Karlsruhe Hauptbahnhof

Karlsruhe Hauptbahnhof
Haupteingang mit Mansarddach und den originalen Standerkern[1]
Haupteingang mit Mansarddach und den originalen Standerkern[1]
Haupteingang mit Mansarddach und den originalen Standerkern[1]
Daten
Lage im NetzKnotenbahnhof
BauformDurchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise16
AbkürzungRK
IBNR8000191
Preisklasse1
Eröffnung1913
bahnhof.deKarlsruhe-Hbf-1019530
Lage
Stadt/GemeindeKarlsruhe
LandBaden-Württemberg
StaatDeutschland
Koordinaten48° 59′ 38″ N, 8° 24′ 2″ O
Eisenbahnstrecken
Bahnhöfe in Baden-Württemberg
i16i16i18

Der Karlsruher Hauptbahnhof ist ein Bahnhof in der baden-württembergischen Großstadt Karlsruhe. 2019 hatte er 72.000 Reisende und Besucher pro Tag.[2] Er liegt in der Karlsruher Südweststadt und ist neben dem Bahnhof Karlsruhe-Durlach einer von zwei Fernbahnhöfen in Karlsruhe. Unweit des Hauptbahnhofs liegt auch der Albtalbahnhof als Verbindung zwischen Eisen- und Straßenbahn.

Geschichte

Alter Bahnhof

Empfangsgebäude im frühen 20. Jahrhundert
Stadtplan aus dem Zeitraum 1910-1913 mit dem Hauptbahnhof etwa mittig

Im Zuge der Errichtung der Badischen Hauptbahn zwischen Mannheim und Basel entstand auch in Karlsruhe ein Bahnhof. Der Entwurf der Infrastruktur stammte vom badischen Bauingenieur Franz Keller.[3] Das Empfangsgebäude wurde vom Karlsruher Hochschullehrer Friedrich Eisenlohr gestaltet.[3] Der damalige Bahnhofsbauplatz befand sich im Gewann „Nachtwaide“, gelegen an der heutigen Kriegsstraße zwischen Ettlinger Tor und Mendelssohnplatz, etwa 500 Meter südlich vom Karlsruher Marktplatz. Das Bauland war zuvor im Besitz der Markgrafen.[3]

Westlich des Bahnhofs sollte die Bahnstrecke durch den Außenbewirtschaftungsbereich der Gaststätte „zum Grünen Hof“ der Witwe Höck und die dazugehörige Kegelbahn verlaufen.[3] Als Entschädigung für die Enteignung erhielt sie 1800 Gulden und ein Stück der angrenzenden Domanialwiese zur Verlegung der Kegelbahn.[3] Schon im August 1841 wurde der Bau vorbereitet, nach der Öhmdernte begannen die Erdarbeiten.[3]

Es bildete sich eine Gesellschaft zum Bau von Eisenbahnwagen unter der Leitung von Emil Keßler und Theodor Martiensen – die spätere Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe –, die in Beiertheim vor dem Ettlinger Tor ihre Werkstätten errichtete.[3] Mit Beitritt des englischen Ingenieurs Bailli und des Mechanikers Erhardt begann die Gesellschaft auch mit dem Bau von Lokomotiven.[3] So wurde noch 1841 die erste süddeutsche Lokomotive, „Badenia“, und im Jahr darauf die zweite, „Karlsruhe“, fertiggestellt.[3] Ende Februar 1843 kam die dritte Lok, „Der Rhein“, hinzu.[3]

Ende März begannen die Probefahrten der Lokomotiven, am 1. April 1843 fand die erste Versuchsfahrt nach Heidelberg statt.[3] Am 10. April 1843 wurde die Strecke dem Publikumsverkehr eröffnet.[3]

Der Bahnhof besaß zwei Bahnsteige. Von Anfang an war er als Durchgangsbahnhof konzipiert. Südlich des Bahnhofs entstand ein Lokdepot, östlich davon ein Güterbahnhof und eine Zentralwerkstätte.

Wie bei allen in Baden gebauten Eisenbahnstrecken betrug die Spurweite der Gleise anfangs 1600 Millimeter. 1855 erfolgte die Umspurung auf Normalspur. In den folgenden Jahren wurden weitere Strecken an den Karlsruher Bahnhof angebunden: 1859 die Verbindung Richtung Stuttgart, 1863 die Maxaubahn mit Anbindung an die Pfalz, 1870 die Rheinbahn nach Mannheim, 1879 die Kraichgaubahn und 1895 die strategische Bahn von Graben-Neudorf über Rastatt nach Haguenau. Die Gleise verliefen auf Geländeniveau, die einzelnen Bahnlinien wiesen wegen der Nähe zur Bebauung enge Radien auf.

