Hüttenberg (Hessen)

WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 50° 31′ N, 8° 35′ O

Basisdaten
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk:Gießen
Landkreis:Lahn-Dill-Kreis
Höhe:275 m ü. NHN
Fläche:40,74 km2
Einwohner:10.909 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:268 Einwohner je km2
Postleitzahl:35625
Vorwahlen:06403 (Hüttenberg),
06441 (Rechtenbach, Volpertshausen, Weidenhausen),
06445 (Reiskirchen),
06447 (Vollnkirchen)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen:LDK, DIL, WZ
Gemeindeschlüssel:06 5 32 014
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Im Saales 2
35625 Hüttenberg
Website:www.huettenberg.de
Bürgermeister:Oliver Hölz (FWG)
Lage der Gemeinde Hüttenberg im Lahn-Dill-Kreis
KarteDietzhölztalHaigerEschenburgSiegbachDillenburgBreitscheid (Hessen)DriedorfGreifenstein (Hessen)BischoffenHerbornSinn (Hessen)MittenaarHohenahrEhringshausenAßlarLahnauWetzlarHüttenberg (Hessen)SolmsLeunBraunfelsSchöffengrundWaldsolmsNordrhein-WestfalenRheinland-PfalzLandkreis Marburg-BiedenkopfLandkreis GießenWetteraukreisHochtaunuskreisLandkreis Limburg-Weilburg
Karte

Hüttenberg ist eine seit 1977 bestehende Gemeinde im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis. Darüber hinaus steht der Name Hüttenberg für eine ganze Landschaft am Kleebach und seinen Zuflüssen, die seit dem Mittelalter über Jahrhunderte einen eigenständigen Verwaltungs- und Gerichtsbezirk bildete.

Geographie

Hüttenberg, Luftaufnahme 2007

Geographische Lage

Die Gemeinde Hüttenberg liegt zwischen Wetzlar, Butzbach und Gießen südlich der Lahn.

Der östlichste Punkt des Lahn-Dill-Kreises befindet sich auf der Grenze zur Stadt Linden.

Nachbargemeinden

Wetzlar und GießenLinden
SchöffengrundKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Langgöns

Gliederung

Die Gemeinde besteht aus den sechs Ortsteilen Hüttenberg (zuvor Hochelheim und Hörnsheim), Rechtenbach, Reiskirchen, Vollnkirchen, Volpertshausen und Weidenhausen. Der Name „Hüttenberg“ steht nicht nur für die 1977 gegründete Gemeinde, sondern seit dem Mittelalter für die ganze Landschaft am Kleebach und seinen Zuflüssen, die über Jahrhunderte einen eigenständigen Verwaltungs- und Gerichtsbezirk bildete. Die heutige Gemeinde umfasst nur noch den westlichen Teil des ursprünglichen Hüttenbergs.

Geschichte

Geschichte des Hüttenbergs

Wappen der Gemeinde Hüttenberg

Namensgeber des Hüttenbergs war ein bewaldeter Höhenrücken zwischen den Dörfern Niederkleen und Langgöns, auf dem im Mittelalter Gerichtsversammlungen abgehalten worden sein sollen. Das heutige Wappen zeigt deshalb mit Bezug auf die Geschichte einen Berg mit Bäumen und die Waage als Zeichen der Gerichtsbarkeit. Auch das Logo der Gemeinde symbolisiert den Hüttenberg mit den Bäumen. Über die Geschichte und Zugehörigkeiten hinweg waren es diese Merkmale, die mit dem Hüttenberg in Verbindung gebracht wurden.

Der Hüttenberg im Mittelalter

Schon in der Zeit der Merowinger (5.–8. Jahrhundert n. Chr.) war das Land in Gaue eingeteilt, wobei das Gebiet zum Lahngau gehörte. Ein Gau war in mehrere „Zente“ eingeteilt, eine Zent bestand aus einer Anzahl von „Marken“, eine Mark wiederum aus mehreren Ansiedlungen. Neben ihrem eigenen Grundbesitz hatten die Markmitglieder Anteil am gemeinsamen Wald, dem „Markwald“. Die Schenkungsurkunden des Klosters Lorsch aus dem 8. Jahrhundert nennen zum Beispiel schon die Hochelheimer Mark, zu der Hochelheim, Vollnkirchen und Klein-Rechtenbach gehörten. Zur Rechtenbacher Mark zählten noch Ansiedlungen, die in Richtung Allendorf und Münchholzhausen vermutet werden und schon sehr früh wüst gefallen sind. Man geht davon aus, dass die Landschaft am Kleebach und seinen Zuflüssen schon damals eine eigene Zent bildete. Sie umfasste in etwa den Raum zwischen Gießen und Wetzlar im Norden und dem Limes im Osten. Die Freien eines jeden Gaus wählten acht Männer als Schöffen, einer davon wurde zum Vorsitzenden, zum „Grafen“ bestimmt. Zur Rechtsprechung traf sich die Gauversammlung dreimal jährlich an einer zentralen Stelle.[2]

