Handball-Bundesliga

Handball-Bundesliga
Voller NameLiqui Moly Handball-Bundesliga
Aktuelle Saison2023/24
SportartHandball
AbkürzungHBL
VerbandDeutscher Handballbund
(Organisiert von Handball-Bundesliga GmbH)
Ligagründung1966
Mannschaften18
Land/LänderDeutschland Deutschland
Titelträger THW Kiel (23. Titel)
Rekordmeister THW Kiel (23 Titel)
RekordspielerDeutschland Carsten Lichtlein (712 Spiele)
RekordschützeDanemark Hans Lindberg (3.025 Tore)
TV-PartnerDyn
Websiteliquimoly-hbl.de
Qualifikation zuChampions League
European League
DHB-Pokal

Die Handball-Bundesliga (vollständiger Name nach dem Hauptsponsor Liqui Moly Handball-Bundesliga) ist seit 1966 die höchste Spielklasse im bundesdeutschen Handball der Männer. In der Bundesliga werden im Ligasystem, bei dem jeder Verein in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein antritt, der Deutsche Handballmeister sowie die Teilnehmer der Europapokalwettbewerbe ausgespielt. Die Handball-Bundesliga GmbH hat ihren Sitz in Köln und Präsident des Ligaverbandes der Handball-Bundesliga ist seit 2014 Uwe Schwenker.[1] Geschäftsführer der Handball-Bundesliga ist seit 2003 Frank Bohmann. Erfolgreichster Verein der Bundesliga ist der THW Kiel, gefolgt vom VfL Gummersbach.

Von 1967 bis 1973 existierte zudem eine vom Deutschen Handballbund (DHB) ausgerichtete Feldhandball-Bundesliga, die in den Sommermonaten ausgespielt wurde.

Modus und Ausrichtung

Auf- und Abstiegsmodus

Bis 2010/11

Die beiden Erstplatzierten der 2. Bundesliga stiegen zum Saisonwechsel in die 1. Handball-Bundesliga auf. Die Zweitplatzierten spielten in Play-off-Spielen gegeneinander – der Sieger wiederum spielte gegen den Drittletzten der 1. Bundesliga. Die beiden Letztplatzierten der 1. Bundesliga stiegen direkt in die 2. Bundesliga ab.

2011 bis 2017

Seit der Saison 2011/12 stiegen regulär die letzten drei Vereine der Abschlusstabelle direkt in die 2. Bundesliga ab und die ersten drei Vereine der 2. Bundesliga steigen direkt in die 1. Bundesliga auf.

2014/15 wurde ausnahmsweise mit 19 Mannschaften und mit 4 Absteigern gespielt. Grund war der Lizenzentzug für den HSV Hamburg, wodurch der eigentliche sportliche Absteiger, der HBW Balingen-Weilstetten, den freien Platz zugesprochen bekam. Später wurde der Lizenzentzug zurückgenommen, wodurch auch der HSV Hamburg wieder in der Bundesliga mitspielen durfte.[2]

Seit 2017/18

Seit der Saison 2017/18 gibt es nur noch zwei Absteiger in die 2. Bundesliga; folglich steigen pro Saison auch nur zwei Vereine in die 1. Bundesliga auf.[3] Ebenfalls dürfen nun 16 Spieler eingesetzt werden und es wurde ein einheitlicher Hallenboden eingeführt.[4]

Wegen der COVID-19-Pandemie wurde die Saison 2019/20 am 21. April 2020 für beendet erklärt. Das Präsidium der Handball-Bundesliga e. V. beschloss, dass kein Verein aus der Bundesliga absteigt. Dennoch durften sowohl der Erst- als auch der Zweitplatzierte der 2. Bundesliga aufsteigen. Somit wurde die Bundesligasaison 2020/21 mit 20 Mannschaften bestritten.[5]