Der zunehmende Eisenbahnverkehr sowie die dadurch hervorgerufenen langen Schließzeiten der Bahnübergänge zerschnitten die stetig wachsende Stadt und behinderten deren Ausdehnung. Nach mehrjähriger Diskussion, in der unter anderem die Höherlegung der Gleise erwogen wurde, beschloss der Badische Landtag im Jahr 1902 die Verlegung des Bahnhofs auf ein Gelände einen Kilometer südlich des bisherigen Standortes.

Nach Eröffnung des neuen Bahnhofs 1913 verlor der bisherige Bahnhof seine Funktion als Eisenbahnstation und wurde bis in die 1960er Jahre hinein als Markthalle weitergenutzt. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände das Badische Staatstheater. Die übrigen Gleisanlagen blieben zum Teile noch über Jahrzehnte hinweg als Gleisanschlüsse in Betrieb, werden inzwischen aber vollständig nicht mehr von der Eisenbahn betrieben. Der Güterbahnhof wurde noch bis Mitte der 1990er Jahre genutzt, das Ausbesserungswerk bis 1997. Auf dem Gelände des Güterbahnhofs wurde inzwischen die Ludwig-Erhard-Allee angelegt, das Ausbesserungswerksgelände wurde mit Wohnblöcken und Bürogebäuden bebaut.

Neuer Bahnhof

(c) Dg-505, CC BY 3.0
Luftbild von Süden
Empfangs- und Schalterhalle mit Tonnengewölbe

Der bis heute genutzte Bahnhofsneubau entstand etwa einen Kilometer südlich von seinem Vorgänger, zwischen Südstadt und Rangierbahnhof. Der Bau nach Plänen August Stürzenackers begann im Jahre 1910, und bereits in der Nacht vom 22. zum 23. Oktober 1913 konnte der Bahnhof begleitet von einem spontanen Volksfest eröffnet werden.[4] Der Bahnhof und die Zufahrtgleise wurden auf ehemals Beiertheimer Gemarkung gebaut und nahmen auch einen erheblichen Teil des Stadtgartens sowie des Gartens hinter dem Stephanienbad in Anspruch. Dort musste deshalb die damals älteste Kanadische Pappel Europas gefällt werden.

Die Bahnsteige sowie die Zufahrtsstrecken legte man auf einen Damm, mit Zugang über zwei Fußgängerunterführungen, sowie einen nicht öffentlich zugänglichen Gepäcktunnel westlich der Fußgängerunterführung und den nicht öffentlich zugänglichen Posttunnel östlich des Osttunnels auf Höhe des Postgeländes, die alle auf Umgebungsniveau liegen. Die Empfangshalle steht an der Nordseite der Gleisanlagen. Das Gebäude bestand ursprünglich aus drei Teilen mit unterschiedlicher Funktion: Der mittlere Gebäudeteil mit der Empfangshalle und den zugehörigen Geschäften stellte den eigentlichen Hauptbahnhof dar. Westlich dieses Gebäudeteils schließt – mit einer ein Stück zurückgesetzten Front – der Maxau-Grabener Bahnhof (Auch Maxau-Bahnhof oder Pfälzer Bahnhof) an, der ehemals einen eigenen Zugang vom Bahnhofsvorplatz sowie eine eigene Wartehalle mit Zugang zu den Gleisen 101-104 besaß. Östlich schließt sich als weiterer Gebäudeteil – ebenso mit einer zurückgesetzten Front – der ehemalige Fürstenbahnhof an und endet an der Fahrradabstellanlage. Dieser war für den Fürsten erbaut, über den er direkt über den Hausbahnsteig Züge auf Gleis 1 besteigen konnte. Für den übrigen Personenverkehr spielte der Hausbahnsteig an Gleis 1 keine Rolle, da dieser über den Inselbahnsteig Gleis 1/2 abgewickelt wurde. Außerdem hatte der Fürstenbahnhof noch den Fürstengang, welcher unter dem Hausbahnsteig Richtung Westen verläuft und in die Hauptunterführung einmündet um den Zugang zu den anderen Gleisen zu gewährleisten.

Das Gebäude weist sowohl klassizistische Züge als auch solche des Jugendstils auf. Östlich des Bahnhofsgebäudes befindet sich eine zweite Unterführung, die ursprünglich als Ausgang für die ankommenden Fahrgäste diente, in die zwischenzeitlich hauptsächlich die Tiefgaragenzufahrt eingebaut wurde und die seit wenigen Jahren kostenpflichtige, gesicherte Fahrradparkplätze beherbergt, womit die Fußgänger wieder gefahrlos die Unterführung nutzen können. Eine fünfschiffige, stählerne Bahnhofshalle, ähnlich der wenige Jahre zuvor fertiggestellten Halle des Breslauer Hauptbahnhofs, überdacht fünf Inselbahnsteige. Zu späterer Zeit wurde zunächst ein elftes Gleis und in den 1980er Jahren zwei Bahnsteige mit drei weiteren Gleisen südlich der Bahnhofshalle angelegt. Westlich des Bahnhofsgebäudes wurde ein Flügelbahnhof für die Maxaubahn mit vier Stumpfgleisen angelegt („Maxaubahnhof“), in dem die Strecken in die Pfalz und nach Graben-Neudorf (über Eggenstein) endeten. Der Bau des neuen Bahnhofs hatte auch Auswirkungen auf die Zufahrtstrecken. So entfielen die bisherigen Bahnhöfe am Mühlburger Tor in Karlsruhe, in Beiertheim und Rüppurr. Die Bahnhöfe in Mühlburg und Durlach wurden an anderer Stelle neu errichtet und die bisher in Durlach endenden Gleise der Strecke nach Mühlacker bis zum neuen Hauptbahnhof verlängert, so dass sich eine viergleise Trassierung zwischen Durlach und Karlsruhe ergab. Ebenfalls neu war die Öffnung des Bahnhofs Karlsruhe-West für den Personenverkehr.