In karolingischer Zeit (8.–10. Jahrhundert n. Chr.) wurden die Gaugrafen nicht mehr vom Volk gewählt, sondern vom König eingesetzt. Da nicht alle Rechtsangelegenheiten auf dem „Gauding“, der Gauversammlung, verhandelt werden konnten, entstanden die Zentgerichte. Neben den Zentgerichten gab es später noch kleinere Vogteigerichte, welche von einem Gutsherrn und 7 bis 12 Schöffen geleitet wurden. Auch wenn der Name „Hüttenberg“ in den Quellen aus dieser Zeit noch nicht genannt wird, lässt sich darauf schließen, dass es schon zurzeit von Karl dem Großen die Zent und das Zentgericht „Hüttenberg“ gab.[3]

Ein Vogteigericht wurde in Gehringshausen, einem im späten Mittelalter verlassenen Dorf bei Reiskirchen, abgehalten, ebenso in dem bei Vollnkirchen gelegenen Ort Wertshausen. Hier bestand das Vogteigericht noch bis ins 18. Jahrhundert hinein, obwohl das Dorf schon im 14. Jahrhundert wüst geworden ist.[4]

Als erste Grafen im Lahngau sind die Konradiner bekannt, die zur Zeit der Karolinger emporkamen und das Gebiet an der Lahn und die Wetterau beherrschten. Im Jahr 911 wird Graf Konrad aus diesem Geschlecht zum König gewählt. Sein Bruder Otto ist Graf an der mittleren Lahn, wozu das Gebiet um Wetzlar und Gießen gehörte. Nachfolger der Konradiner im Lahngau waren die Grafen auf dem Gleiberg. Zu ihrem Herrschaftsgebiet gehörte auch der Hüttenberg.[5]

Der Hüttenberg wird gemeinsamer Besitz von zwei Landesherren

Nach dem Aussterben der Gleiberger im späten 12. Jahrhundert wurde der Besitz unter den Erbtöchtern aufgeteilt. Der große und einträgliche Hüttenberg blieb jedoch ungeteilt und wurde fortan von deren Erben, den Pfalzgrafen von Tübingen und den Herren von Merenberg gemeinsam verwaltet. Der Name „Hüttenberg“ wird 1246 erstmals urkundlich erwähnt, als Kaiser Konrad den Merenbergern die Gerichtsbarkeit über diesen Besitz bestätigte.[6]

1265 gelangte der Hüttenberg – wiederum im Rahmen von Vererbungen – an die Landgrafen von Hessen und 1333 an die Grafen von Nassau, die ihn nun 400 Jahre lang gemeinsam besaßen und verwalteten. Steuern und Zölle wurden geteilt, die Gerichtsbarkeit und die Aufsicht über die kirchlichen Angelegenheiten gemeinsam ausgeübt. Jeweils zwei Sendgrafen, ein geistlicher und ein weltlicher, regelten die Verwaltung des Landes. Insgesamt gehörten wohl einmal 20 Dörfer[7] zum Hüttenberg: Vor 1585[8] waren dies: Langgöns, Kirchgöns, Dornholzhausen, Hochelheim, Hörnsheim, Groß-Rechtenbach, Dutenhofen, Allendorf, Lützellinden, Leihgestern, Niederkleen, Volpertshausen, Weidenhausen, Reiskirchen und ein Teil von Niederwetz. Die im Wiesecker Wald gelegenen Orte Hausen und Annerod sowie die späteren Wüstungen Konradsrode und Nieder-Albach zählten auch zum Hüttenberg, obwohl sie außerhalb des eigentlichen Gebietes lagen. Man nimmt an, dass diese vier Orte vom Hüttenberg aus gerodet und besiedelt worden sind. Gehringshausen bei Reiskirchen gehörte ebenso zum Hüttenberg wie Wertshausen bei Vollnkirchen. Klein-Rechtenbach wurde bei einer Vererbung 1140 allein Hessen zugeteilt, aus dem Hüttenberg herausgenommen und dem Amt Gießen zugeteilt[9] Vollnkirchen gehörte zwar beiden Herrschaften und lag im Gebiet des Hüttenbergs, zählte jedoch nicht zu dieser Gemeinschaft und wurde gesondert verwaltet.[10]

