stadt (1329)
  5. Neu Zauche – Nowa Niwa (1085)
  6. Schwielochsee – Gójacki Jazor (1501)
  7. Spreewaldheide – Błośańska Góla (453)
  8. Straupitz (Spreewald) – Tšupc (Błota) * (951)

2. Schenkenländchen (9112)

  1. Groß Köris (2469)
  2. Halbe (2464)
  3. Märkisch Buchholz, Stadt (863)
  4. Münchehofe (494)
  5. Schwerin (926)
  6. Teupitz, Stadt * (1896)

3. Unterspreewald (8989)

  1. Bersteland (865)
  2. Drahnsdorf (678)
  3. Golßen, Stadt * (2505)
  4. Kasel-Golzig (669)
  5. Krausnick-Groß Wasserburg (622)
  6. Rietzneuendorf-Staakow (608)
  7. Schlepzig – Slopišća (607)
  8. Schönwald (1203)
  9. Steinreich (452)
  10. Unterspreewald (780)

Zum 1. Januar 2013 fusionierten die Ämter Golßener Land und Unterspreewald zum neuen Amt Unterspreewald.

Geschichte

Das Gebiet des heutigen Landkreises umfasst im Norden die östlichsten Teile der historischen Landschaft Teltow, sowie das Schenkenländchen und Teile der einstigen Herrschaften Zossen und Storkow, die ursprünglich zur Lausitz gehörten. Der Süden des heutigen Landkreises gehörte als Markgrafschaft Niederlausitz bis zum Wiener Kongress zum Kurfürstentum Sachsen.

Der Landkreis Dahme-Spreewald entstand am 6. Dezember 1993 im Zuge der kommunalen Neugliederung des Landes Brandenburg aus den Kreisen Königs Wusterhausen und Lübben sowie dem Kreis Luckau ohne die Stadt und das Amt Dahme/Mark. Des Weiteren kamen die Gemeinde Telz aus dem Kreis Zossen, die Gemeinde Wernsdorf aus dem Kreis Fürstenwalde und das Amt Lieberose sowie die Gemeinde Plattkow aus dem Kreis Beeskow zum Landkreis Dahme-Spreewald.[4]

Seit 2000 besteht eine Partnerschaft mit dem Powiat Wolsztyński in Polen.[5]

Bevölkerungsentwicklung

JahrEinwohner
1993141.701
1995144.990
2000158.994
2005161.937
2010161.805
2015164.528
JahrEinwohner
2020173.316
2021175.834
2022178.967

Gebietsstand und Einwohnerzahl am 31. Dezember des jeweiligen Jahres,[6][7][8] ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Politik

Kreistag

Die 56 Sitze im Kreistag verteilen sich seit der Wahl am 26. Mai 2019 wie folgt auf Parteien und Wählergruppen:[9]

Wahl des Kreistags Dahme-Spreewald 2019
Wahlbeteiligung: 62,0 % (2014: 50,6 %)
 %
30
20
10
0
20,2 %
17,1 %
15,2 %
12,5 %
11,1 %
5,3 %
5,2 %
4,6 %
8,8 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−6,7 %p
+10,3 %p
−7,0 %p
−5,8 %p
+5,5 %p
+0,9 %p
+0,1 %p
−0,3 %p
+3,0 %p
Partei / GruppierungStimmen 2014Stimmen 2019Sitze 2014Sitze 2019
SPD26,9 %20,2 %1511
AfD6,8 %17,1 %410
CDU22,2 %15,2 %129
DIE LINKE18,3 %12,5 %107
GRÜNE/B905,6 %11,1 %36
FDP4,4 %5,3 %33
Freie Wählergruppe Bauern5,1 %5,2 %33
Unabhängige Bürgerliste (UBL)4,9 %4,6 %33
BVB/FREIE WÄHLER3,5 %2
FWKW*2,4 %1
Wir für KW (WFKW)2,0 %1,8 %11
NPD3,4 %2

* Freie unabhängige Wählergemeinschaft Königs Wusterhausen

Sitz der Kreisverwaltung

Sitz des Kreistags und der Kreisverwaltung ist das ehemalige Ständehaus der Niederlausitz in Lübben.