Blick auf den Bahnhofsvorplatz Richtung Westen, links das Bahnhofsgebäude, 1955

Die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes erfolgte durch Wilhelm Vittali. Der Platz mit rechteckigem Grundriss ist von einem durchlaufenden Arkadengang umgeben. Den Abschluss des Platzes nach Osten und Westen bilden zwei Hotelgebäude, nach Norden hin begrenzen der Durchgang zum Stadtgarten sowie Geschäftsgebäude den Platz. Der Bahnhofsvorplatz bildet ein typisches Ensemble der Großstadtarchitektur aus den letzten Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Östlich des Bahnhofs entstand das Bahnpostamt, das einen Gleisanschluss zur Eisenbahn wie auch zur Straßenbahn besaß.

Eine Woche vor der Bahnhofseröffnung wurde eine Straßenbahnlinie zwischen Ettlinger Tor und dem neuen Bahnhof eingerichtet, die – nach Beseitigung der Zufahrtsgleise zum alten Bahnhof – mit dem Stadtzentrum verbunden wurde. Für die Albtalbahn entstand 1915 an der Ebertstraße 300 Meter westlich des Bahnhofs ein neuer Endbahnhof, der Albtalbahnhof.

Entwicklung des Bahnhofs

Bei den Luftangriffen des Zweiten Weltkriegs wurde der Bahnhof zwar beschädigt, konnte jedoch später wieder aufgebaut werden. Die Zeit nach 1950 war durch eine kontinuierliche Modernisierung des Bahnhofs und des Vorplatzes geprägt. Mitte 1958 war die Rheintalbahn durchgehend auf elektrischen Betrieb umgestellt. 1969 begann der Umbau des Bahnhofsvorplatz, wobei – dem Zeitgeist folgend – eine Fußgängerunterführung angelegt und der Auto- und Straßenbahnverkehr neu geordnet wurden. 1977 wurde ein neues Spurplan-Drucktastenstellwerk (Typ Sp Dr) in Betrieb genommen.

Ende der 1980er Jahre erhielt der Bahnhof anstelle des ursprünglichen Eilgutbahnhofs die drei Durchgangsgleise 12–14 und eine Tiefgarage unter dem Gleisfeld. Dies sollte der Anstoß für eine – allerdings erst ab 2018 umgesetzte – Neugestaltung des südlich an den Bahnhof angrenzenden Bereichs sein. Mit Aufnahme des Intercity-Express-Verkehrs nach Karlsruhe wurden zwei Bahnsteige verlängert und modernisiert sowie die Zugangstreppen durch Aufzugsanlagen und Rolltreppen ergänzt.

1995 erfolgte eine erneute Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes, wobei die Fußgängerunterführung geschlossen und die Straßenbahnhaltestelle neu angelegt wurde. 1996 wurde eine Gleisverbindung zwischen dem westlichen Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs und dem Albtalbahnhof geschaffen, über den die Stadtbahnlinien S7 und S8 (bis Dezember 2016: S4 und S41) von Karlsruhe nach Rastatt und ab Dezember 2010 die Linie S51 nach Wörth am Rhein vom Eisenbahnnetz auf das Straßenbahnnetz übergehen können. In der Folge dessen konnte auf die zwei Stumpfgleise 103 und 104 verzichtet werden, die Mitte der 2000er Jahre stillgelegt wurden, so dass der Hauptbahnhof heute noch über die 14 Durchgangsgleise 1–14 sowie die zwei Stumpfgleise 101 und 102 verfügt.