In der Praxis war es nicht immer einfach, den Hüttenberg von zwei Herrscherhäusern aus zu regieren. Genaue Bestimmungen regelten die Art und Weise der Verwaltung: Jeder der beiden Landesherren durfte Steuern ansetzen, die Einnahmen mussten aber aufgeteilt werden. Da ein Viertel der Einkünfte aus dem Hüttenberg von den Erben der Burg Kleeberg[11] beansprucht wurde, konnten sich die Hessischen Landgrafen und die Nassauischen Grafen nur noch die übrigen drei Viertel teilen. Frondienste waren beiden Herren zu leisten, Verhaftungen durften allerdings nur mit Einwilligung beider Herrscher vorgenommen werden. Jährlich wurden vier gemeinsame Amtstage gehalten, auf denen die Beamten alle einzelnen Fragen gemeinsam regelten. Die Gerichtsbarkeit wurde gemeinschaftlich ausgeübt, ebenso die Aufsicht über die kirchlichen Angelegenheiten.

Erste Aufteilung des Hüttenbergs 1585

Da es bei der Ausübung der gemeinsamen Verwaltung aber immer wieder zu Spannungen zwischen dem hessischen und dem nassauischen Herrscherhaus kam, strebte man an, das bisher gemeinsam verwaltete Gebiet aufzuteilen. Anscheinend konnte man sich schwer einigen, und deshalb wurde 1585 nur ein Teil des bisherigen Gemeinbesitzes jeweils einem Herrscherhaus zugeteilt. Graf Albrecht zu Nassau erhielt dabei aus dem Hüttenberg die Dörfer Weidenhausen, Volpertshausen und Reiskirchen sowie den Hüttenbergischen Teil von Niederwetz, außerdem die Wüstungen Gehringshausen und Wertshausen.[12] Hochelheim, Hörnsheim und Groß-Rechtenbach blieben neben den anderen Hüttenberger Orten weiterhin in gemeinsamem Besitz, ebenso Vollnkirchen, das aber nach wie vor nicht zum Hüttenberg zählte.[13] An der allein hessischen Zugehörigkeit von Klein-Rechtenbach änderte sich ebenfalls nichts. Schon während des Dreißigjährigen Krieges zeigte es sich jedoch, dass die gemeinsame Verwaltung immer wieder zu Streitigkeiten führte. So machte der hessische Landgraf den Versuch, den Grafen von Nassau-Saarbrücken ihren Anteil und ihre Rechte abzukaufen. Als Kaufpreis bot er 170 000 Gulden an, die er in zwei Raten bezahlen wollte. Der Kauf kam jedoch nicht zu Stande und der alte Zustand blieb weiter bestehen.[14]

Zweite und endgültige Aufteilung des Hüttenbergs 1703

Zum Ende der Streitigkeiten kam es erst nach einer endgültigen Aufteilung des Hüttenbergs im Jahr 1703. Im sogenannten „Hüttenberger Hauptteilungsvertrag“[15] wurden alle bis dahin noch von Hessen und Nassau gemeinsam verwalteten Dörfer einer der beiden Herrschaften zugeteilt. So kamen nun auch Hochelheim, Hörnsheim und Groß-Rechtenbach allein unter nassauische Herrschaft, außerdem auch Klein-Rechtenbach und Vollnkirchen. Ebenfalls zu Nassau kamen bei dieser Teilung noch Niederkleen, Lützellinden, Dutenhofen und Dornholzhausen. Somit sind 1703 alle Orte, die heute zur Gemeinde Hüttenberg gehören, ganz nassauisch geworden. Nach der Aufteilung des Hüttenbergs wurden die beiden bisherigen nassauischen Ämter Gleiberg und Hüttenberg (mit Sitz in Niederkleen) 1734 zum Amt Atzbach vereinigt und die nassauische Verwaltung von der mehr und mehr verfallenden Burg Gleiberg nach Atzbach verlegt. Immer wieder wird in den Abrechnungen der Hüttenberger Dörfer Geld „für einen Gang nach Atzbach“ an Gemeindebedienstete angewiesen. Als Amtssitz in Atzbach wurde 1756 das bis in die jüngste Zeit als Schule genutzte große Verwaltungsgebäude neben der Kirche gebaut.