Unterbau

1981 wurde die 2. Bundesliga eingeführt, die seitdem in zwei Staffeln (Nord und Süd) ausgetragen wurde, in den Jahren 1991–1993 in drei Staffeln Nord, Mitte und Süd. Darunter folgten als dritte Ligen je eine Regionalliga der fünf Regionalverbände, die zum Teil zweistaffelig waren (Nordost 1992–1999, Südwest 1981–1998, West 1981–2000, Süd 1991–2000). Von 2000 bis 2005 betrieben die Regionalverbände gemeinsam eine sechsstaffelige Regionalliga. Bis 2000 unterhielt jeder Landesverband eine eigene viertklassige Oberliga. Die Regionalligen waren daher von insgesamt bis zu 22 Oberligen unterbaut (Situation von 1991 bis 2000, davor einschließlich der Stadtliga Berlin 17 Oberligen), von denen die Landesliga Berlin 1991/92 (Oberliga Berlin erst ab 1992/93) und die Oberliga Hessen von 1981 bis 2000 in zwei Staffeln spielten. Die Struktur konnte also in den obersten vier Spielklassen bis zu 37 Ligen bzw. Staffeln aufweisen (Saison 1991/92 mit zweigeteilter 1. Bundesliga und dreistaffeliger 2. Bundesliga 2-3-8-24). Bis zur Einleitung der Regionalligareform in den Jahren 1998 bis 2000 und dem Beginn der Zusammenlegung von Oberligen ab 2000 war die reguläre Struktur 1-2-9-23 (35 Ligen/Staffeln). Vor der deutschen Wiedervereinigung war eine 1-2-7-17-Struktur mit 27 Ligen/Staffeln üblich. Seit der umfassenden Spielklassenreform im Jahr 2010 mit der Schaffung der 3. Liga in vier Staffeln und der Zusammenlegung weiterer Oberligen wurde die Struktur auf 1-1-4-12 gestrafft. Nur noch sieben Landesverbände unterhalten derzeit eine alleinige Oberliga. Mit der Zusammenlegung der Oberligen Niederrhein und Mittelrhein wird diese Zahl zur Saison 2016/17 auf fünf sinken. Nur noch die Verbände Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Bayern und der Bremer HV, dessen Oberliga allerdings bereits seit 1965 die Vereine aus den westlichen Bezirken des HV Niedersachsen zugeteilt sind (Nordseeliga), werden dann noch eine allein verantwortete Oberliga haben. Den fünften Level bilden zurzeit insgesamt 28 Ligen/Staffeln der Landesverbände. (Zum Vergleich: Im Fußball bilden 22 Ligen die obersten fünf Spielklassen (1-1-1-5-14)).

Geschichte

Logo der Handball-Bundesliga bis 2007

Die Bundesliga wurde mit der Saison 1966/67 in zwei Staffeln eingeführt. In der zweigleisigen Zeit bildeten grundsätzlich die Vereine der Regionalverbände Nord und West die Staffel Nord, Vertreter der Verbände Südwest und Süd die Staffel Süd. (Nur) Berliner Vereine konnten beiden Staffeln zugeteilt werden. In den ersten drei Jahren spielten die Staffelsieger in einem Finale den Deutschen Meister aus. Ab 1969/70 gab es eine Endrunde mit Halbfinale und Endspiel. Das Finale 1970 wurde wegen der schon im Januar des Jahres stattfindenden Weltmeisterschaft bereits am 2. Januar 1970 ausgetragen, die Ligaspiele hatten bereits im November 1969 geendet. Mit dem VfL Gummersbach, Grün-Weiß Dankersen, TuS Wellinghofen und der SG Leutershausen spielten vier Vereine alle elf zweigleisigen Spielzeiten in der Bundesliga. Von diesen verpasste der TuS Wellinghofen 1977 nur aufgrund der durch den Staffelrivalen TuS Derschlag eingeleiteten Protestwelle mit mehreren Annullierungen und Wiederholungsspielen (von denen die Wellinghofer tragischerweise gar nicht selbst betroffen waren) die Qualifikation für die eingleisige Bundesliga und schaffte in der Folgezeit niemals mehr den Aufstieg dorthin. Mit sechs Meistertiteln, neun Finalteilnahmen (immer außer 1971 und 1977) sowie einem Punkteschnitt von über 80 % (281 von 340 möglichen Punkten geholt) ist der VfL Gummersbach der mit Abstand erfolgreichste Club der zweigleisigen Zeit. Insgesamt 41 Vereine spielten von 1966 bis 1977 in der zweigleisigen Bundesliga, davon die Reinickendorfer Füchse als einziger Verein in beiden Staffeln.