Die Allianz pro Schiene zeichnete den Bahnhof 2008 als „Bahnhof des Jahres“ in der Kategorie „Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern“ aus.[5]

Für Modernisierungsmaßnahmen am Bahnhof stellte der Bund 2020 aus dem „Sofortprogramm für attraktive Bahnhöfe“ 555.000 Euro bereit.[6]

Betrieb

TGV in Karlsruhe auf dem Weg nach Frankfurt
Intercity im Karlsruher Hauptbahnhof
S-Bahn(en) auf dem Bahnhofsvorplatz

Der Karlsruher Hauptbahnhof wird von der Deutschen Bahn AG als Fernverkehrsknotenbahnhof eingestuft. Er wird im Fernverkehr von Intercity-Express-Zügen nach Berlin, Hamburg, Dortmund, Basel, München, Zürich und Interlaken Ost bedient. Intercity-Züge verkehren nach Köln, Nürnberg und Konstanz. Ebenfalls wird der Bahnhof von TGV-Zügen nach Frankfurt, Marseille, Paris und Stuttgart angefahren. Im Nahverkehr bestehen Verbindungen mit Regional-Express-Zügen nach Neustadt an der Weinstraße, Mainz, Stuttgart, Konstanz, Basel, Heidelberg, Heilbronn, Freudenstadt sowie Nahverkehrs- und S-Bahnverbindungen in das Karlsruher Umland. Nach Angaben der DB empfing der Hauptbahnhof 2011 täglich etwa 60.000 Fahrgäste und Besucher, bis 2019 stieg die Zahl auf circa 72.000.

Die Fahrpläne fast aller den Karlsruher Hauptbahnhof anfahrenden Linien sind vertaktet im Rahmen eines integralen Taktfahrplans. Der Bahnhof bildet einen Taktknoten zur vollen Stunde unter Einbeziehung der Fernverkehrszüge sowie einen kleineren Taktknoten zur halben Stunde ohne Fernverkehr (Stand 2023). Nach Angaben der Deutschen Bahn bedienten im Jahr 2011 täglich 130 Fernverkehrszüge, 133 Züge des Regionalverkehrs und 121 S-Bahnzüge den Bahnhof.[7] 2019 bedienten durchschnittlich 92 Fernverkehrszüge und 229 Züge des Nahverkehrs den Bahnhof.[2] Hinzu kommen die Stadtbahnen, die vom Bahnhofsvorplatz abfahren.

Der Hauptbahnhof wird von der DB Netz AG als Metropolbahnhof eingestuft.

Die Gleisanlagen sind für Linienbetrieb ausgelegt, wobei die Gleise 1–4 der Relation Mannheim–Basel, die Gleise 5–8 der Relation Heidelberg–Rastatt, die Gleise 9–14 der Relation Pforzheim–Rastatt und die Gleise 101 und 102 der Relation Karlsruhe–Neustadt dienen. Die Durchfahrtsgleise 1–14 können von allen Strecken aus angefahren werden, die Gleise 101 und 102 nur aus Richtung Wörth und Durmersheim.

Westlich des Bahnhofs befindet sich eine Wagenabstellgruppe mit Drehscheibe sowie der Betriebshof Karlsruhe der DB Regio. Östlich des Bahnhofs befindet sich eine zweite Wagenabstellgruppe. Ein Verbindungsgleis erlaubt Rangierfahrten vom Hauptbahnhof zum Güterbahnhof Karlsruhe.

Fernverkehr

Am Bahnhof halten täglich 130 Fernzüge, hauptsächlich Intercity-Express- und Intercity-Züge auf der Rheinstrecke sowie TGV Duplex zwischen Paris und Stuttgart bzw. Frankfurt am Main und Marseille.

LinieStreckeTaktfrequenz
ICE 12Berlin Ost Braunschweig – Frankfurt – Mannheim – Karlsruhe – Offenburg – Freiburg – Basel (– Bern  – Interlaken)Zweistundentakt
ICE 20(Kiel –) Hamburg – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Frankfurt – Mannheim – Karlsruhe – Baden-Baden – Freiburg – Basel – Zürich (– Chur)Zweistundentakt
ICE 26(Ostseebad Binz – Stralsund –) Hamburg – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Gießen – Frankfurt – Heidelberg – Karlsruhe (– Offenburg – Villingen – Konstanz)Zweistundentakt
ICE 30(Greifswald ← Stralsund ←) Hamburg – Bremen – Dortmund – Duisburg – Köln – Koblenz – Mainz – Mannheim – Stuttgart – Karlsruhe – Baden-Baden – Offenburgein Zugpaar, welches als Intercity fährt
EC 30Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund – Duisburg – Köln – Koblenz – Mainz – Mannheim – Karlsruhe – Baden-Baden – Freiburg – Basel – Zürich bzw. Interlakenzwei Zugpaare täglich
IC 34(Stuttgart – Pforzheim – Karlsruhe – Heidelberg – Mannheim – Frankfurt-Flughafen – ) Frankfurt – WetzlarSiegenKreuztalFinnentropIserlohnWitten – DortmundMo–Fr: ein Zug
IC 35Emden – Lingen – Münster – Recklinghausen – Duisburg – Köln – Koblenz – Mannheim – Karlsruhe – Offenburg – Konstanzein Zugpaar
ICE 43 Hamburg - Dortmund – bzw. (Amsterdam – Duisburg –) Köln – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Karlsruhe – Offenburg – Freiburg – BaselZwei- bis Vierstundentakt
ICE 60(Basel Bad – Freiburg – Offenburg – Baden-Baden –) Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – MünchenZweistundentakt von Karlsruhe bis München
IC 61Karlsruhe – Pforzheim – Stuttgart – Aalen – Nürnberg (– BambergLichtenfelsSaalfeld(Saale)Jena ParadiesWeißenfelsLeipzig)Zweistundentakt
ICE/TGV 82Paris Est – Strasbourg – Karlsruhe – Mannheim – Frankfurtzwei Zugpaare täglich
ICE/TGV 83Paris Est – Strasbourg – Karlsruhe – Stuttgart (– Ulm – Augsburg – München)fünf Zugpaare täglich
TGV 84Frankfurt – Mannheim – Karlsruhe – Baden-Baden – Strasbourg – Mulhouse-Ville – Belfort-Montbéliard – Besançon Franche-Comté – Chalon-sur-Saône – Lyon-Part-Dieu – Avignon – Aix-en-Provence – Marseille-Saint-Charlesein Zugpaar täglich
ECE 85Frankfurt – Mannheim – Karlsruhe – Baden-Baden – Freiburg – Basel – LuzernBellinzonaLuganoChiassoMonzaMilano Centraleein Zugpaar täglich

