Index der geschlechtsspezifischen Ungleichheit

Gleichstellung der Geschlechter“ ist das 5. der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) – der GII enthält dazu einen Unterindex: den Frauen­anteil im Landes­parlament (SDG 5.5)

Der Index der geschlechtsspezifischen Ungleichheit (englisch Gender Inequality Index, kurz GII) ist ein sozialer Indikator zur Gleichstellung der Geschlechter in den Ländern der Welt, der vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) seit 2010 jährlich veröffentlicht wird. Der Index wird gebildet aus fünf statistischen Angaben zur Fortpflanzungsgesundheit von Frauen, zum Frauenanteil im Landesparlament sowie zur sekundären Schulbildung und Erwerbsbeteiligung im Geschlechtervergleich. Durch eine schrittweise Mittelung der Einzelangaben berechnet sich ein GII zwischen 1,000 und optimal 0,000: Je kleiner der GII, desto weniger sind Frauen gegenüber Männern benachteiligt bezüglich der erfassten Lebensqualitäten. Vier der Einzelangaben dienen als Ungleichverteilungsmaß der 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (SDGs). Insgesamt zeigt der GII eines Landes seinen Verlust an „menschlicher Entwicklung(human development), der durch geschlechtsspezifische Ungleichheit entsteht.

Ende 2019 veröffentlichte UNDP zum Jahr 2018 die GII-Werte für 162 Länder (siehe unten), zu 27 weiteren lagen keine ausreichenden Daten vor.[1] Als zusätzlichen Vergleichsmaßstab zur Gleichberechtigung berechnet UNDP den länderspezifischen GDI (Gender Development Index zur geschlechtsspezifischen Entwicklung), gebildet aus Lebenserwartung, Schuljahren und Einkommen im Vergleich zwischen Frauen und Männern. Als eigenen Index veröffentlichte das Weltwirtschaftsforum zeitgleich seinen Global Gender Gap Index 2020 (GGGI) zum Jahr 2019[2] – die folgende Übersicht zeigt alle drei Indizes zum Gender-Gap in den D-A-CH-Ländern[3] und vergleicht sie zu den weltweit sehr hohen Durchschnittswerten (43,9 % Ungleichheit), dabei bedeuten GII-Minuswerte ab 2010 (+/−) einen Abbau der Frauenbenachteiligung:[4]

Land 2018GIIRangab 2017ab 2010GDI#GGGIRang
+/−GII+/−GII
Schweiz0,0371 (+3)−0,0030,040−0,0250,0620,963820,77918
Österreich0,07314 (−1)−0,0050,078−0,0380,1110,963840,74434
Deutschland0,08419 (−11)0,0000,084−0,0130,0970,968720,78710
Welt0,439100 (−11)−0,0030,442−0,0340,4730,9411010,68695

Entwicklung des GII

Bildung für alle“ ist das 4. Ziel für nachhaltige Entwicklung – dazu enthält der GII den Unterindex „sekundäre Schul­bildung“ von Frauen und von Männern (SDG 4.6)

Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) führte zunächst im Berichtsjahr 1995 zwei geschlechtsspezifische Indizes ein: eine frühere Form des GDI und den Frauenbeteiligungsindex GEM. Beide wurden aber in den Folgejahren von verschiedenen Seiten als mangelhaft kritisiert. Mit dem UNDP-Bericht 2010 wurde dann der GII (Gender Inequality Index) als Ungleichverteilungsmaß vorgestellt, der wesentliche Kritikpunkte berücksichtigten und die Auswertung von Daten zu möglichst vielen UN-Mitgliedsstaaten ermöglichen soll. Statistischen Daten des Jahres 2008 waren zu 137 Ländern verfügbar. Die Einführung des GII wurde folgendermaßen begründet (in Übersetzung):

„Geschlechtsspezifische Ungleichheit bleibt weiterhin ein Haupthindernis für menschliche Entwicklung. Mädchen und Frauen haben große Schritte gemacht seit 1990, aber sie haben noch nicht die geschlechtliche Gleichstellung erlangt. […] Messungen der Benachteiligungen von Frauen steigern das Bewusstsein von Problemen, erlauben die Überwachung des Fortschritts in Richtung der Ziele der Gleichstellung der Geschlechter und nehmen Regierungen in die Verantwortung.“

UNDP: Human Development Report 2010[5]

Der Bericht über die menschliche Entwicklung 2019 berechnet die Veränderungen der GII-Werte nicht ab 2008, sondern anhand neuester Daten und Berechnungsmethoden ab dem Jahr 2010 sowie rückwirkend für die Jahre 2005, 2000 und 1995.[4] UNDP bemängelt regelmäßig fehlende Datenzulieferung seitens einiger Länder, stellt aber insgesamt eine stetige Verbesserung der Datenlage fest: 2019 konnten statistische Angaben zu 162 Ländern ausgewertet werden, zu 27 weiteren lagen nur unzureichende Daten vor (siehe unten). Der Bericht fasst die Gesamtlage zusammen (in Übersetzung):

„Geschlechtsspezifische Entwicklungsgefälle gehören weiterhin zu den hartnäckigsten Formen von Ungleichheit in allen Ländern. Ausgehend davon, dass diese Nachteile die Hälfte der Weltbevölkerung betreffen, ist geschlechtsspezifische Ungleichheit wohl eines der größten Hindernisse für Fortschritte in der menschlichen Entwicklung. Viel zu oft werden Frauen und Mädchen diskriminiert bezüglich Gesundheit, Bildung, im häuslichen Bereich und im Arbeitsmarkt – mit negativen Rückwirkungen auf ihre Freiheiten.“

UNDP: Human Development Report 2019[6]

Weltweit liegt der GII 2018 bei 0,439 – das entspricht einer durchschnittlichen Ungleichheit von 43,9 % in den erfassten Lebensqualitäten, mit einer Verringerung von 3,4 % seit 2010 (0,473) und 8,2 % seit dem Jahr 2000 (0,521).

Rezeption

Der spanische Demograf Iñaki Permanyer begrüßte 2011 die Einführung des GII: „UNDPs neuer Index der geschlechtsspezifischen Ungleichheit ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion des Messens von geschlechtlicher Ungleichheit. Eingeführt im Bericht zur menschlichen Entwicklung 2010, wurde der neue Index gestaltet, um viele Beschränkungen seines Vorgängers − des GDI − zu überwinden.“[7]

Kritik

Permanyer kritisierte in mehrfacher Hinsicht die Kompliziertheit des GII sowie seine Vermischung von Dimensionen und schlug 2011 vereinfachende Verbesserungen vor.[8]

Der deutsche Entwicklungsökonom Stephan Klasen (Universität Göttingen) ist Mitglied des UN-Ausschusses für Entwicklungspolitik und begleitet die geschlechtsspezifischen Maßnahmen und Indizes des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) seit den 2000er-Jahren mit kritischen Analysen und Verbesserungsvorschlägen. Klasen schrieb 2017:

„Meine zusammenfassende Einschätzung des GII ist, dass er in keinerlei Hinsicht eine Verbesserung ist und tatsächlich eine Verschlechterung in vielerlei Hinsicht darstellt gegenüber der früheren Sachlage, insbesondere gegenüber den überarbeiteten und zuvor besprochenen GDI- und GEM-Messungen. Der GII vermischt Wohlergehen [Gesundheit] mit Befähigung [empowerment] sowie Stufen des Erreichten mit Geschlechtslücken, und er ist viel zu komplex, um sinnvoll kommuniziert und interpretiert zu werden.“[9]

Berechnung des GII und Beispiel

„Gesundes Leben für alle“ ist das 3. der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung – der GII enthält dazu zwei Unterindizes: die Mütter­sterblich­keits­rate (SDG 3.1) und die Mutterschaft Minderjähriger im Alter von 15–19 Jahren (SDG 3.7)

Der Index der geschlechtsspezifischen Ungleichheit (GII) wird vom UN-Entwicklungsprogramm berechnet anhand von Daten der Vereinten Nationen (UNDESA, UNESCO), der Interparlamentarischen Union IPU (Parlamentssitze) sowie der Internationalen Arbeitsorganisation ILU (Erwerbsquote). Die Daten entstammen drei grundlegenden Bereichen der „menschlichen Entwicklung(human development):[10]

  1. Reproduktive Gesundheit (reproductive health), ermittelt aus
    a) Müttersterblichkeitsrate: Zahl der Todesfälle von Müttern pro 100.000 Lebendgeburten (Minimum: 10, Grenzwert: 1.000)
    b) Mutterschaft Minderjähriger: Geburten je 1.000 Mädchen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren
    Beide Werte − in der Berechnung für Männer auf 1 gesetzt − sind Teil der „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (Ziel 3.1 und 3.7). Das Konzept „Reproduktive Gesundheit und Reproduktive Rechte“ steht für einen Rechtsansatz der UN, Familienplanung als Menschenpflicht zu verankern.
  2. Teilhabe (empowerment), ermittelt aus
    a) politische Beteiligung: Sitze im Landesparlament von Frauen und von Männern (nachhaltiges Ziel 5.5)
    b) sekundäre Schulbildung von Frauen und von Männern ab 25 Jahren (nachhaltiges Ziel 4.6)
  3. Erwerbsbeteiligung (labour force participation) von Frauen und von Männern ab 15 Jahren

Für jeden der 5 Indikatoren wird ein Mindestwert von 0,1 Prozent gesetzt. Zunächst wird dann ein geometrisches Mittel der 5 Einzelwerte je Geschlecht gebildet, im Anschluss werden die beiden Endwerte harmonisch gemittelt. UNDP nennt dazu als Beispiel die konkreten Zahlen für das Land Papua-Neuguinea:[10]

1. a) Müttersterblichkeit: 215 (je 100.000 Lebendgeburten)
1. b) Jugendliche Geburtenrate: 52,7 (je 1.000)
2. a) Parlamentssitze von Frauen: 0,0 % (gesetzt auf das Minimum: 0,1 %)
2. b) Sekundärbildung: 9,94 % der Frauen und 15,16 % der Männer (ab 25 Jahren)
3. Erwerbsquote: 46,0 % bei Frauen und 47,6 % bei Männern (ab 15 Jahren)

Mit einer komplexen Formel werden aus den Einzelwerten getrennt für beide Geschlechter Zwischenwerte errechnet:

  1. Frauen:f 0,05146
  2. Männer: 0,57005

Harmonisches Mittel: 0,0944

Dann wird das geometrische Mittel sämtlicher Einzelwerte berechnet: 0,3637

Zum Schluss wird der GII berechnet: 1 − (0,0944 / 0,3637) = 0,740

Damit liegt Papua-Neuguinea im Jahr 2018 auf GII-Rang 161 (von 162), sein HDI von 0,543 liegt auf Rang 155 (von 189).

Liste von Ländern nach ihrem GII

Die folgende Liste zeigt den GII (Gender Inequality Index) zu den 162 ausgewerteten UN-Mitgliedsstaaten im Jahr 2018 gemäß der Rangordnung des UN-Entwicklungsprogramms in seinem Bericht über die menschliche Entwicklung 2019 (siehe unten zum Vergleich mit dem HDI), zusammen mit den 5 sozialen Indikatoren zur reproduktiven Gesundheit von Frauen, zur Befähigung und Teilhabe von Frauen sowie zu ihrer Beteiligung am Arbeitsmarkt:

  1. Müttersterblichkeit je 100.000 Lebendgeburten
  2. Mutterschaft Minderjähriger je 1.000 Mädchen im Alter 15–19
  3. Frauenanteil im Landesparlament (👩-Sitze) – siehe dazu die Länderliste mit Veränderungen ab 1995
  4. Sekundäre Schulbildung von Frauen (👩) und Männern (👨)
  5. Erwerbsbeteiligung (👩 und 👨 ab 15 Jahren)

Rang 1 belegt die Schweiz mit dem niedrigsten GII (0,037: geringe Frauenbenachteiligung), Österreich belegt Rang 14 und Deutschland Rang 19, zum Vergleich die Durchschnittswerte der UN-Mitglieder sowie der OECD-Staaten:[1]