Der Hüttenberg wird 1816 preußisch

Auf dem Wiener Kongress im Jahr 1815 trat das Fürstentum Nassau-Weilburg in Tauschverträgen seine Hüttenberger Gebiete an das Königreich Preußen ab. Der Hüttenberg wurde 1816 in den neu gegründeten Kreis Wetzlar und mit diesem 1822 in die preußische Rheinprovinz eingegliedert. Mit der Änderung der politischen Verhältnisse änderte sich auch die Verwaltung der Dörfer. 1846 wurden Gemeinderäte eingesetzt, die in der Regel aus einem Vorsteher und fünf weiteren gewählten Mitgliedern bestanden. Vertreter des Gerichts war der Schultheiß. Das Amt des Vorstehers und das des Schultheißen konnte in einer Person vereinigt werden. 1900 wurden die Ortsgerichte eingeführt.

Innerhalb der preußischen Landkreise bildeten jeweils mehrere Gemeinden einen staatlichen Verwaltungsbezirk, die „Landbürgermeisterei“, ab 1927 „Amtsbürgermeisterei“. Das Bürgermeisteramt wurde von einem hauptamtlichen Bürgermeister und zwei Beigeordneten geleitet. Zusammen mit jeweils einem gewählten Abgeordneten aus jedem Dorf bildeten sie die Bürgermeistereiversammlung. Aufgabe der Bürgermeister war es, die Verwaltung der einzelnen Gemeinden zu beaufsichtigen. Ab 1816 gab es zum einen das Bürgermeisteramt Lützellinden mit Sitz in Niederkleen, zum anderen das Bürgermeisteramt Rechtenbach, dessen Amtssitz mehrmals zwischen Volpertshausen und Groß- und Klein-Rechtenbach wechselte (von 1816 bis 1822 war der Amtssitz in Groß-Rechtenbach, danach wechselte er nach Volpertshausen. Bis zur Vereinigung der beiden Bürgermeisterämter war er auch zeitweilig auf dem Hof Rechtenbach, dem heutigen Kinderheim Zoar untergebracht). Zum Bürgermeisteramt Lützellinden gehörten die Dörfer Hochelheim, Hörnsheim, Lützellinden, Dornholzhausen, Niederkleen, Oberkleen und Ebersgöns. Zum Bürgermeisteramt Rechtenbach gehörten Groß- und Klein-Rechtenbach, Weidenhausen, Volpertshausen, Vollnkirchen, Reiskirchen und einige Jahre lang noch Niederwetz. Im Jahr 1873 wurden diese beiden Bürgermeisterämter zum Amt Rechtenbach vereinigt, das nun 14 Dörfer umfasste (zum Bürgermeisteramt Rechtenbach gehörten ab 1873 die Dörfer: Groß- und Klein-Rechtenbach, Weidenhausen, Volpertshausen, Reiskirchen, Vollnkirchen, Dornholzhausen, Hochelheim, Hörnsheim, Niederkleen, Oberkleen, Ebersgöns, Lützellinden und Münchholzhausen (vorher beim Bürgermeisteramt Braunfels)). In Groß-Rechtenbach wurde ein neues großes Amtsgebäude gebaut (heute Frankfurter Straße 71) und 1875 bezogen. Die Steuer- und Gemeindekasse blieb zunächst in Niederkleen. 1908 wurde noch das neben dem Bürgermeistereigebäude gelegene Haus (heute Frankfurter Straße 69) für Verwaltungszwecke gebaut. Zeitweise war hier der Sitz der Gemeindekasse.