Landrat

  • 1993–1997: Hartmut Linke (SPD)
  • 1997–2008: Martin Wille (SPD)
  • 2008–2024: Stephan Loge (SPD)
  • ab 2024: Sven Herzberger (parteilos)

Loge erreichte in der Landratswahl am 11. Oktober 2015 52,6 % der gültigen Stimmen[10] und wurde damit entsprechend § 126 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg für weitere acht Jahre in seinem Amt bestätigt. Für die Wahl 2023 gab Loge frühzeitig bekannt, nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen.

Bei der Landratswahl am 8. Oktober 2023 gab es keine absolute Mehrheit für einen Kandidaten. Steffen Kotré (AfD) erhielt 35,3 %, Sven Herzberger (parteilos) 34,8 % und Susanne Rieckhof (SPD) 29,9 %.[11] Bei der am 12. November 2023 durchgeführten Stichwahl unterlag Kotré mit 35,2 % der abgegebenen Stimmen gegen Herzberger, auf den 64,8 % der abgegebenen Stimmen entfielen.[12]

Wappen

Das Wappen wurde am 16. November 1995 genehmigt.

Blasonierung: „In Silber eine eingebogene, mit goldener Königskrone belegte, blaue Spitze; begleitet vorn von einem widersehenden golden bewehrten, abgeschnittenen roten Stierrumpf, hinten von einem golden bewehrten, abgeschnittenen roten Adlerrumpf.“[13]

Die Wappen der Ämter, Städte und Gemeinden des Landkreises stehen in einer eigenen Liste.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Dahme-Spreewald Platz 246 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“.[14] In der Ausgabe von 2019 verbesserte er sich auf Rang 200 von 401.[15] Im Jahr 2020 schaffte es der Landkreis im Regionalranking des Instituts der deutschen Wirtschaft unter die Top Ten in Deutschland[16].

Die wirtschaftliche Struktur unterteilt sich grob in die zwei Bereiche des Nord- und des Südkreises. Während der nördliche Kreis vor allem vom Berlin-Brandenburg BER und industriell geprägt ist, findet sich im Südteil des Kreises eine ausgeprägte agrarische und touristische Wirtschaftsstruktur. Mit dem Gebiet „Schönefelder Kreuz“, das die Gemeinden Schönefeld, Königs Wusterhausen und Wildau umfasst, besitzt der Landkreis auch einen von 15 speziell geförderten Regionalen Wachstumskernen im Land Brandenburg.

Im Kreis liegen fünf Branchenschwerpunktorte des Landes Brandenburg, in denen bestimmte Branchenkompetenzfelder konzentriert werden:

BranchenschwerpunktortGemeindenBranchenkompetenzfelder
Schönefeld und UmgebungSchönefeld, Eichwalde, Schulzendorf, Zeuthen
sowie Blankenfelde-Mahlow im Landkreis Teltow-Fläming
Automotive
Biotechnologie/Life Science
Logistik
Luftfahrttechnik
Medien/KT
Metall
Wildau
WildauAutomotive
Biotechnologie/Life Science
Logistik
Luftfahrttechnik
Medien/KT
Metall
Königs Wusterhausen
Königs WusterhausenAutomotive
Biotechnologie/Life Science
Logistik
Luftfahrttechnik
Medien/KT
Metall
Mittenwalde
MittenwaldeAutomotive
Logistik
Luftfahrttechnik
Schienenverkehr
Metall
GolßenGolßenErnährungswirtschaft
Lübben (Spreewald)Lübben (Spreewald)Ernährungswirtschaft

Verkehr

Folgende Verkehrswege verlaufen durch den Landkreis:

Schutzgebiete

Im Landkreis befinden sich 77 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017).

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Januar 1994 wurde dem Landkreis das Unterscheidungszeichen LDS zugewiesen und seitdem ausgegeben. Seit dem 2. Juli 2015 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung zudem die Unterscheidungszeichen KW (Königs Wusterhausen), LC (Luckau) und LN (Lübben) wieder erhältlich.

Bis etwa zum Jahr 2000 erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern:

GebietBuchstabenZahlen
Altkreis Königs WusterhausenA bis K1 bis 999
P bis S
X bis Z
AA bis KY1 bis 99
PA bis SZ
XA bis ZZ
AA bis AZ100 bis 999
Altkreis LuckauL bis N1 bis 999
LA bis NZ1 bis 99
Altkreis LübbenT bis V1 bis 999
TA bis VZ1 bis 99

Dabei blieb die Vergabe der Erkennungsnummern für den Altkreis Luckau nur für wenige Jahre bestehen. Die Fahrzeuge wurden dann in Lübben zugelassen.