Nachtzüge

Die Nachtzüge fahren seit Dezember 2016 als ÖBB Nightjet. Die bisherigen Verbindungen als City Night Line sind zum selben Zeitpunkt entfallen. Außerdem fährt am Wochenende der Flixnight. Zusätzlich hielt bis Dezember 2018 einmal wöchentlich ein zwischen Paris und Moskau verkehrender Nachtzug, der von den russischen Eisenbahnen RŽD betrieben wurde.

GattungLinienverlaufBemerkungen
NJ/EN 408/409/40458/40459ÖBB Nightjet
Berlin/Prag – Leipzig – Halle – Frankfurt(Main)Hbf – Mannheim – Karlsruhe – Offenburg – Freiburg – Basel – Zürich
ein Zugpaar
NJ 470/471ÖBB Nightjet
Hamburg – Bremen – Hannover – Frankfurt Süd – Heidelberg – Karlsruhe – Offenburg – Freiburg – Basel – Zürich
ein Zugpaar
NJ 402/403ÖBB Nightjet
Amsterdam – Utrecht – Köln – Koblenz – Frankfurt(Main)Flughafen Fernbahnhof – Mannheim – Karlsruhe – Offenburg – Freiburg – Basel – Zürich
ein Zugpaar
RDC NachtzugHamburg-Altona – Hamburg – Hannover – Karlsruhe – Freiburg – Lörrach Autozugein Zugpaar, nicht täglich

Regionalverkehr

Ein Interregio-Express an Gleis 9
LinieStreckeTaktfrequenz
IRE 1Karlsruhe – Wilferdingen-Singen – Pforzheim – Mühlacker – Vaihingen (Enz) – Stuttgart (– Schorndorf – Aalen)drei Zugpaare in zwei Stunden (Karlsruhe–Stuttgart: Stundentakt)
RE 2Schwarzwaldbahn
Karlsruhe – Rastatt – Baden-Baden – Achern – Offenburg – Hausach – Villingen – Singen – Konstanz
Stundentakt
RE 4Südwest-Express (SÜWEX)

Karlsruhe – Germersheim – Speyer – Ludwigshafen – Frankenthal – Worms – Mainz – Frankfurt

Zweistundentakt
RE 6Karlsruhe – Wörth – Kandel – Landau – Neustadt – KaiserslauternStundentakt
RE 7(Karlsruhe – Baden-Baden – Achern – Offenburg) – Emmendingen – Freiburg – Müllheim – Basel Bad – (Basel SBB)Einzelne Züge
RE 9Karlsruhe – Graben-Neudorf – Waghäusel – Schwetzingen – Mannheimeinzelne Züge in der HVZ
RE 40Karlsruhe – Rastatt – Gaggenau – Gernsbach – Forbach – FreudenstadtZweistundentakt
RE 45Karlsruhe – Karlsruhe-DurlachBretten – Eppingen – Schwaigern – HeilbronnStundentakt
RE 73Karlsruhe – Karlsruhe-Durlach – Bruchsal – Wiesloch-Walldorf – HeidelbergStundentakt
MEX 17a(Stuttgart –) Bietigheim-Bissingen – Vaihingen (Enz) – Mühlacker – Pforzheim – Karlsruhefünf Zugpaare werktags zwischen Karlsruhe und Pforzheim
RB 41Karlsruhe – Ettlingen West – Rastatt – Gaggenau – Gernsbach – Forbach (einzelne Züge: Freudenstadt – Bondorf – Herrenberg)Stundentakt, nur montags-freitags
RB 44Karlsruhe – Ettlingen West – Rastatt (einzelne Züge: Baden-Baden – Achern)Stundentakt
RB 51Karlsruhe – Wörth – Kandel – Landau – Edenkoben – NeustadtStundentakt