Land 2018GIIRangMütter-
sterbl.
Jugendl.
Mütter
👩  Parla-
mentssitze
SekundärbildungErwerbsquote
👩👨👩👨
162 UN-Mitglieder ø0,43910021642,924,1 %62,8 %71,2 %48,0 %74,9 %
36 OECD-Staaten ø0,182421420,530,1 %84,8 %87,7 %51,6 %68,5 %
Schweiz Schweiz0,037152,829,3 %96,4 %97,2 %62,6 %74,1 %
Schweden0,040245,146,1 %88,8 %89,0 %61,1 %67,6 %
Dänemark0,040264,137,4 %89,2 %89,4 %58,1 %65,9 %
Niederlande0,041473,835,6 %86,6 %90,1 %58,0 %68,9 %
Norwegen0,044555,141,4 %96,1 %94,8 %60,2 %66,7 %
Belgien0,045674,741,4 %82,6 %87,1 %47,9 %58,9 %
Finnland0,050735,842,0 %100,0 %100,0 %55,0 %62,2 %
Frankreich0,051884,735,7 %81,0 %86,3 %50,3 %60,0 %
Island0,057936,338,1 %100,0 %100,0 %72,1 %80,6 %
Südkorea0,05810111,417,0 %89,8 %95,6 %52,8 %73,3 %
Singapur0,06511103,523,0 %76,3 %83,3 %60,5 %76,3 %
Slowenien0,0691293,820,0 %97,0 %98,3 %53,4 %62,7 %
Italien0,0691245,235,6 %75,6 %83,0 %40,0 %58,4 %
Osterreich Österreich0,0731447,334,8 %100,0 %100,0 %54,8 %65,9 %
Spanien0,0741557,738,6 %73,3 %78,4 %51,7 %63,4 %
Luxemburg0,07816104,720,0 %100,0 %100,0 %53,5 %62,7 %
Portugal0,08117108,434,8 %53,6 %54,8 %53,9 %64,2 %
Kanada0,0831878,431,7 %100,0 %100,0 %60,9 %69,7 %
Deutschland Deutschland0,0841968,131,5 %96,0 %96,6 %55,3 %66,2 %
Zypern, Republik0,0862074,617,9 %78,2 %82,6 %57,3 %67,2 %
Estland0,0912197,726,7 %100,0 %100,0 %57,0 %70,9 %
Irland0,0932287,524,3 %90,2 %86,3 %55,1 %68,1 %
Japan0,0992353,813,7 %95,2 %92,2 %51,4 %70,7 %
Israel0,1002459,627,5 %87,8 %90,5 %59,2 %69,1 %
Australien0,10325611,732,7 %90,0 %90,7 %59,7 %70,5 %
Verein. Arab. Emirate0,1132666,522,5 %78,8 %65,7 %51,2 %93,4 %
Vereinigtes Königreich0,11927913,428,9 %82,9 %85,7 %57,1 %67,8 %
Belarus0,11927414,533,1 %87,2 %92,5 %58,1 %70,3 %
Montenegro0,1192779,323,5 %88,0 %97,5 %43,6 %58,1 %
Polen0,12030310,525,5 %82,9 %88,1 %48,9 %65,5 %
Griechenland0,1223137,218,7 %61,5 %73,2 %45,3 %60,7 %
Kroatien0,1223188,718,5 %94,5 %96,9 %45,7 %58,2 %
Litauen0,124331010,921,3 %92,9 %97,5 %56,4 %66,7 %
Neuseeland0,133341119,338,3 %97,2 %96,6 %64,6 %75,7 %
Tschechien0,13735412,020,3 %99,8 %99,8 %52,4 %68,4 %
Nord­mazedonien0,14536815,738,3 %41,6 %57,6 %42,7 %67,5 %
Serbien0,161371714,734,4 %85,7 %93,6 %46,8 %62,1 %
Bosnien-Herzegowina0,16238119,619,3 %73,1 %90,0 %35,6 %58,6 %
China, Volksrepublik0,16339277,624,9 %75,4 %83,0 %61,3 %75,9 %
Lettland0,169401816,231,0 %100,0 %99,1 %55,4 %68,0 %
Libyen0,1724195,816,0 %69,4 %45,0 %25,7 %79,0 %
USA0,182421419,923,6 %95,7 %95,5 %56,1 %68,2 %
Slowakei0,19043625,720,0 %99,1 %100,0 %52,7 %67,4 %
Malta0,19544912,911,9 %74,3 %82,2 %43,3 %66,2 %
Katar0,20245139,99,8 %73,5 %66,1 %57,8 %94,7 %
Kasachstan0,203461229,822,1 %98,3 %98,9 %65,2 %77,1 %
Bahrain0,207471513,418,8 %64,2 %57,5 %44,5 %87,3 %
Bulgarien0,218481139,923,8 %94,2 %96,2 %49,5 %61,6 %
Saudi-Arabien0,22449127,319,9 %67,8 %75,5 %23,4 %79,2 %
Moldau, Republik0,228502322,422,8 %95,5 %97,4 %38,9 %45,6 %
Brunei0,234512310,39,1 %69,5 %70,6 %58,2 %71,7 %
Albanien0,234512919,627,9 %93,5 %92,8 %47,2 %64,9 %
Kuwait0,2455348,23,1 %56,8 %49,3 %57,5 %85,3 %
Russland0,255542520,716,1 %96,3 %95,7 %54,9 %70,5 %
Barbados0,256552733,627,5 %94,6 %91,9 %61,9 %69,6 %
Ungarn0,258561724,012,6 %96,3 %98,2 %48,3 %65,0 %
Armenien0,259572521,518,1 %96,9 %97,6 %49,6 %69,9 %
Malaysia0,274584013,415,8 %79,8 %81,8 %50,9 %77,4 %
Uruguay0,275591558,722,3 %57,8 %54,0 %55,8 %73,8 %
Ukraine0,284602423,712,3 %94,0 %95,2 %46,7 %62,8 %
Costa Rica0,285612553,545,6 %53,8 %52,3 %45,7 %74,6 %
Chile0,288622241,122,7 %79,0 %80,9 %51,0 %74,2 %
Tunesien0,30063627,831,3 %42,3 %54,6 %24,1 %69,9 %
Usbekistan0,303643623,816,4 %99,9 %99,9 %53,4 %78,2 %
Oman0,304651713,18,8 %73,4 %63,7 %31,0 %88,7 %
Türkei0,305661626,617,4 %44,3 %66,0 %33,5 %72,6 %
Kuba0,312673951,653,2 %86,7 %88,9 %40,0 %67,4 %
Vietnam0,314685430,926,7 %66,2 %77,7 %72,7 %82,5 %
Rumänien0,316693136,218,7 %87,2 %93,1 %45,6 %64,2 %
Aserbaidschan0,321702555,816,8 %93,9 %97,5 %63,1 %69,7 %
Mongolei0,322714431,017,1 %91,2 %86,3 %53,3 %66,7 %
Trinidad und Tobago0,323726330,130,1 %74,4 %71,2 %50,4 %71,3 %
St. Lucia0,333734840,520,7 %49,2 %42,1 %60,2 %75,3 %
Mexiko0,334743860,448,4 %58,4 %61,1 %43,8 %78,9 %
Georgien0,351753646,416,0 %97,4 %98,6 %57,8 %78,7 %
Bahamas0,353768030,021,8 %88,0 %91,0 %67,6 %82,0 %
Argentinien0,354775262,839,5 %66,5 %63,3 %49,0 %72,8 %
Fidschi0,357783049,419,6 %78,3 %70,2 %38,1 %76,1 %
Libanon0,362791514,54,7 %54,3 %55,6 %23,5 %70,9 %
Samoa0,364805123,910,0 %79,1 %71,6 %23,7 %38,6 %
Land 2018GIIRangMütter-
sterbl.
Jugendl.
Mütter
👩  Parla-
mentssitze
👩 Sek.
Bildung
👨 Sek.
Bildung
👩
Arbeit
👨
Arbeit