1977 wurde die eingleisige Handball-Bundesliga eingeführt. Dabei haben nur der THW Kiel und der VfL Gummersbach, bis zur Saison 2018/19, alle Spielzeiten absolviert. Diese zwei Vereine teilen sich auch 24 der seither vergeben Meistertitel. Erfolgreichster Verein in dieser Zeit war der THW Kiel, der 19 seiner 22 Meisterschaften in der eingleisigen Bundesliga holte, die letzte im Jahre 2021.[6] Gummersbach errang fünf seiner insgesamt zwölf Meistertitel in dieser Zeit, den letzten 1991. Dieser Titelgewinn markiert gleichzeitig das Ende einer Ära, denn von 1978 bis zur Saison 1990/91 gelang es mit Gummersbach, Großwallstadt und TUSEM Essen nur drei Mannschaften, den Meistertitel in der eingleisigen Bundesliga zu gewinnen. Seither jedoch gelang es keinem dieser drei bis dahin dominanten Vereine mehr, Meister oder Vizemeister zu werden.

Nach einer „Übergangsphase“, in der 1992 und 1993 die SG Wallau/Massenheim den Titel holte, begann mit der Saison 1993/94 eine Phase der Dominanz des Quartetts aus THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt, TBV Lemgo und SC Magdeburg. In den zwölf aufeinander folgenden Spielzeiten von 1994/95 bis 2005/06 standen am Saisonende immer mindestens drei dieser vier Mannschaften auf den ersten vier Plätzen, viermal sogar alle vier. Die Meistertitel nach 1993 verteilen sich bis 2010 ebenfalls ausschließlich auf diese vier Vereine, wobei Kiel vierzehnmal den Titel gewann, Lemgo zweimal (1997 und 2003), Magdeburg (2001) und Flensburg (2004) je einmal. Erst 2011 wurde mit dem HSV Hamburg ein anderer Verein deutscher Meister.

Insgesamt spielten bisher 95 verschiedene Vereine und Spielgemeinschaften in der Bundesliga, davon 77 in der eingleisigen Zeit. Von den Vereinen, die seit mindestens 20 Spielzeiten in der Bundesliga spielen, sind die HSG Wetzlar (seit 1998), der SC Magdeburg (seit 1991) und der TBV Lemgo (seit 1983) noch nie aus der Bundesliga abgestiegen. Der SC Magdeburg spielte seit 1956 bis zum Ende 1991 in der DDR-Oberliga, also nunmehr seit 63 Jahren ununterbrochen in seiner jeweils höchsten Spielklasse.

In der Saison 1991/92 spielte die Handball-Bundesliga wegen der Wiedervereinigung in zwei Staffeln. Von 1990 bis 1992 wurden Play-off-Spiele um die Meisterschaft ausgetragen.

In der Saison 2014/15 spielten das erste Mal 19 statt 18 Mannschaften im Handball-Oberhaus, da der HSV Handball erst in letzter Instanz die Lizenz erhielt und der HBW Balingen-Weilstetten zu diesem Zeitpunkt schon rechtlich im Oberhaus verblieb. Dieses wurde durch einen zusätzlichen Absteiger kompensiert, so dass die Liga wieder mit 18 Vereinen in die Spielzeit 2015/16 startete; die 2. Bundesliga umfasste dafür in dieser Saison 21 statt 20 Mannschaften.

