Karl Schweitzer

Karl Schweitzer (2006)

Karl Schweitzer (* 7. August 1952 in Sankt Michael im Burgenland) ist ein österreichischer Lehrer und Politiker (FPÖ, BZÖ).

Leben

Nach Absolvierung des Lehramtsstudiums für Geographie und Leibesübungen an der Universität Graz war Karl Schweitzer als Lehrer an der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Oberwart tätig. 1985 wurde er in das OECD-Lehrerteam für Umwelt- und Schulinitiativen berufen.

Seit September 2007 unterrichtete Karl Schweitzer wieder an der BHAK/BHAS Oberwart. Seit 1. Dezember 2012 ist Karl Schweitzer als Lehrer im Ruhestand.

Im September 2009 wurde er zum Präsidenten der Basketball-Bundesliga gewählt.[1]

Politik

Von 1990 bis 2003 war er Abgeordneter zum Nationalrat, von 1995 bis 1996 auch Abgeordneter im Europäischen Parlament. 1996 hatte er die Funktion des Bundesgeschäftsführers der FPÖ inne. Von 2003 bis Anfang 2007 war Schweitzer Staatssekretär für Sport im Bundeskanzleramt[2] in der Bundesregierung Schüssel II.

Schweitzer wurde von politischen Mitbewerbern für homophobe Äußerungen kritisiert.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Karl Schweitzer neuer Liga-Präsident - derStandard.at. Abgerufen am 26. September 2018.
  2. vergl. Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Dieter Brosz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Leistungen der Sportpolitik, Anfrage Leistungen der Sportpolitik (514/J)], parlament.gv.at → Parlament aktiv → Anfragen und Beantwortungen → Nationalrat → XXIII. GP
  3. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  4. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)

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Austria Bundesadler.png
Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen): Österreichisches Staatswappen in der offiziellen Version entsprechend dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz), BGBl. Nr. 159/1984.

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch ein Wappen mit Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Es versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981 mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurde das Wappengesetz von 1945 außerkraftgesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 wurde das Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen) in seiner aktuellen Version eingeführt.
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STS Karl Schweitzer, Tag des Sports Festival 2006, Heldenplatz Wien, ausgeschnitten