Kabinett Bray-Steinburg

Otto von Bray-Steinburg

Das Kabinett Bray-Steinburg unter Otto Graf von Bray-Steinburg bildete vom 8. März 1870 bis zum 25. Juli 1871 an die von König Ludwig II. berufene Landesregierung des Königreiches Bayern. Sie war verantwortlich für die Verhandlungen um den Eintritt Bayerns in das Deutsche Reich und konnte Bayern dabei wichtige Reservatrechte sichern. Wegen seiner Opposition zur bayerischen Kulturkampfpolitik trat Bray-Steinburg im Juli 1871 zurück.

AmtName
Vorsitzender im Ministerrat, ÄußeresOtto Graf von Bray-Steinburg
InneresPaul von Braun
Inneres für Kirchen- und SchulangelegenheitenJohann von Lutz
JustizJohann von Lutz
FinanzenAdolph von Pfretzschner
Handel und öffentliche ArbeitenGustav Ritter von Schlör
KriegSiegmund Freiherr von Pranckh

Literatur

  • Rainald Becker: Verzeichnis der Minister 1799–2006. In: Handbuch der bayerischen Geschichte. Begründet von Max Spindler. In Verbindung mit Helmut Baier. Rainald Becker. Laetitia Böhm. Frank Büttner. Klaus Fehn. Monika Fenn. Pankraz Fried. Rainer Gömmel. Heinz Hürten. Rolf Kiessling. Hans-Michael Körner. Kurt Koszyk. Ferdinand Kramer. Hans Pörnbacher. Karl Pörnbacher. Bernhold Schmid. Alois Seidl. Wilhelm Volkert und Joachim Ziche. Neu herausgegeben von Alois Schmid. Band IV, 2, S. 719–736. C. H. Beck, München 2007 ISBN 978-3-406-50925-4.

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Photographie von Otto von Bray-Steinburg (* 17. Mai 1807; † 9. Januar 1899)