Aktuelles

Spielorte der 1. Handball-Bundesliga 2023/24
Die Rhein-Neckar Löwen spielen in Mannheim, die MT Melsungen spielt in Kassel, der HC Erlangen in Nürnberg und der Bergische HC in Wuppertal, Solingen und Düsseldorf. Die Spielorte der anderen Mannschaften entsprechen den in den jeweiligen Vereinsnamen genannten Orten.

In der Saison 2023/24 spielen die folgenden 18 Vereine in der 1. Bundesliga:

Namenssponsoring

Am 21. August 2007 wurde mit dem Automobilhersteller Toyota erstmals ein Namenssponsor für die 1. Bundesliga präsentiert. Ab der Saison 2007/08 hieß die Handballbundesliga nun offiziell „Toyota Handball-Bundesliga“ und erhielt inklusive Medialeistungen rund 2,3 Millionen Euro pro Spielzeit. Der Vertrag galt zunächst für zwei Jahre und soll jedem der 18 Erstligisten rund 55.000 Euro in die Kassen gespült haben.[7] Ab der Saison 2012/13 trat die Deutsche Kreditbank als Namenssponsor auf, nachdem Toyota den Vertrag nicht verlängerte, so dass die Liga in „DKB Handball-Bundesliga“ umbenannt wurde. Der Vertrag lief drei Jahre und wurde für die Spielzeiten 2016 bis 2019 verlängert.[8] Seit der Saison 2019/20 war Liqui Moly der Namenssponsor der „Liqui Moly Handball-Bundesliga“. Der Vertrag lief drei Jahre, zudem bestand eine Option auf zwei weitere Jahre.[9] Nach diesen fünf Jahren wurde der Vertrag nicht mehr verlängert und ab der Saison 2024/25 die Firma Daikin als neuer Sponsor bekannt gegeben. Der Vertrag für die „Daikin Handball-Bundesliga“ läuft über zwei Jahre bis zum 30. Juni 2026 mit der Option auf drei weitere Jahre.[10]

Statistiken

Deutsche Meister seit 1950

Die Meistertitel des Berliner SV 1892 beim Turnier 1948 und des RSV Mülheim bei der Endrunde 1949 wurden vor der Gründung des Deutschen Handballbundes 1949 gewonnen. Diese Zonenmeisterschaften sind vom DHB nicht anerkannt und gelten heute als inoffizielle Meisterschaften.

THW Kiel231957, 1962, 1963, 1994, 1995, 1996, 1998, 1999, 2000, 2002, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2012, 2013, 2014, 2015, 2020, 2021, 2023
VfL Gummersbach121966, 1967, 1969, 1973, 1974, 1975, 1976, 1982, 1983, 1985, 1988, 1991
Frisch Auf Göppingen091954, 1955, 1958, 1959, 1960, 1961, 1965, 1970, 1972
TV Großwallstadt061978, 1979, 1980, 1981, 1984, 1990
SV Polizei Hamburg041950, 1951, 1952, 1953
SG Flensburg-Handewitt032004, 2018, 2019
TUSEM Essen031986, 1987, 1989
SC Magdeburg022001, 2022
Rhein-Neckar Löwen022016, 2017
TBV Lemgo021997, 2003
SG Wallau/Massenheim021992, 1993
GWD Minden021971, 1977
Berliner SV 1892*021956, 1964
HSV Hamburg012011
SG Leutershausen011968