Malediven0,36781687,85,9 %44,9 %49,3 %41,9 %82,0 %
Mauritius0,369825325,711,6 %65,7 %68,1 %45,0 %71,8 %
Kap Verde0,372834273,820,8 %28,7 %31,2 %65,1 %73,2 %
Thailand0,377842044,95,3 %43,1 %48,2 %59,5 %76,2 %
Tadschikistan0,377843257,120,0 %98,8 %87,0 %27,8 %59,7 %
Sri Lanka0,380863020,95,8 %82,6 %83,1 %34,9 %72,2 %
Peru0,381876856,927,7 %57,4 %68,5 %69,9 %84,7 %
Kirgisistan0,381877632,819,2 %98,6 %98,3 %48,0 %75,8 %
Brasilien0,386894459,115,0 %61,0 %57,7 %54,0 %74,4 %
Ecuador0,389906479,338,0 %51,9 %51,9 %56,6 %81,8 %
Belize0,391912868,511,1 %78,9 %78,4 %53,3 %81,4 %
El Salvador0,397925469,531,0 %39,9 %46,3 %46,1 %78,9 %
Jamaika0,405938952,819,0 %69,9 %62,4 %60,4 %73,9 %
Kolumbien0,411946466,719,0 %53,1 %50,9 %58,6 %82,0 %
Ruanda0,4129529039,155,7 %12,9 %17,9 %84,2 %83,6 %
Tonga0,4189612414,77,4 %94,0 %93,4 %45,3 %74,1 %
Südafrika0,4229713867,941,8 %75,0 %78,2 %48,9 %62,6 %
Philippinen0,4259811454,229,1 %75,6 %72,4 %45,7 %74,1 %
Bhutan0,4369914820,215,3 %7,6 %17,5 %58,2 %74,5 %
Algerien0,44310014010,121,3 %39,1 %38,9 %14,9 %67,4 %
Bolivien0,44610120664,951,8 %52,8 %65,1 %56,6 %79,4 %
Ägypten0,4501023353,814,9 %59,2 %71,2 %22,8 %73,2 %
Indonesien0,45110312647,419,8 %44,5 %53,2 %52,2 %82,0 %
Dominikan. Republik0,4531049294,324,3 %58,6 %54,4 %50,9 %77,6 %
Nicaragua0,45510515085,045,7 %48,3 %46,6 %50,7 %83,7 %
Venezuela0,4581069585,322,2 %71,7 %66,6 %47,7 %77,1 %
Myanmar0,45810617828,510,2 %28,7 %22,3 %47,7 %77,3 %
Panama0,4601089481,818,3 %74,8 %68,4 %52,5 %80,5 %
Namibia0,46010826563,639,7 %40,5 %41,9 %56,2 %65,9 %
Laos0,46311019765,427,5 %35,0 %46,0 %76,8 %79,7 %
Botswana0,46411112946,19,5 %89,6 %90,3 %66,2 %78,6 %
Suriname0,46511215561,725,5 %61,5 %60,1 %39,2 %64,2 %
Jordanien0,4691135825,915,4 %82,0 %85,9 %14,1 %64,0 %
Kambodscha0,47411416150,219,3 %15,1 %28,1 %75,2 %87,6 %
Nepal0,47611525865,133,5 %29,0 %44,2 %81,7 %69,1 %
Honduras0,47911612972,921,1 %34,2 %32,6 %47,2 %83,7 %
Paraguay0,48211713270,516,0 %47,3 %48,3 %56,9 %84,1 %
Iran0,4921182540,65,9 %67,4 %72,0 %16,8 %71,2 %
Marokko0,49211812131,018,4 %29,0 %35,6 %21,4 %70,4 %
Guyana0,49211822974,431,9 %70,9 %55,5 %41,2 %73,6 %
Guatemala0,4921188870,912,7 %38,4 %37,2 %41,1 %85,0 %
Indien0,50112217413,211,7 %39,0 %63,5 %23,6 %78,6 %
Äthiopien0,50812335366,737,3 %11,5 %22,0 %74,2 %86,5 %
Burundi0,52012471255,638,8 %7,5 %11,0 %80,4 %77,6 %
Senegal0,52312531572,741,8 %11,1 %21,4 %35,2 %58,6 %
Simbabwe0,52512644386,134,3 %55,9 %66,3 %78,6 %89,0 %
Uganda0,531127343118,834,3 %27,4 %34,7 %67,2 %75,0 %
Gabun0,53412829196,217,4 %65,6 %49,8 %43,4 %60,2 %
Bangladesch0,53612917683,020,3 %45,3 %49,2 %36,0 %81,3 %
Tansania0,539130398118,437,2 %11,9 %16,9 %79,4 %87,2 %
Irak0,540131224120,118,0 %39,2 %52,4 %70,8 %79,8 %
Sambia0,5401315071,725,2 %39,5 %56,5 %12,4 %72,6 %
Ghana0,54113331966,612,7 %55,7 %71,1 %63,6 %71,5 %
Kenia0,54513451075,123,3 %29,8 %37,3 %63,6 %84,4 %
Lesotho0,54613548792,722,7 %32,8 %25,1 %59,8 %74,9 %
São Tomé & Príncipe0,54713615694,614,5 %31,5 %45,8 %43,3 %76,2 %
Pakistan0,54713617838,820,0 %26,7 %47,3 %23,9 %81,5 %
Syrien0,5471366838,613,2 %37,1 %43,4 %12,0 %70,3 %
Sudan0,56013931164,031,0 %15,3 %19,6 %24,5 %70,3 %
Kamerun0,566140596105,829,3 %32,7 %40,9 %71,2 %81,4 %
Togo0,56614036889,117,6 %27,6 %54,0 %76,1 %79,3 %
Mosambik0,569142489148,639,6 %14,0 %27,3 %77,5 %79,6 %
Afghanistan0,57514339669,027,4 %13,2 %36,9 %48,7 %82,1 %
Angola0,578144477150,530,5 %23,1 %38,1 %75,4 %80,1 %
Kongo, Republik0,579145442112,214,0 %46,7 %51,3 %66,9 %71,6 %
Eswatini0,57914538976,712,1 %31,3 %33,9 %41,4 %65,9 %
Burkina Faso0,612147371104,311,0 %6,0 %12,1 %58,5 %75,1 %
Benin0,61314840586,17,2 %18,2 %33,6 %69,2 %73,3 %
Malawi0,615149634132,716,7 %17,6 %25,9 %72,9 %82,0 %
Mauretanien0,62015060271,020,3 %12,7 %24,9 %29,2 %63,2 %
Haiti0,62015035951,72,7 %26,9 %39,9 %63,3 %72,8 %
Gambia0,62015070678,210,3 %30,7 %43,6 %51,7 %67,7 %
Sierra Leone0,6441531360112,812,3 %19,9 %32,9 %57,7 %58,5 %
Niger0,647154553186,517,0 %4,3 %8,9 %67,3 %90,5 %
Liberia0,651155725136,011,7 %18,5 %39,6 %54,7 %57,5 %
Kongo, Dem. Rep.0,655156693124,28,2 %36,7 %65,8 %60,8 %66,5 %
Elfenbeinküste0,657157645117,69,2 %17,8 %34,1 %48,3 %66,0 %
Mali0,676158587169,18,8 %7,3 %16,4 %61,3 %80,9 %
Zentralafrika0,682159882129,18,6 %13,4 %31,1 %64,7 %79,8 %
Tschad0,701160856161,115,3 %1,7 %10,3 %64,8 %77,9 %
Papua-Neuguinea0,74016121552,70,0 %9,9 %15,2 %46,0 %47,6 %
Jemen0,83416238560,40,5 %19,9 %35,5 %6,0 %70,8 %
162 UN-Mitglieder ø0,43910021642,924,1 %62,8 %71,2 %48,0 %74,9 %
Land 2018GIIRangMütter-
sterbl.
Jugendl.
Mütter
👩  Parla-
mentssitze
FrauMannFrauMann
SekundärbildungErwerbsquote