S-Bahn Rhein-Neckar

(c) gabriel munteanu, CC BY-SA 3.0
Eine S-Bahn auf der Linie S3

Karlsruhe Hauptbahnhof ist an das Liniennetz der S-Bahn Rhein-Neckar angebunden, die eine Nahverkehrsverbindung mit der benachbarten und nördlich bzw. westlich von Karlsruhe gelegenen Metropolregion Rhein-Neckar darstellt. Der Bahnhof bildet einen der Start- und Endpunkte der S-Bahn-Linien S3 auf der Relation über Bruchsal, Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen und Speyer nach Germersheim und der S9 über Graben-Neudorf und Schwetzingen nach Mannheim.[8]

LinieStreckeTaktfrequenz
S 3Karlsruhe – Karlsruhe-Durlach – Bruchsal – Wiesloch-Walldorf – Heidelberg – Mannheim – Ludwigshafen – Schifferstadt – Speyer – Germersheim (– Wörth – Karlsruhe)Halbstundentakt (montags-samstags), Stundentakt in den Tagesrandlagen und sonntags, einzelne Züge in der HVZ über Wörth
S 9Karlsruhe – Graben-Neudorf – Waghäusel – Schwetzingen – Mannheim (–  Lampertheim – Biblis – Groß-Rohrheim)Stundentakt, Halbstundentakt in der HVZ

Stadtbahn Karlsruhe

Eine Zweisystem-Stadtbahn auf der Linie S81

Der Karlsruher Hauptbahnhof bildet einen zentralen Knotenpunkt für die Stadtbahn Karlsruhe und bietet eine Umsteigemöglichkeit zwischen den niederflurigen Einsystem- und den mittelflurigen Zweisystem-Stadtbahnlinien. Während die Einsystem-Stadtbahnlinien auf dem Bahnhofsvorplatz an den Haltestellen der Karlsruher Straßenbahn halten, fahren die Zweisystem-Stadtbahnlinien sowohl den Bahnhofsvorplatz als auch an die DB-Gleise im Hauptbahnhof an.

LinieStreckeTaktfrequenz
S 1Linkenheim-Hochstetten – Eggenstein-Leopoldshafen – Karlsruhe-Neureut – Karlsruhe Marktplatz (U) – Karlsruhe Bahnhofsvorplatz – Karlsruhe-Rüppurr – Ettlingen Stadt – Busenbach – Bad Herrenalballe 20 Min. nach Hochstetten (S1/11)

alle 10 Min. zwischen Neureut Kirchfeld und Ettlingen Albgaubad (S1/11)

zweimal stündlich nach Bad Herrenalb (S1)

alle 30 Min. nach Ittersbach (S11)

S 11Linkenheim-Hochstetten – Eggenstein-Leopoldshafen – KA-Neureut – Karlsruhe Marktplatz (U) – Karlsruhe Bahnhofsvorplatz – KA-Rüppurr – Ettlingen Stadt – Busenbach – Langensteinbach – Ittersbach
S 31Karlsruhe Hbf – Karlsruhe-Durlach – Bruchsal – Ubstadt – Odenheim20/40-Minuten-Takt, im Traktionsbetrieb mit S32, Abfahrt im Hauptbahnhof
S 32Karlsruhe Hbf – Karlsruhe-Durlach – Bruchsal – Ubstadt – Menzingen20/40-Minuten-Takt, im Traktionsbetrieb mit S31, Abfahrt im Hauptbahnhof
S 4Albtalbahnhof – Karlsruhe Bahnhofsvorplatz Karlsruhe Marktplatz (U) – Karlsruhe-Durlach – Grötzingen – Bretten – Eppingen – Schwaigern – Heilbronn Bahnhofsvorplatz – Heilbronn Pfühlpark – Weinsberg – Öhringen – Öhringen-Cappelzweimal stündlich ab Albtalbahnhof Richtung Heilbronn/Weinsberg, davon einmal nur bis Flehingen
S 52Karlsruhe Marktplatz (U) – Karlsruhe Bahnhofsvorplatz Karlsruhe West – Maximiliansau – Wörth – Jockgrim – Rheinzabern – Rülzheim – Bellheim – GermersheimEilzüge, Stundentakt (nur werktags)
S 7Achern – Baden-Baden – Rastatt – Durmersheim – Karlsruhe Bahnhofsvorplatz Karlsruhe Marktplatz (U) – Karlsruhe Tullastraße/Alter SchlachthofStundentakt
S 71Achern – Baden-Baden – Rastatt – Muggensturm – Karlsruhe Hbfeinzelne Züge, Abfahrt im Hauptbahnhof
S 8Karlsruhe Tullastraße/Alter Schlachthof – Karlsruhe Marktplatz (U) – Karlsruhe Bahnhofsvorplatz Karlsruhe Albtalbahnhof Durmersheim – Rastatt – Gaggenau – Gernsbach – Forbach – Raumünzach – Schönmünzach – Baiersbronn – Freudenstadt Stadt – Freudenstadt Hbf – Eutingen im Gäu – Bondorf (– Herrenberg)Stundentakt zwischen Karlsruhe Tullastraße und Freudenstadt Hbf, Zweistundentakt zwischen Freudenstadt Hbf und Bondorf
S 81Karlsruhe Hbf Rastatt – Gaggenau – Gernsbach – Forbach – Baiersbronn – Freudenstadt Stadt – Freudenstadt Hbfeinzelne Züge, Abfahrt im Hauptbahnhof