Bürgermeisteramt, Rentamt 1912

Eingliederung des Bürgermeisteramtes Rechtenbach in die Provinz Hessen-Nassau 1932

1932 wurde im Rahmen einer Gebietsneuordnung der preußischen Regierung der Kreis Wetzlar aus der Rheinprovinz herausgelöst und der Provinz Hessen-Nassau zugeteilt. Zum 1. April 1934 löste die NS-Regierung die zentralen Amtsbürgermeistereien auf. Fortan gab es keinen hauptamtlichen Bürgermeister mehr und die Dörfer wurden wieder von nebenamtlichen Bürgermeistern verwaltet. Lediglich die Gemeindezweckverbandskasse blieb als zentrale Rechnungsstelle der Gemeinden bis zu Gebietsreform im Jahr 1977 bestehen. Auch das Standesamt wurde weiterhin zentral für die Dörfer des ehemaligen Verwaltungsbezirkes geführt.

Zusammenschlüsse 1968 und 1971

Erste Bestrebungen, die Verwaltung der einzelnen Dörfer effektiver zu gestalten, gab es ab den 1960er Jahren. Nach langen Verhandlungen schlossen sich zum 1. August 1968 die ohnehin schon zusammengewachsenen Dörfer Groß- und Klein-Rechtenbach zur Gemeinde Rechtenbach zusammen. Nach noch längeren Verhandlungen gelang zum selben Datum der Zusammenschluss von Hochelheim[16] und Hörnsheim[17] zur Gemeinde Hüttenberg. Am 31. Dezember 1971 vereinigten sich Rechtenbach, Vollnkirchen und Weidenhausen zur Gemeinde Schwingbach, die mit der Neuordnung von 1977 aber wieder aufgelöst wurde.

Gründung der Gemeinde Hüttenberg 1977

Entstehung der Gemeinde Hüttenberg in Graphischer Übersicht

Als im Rahmen der Gebietsreform in Hessen 1977 die Großgemeinde Hüttenberg aus den vier damaligen Gemeinden Hüttenberg (Orte: Hochelheim und Hörnsheim), Reiskirchen, Schwingbach (Orte:Rechtenbach (Klein- und Groß-Rechtenbach), Vollnkirchen und Weidenhausen) und Volpertshausen gebildet wurde, blieben die beiden Zusammenschlüsse von 1968 (Hüttenberg und Rechtenbach) bestehen. So kommt es, dass Hüttenberg heute sechs Ortsteile hat, von denen einer – zur großen Verwirrung für alle Fremden – ebenfalls den Namen Hüttenberg trägt.[18][19] Für die Ortsteile Hüttenberg, Reiskirchen, Rechtenbach, Weidenhausen, und Vollnkirchen wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher gebildet.[20]

Nach dem Krieg kamen zahlreiche aus dem Sudetenland Vertriebene in die Gemeinde und trugen wesentlich zum wirtschaftlichen Aufstieg, zur kulturellen Modernisierung und zum Wandel der Gemeinde bei.

Staats- und Verwaltungsgeschichte

Die folgende Liste zeigt im Überblick die Staaten und Verwaltungseinheiten, denen Hüttenberg (bestehend aus Hochelheim und Hörnsheim) angehörte:[21][22][23]

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Hüttenberg 10.532 Einwohner. Darunter waren 412 (3,9 %) Ausländer, von denen 117 aus dem EU-Ausland, 208 aus anderen Europäischen Ländern und 87 aus anderen Staaten kamen.[27] Von den deutschen Einwohnern hatten 10,5 % einen Migrationshintergrund.[28] Die Einwohner lebten in 4350 Haushalten. Davon waren 1170 Singlehaushalte, 1259 Paare ohne Kinder und 1428 Paare mit Kindern, sowie 394 Alleinerziehende und 99 Wohngemeinschaften.[29] 6294 Einwohner gehörten der evangelischen (59,8 %) und 1287 Einwohner der katholischen (12,2 %) Konfession an.[30]

Einwohnerentwicklung

Hochelheim

  • 1961: 1591, davon 1251 evangelische (= 78,63 %), 329 katholische (= 20,68 %) Einwohner
Hochelheim: Einwohnerzahlen von 1834 bis 1967
Jahr  Einwohner
1834
  
699
1840
  
658
1846
  
708
1852
  
713
1858
  
735
1864
  
737
1871
  
699
1875
  
718
1885
  
731
1895
  
763
1905
  
796
1910
  
830
1925
  
945
1939
  
1.042
1946
  
1.551
1950
  
1.624
1956
  
1.547
1961
  
1.591
1967
  
1.604
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.