Eingliederungen und Zusammenschlüsse von Gemeinden

In der Tabelle sind die Eingliederungen und Zusammenschlüsse von Gemeinden seit der Bildung des Landkreises am 5. Dezember 1993 erfasst.[17]

GemeindeDatumEingliederung vonnachZusammenschluss vonzu
Alt Zauche-Wußwerk26.10.2003Alt Zauche
Wußwerk
Alt Zauche-Wußwerk
Bersteland01.02.2002Freiwalde
Niewitz
Reichwalde
Bersteland
Bestensee26.10.2003PätzBestensee
Byhleguhre-Byhlen26.10.2003Byhleguhre
Byhlen
Byhleguhre-Byhlen
Drahnsdorf31.12.2002Drahnsdorf
Falkenhain
Drahnsdorf
Golßen01.05.1998MahlsdorfGolßen
Golßen31.12.2002ZützenGolßen
Groß Köris26.10.2003LöptenGroß Köris
Halbe26.10.2003Briesen
Freidorf
Oderin
Halbe
Heidesee26.10.2003Dolgenbrodt
Gräbendorf
Gussow
Streganz
Wolzig
HeideseeBindow
Blossin
Dannenreich
Friedersdorf
Kolberg
Prieros
Heidesee
Heideblick31.12.1997Bornsdorf
Weißack
Berstequell
Heideblick31.12.1997Gehren
Langengrassau
Waltersdorf
Wüstermarke
Heideblick
Heideblick31.12.2001Beesdau
Berstequell
Falkenberg
Goßmar
Heideblick
Pitschen-Pickel
Heideblick
Heideblick26.10.2003WalddrehnaHeideblick
Jamlitz26.10.2003Leeskow
Ullersdorf
Jamlitz
Kasel-Golzig31.12.2002Jetsch
Schiebsdorf
Kasel-Golzig
Königs Wusterhausen26.10.2003Kablow
Niederlehme
Senzig
Wernsdorf
Zeesen
Zernsdorf
Königs Wusterhausen
Königs Wusterhausen29.02.2004Diepensee
Devastierung
Königs Wusterhausen
Krausnick-Groß Wasserburg31.12.2001Krausnick
Groß Wasserburg
Krausnick-Groß Wasserburg
Lieberose01.01.1995GoschenLieberose
Lieberose01.06.1997TrebitzLieberose
Lieberose29.12.1997BlasdorfLieberose
Lieberose26.10.2003DoberburgLieberose
Lübben (Spreewald)06.12.1993Hartmannsdorf
Lubolz
Radensdorf
Lübben
Luckau30.11.1997GießmannsdorfLuckau
Luckau01.09.1998ZieckauLuckau
Luckau31.12.1998BergenLuckau
Luckau31.12.1999Egsdorf
Fürstlich Drehna
Karche-Zaacko
Kreblitz
Kümmritz
Willmersdorf-Stöbritz
Luckau
Luckau31.12.2000FreesdorfLuckau
Luckau31.12.2001Terpt
Zöllmersdorf
Luckau
Luckau01.06.2002UckroLuckau
Luckau06.12.1993Cahnsdorf
Duben
Görlsdorf
Schlabendorf am See
Luckau
Märkische Heide26.10.2003Alt-Schadow
Dollgen
Dürrenhofe
Gröditsch
Groß Leine
Hohenbrück-Neu Schadow
Krugau
Kuschkow
Pretschen
Biebersdorf
Glietz
Groß Leuthen
Klein Leine
Leibchel
Plattkow
Schuhlen-Wiese
Wittmannsdorf-Bückchen
Märkische Heide
Mittenwalde26.10.2003Brusendorf
Gallun
Motzen
Ragow
Schenkendorf
Telz
Töpchin
Mittenwalde
Neu Zauche26.10.2003Briesensee
Caminchen
Neu Zauche
Rietzneuendorf-Staakow26.10.2003Rietzneuendorf-Friedrichshof
Staakow
Rietzneuendorf-Staakow
Schönefeld27.09.1998Rotberg
Waltersdorf
Waltersdorf
Schönefeld26.10.2003Großziethen
Kiekebusch
Schönefeld
Selchow
Waltersdorf
Waßmannsdorf
Schönefeld
Schönwald31.12.2001Schönwalde
Waldow/Brand
Schönwald
Schwielochsee01.06.1997Goyatz-Guhlen
Siegadel
Goyatz
Schwielochsee26.10.2003Goyatz
Jessern
Lamsfeld-Groß Liebitz
Mochow
Ressen-Zaue
Speichrow
Schwielochsee
Spreewaldheide26.10.2003Butzen
Laasow
Sacrow-Waldow
Spreewaldheide
Steinreich31.12.2002Glienig
Sellendorf
Steinreich
Unterspreewald31.12.2001Leibsch
Neu Lübbenau
Neuendorf am See
Unterspreewald