Straßenbahn Karlsruhe

Eine Straßenbahn der Linie 2

Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich die Haltestelle Hauptbahnhof, die durch die Straßenbahn Karlsruhe angefahren wird.

LinieStreckeTaktfrequenz
2Wolfartsweier – Aue – Auer Straße/Dr. Willmar Schwabe – Tullastraße/Alter Schlachthof – Marktplatz (U) – Ettlinger Tor (U) – Hauptbahnhof – ZKM – Karlstraße – Europaplatz – Yorckstraße – Städtisches Klinikum – Siemensallee – Knielingen NordZehnminutentakt

Sonntags und in Randlagen im Zwanzigminutentakt

3(Rappenwört –) Daxlanden – Entenfang – Europaplatz – Kolpingplatz – Hauptbahnhof – Tivoli – Rüppurrer Tor – Durlacher Tor – Hauptfriedhof – RintheimZehnminutentakt

Sonntags und in Randlagen im Zwanzigminutentakt

Besonderheiten

Seit Dezember 2014 ist der Karlsruher Hauptbahnhof in das Angebot AIRail der Lufthansa eingebunden.

2023 soll eine DB Lounge im Bahnhof eröffnen.[9]

Literatur

  • Otto Linde: Der neue Personenbahnhof in Karlsruhe in Baden. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 64 (1914), Nr. 4, Volltext online, Spalten 239–264. (Mit zusätzlichen Abbildungen von Blatt 23 bis 27 im Atlas des Jahrgangs 1914, Graphiken online, Digitalisate der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB).)
  • Karl-Heinz Garre, Peter Fierz, Axel Priebs (Hrsg.): 100 Jahre Hauptbahnhof Karlsruhe. VBN Verlag Bernd Neddermeyer, Berlin 2013, ISBN 978-3-941712-35-5.
  • Klaus E. R. Lindemann, Barbara Steinhof (Hrsg.): 75 Jahre Hauptbahnhof Karlsruhe. Info Verlag, Karlsruhe 1988, ISBN 3-88190-058-6.

Film

Weblinks

Commons: Karlsruhe Hauptbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Deutsche Bahn AG:
Weitere Quellen:

Einzelnachweise

  1. Otto Linde: Der neue Personenbahnhof in Karlsruhe in Baden. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 64 (1914), Nr. 4, Sp. 245f.
  2. a b Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Torsten Herbst, Frank Sitta, Dr. Christian Jung, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/19475 – Verlässlichkeit des Schienenverkehrs an Knotenbahnhöfen. Band 19, Nr. 20455, 29. Juni 2020, ISSN 0722-8333, S. 1 f. BT-Drs. 19/20455
  3. a b c d e f g h i j k l Friedrich von Weech: Karlsruhe: Geschichte der Stadt und ihrer Verwaltung. 2. Band: 1830–1852, IV. Buch: Karlsruhe während der Regierung des Großherzogs Leopold. Verlag der Mackolt’schen Buchhandlung und Buchdruckerei, Karlsruhe April 1898, Badische Landesbibliothek: O43 A 1024,2, Die Eisenbahn, S. 108–113 (blb-karlsruhe.deDigitalisat der Badischen Landesbibliothek).
  4. Axel Priebs: Die Eröffnung des neuen Karlsruher Hauptbahnhofs im Jahr 1913 als Meilenstein der Stadtgeschichte. In: Peter Fierz, Karl-Heinz Garre, Axel Priebs (Hrsg.): 100 Jahre Hauptbahnhof Karlsruhe. Verkehrskreuz im Südwesten. VBN, Berlin 2013, ISBN 978-3-941712-35-5, S. 14–21 (hier: S. 19).
  5. Sieger 2008: Karlsruhe und Schwerin. Karlsruhe und Schwerin sind am kundenfreundlichsten. In: Allianz pro Schiene, 2008, aufgerufen am 28. Juni 2020.
  6. Sonderprogramm für Bahnhöfe. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 10, Oktober 2020, ISSN 1421-2811, S. 482.
  7. Reisen, Service und Shopping für täglich 55.000 Reisende und Besucher. (Memento vom 15. Februar 2012 im Internet Archive) In: bahnhof.de, 29. Juni 2011.
  8. Ausbau der S-Bahn Rhein-Neckar. Zielzustand. In: ausbau-rheinneckar.de. Abgerufen am 20. Juni 2019.
  9. Neue DB Lounge Karlsruhe. In: mobil. Nr. 7, Juli 2022, ISSN 0949-586X, ZDB-ID 1221702-5, S. 75 (online).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Alter Bahnhof Kriegstraße.JPG
Der von Friedrich Eisenlohr entworfene und 1843 eröffnete Bahnhof an der Kriegstraße. Die Aufnahme zeigt nicht mehr den ursprünglichen Zustand des Bahnhofs, wie ihn Eisenlohr ursprünglich entworfen hatte: Zur Straßenseite hin war der Bahnhof vergrößert worden wie auch in der Aufnahme gut durch die hellere Farbe der zur Erweiterung verwendeten Steine erkennbar ist. Dadurch sind auch die ursprünglich im Mittelteil befindlichen Arkaden nicht mehr sichtbar. Der gesamte Nordteil des Bahnhofs zur Straße bildete nach der Erweiterung eine geschlossene Baufront.
Duplex in Karlsruhe III.JPG
Autor/Urheber: Smiley.toerist, Lizenz: CC BY-SA 3.0
TGV Marseille - Frankfurt in Karlsruhe
Train in Karlsruhe railway station - panoramio.jpg
(c) gabriel munteanu, CC BY-SA 3.0
Train in Karlsruhe railway station
AVG 968 - S4 am Hauptbahnhof Karlsruhe (2022).jpg
Autor/Urheber: JoachimKohler-HB, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Karlsruhe Hbf.: AVG 968 als S4 auf dem Weg nach Heilbronn.
Karlsruhe Central Station - panoramio.jpg
(c) Dg-505, CC BY 3.0
Karlsruhe Central Station
J27 847 Bf Karlsruhe Hbf, 450 895.jpg
Autor/Urheber: Falk2, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Auf dem Bahnsteiggleis 5 des Fernbahnteils, der Zug aus einem mittelflurigen GT8-100D/2S-M und einem hochflurigen GT8-100C/2S der AVG wird auf der Linie S81 nach Rastatt fahren. Die AVG war der erste Betrieb, der in Deutschland Mischbetrieb auch auf Hauptstrecken der Fernbahn durchführte. Für die Linienbezeichnung gab es kein Vorbild, deshalb wählte man für die Linien auf den Strecken nach Herrenalb und Ittersbach sowie alle, die in das 15-kV-Netz übergehen, das aus Berlin bekannte S-Bahn-Symbol und den Präfix S.
Karlsruhe - Düwag GT6-70D-N - AVG 235 - 2019-05-19 10-53-22.jpg
Autor/Urheber: Diese Photographie hat Radosław Drożdżewski (Zwiadowca21) gemacht., Lizenz: CC BY-SA 4.0
Düwag/Siemens GT6-70D/N in Karlsruhe
Gezicht op het stationsplein in Karlsruhe, Bestanddeelnr 254-1795 (cropped).jpg
Autor/Urheber: Willem van de Poll, Lizenz: CC0
Collectie / Archief : Fotocollectie Van de Poll

Reportage / Serie : Rijnvaart, reportage over het leven en werken aan boord van een Rijnschip
Beschrijving : Gezicht op het stationsplein in Karlsruhe
Datum : 1 april 1955
Locatie : Duitsland, Karlsruhe, West-Duitsland
Trefwoorden : auto's, gebouwen, stadsbeelden, trams, vrachtwagens
Fotograaf : Poll, Willem van de
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (6x6)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.14.02

Bestanddeelnummer : 254-1795
DB INTER CITY TRAIN AT KARSRUHE BAHNHOF GERMANY APRIL 2013 (8711510514).jpg
Autor/Urheber: calflier001, Lizenz: CC BY-SA 2.0
DB INTER CITY TRAIN AT KARSRUHE BAHNHOF GERMANY APRIL 2013
Karlsruhe asv2022-10 img19 Hauptbahnhof.jpg
Autor/Urheber: A.Savin, Lizenz: FAL
Innenaufnahme des Hauptbahnhofs (Empfangsgebäude) in Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland
Stadtplan 1906.jpg
Karte der Stadt Karlsruhe aus dem Jahr 1906.
dazugehöriges Straßenverzeichnis im Stadtwiki Karlsruhe vorhanden
Karlsruhe, der Hauptbahnhof.JPG
Autor/Urheber: Dguendel, Lizenz: CC BY 3.0
Karlsruhe, der Hauptbahnhof
Interregio Karlsruhe HBF.jpg
Autor/Urheber: StuttgartUser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ein Doppelstock-Interregio-Express am Karlsruher Hauptbahnhof