Hörnsheim

  • 1834: 422 evangelische, 13 jüdische Einwohner
  • 1961: 860, davon 705 evangelische (= 81,98 %), 137 katholische (= 15,93 %) Einwohner
Hörnsheim: Einwohnerzahlen von 1834 bis 1967
Jahr  Einwohner
1834
  
423
1840
  
500
1846
  
510
1852
  
526
1858
  
514
1864
  
519
1871
  
521
1875
  
400
1885
  
487
1895
  
527
1905
  
557
1910
  
598
1925
  
657
1939
  
669
1946
  
1.009
1950
  
998
1956
  
896
1961
  
860
1967
  
851
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.

Hüttenberg

Hüttenberg: Einwohnerzahlen von 1973 bis 2015
Jahr  Einwohner
1973
  
7.160
1976
  
7.572
1980
  
8.107
1985
  
8.392
1990
  
9.125
1995
  
10.178
2000
  
10.153
2005
  
10.465
2010
  
10.635
2011
  
10.532
2015
  
10.731
Quellen: [31]; Zensus 2011[27]

Erwerbstätigkeit

Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis, Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen:[32]

JahrGemeindeLandkreisRegierungsbezirkHessen
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte20181.95994.365369.2862.584.005
Veränderung zu200038,7 %+15,3 %+16,3 %+18,8 %
davon Vollzeit201866,3 %73,4 %69,1 %71,5 %
davon Teilzeit201833,7 %26,6 %30,9 %28,5 %
Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte201856616.82871.730369.892
Veränderung zu2000−9,7 %−1,2 %+12,9 %+7,9 %
BrancheJahrGemeindeLandkreisRegierungsbezirkHessen
Produzierendes Gewerbe200047,9 %49,2 %38,6 %30,6 %
201840,8 %41,4 %33,9 %24,2 %
Handel, Gastgewerbe und Verkehr200025,8 %19,4 %21,3 %25,1 %
201826,9 %19,4 %19,8 %24,0 %
Unternehmensdienstleistungen20007,1 %8,2 %10,1 %20,2 %
201810,9 %14,0 %14,3 %26,2 %
Sonstige Dienstleistungen200017,5 %22,5 %28,3 %22,5 %
201820,8 %25,1 %31,6 %25,2 %
Sonstiges (bzw. ohne Zuordnung)200001,7 %00,8 %01,7 %01,5 %
201800,7 %00,2 %00,4 %00,4 %

Politik

Gemeindevertretung

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[33] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[34][35][36]

Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021
Insgesamt 31 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften20212016201120062001
%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze
FWGFreie Wählergemeinschaft27,8933,41127,4922,9724,28
CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands26,4826,6826,2827,5923,87
GrüneBündnis 90/Die Grünen19,869,4314,657,326,12
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands16,8523,6725,9833,51037,111
FÖBHFreie Ökologische Bürgerliste Hüttenberg9,237,024,515,726,02
FDPFreie Demokratische Partei1,403,212,71
Gesamt100,031100,031100,031100,031100,031
Wahlbeteiligung in %58,654,452,245,160,0
Wahl zur Gemeindevertretung 2021
Wahlbeteiligung: 58,6 %
 %
40
30
20
10
0
27,8
(−5,6)
26,4
(−0,2)
19,8
(+10,4)
16,8
(−6,8)
9,2
(+2,2)
2016

2021

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
e Freie Ökologische Bürgerliste Hüttenberg
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Bürgermeister

Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Bürgermeister für sechs Jahre direkt gewählt:[37]

Im September 2011 wurde Christof Heller (CDU) im zweiten Wahlgang erstmals zum Bürgermeister gewählt. Er trat damit die Nachfolge von Manfred Schmidt (SPD) an.[38]

Am 24. September 2017, dem Tag der Wahl zum 19. Deutschen Bundestag, wurde Heller mit 80,3 Prozent turnusmäßig in seinem Amt bestätigt. Er war ohne Gegenkandidat angetreten.[37][39]

Bei der Bürgermeisterwahl am 24. September 2023 wurde Oliver Hölz (FWG) im ersten Wahlgang mit 61,5 Prozent der Stimmen zum neuen Bürgermeister gewählt.[40]

Partnerschaften

Hüttenberg unterhält seit 1991 partnerschaftliche Beziehungen zu der Marktgemeinde Göstling an der Ybbs in Niederösterreich, zu Oberschönau in Thüringen (seit 1992) und seit 1993 zu der französischen Gemeinde Crémieu östlich von Lyon.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kulturdenkmäler in Hüttenberg