Saisonüberblick seit Einführung der Bundesliga

SaisonMeisterMeistertrainerPokalsiegerTorjägerZuschauerschnitt
1966/67 VfL GummersbachHorst Dreischang (1)nicht ausgetragenHansi Schmidt (91/26)1.140
1967/68 SG LeutershausenBernhard Kuchenbecker (1)nicht ausgetragenHansi Schmidt (94/13)1.210
1968/69 VfL GummersbachHorst Dreischang (2)nicht ausgetragenHansi Schmidt (107/24)1.290
1969/70 Frisch Auf GöppingenBernhard Kempa (1)nicht ausgetragenHansi Schmidt (94/20)1.170
1970/71 Grün-Weiß DankersenFriedrich Spannuth (1)nicht ausgetragenHansi Schmidt (89/15)2.060
1971/72 Frisch Auf GöppingenEdmund Meister (1)nicht ausgetragenJosef Karrer (97/27)2.090
1972/73 VfL GummersbachDjordje Vucinić (1)nicht ausgetragenRolf Harjes (98/34)
1973/74 VfL GummersbachHeiner Frohwein (1)nicht ausgetragenPeter Pickel (114/42)
1974/75 VfL GummersbachVictor Chița (1) Grün-Weiß DankersenSimon Schobel (112/48)
1975/76 VfL GummersbachRolf Jaeger (1) Grün-Weiß DankersenĐorđe Lavrnić (96/34)
1976/77 Grün-Weiß DankersenVitomir Arsenijević (1) VfL GummersbachĐorđe Lavrnić (105/42)
1977/78 TV GroßwallstadtKlaus Zöll (1) VfL GummersbachĐorđe Lavrnić (173/98)2.039
1978/79 TV GroßwallstadtKlaus Zöll (2) Grün-Weiß DankersenArno Ehret (152/53)2.039
1979/80 TV GroßwallstadtRüdiger Schmacke (1) TV GroßwallstadtPredrag Timko (178/97)2.230
1980/81 TV GroßwallstadtKlaus Zöll (3) TuS NettelstedtArno Ehret (173/68)2.032
1981/82 VfL GummersbachPetre Ivănescu (1) VfL GummersbachErhard Wunderlich (214/91)2.087
1982/83 VfL GummersbachPetre Ivănescu (2) VfL GummersbachErhard Wunderlich (182/60)2.298
1983/84 TV GroßwallstadtKarl-Heinz Bergsträßer (1) TV GroßwallstadtZdravko Miljak (188/61)2.300
1984/85 VfL GummersbachKlaus Brand (1) VfL GummersbachSiggi Sveinsson (191/81)2.258
1985/86 TUSEM EssenPetre Ivănescu (3) MTSV SchwabingJerzy Klempel (233/59)2.383
1986/87 TUSEM EssenJóhann Ingi Gunnarsson (1) TV GroßwallstadtJerzy Klempel (239/77)2.365
1987/88 VfL GummersbachHeiner Brand (1) TUSEM EssenJerzy Klempel (198/86)2.331
1988/89 TUSEM EssenHans-Dieter Schmitz (1) TV GroßwallstadtZbigniew Tłuczyński (172/72)2.400
1989/90 TV GroßwallstadtPeter Meisinger (1) TSV MilbertshofenAndreas Dörhöfer (178/78)2.500
1990/91 VfL GummersbachHeiner Brand (2) TUSEM EssenJochen Fraatz (207/57)2.550
1991/92 SG Wallau/MassenheimVelimir Kljaić (1) TUSEM EssenJochen Fraatz (212/79)1.922
1992/93 SG Wallau/MassenheimHeiner Brand (3) SG Wallau/MassenheimAndreas Dörhöfer (212/82)2.323
1993/94 THW KielZvonimir Serdarušić (1) SG Wallau/MassenheimPeter Gerfen (224/79)2.225