GII-Liste ab 2000

Die folgende Liste vergleicht den GII von 162 Ländern mit ihrem grundlegenden HDI (Index der menschlichen Entwicklung) und ihrem GDI (Index der geschlechtsspezifischen Entwicklung), zusammen mit den Veränderung des GII seit 2017, seit 2010 und seit 2000, alle auf Basis der Daten und Berechnungsmethoden von 2019 – Minus-Veränderungen sind positiv, Pluswerte bedeuten eine Zunahme des Gender-Gaps in der Gleichstellung der Geschlechter; die drei D-A-CH-Länder[3] liegen auf HDI-Rang 20, Rang 4 und Rang 2:[4]

Land 2018VergleichGIIRangab 2017ab 2010ab 2000
HDIRangGDI#Rang+/−GIIRang+/−GII+/−GII
162 UN-Mitglieder ø0,731930,9411010,439100  −2−0,0030,442  −11−0,0340,473−0,0820,521
36 OECD-Staaten ø0,895250,976560,18242 −0,0070,189  −2−0,0520,234−0,1090,291
Schweiz Schweiz0,94620,963820,0371 −0,0030,040  +3−0,0250,062−0,0570,094
Schweden0,93780,982500,0402  +1−0,0030,043  −1−0,0100,050−0,0210,061
Dänemark0,930110,980520,0402 −0,0010,041  +1−0,0160,056−0,0360,076
Niederlande0,934100,967760,0414 −0,0030,044  −2−0,0130,054−0,0550,096
Norwegen0,95410,990310,0445 −0,0030,047 −0,0310,075−0,0640,108
Belgien0,919170,972640,0456 −0,0050,050  +1−0,0460,091−0,0770,122
Finnland0,925120,990320,0507  +1−0,0050,055  −1−0,0270,077−0,0350,085
Frankreich0,891260,984420,0518  +1−0,0070,058  +4−0,0560,107−0,1210,172
Island0,93860,966770,0579  +2−0,0080,065  +1−0,0420,099−0,0910,148
Südkorea0,906220,9341090,05810 −0,0020,060  −1−0,0400,098−0,1330,191
Singapur0,93590,988360,06511  +2−0,0010,066  −1−0,0340,099−0,2090,274
Slowenien0,902241,003210,06912  −5+0,0160,053  +5−0,0570,126
Italien0,883290,967740,06912  +4−0,0110,080  +4−0,0560,125−0,1090,178
Osterreich Österreich0,914200,963840,07314  +1−0,0050,078  −1−0,0380,111−0,0770,150
Spanien0,893250,981510,07415  −1−0,0030,077  −1−0,0410,115−0,0450,119
Luxemburg0,909210,970700,07816  −4+0,0130,065  +3−0,0540,132−0,0970,175
Portugal0,850400,984440,08117  +2−0,0070,088  +6−0,0600,141−0,1280,209
Kanada0,922130,989340,08318  +2−0,0090,092  −1−0,0430,126
Deutschland Deutschland0,93940,968720,08419  −20,0000,084  −11−0,0130,097−0,0460,130
Zypern, Republik0,873310,983470,08620  −2−0,0010,087  −1−0,0460,132−0,1720,258
Estland0,882301,01670,09121  +4−0,0190,110  +8−0,0780,169−0,1910,282
Irland0,94230,975590,09322  −1−0,0080,101  +8−0,0770,170−0,1050,198
Japan0,915190,976560,09923  −1−0,0030,102  −8−0,0220,121−0,0360,135
Israel0,906220,972660,10024  −1−0,0040,104  +1−0,0490,149−0,0970,197
Australien0,93860,975580,10325  −1−0,0010,104  −3−0,0350,138−0,0570,160
Verein. Arab. Emirate0,866350,965790,11326  +9−0,0250,138  +14−0,1180,231−0,4960,609
Vereinigtes Königreich0,920150,967750,11927 −0,0090,128  +5−0,0640,183−0,0960,215
Belarus0,817501,010110,11927  +4−0,0100,129  −1−0,0310,150
Montenegro0,816520,966780,11927  +1−0,0090,128  +11−0,0970,216
Polen0,872321,009140,12030  −1−0,0080,128 −0,0500,170−0,0850,205
Griechenland0,872320,963850,12231  −5−0,0020,124  −4−0,0350,157−0,0990,221
Kroatien0,837460,989350,12231  −1−0,0060,128  −7−0,0240,146−0,0840,206
Litauen0,869341,02840,12433  −1−0,0050,129  −5−0,0440,168−0,1570,281
Neuseeland0,921140,963810,13334 −0,0040,137  −1−0,0530,186−0,0570,190
Tschechien0,891260,983480,13735  −2+0,0040,133  −14+0,0020,135
Nord­mazedonien0,759820,947950,14536 −0,0050,150
Serbien0,799630,976570,16237  +2−0,0060,168  +2−0,0590,221
Bosnien-Herzegowina0,769750,9241170,16238 −0,0050,167  +3−0,0730,235
China, Volksrepublik0,758850,961880,16339  −2−0,0010,164  −5−0,0290,192−0,1050,268
Lettland0,854391,03030,16940  +5−0,0390,208  −4−0,0390,208−0,1070,276
Libyen0,7081100,9311110,17241  −1−0,0010,173  +3−0,0740,246
USA0,920150,991300,18242  +1−0,0200,202  +3−0,0720,254
Slowakei0,857360,992290,19043  −2+0,0030,187  −8−0,0050,195−0,0290,219
Malta0,885280,965800,19544  −2−0,0020,197  +5−0,0770,272−0,1250,320
Katar0,848411,04310,20245  +1−0,0070,209  +77−0,3780,580
Kasachstan0,817500,999240,20346  −2−0,0010,204  +1−0,0650,268−0,2010,404
Bahrain0,838450,9371060,20747  +1−0,0160,223  −5−0,0290,236
Bulgarien0,816520,993280,21848  −1−0,0020,220  −5−0,0200,238−0,1180,336
Saudi-Arabien0,857360,8791350,22449 −0,0080,232  +88−0,4090,633
Moldau, Republik0,7111071,007150,22850 −0,0040,232 −0,0580,286−0,1920,420
Brunei0,845430,987380,23451  +1−0,0090,243
Albanien0,791690,971680,23451 −0,0020,236  −3−0,0350,269−0,1460,380
Kuwait0,808570,999230,24553 −0,0060,251  −16+0,0300,215−0,3310,576
Russland0,824491,01580,25554 −0,0070,262 −0,0610,316−0,1680,423
Barbados0,813561,010120,25655  +3−0,0270,283  +1−0,0640,320−0,1000,356
Ungarn0,845430,984450,25856 −0,0120,270  −10+0,0030,255−0,0300,288
Armenien0,760810,972630,25957  −2−0,0040,263  +6−0,0860,345−0,2090,468
Malaysia0,804610,972670,27458  +1−0,0120,286  −6−0,0350,309−0,0610,335
Uruguay0,808571,01660,27559  −2−0,0010,276  +1−0,0520,327−0,1140,389
Ukraine0,750880,995260,28460 −0,0050,289  +2−0,0530,337−0,1010,385
Costa Rica0,794680,977550,28561  +1−0,0180,303  −4−0,0360,321−0,1380,423
Chile0,847420,962870,28862  +3−0,0740,362−0,1450,433
Tunesien0,739910,8991260,30063  −2+0,0010,299  −10−0,0130,313−0,1290,429
Usbekistan0,7101080,9391030,30364  −10,0000,303
Oman0,834470,9431000,30465  −1−0,0030,307  −4−0,0240,328
Türkei0,807590,9241160,30566  +4−0,0160,321  +15−0,1200,425−0,2860,591
Kuba0,778720,948940,31367  −1−0,0050,318  −8−0,0130,326−0,0660,379
Vietnam0,6931181,003200,31468  −1−0,0040,318  −10−0,0100,324−0,0330,347
Rumänien0,816520,986400,31669  −40,0000,316  −3−0,0490,365
Aserbaidschan0,754870,9401010,32170  −2+0,0030,318  −19+0,0190,302
Mongolei0,735921,03120,32271  −2+0,0040,318  +2−0,0840,406−0,1300,452
Trinidad und Tobago0,799631,002220,32472  −1−0,0030,327  −8−0,0300,354
St. Lucia0,745890,975600,33373  −1−0,0030,336
Mexiko0,767760,957900,33474  −1−0,0120,346  −2−0,0670,401−0,1580,492
Georgien0,786700,979540,35175 −0,0030,354  +2−0,0690,420−0,0710,422
Bahamas0,805600,35376  −20,0000,353  −5−0,0330,386−0,0340,387
Argentinien0,830480,988370,35477  −1−0,0010,355  −8−0,0170,371−0,0550,409
Fidschi0,724980,35778  −1−0,0100,367