Die Evangelische Kirche Hochelheim ist eine Saalkirche im Stil der Neurenaissance von 1905/1906, die im Kern auf das 17. Jahrhundert zurückgeht. Die aufwändig gestaltete Westseite wird durch ein trichotomisches Thermenfenster geprägt. Der Dachreiter stammt aus dem 18. Jahrhundert, einige Inventarstücke aus dem Barock. Die Evangelische Kirche Hörnsheim ist eine Saalkirche, die 1968/1969 anstelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus errichtet wurde. Erhalten ist der spätgotische Chorturm mit dreigeschossigem Haubenhelm von 1694 und ein barocker Gemäldezyklus.

In Hüttenberg sind zwei mittelalterliche Kirchen erhalten, die Alte Kirche in Volpertshausen aus dem 13. Jahrhundert und die Alte Kirche Weidenhausen. Im Jahr 1652 erhielt die Evangelische Kirche Reiskirchen ihre heute maßgebliche Gestalt. Der östliche Anbau war ursprünglich ein Wohnhaus für einen Lehrer mit einem Obergeschoss aus Fachwerk, das später mit dem Westteil verbunden wurde. Die Evangelische Kirche Großrechtenbach wurde 1638 und die Evangelische Kirche Kleinrechtenbach 1664 errichtet.

Das ehemalige Jägerhaus ist seit 1992 Heimatmuseum der Gemeinde Hüttenberg „Goethehaus Volpertshausen“, in dem u. a. der Ballsaal, in dem Goethe mit Charlotte Buff tanzte, Wohnräume um 1900, Hüttenberger Trachten und eine große Ausstellung über die Verarbeitung des Handkäses zu sehen sind.

Naturdenkmäler in Hüttenberg

siehe Liste der Naturdenkmale in Hüttenberg

Sport

Der Handballverein TV Hüttenberg ist bekannt durch Erfolge in der Bundesliga. Aktuell spielt der Verein in der 2. Bundesliga.

Wirtschaft und Infrastruktur

Unternehmen

In Hüttenberg bzw. Hochelheim sind drei der vier hessischen Handkäseproduzenten ansässig.[41] Größere Gewerbegebiete gibt es bei Rechtenbach und Hochelheim.

Flächennutzung

Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 4074 Hektar, davon entfallen in ha auf:[31]

Nutzungsart20112015
Gebäude- und Freifläche327339
davonWohnen218222
Gewerbe2026
Betriebsfläche96
davonAbbauland00
Erholungsfläche2119
davonGrünanlage88
Verkehrsfläche320321
Landwirtschaftsfläche21662158
davonMoor00
Heide00
Waldfläche11831183
Wasserfläche4040
Sonstige Nutzung77

Persönlichkeiten

Literatur

  • Literatur über Hüttenberg nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
  • Otfried Hankel: Familienbuch der evangelischen Kirchengemeinde Hochelheim (Hessen) 1771–1874. Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat, Münster 2010, 925 S. (Teil I und II), ISBN 978-3-86991-066-6.
  • Philipp Hofmann: Der Hüttenberg. Geschichtliche Entwicklung – Landschaft – Menschen – Sagen und Erinnerungen. Ernst Boller, Lang-Göns 1955.