1994/95 THW KielZvonimir Serdarušić (2) TBV LemgoMarek Kordowiecki (199/88)2.377
1995/96 THW KielZvonimir Serdarušić (3) SC MagdeburgMartin Schwalb (230/102)2.507
1996/97 TBV LemgoJuri Schewzow (1) TBV LemgoYoon Kyung-shin (209/41)2.718
1997/98 THW KielZvonimir Serdarušić (4) THW KielStéphane Stoecklin (207/52),
Yoon Kyung-shin (207/53)
3.069
1998/99 THW KielZvonimir Serdarušić (5) THW KielYoon Kyung-shin (228/27)2.983
1999/00 THW KielZvonimir Serdarušić (6) THW KielYoon Kyung-shin (256/26)2.748
2000/01 SC MagdeburgAlfreð Gíslason (1) VfL Bad SchwartauYoon Kyung-shin (324/76)2.542
2001/02 THW KielZvonimir Serdarušić (7) TBV LemgoYoon Kyung-shin (263/59)3.305
2002/03 TBV LemgoVolker Mudrow (1) SG Flensburg-HandewittLars Christiansen (289/121)3.651
2003/04 SG Flensburg-HandewittKent-Harry Andersson (1) SG Flensburg-HandewittYoon Kyung-shin (261/85)3.921
2004/05 THW KielZvonimir Serdarušić (8) SG Flensburg-HandewittLars Christiansen (258/100)4.141
2005/06 THW KielZvonimir Serdarušić (9) HSV HamburgGuðjón Valur Sigurðsson (264/69)4.575
2006/07 THW KielZvonimir Serdarušić (10) THW KielYoon Kyung-shin (209/80)4.585
2007/08 THW KielZvonimir Serdarušić (11) THW KielKonrad Wilczynski (237/128)4.863
2008/09 THW KielAlfreð Gíslason (2) THW KielSavas Karipidis (282/116)4.802
2009/10 THW KielAlfreð Gíslason (3) HSV HamburgHans Lindberg (251/132)4.718
2010/11 HSV HamburgMartin Schwalb (1) THW KielAnders Eggert (248/132)4.694
2011/12 THW KielAlfreð Gíslason (4) THW KielUwe Gensheimer (247/84)4.541
2012/13 THW KielAlfreð Gíslason (5) THW KielHans Lindberg (235/99)4.540
2013/14 THW KielAlfreð Gíslason (6) Füchse BerlinMarko Vujin (248/66)4.627
2014/15 THW KielAlfreð Gíslason (7) SG Flensburg-HandewittRobert Weber (271/99)4.591
2015/16 Rhein-Neckar LöwenNikolaj Bredahl Jacobsen (1) SC MagdeburgPetar Nenadić (229/63)4.967
2016/17 Rhein-Neckar LöwenNikolaj Bredahl Jacobsen (2) THW KielPhilipp Weber (224/66)4.884
2017/18 SG Flensburg-HandewittMaik Machulla (1) Rhein-Neckar LöwenCasper Ulrich Mortensen (230/98)4.673[11]
2018/19 SG Flensburg-HandewittMaik Machulla (2) THW KielMatthias Musche (256/97)4.806
2019/20 THW KielFilip Jícha (1) TBV LemgoBjarki Már Elísson (216/72)4.878
2020/21 THW KielFilip Jícha (2)nicht ausgetragenÓmar Ingi Magnússon (274/134)0234*[12]
2021/22 SC MagdeburgBennet Wiegert (1) THW KielHans Lindberg (242/124)3.116
2022/23 THW KielFilip Jícha (3) Rhein-Neckar LöwenCasper Ulrich Mortensen (234/72)4.858
  • Anmerkung: In der Saison 2020/21 waren auf Grund der COVID-19-Pandemie bei den meisten Heimspielen Zuschauer ausgeschlossen.