Libanon0,730930,8911300,36279  +10−0,0330,395  −4−0,0500,412
Samoa0,7071110,36480  −2−0,0050,369  −4−0,0540,418−0,1070,471
Land 2018HDIRangGDI#GIIRangseit
2017
Wert
+/−
2017
GII
seit
2010
Wert
+/−
2010
GII
Wert
+/−
2000
GII
Malediven0,7191040,9391020,36781  +1−0,0080,375  −1−0,0570,424−0,1690,536
Mauritius0,796660,974610,36982  −3−0,0040,373  −12−0,0130,382−0,0840,453
Kap Verde0,6511260,984460,37283  −3−0,0020,374
Thailand0,765770,995250,37784  +1−0,0090,386  −29+0,0580,319−0,0200,397
Tadschikistan0,6561250,7991570,37784  −3+0,0030,374  −16+0,0100,367−0,0610,438
Sri Lanka0,780710,9381040,38086  −3−0,0010,381  −12−0,0280,408
Peru0,759820,951920,38187  −3−0,0020,383  −9−0,0400,421
Kirgisistan0,6741220,959890,38187  −1−0,0080,389  −21+0,0160,365−0,0950,476
Brasilien0,761790,995270,38689  +2−0,0180,404  −1−0,0700,456−0,1210,507
Ecuador0,758850,980530,38990  −3−0,0010,390  −12−0,0320,421−0,1010,490
Belize0,7201030,983490,39191  −3−0,0020,393  −10−0,0340,425−0,0900,481
El Salvador0,6671240,969710,39792  −2−0,0010,398  −8−0,0450,442−0,1240,521
Jamaika0,726960,986410,40593  −1−0,0030,408  −6−0,0500,455−0,0650,470
Kolumbien0,761790,986390,41194  −10,0000,411  −6−0,0450,456−0,0920,503
Ruanda0,5361570,943990,41295  −10,0000,412  −10−0,0340,446−0,1420,554
Tonga0,7171050,944970,41896  −1−0,0010,419  +51−0,2630,681−0,2590,677
Südafrika0,7051130,984430,42297  −1−0,0020,424  −14−0,0100,432+0,0060,416
Philippinen0,7121061,004170,42598  −1−0,0020,427  −12−0,0240,449−0,0510,476
Bhutan0,6171340,8931290,43699  +14−0,0480,484
Algerien0,759820,8651440,443100  −2−0,0040,447  +4−0,0800,523−0,1840,627
Bolivien0,7031140,9361070,446101  −2−0,0020,448  −6−0,0570,503−0,1410,587
Ägypten0,7001160,8781360,450102  −2−0,0020,452−0,1860,636
Indonesien0,7071110,9371050,451103  −2−0,0020,453  −11−0,0350,486−0,1100,561
Dominikan. Republik0,745891,003180,453104  −2−0,0010,454  −14−0,0200,473−0,0410,494
Nicaragua0,6511261,013100,455105  −2−0,0030,458  −4−0,0650,520−0,1510,606
Venezuela0,726961,01390,458106  −2−0,0010,459  −15−0,0170,475
Myanmar0,5841450,953910,459106  −1−0,0010,460  −6−0,0580,517
Panama0,795671,005160,460108  −2−0,0020,462  −7−0,0600,520−0,0460,506
Namibia0,6451301,009130,460108  +2−0,0100,470  −9−0,0540,514−0,0850,545
Laos0,6041400,9291140,463110  −3−0,0020,465  −13−0,0470,510−0,1170,580
Botswana0,728940,990330,464111  −3−0,0020,466  −16−0,0390,503−0,0670,531
Suriname0,724980,972650,465112  −3−0,0020,467  −5−0,0690,534
Jordanien0,7231020,8681420,469113  −2−0,0020,471  −19−0,0250,494−0,1630,632
Kambodscha0,5811460,9191180,474114  −2−0,0020,476  −21−0,0190,493−0,1240,598
Nepal0,5791470,8971270,476115 −0,0120,488  −8−0,0580,534−0,1930,669
Honduras0,6231320,970690,479116  −15−0,0410,520−0,0710,550
Paraguay0,724980,968730,482117  −3−0,0030,485  −19−0,0290,511−0,0700,552
Iran0,797650,8741380,492118  −2+0,0040,488  −12−0,0370,529−0,1040,596
Marokko0,6761210,8331510,492118  −1−0,0020,494  −3−0,0720,564−0,2140,706
Guyana0,6701230,973620,492118 −0,0030,495  −14−0,0310,523−0,0520,544
Guatemala0,6511260,943980,492118  +1−0,0030,495  −9−0,0470,539−0,1040,596
Indien0,6471290,8291530,501122 −0,0210,522  +5−0,0990,600
Äthiopien0,4701730,8441480,508123  −3−0,0040,512  −1−0,0720,580
Burundi0,4231851,003190,520124  −3−0,0010,521  −14−0,0240,544−0,1020,622
Senegal0,5141660,8731390,523125  −2−0,0010,524  −1−0,0600,583−0,1180,641
Simbabwe0,5631500,9251150,525126  −2−0,0030,528  −6−0,0530,578−0,1020,627
Uganda0,5281590,8631450,531127  −2−0,0010,532  −10−0,0380,569−0,1160,647
Gabun0,7021150,9171190,534128  −1−0,0030,537  −15−0,0210,555−0,0750,609
Bangladesch0,6141350,8951280,536129  −1−0,0020,538  −3−0,0520,588−0,1440,680
Tansania0,5281590,9361080,539130  −10,0000,539
Irak0,6891200,7891610,540131  +1−0,0040,544  −6−0,0470,587−0,1120,652
Sambia0,5911430,949930,540131  −1−0,0030,543  −17−0,0160,556−0,1130,653
Ghana0,5961420,9121200,541133  −2−0,0020,543  −15−0,0330,574
Kenia0,5791470,9331100,545134  +1−0,0030,548  −3−0,0690,614−0,1500,695
Lesotho0,5181641,02650,546135  −2+0,0010,545  −19−0,0190,565−0,0430,589
São Tomé & Príncipe0,6091370,9001230,547136  −10+0,0110,536  −25−0,0010,548
Pakistan0,5601520,7471630,547136 −0,0020,549  −15−0,0310,578
Syrien0,5491540,7951600,547136  −20,0000,547  −24−0,0020,549−0,0010,548
Sudan0,5081680,8371500,560139  −2−0,0060,566  −3−0,0650,625
Kamerun0,5631500,8691410,566140  +1−0,0060,572  −7−0,0570,623−0,1220,688
Togo0,5131670,8181540,566140  −2−0,0010,567  −11−0,0410,607−0,0970,663
Mosambik0,4461800,9011220,569142  −3−0,0010,570  −14−0,0360,605−0,0650,634
Afghanistan0,4961700,7231640,575143  +1−0,0150,590  −3−0,0900,665
Angola0,5741490,9021210,578144  −2−0,0020,580
Kongo, Republik0,6091380,9311120,579145  −2−0,0010,580  −15−0,0340,613−0,0370,616
Eswatini0,6081380,962860,579145  −5+0,0080,571  −26+0,0020,577−0,0850,664
Burkina Faso0,4341820,8751370,612147  −20,0000,612  −15−0,0070,619
Benin0,5201630,8831330,613148  −1−0,0010,614  −15−0,0100,623−0,0650,678
Malawi0,4851720,9301130,615149  −1−0,0030,618  −16−0,0080,623−0,0760,691
Mauretanien0,5271610,8531460,620150  −4+0,0080,612  −12−0,0360,656−0,1350,755
Haiti0,5031690,8901310,620150  −1−0,0020,622
Gambia0,4661740,8321520,620150 −0,0050,625  −10−0,0450,665−0,1280,748
Sierra Leone0,4381810,8821340,644153  −2−0,0020,646  −13−0,0210,665−0,0520,696
Niger0,3771890,2981660,647154  −2−0,0020,649−0,1500,797
Liberia0,4651760,8991250,651155 −0,0080,659  −16−0,0090,660−0,0390,690
Kongo, Dem. Rep.0,4591790,8441470,655156  −30,0000,655  −11−0,0240,679
Elfenbeinküste0,5161650,7961580,657157  −3−0,0010,658  −12−0,0220,679
Mali0,4271840,8071550,676158  −2−0,0010,677  −14+0,0070,669−0,0330,709
Zentralafrika0,3811880,7951590,682159  −2−0,0020,684  −11−0,0060,688−0,0280,710
Tschad0,4011870,7741620,701160  −2−0,0090,710
Papua-Neuguinea0,5431550,740161  −2−0,0020,742  −18+0,0730,667+0,0740,666
Jemen0,4631770,4581650,834162  −2−0,0010,835  −13+0,0130,821+0,0160,818
162 UN-Mitglieder ø0,731930,9411010,439100  −2−0,0030,442  −11−0,0340,473−0,0820,521
Land 2018HDIRangGDI#GIIRangRang +/−+/−GIIRang +/−+/−GII+/−GII
Vergleichab 2017ab 2010ab 2000