Weblinks

Commons: Hüttenberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Wilhelm Lochau: Heimatkunde des Kreises Wetzlar. Wetzlar 1901, S. 42 f.
  3. Wilhelm Lochau: Heimatkunde des Kreises Wetzlar. Wetzlar 1901, S. 44 f.
  4. Schmidt/Ruppert: Wertshausen – auf den Spuren eines mittelalterlichen Dorfes. Hüttenberg 2009, S. 57.
  5. Philipp Hoffmann, Der Hüttenberg, Lang-Göns 1955, S. 11.
  6. Friedrich Kilian Abicht: Der Kreis Wetzlar historisch, statistisch und topographisch dargestellt. Bd. 1, S. 62.
  7. Quelle: HHStAW 339, 85. Die Zugehörigkeit zum Hüttenberg wechselte bei manchen Dörfern. Im Westerburgischen Urbar von 1370 zählen insgesamt 16 Dörfer zum Hüttenberg.
  8. Friedrich Kilian Abicht: Der Kreis Wetzlar historisch, statistisch und topographisch dargestellt. (Alle diese Orte sind bei der Aufteilung von 1585 Gegenstand der Verhandlungen.)
  9. Philipp Hoffmann: Der Hüttenberg. Lang-Göns 1955, S. 17 und 24.
  10. Philipp Hoffmann: Der Hüttenberg. Lang-Göns 1955, S. 27.
  11. Vgl. Philipp Hoffmann: Der Hüttenberg. Lang-Göns 1955, S. 17 und Friedrich Kilian Abicht: Der Kreis Wetzlar historisch, statistisch und topographisch dargestellt. Bd. 1, S. 88. (Ursprünglich gehörte auch Kleeberg mit den Orten Ebersgöns und Oberkleen zum Hüttenberg, wurde aber bei der Erbteilung im 12. Jahrhundert abgetrennt.)
  12. Friedrich Kilian Abicht: Der Kreis Wetzlar historisch, statistisch und topographisch dargestellt. Bd. 1, S. 202–204. (Das Dorf Wertshausen existierte zu diesem Zeitpunkt schon etwa 200 Jahre lang nicht mehr.)
  13. Quelle: HHStAW 166/167, Nr. 3155. (1616 zählten noch folgende Orte zum Hüttenberg: Langgöns, Pohlgöns, Kirchgöns, Leihgestern, Dutenhofen, Allendorf, Hörnsheim, Hochelheim, Dornholzhausen, Niederkleen, Lützellinden, Groß-Rechtenbach, Hausen und Annerod.)
  14. Philipp Hoffmann: Der Hüttenberg. Lang-Göns 1955, S. 30.
  15. Vollständig abgedruckt ist der Vertrag bei Friedrich Kilian Abicht: Der Kreis Wetzlar historisch, statistisch und topographisch dargestellt. Bd. 1.
  16. Hochelheim, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 18. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  17. Hörnsheim, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 18. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  18. Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen (GVBl. II 330–28) vom 13. Mai 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 17, S. 237 ff., § 11 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  19. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 298.
  20. Ortsbeiräte. In: Webauftritt. Gemeinde Hüttenberg, abgerufen im Februar 2019.
  21. Hüttenberg, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  22. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  23. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  24. Die Zugehörigkeit des Amtes Hüttenberg anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  25. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 2) (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  26. Friedrich K. Abicht: Der Kreis Wetzlar: historisch, statistisch und topographisch. Wigand, 1836, S. 99 (Online bei google books).
  27. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Hüttenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  28. Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Hüttenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  29. Haushalte nach Familien: Hüttenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  30. Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: Hüttenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  31. a b statistik.hessen.de/hesis Hessisches Statistisches Informationssystem (vorübergehend offline) In: Statistik.Hessen.
  32. Gemeindedatenblatt: Hüttenberg. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH;
  33. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  34. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  35. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  36. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  37. a b Bürgermeister-Direktwahlen in Hüttenberg. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.
  38. Christof Heller gewinnt Bürgermeisterwahl in Hüttenberg in „Gießener Allgemeinen“ vom 11. September 2011.
  39. Ergebnisse Bürgermeisterwahl: Hüttenberg 24. September 2017 | Archiv: Direktwahlen in Hessen. In: hessenschau.de. 21. September 2017 (hessenschau.de [abgerufen am 29. November 2017]).
  40. hessenschau de, Frankfurt Germany: Ergebnisse Bürgermeisterwahl: Hüttenberg (24.09.23). 25. September 2023, abgerufen am 13. Januar 2024 (deutsch).
  41. Kunden fordern Handkäse nun auch online an. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23. September 2014, abgerufen am 11. Dezember 2023.

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Entstehung der Gemeinde Hüttenberg in graphischer Übersicht. Zusammenschlüsse 1968 (Hochelheim und Hörnsheim zur Gemeinde Hüttenberg, Groß- und Klein-Rechtenbach zur Gemeinde Rechtenbach) und 1971 (Rechtenbach,Weidenhausen, Vollnkirchen zur Gemeinde Schwingbach) und 1977 Auflösung der Gemeinde Schwingbach und Zusammenschluss von Hüttenberg, Rechtenbach, Weidenhausen, Vollnkirchen, Volpertshausen und Reiskirchen zur heutigen Großgemeinde Hüttenberg