Sonstiges

Am 23. September 2008 erhielt der Kreis von der Bundesregierung den Titel Ort der Vielfalt verliehen.

Seit 2019 beherbergt der Landkreis in der Gemeinde Halbe das größte Esperanto-Zentrum der Welt, den Esperanto-Bahnhof.[18]

Der Landkreis ist Gesellschafter der PD – Berater der öffentlichen Hand.[19]

Literatur

  • Dieter Koschewskow und Klaus Müller (Hrsg.): L(and und Leute), D(raculas Reich), S(ehen und geniessen). Impressionen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald. Schibri-Verlag, Berlin/Milow 2000, ISBN 3-933978-11-4
  • Kristina Hübener, Thomas Mietk (Hrsg.): Der Landkreis Dahme-Spreewald. Eine Kreiskunde (= Brandenburgische Historische Kommission: Einzelveröffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e. V., Band 18; = Einzelveröffentlichungen des Kreisarchivs Dahme-Spreewald, Band 3). be.bra wissenschaft verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-95410-067-5
  • Wolfgang Pinkow: Post und Postgeschichte(n) aus dem Landkreis Dahme-Spreewald. Vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit (= Einzelveröffentlichungen des Kreisarchivs Dahme-Spreewald, Band 4). be.bra wissenschaft verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-95410-094-1

Weblinks

Commons: Landkreis Dahme-Spreewald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. MWFK: Acht weitere Gemeinden gehören zu Siedlungsgebiet der Sorben (Memento vom 7. Dezember 2016 im Internet Archive), abgerufen am 7. Dezember 2016.
  3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  4. Gesetz zur Neugliederung der Kreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg (KNGBbg). Abgerufen am 12. Juni 2020.
  5. „Von Frau zu Frau“ Pressemitteilung 2010 / 0057, 12. März 2010, dahme-spreewald.info
  6. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Dahme-Spreewald. S. 8–9
  7. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  8. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 1, A II 4. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg. (jeweilige Ausgaben des 4. Quartals)
  9. Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 26. Mai 2019, S. 15
  10. Ergebnis der Landratswahl am 11. Oktober 2015 (Memento vom 4. Juli 2016 im Internet Archive)
  11. AfD- und parteiloser Kandidat gehen in Dahme-Spreewald in die Stichwahl. 9. Oktober 2023, abgerufen am 10. Oktober 2023.
  12. Landkreis Dahme-Spree: vorläufiges Endergebnis der Stichwahl zur Landrätin/ zum Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald (Abruf 12. November 2023)
  13. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  14. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
  15. PROGNOS Zukunftsatlas. Handelsblatt, abgerufen am 10. Dezember 2019.
  16. Regionalranking: Dahme-Spreewald ganz vorn. In: Märkische Allgemeine. 4. Juni 2020, abgerufen am 12. Juni 2020.
  17. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Dahme-Spreewald. S. 38–42.
  18. Esperanto-Zentrum: Die ersten Gäste sind da. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  19. Vorstellung der PD Vorstellung. (PDF) In: pd-g.de. 12. Mai 2021, archiviert vom Original am 21. Mai 2021; abgerufen am 21. Mai 2021.

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English (en): Locator map of District of Dahme-Spreewald in Brandenburg, Germany.
français (fr): Plan de localisation de L'arrondissement de Dahme-Forêt-de-Spree dans le Land Brandebourg, Allemagne.
Nederlands (nl): Detailkaart van Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de komunumo nekonata en Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg, Germanio.
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