Länder ohne GII

Für das Jahr 2018 konnte das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) die „geschlechtsspezifische Ungleichheit“ (GII) nur für 162 UN-Mitgliedsstaaten berechnen – zu 27 weiteren lagen zwar volkswirtschaftliche Daten vor zur Berechnung ihres „Index der menschlichen Entwicklung“ (HDI), teils auch unterschieden in Frauen und Männer im Index der geschlechtsspezifischen Entwicklung (GDI), aber keine ausreichenden Daten zu den 5 sozialen Indikatoren des GII (vergleiche 23 Länder ohne GDI):[1]

Land 2018VergleichMütter-
sterbl.
Jugendl.
Mütter
👩  Parla-
mentssitze
SekundärbildungErwerbsquote
HDIRangGDI#👩👨👩👨
Andorra0,8573632,1 %71,5 %73,3 %
Antigua & Barbuda0,7767442,831,4 %
Äquatorialguinea0,588144342155,618,0 %55,2 %67,1 %
Dominica0,7249825,0 %
Dschibuti0,49517122918,826,2 %54,8 %71,1 %
Eritrea0,43418250152,622,0 %74,1 %87,1 %
Grenada0,763782729,239,3 %
Guinea0,4661740,806156679135,321,9 %64,1 %65,1 %
Guinea-Bissau0,461178549104,813,7 %67,3 %78,9 %
Hongkong0,93940,963832,776,6 %82,9 %54,1 %67,8 %
Kiribati0,6231329016,26,5 %
Komoren0,5381560,88813233565,46,1 %37,4 %50,7 %
Liechtenstein0,9171812,0 %
Madagaskar0,5211620,94696353109,619,6 %83,6 %89,3 %
Marshallinseln0,6981179,1 %91,6 %92,5 %
Mikronesien0,61413510013,90,0 %
Nigeria0,5341580,868143814107,35,8 %50,6 %59,8 %
Osttimor0,6261310,89912421533,833,8 %25,0 %52,6 %
Palau0,8145513,8 %96,9 %97,3 %
Palästina0,6901190,8711404552,860,0 %62,2 %19,3 %71,1 %
Salomonen0,55715311478,02,0 %62,4 %80,3 %
Seychellen0,8016262,121,2 %
St. Kitts und Nevis0,7777313,3 %
St. Vincent & Gren.0,728944549,013,0 %57,3 %79,2 %
Südsudan0,4131860,83914978962,026,6 %71,8 %74,3 %
Turkmenistan0,7101084224,424,8 %52,8 %78,0 %
Vanuatu0,5971417849,40,0 %61,5 %79,6 %

Für die folgenden 10 Staaten und Gebiete lagen auch keine geeigneten Daten zur Berechnung des HDI vor, teils sind sie nicht Mitglied der Vereinten Nationen (UN):