Rekordspieler

Stand: 19. Februar 2024[13], noch in der Bundesliga aktive Spieler sind fett markiert, Torhüter kursiv:

RangSpielerSpieleVereineZeitraum
1Carsten Lichtlein712TV Großwallstadt, TBV Lemgo, VfL Gummersbach, HC Erlangen, GWD Minden2000–2022
2Johannes Bitter639Wilhelmshavener HV, SC Magdeburg, HSV Hamburg, TVB 1898 Stuttgart, Handball Sport Verein Hamburg2002–
3Silvio Heinevetter614SC Magdeburg, Füchse Berlin, MT Melsungen, TVB Stuttgart2005–
Jan Holpert614TSV Milbertshofen, SG Flensburg-Handewitt1986–2007
5Henning Fritz594SC Magdeburg, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen, SG Flensburg-Handewitt1992–2012, 2020/21
6Volker Zerbe593TBV Lemgo1986–2006
7Christian Schwarzer588VfL Fredenbeck, TV Niederwürzbach, TBV Lemgo, Rhein-Neckar Löwen1988–2009
8Stefan Hecker571TuSEM Essen, VfL Gummersbach1979–2004
9Mattias Andersson569THW Kiel, TV Großwallstadt, SG Flensburg-Handewitt2001–2018, 2020/21
10Michael Haaß552TuSEM Essen, HSG Düsseldorf, Rhein-Neckar Löwen, GWD Minden, Frisch Auf Göppingen, SC Magdeburg, HC Erlangen2000–2020
11Holger Glandorf543HSG Nordhorn, TBV Lemgo, SG Flensburg-Handewitt2001–2020
12Alexander Petersson522HSG Düsseldorf, TV Großwallstadt, SG Flensburg-Handewitt, Füchse Berlin, Rhein-Neckar Löwen, MT Melsungen2004–2022
Andreas Thiel522VfL Gummersbach, TSV Bayer Dormagen1979–2000
14Marcus Rominger518SG Leutershausen, SG Wallau/Massenheim, TV Großwallstadt, Rhein-Neckar Löwen1993–2011
15Patrick Groetzki509Rhein-Neckar Löwen2007–
16Thomas Knorr504VfL Bad Schwartau, THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt, HSV Hamburg, SC Magdeburg1990–2007, 2013/14
17Tim Kneule500Frisch Auf Göppingen2006–

Siehe auch

Weblinks

Commons: Handball-Bundesliga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. handball-world.com: Uwe Schwenker neuer Präsident der Handball-Bundesliga vom 3. Juli 2014, abgerufen am 3. Juli 2014.
  2. HSV hat es nicht verdient. Süddeutsche Zeitung, 21. August 2014, abgerufen am 27. August 2020.
  3. "Drei Absteiger sind zuviel" - ab der Saison 2017/18 nur noch zwei Absteiger@1@2Vorlage:Toter Link/www.sport1.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 3. Februar 2017, abgerufen am 3. Mai 2017.
  4. sportschau.de: Handball, Bundesliga: Spitzenklubs jubeln über umstrittene Reform. 6. Juli 2017 (sportschau.de [abgerufen am 9. Juli 2017]).
  5. Corona-Pandemie zwingt Handball-Bundesligen zu vorzeitigem Saisonabbruch | LIQUI MOLY HBL. Abgerufen am 19. Juli 2020.
  6. THW Kiel: Der Verein. Abgerufen am 13. Februar 2023.
  7. Toyota wird Namenssponsor der Handball-Bundesliga. Vize-Präsident Markus Schrick: "Langfristige Kooperation ist geplant". toyota-media.de, 21. August 2007, abgerufen am 15. April 2019.
  8. Partnerübersicht HBL
  9. Perform Media Deutschland GmbH: HBL: Liqui Moly ist neuer Titelsponsor der Handball-Bundesliga. 13. Juni 2019, abgerufen am 30. Januar 2023.
  10. Handball Bundesliga ab Sommer unter neuem Namen. In: handball-world.news. Abgerufen am 31. Januar 2024.
  11. Mein Handball Ticket: DKB Handball-Bundesliga – Zuschauer 2017/18, abgerufen am 18. September 2018.
  12. Handball HBL 2020/21 Zuschauerzahlen. In: www.sport.de. Abgerufen am 3. Juni 2022.
  13. Ewige Einsätze | LIQUI MOLY HBL. Abgerufen am 19. Februar 2024.

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