Klaus Brill

Klaus Brill (* 1949 in Alsweiler) ist ein deutscher Journalist.

Leben

Brill studierte Germanistik und Romanistik. Anschließend sammelte er erste journalistische Erfahrungen in Straubing, Augsburg, Bonn, Luxemburg und London und arbeitete für die Nachrichtenagentur Reuters. 1983 wechselte er zur Süddeutschen Zeitung, für die er zunächst in Frankfurt und in Hamburg tätig war. Danach war er viele Jahre Auslandskorrespondent, und zwar in Rom, Washington, D.C., Prag und Warschau. Zwischenzeitlich leitete er vier Jahre in München die Reportage-Redaktion („Seite Drei“) der SZ. Brill ist der Autor mehrerer Bücher.

Werke (Auswahl)

  • Die Köchin, die Pornodiva und der Papst, Picus Verlag, 1998
  • Beim Papst im Zimmer brennt noch Licht, Picus Verlag, 1999
  • Die Baronessa, die Eisfrau und der rote Premier, Picus Verlag, 1999
  • Deutsche Eiche made in China, Blessing, 2009
  • Lesereise Rom, Picus Verlag, 2009
  • Lesereise Prag, Picus Verlag, 2011
  • Lesereise Tschechien, Picus Verlag, 2011
  • Die Nazis aus der Nähe – Im Mikrokosmos der Hitler-Diktatur; als Herausgeber gemeinsam mit Bernhard W. Planz, Inge Plettenberg und Klaus Zimmer, Edition Schaumberg 2014
  • Im Osten geht die Sonne auf – Eine Entdeckungsreise durch das neue Mitteleuropa, Süddeutsche Zeitung Edition 2014

Weblinks