  1. Kosovo – Republik auf der Balkanhalbinsel, kein UN-Mitglied
  2. Monaco – europäisches Fürstentum
  3. Nauru – pazifischer Ministaat
  4. Nordkorea – außenpolitisch isoliert, kaum verlässliche Daten verfügbar
  5. San Marino – Minirepublik, von Italien umgeben
  6. Taiwan (Republik China) – kein UN-Mitglied aufgrund des Taiwan-Konflikts
  7. Somalia – „gescheiterter Staat“ in Ostafrika
  8. Tuvalu – pazifischer Ministaat
  9. Vatikanstadt – kein UN-Mitglied, der Vatikan hat kein eigenes Bildungssystem
  10. Westsahara – kein UN-Mitglied, von Marokko beanspruchtes und besetztes Territorium (Westsaharakonflikt)

Siehe auch

Weltbank:

  • Länder nach Müttersterblichkeitsrate (2015)

Vereinte Nationen:

Weltwirtschaftsforum:

CIA (World Factbook):

UNDP-Berichte

Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP):

Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (Übersetzungen und Zusammenfassungen):

  • 2019: Bericht über die menschliche Entwicklung 2019. 15. Januar 2020 (Downloadseite).
  • 2018: Menschliche Entwicklung: Zahlen und Fakten 2018 – Statistisches Update zum Human Development Report. Berlin, 14. Dezember 2018, S. 7–10: Ungleichheit der Geschlechter – das Gefälle verringern, um die Hälfte der Weltbevölkerung zu stärkerer Teilhabe zu befähigen, sowie S. 39–39: Tabelle 4: Index der geschlechtsspezifischen Entwicklung (Zusammenfassung als PDF: 421 kB; Downloadseite).
  • 2016: Bericht über die menschliche Entwicklung 2016: Menschliche Entwicklung für alle. Berlin, 21. März 2017 (Downloadseite).
  • 2015: Bericht über die menschliche Entwicklung 2015. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-8305-3618-5 (PDF: 9,3 MB, 328 Seiten auf hdr.undp.org).

Literatur

Weblinks

Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP):

GII-Indikatoren 1990–2018 (Datenauswahl):

Bertelsmann Stiftung:

Einzelnachweise

  1. a b c Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP): Human Development Report 2019 – Beyond income, beyond averages, beyond today: Inequalities in human development in the 21st century. New York Dezember 2019, ISBN 978-92-1-126439-5, S. 147–160: Chapter 4: Gender inequalities beyond averages: Between social norms and power imbalances, sowie S. 316–319: Table 5: Gender Inequality Index (englisch; PFD: 8 MB, 366 Seiten auf hdr.undp.org).
  2. World Economic Forum: The Global Gender Gap Report 2020. Cologny/Genf, 17. Dezember 2019, ISBN 978-2-940631-03-2, S. 9: Table 1: The Global Gender Gap Index 2020 rankings, S. 75: Austria, S. 169: Germany und S. 325: Switzerland (englisch; Zusammenfassung; interaktiver Data-Explorer; PDF: 25 MB, 371 Seiten auf weforum.org).
  3. a b Alle Einzelwerte der drei D-A-CH-Länder: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP): Germany, Austria, (Memento desOriginals vom 21. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hdr.undp.org Switzerland. (Memento desOriginals vom 13. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hdr.undp.org In: hdr.undp.org. Stand Oktober 2019; alle abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch; Übersicht aller 189 UN-Länder).
  4. a b c Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP): Gender Inequality Index (GII: 1995–2018). In: hdr.undp.org. Stand: 22. Oktober 2019, abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch; alphabetisch sortierte interpolierte Online-Tabelle auf Basis der 2019er-Berechnungsweise – kann von früher veröffentlichten Ergebnissen abweichen).
  5. Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP): Human Development Report 2010 – The Real Wealth of Nations: Pathways to Human Development. New York November 2010, ISBN 978-0-230-28445-6, S. 89: Measuring gender inequality – the Gender Inequality Index (englisch; PDF: 13 MB, 238 Seiten auf hdr.undp.org); Zitat: „Gender inequality remains a major barrier to human development. Girls and women have made major strides since 1990, but they have not yet gained gender equity. […] Measures of the disadvantages for women raise awareness of problems, permit monitoring of progress towards gender equity objectives and keep governments accountable.“
  6. Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP): Human Development Report 2019 – Beyond income, beyond averages, beyond today: Inequalities in human development in the 21st century. New York Dezember 2019, ISBN 978-92-1-126439-5, S. 147–160: Chapter 4: Gender inequalities beyond averages: Between social norms and power imbalances, hier S. 147 (englisch; PFD: 8 MB, 366 Seiten auf hdr.undp.org); Zitat: „Gender disparities remain among the most persistent forms of inequality across all countries. Given that these disadvantages affect half the world’s people, gender inequality is arguably one of the greatest barriers to human development. All too often, women and girls are discriminated against in health, in education, at home and in the labour market – with negative repercussions for their freedoms.“.
  7. Iñaki Permanyer: Are UNDP Indices Appropriate to Capture Gender Inequalities in Europe? In: Social Indicators Research. Band 110, Nr. 3, Februar 2013, online: 6. Dezember 2011, S. 927–950, hier S. 940: Gender Inequality in Europe Using GII Variables (englisch; doi:10.1007/s11205-011-9975-6; PDF: 570 kB, 24 Seiten ohne Seitenzahlen auf ced.uab.es (Memento vom 9. Juni 2013 im Internet Archive)); Zitat: „UNDP’s new Gender Inequality Index is an important contribution to the debate on gender inequality measurement. Introduced in the 2010 Human Development Report, the new index has been designed to overcome the many limitations of its predecessor: the GDI.“ Anmerkung: Der hier erwähnte GDI bezieht sich auf den Vorgänger des neuen GDI, der dann im UNDP-Bericht 2014 eingeführt wurde.
  8. Iñaki Permanyer: Are UNDP Indices Appropriate to Capture Gender Inequalities in Europe? In: Social Indicators Research. Band 110, Nr. 3, Februar 2013, online: 6. Dezember 2011, S. 927–950, hier S. 942: A New Gender Inequality Index (englisch; doi:10.1007/s11205-011-9975-6; PDF: 570 kB, 24 Seiten ohne Seitenzahlen auf ced.uab.es (Memento vom 9. Juni 2013 im Internet Archive)); Zitat: „For these reasons, we propose to complement our analysis by constructing an alternative gender inequality index that incorporates the GII variables but that is constructed with a much simpler aggregation methodology.“
  9. Stephan Klasen: Working Paper: UNDP’s gender-related measures: Current problems and proposals for fixing them. Februar 2017, S. 14–17: UNDP’s Gender Inequality Index (englisch; PDF: 1,6 MB, 31 Seiten auf econstor.eu); Zitat: „My summary assessment of the GII is that it is not an improvement at all and in fact represents a deterioration in many dimensions vis-à-vis the previous state of affairs, and certainly vis-à-vis reformed GDI and GEM measures discussed earlier. It mixes well-being and empowerment, levels of achievement and gender gaps, and is far too complex to be a [sic!] usefully communicated and interpreted.“
  10. a b UNDP: Technical notes. Dezember 2019, S. 1: Infografik, S. 7–9: Technical note 4: Gender Inequality Index (englisch; Ergänzung zum Human Development Report 2019; PDF: 287 kB, 16 Seiten auf hdr.undp.org).

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