Friedrich von Schmidt

Friedrich Freiherr von Schmidt, Fotografie von Ludwig Angerer

Friedrich Wilhelm Schmidt (* 22. Oktober 1825 in Frickenhofen in Württemberg;[1] † 23. Jänner 1891 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Architekt der Ringstraßenzeit, der den neugotischen Stil etablierte. Er war Ehrenbürger der Stadt Wien und durfte sich ab 22. Jänner 1886 Friedrich Freiherr von Schmidt nennen.[2]

Leben und Wirken

Denkmal im Geburtsort Frickenhofen
Gedenktafel am Südturm des Wiener Stephansdoms
Freiherrenstandswappen Schmidts mit Steinmetzzeichen, 1886

Friedrich Schmidt, Sohn eines Pastors, trat nach dem bei Adolf Breymann am Polytechnikum Stuttgart absolvierten Studium (1840–43), das er gleichzeitig durch die Steinmetzlehre sowie (mittels selbständiger) Studien der gotischen Baudenkmäler Schwabens ergänzte, 1843 in die Dombauhütte Köln ein, wo er bis zum Werkmeister aufstieg. 1848 legte er die Meisterprüfung als Maurer und Steinmetz ab, 1856 die Baumeisterprüfung an der Berliner Bauakademie. Ab 1847 entwickelte er nebenberuflich eine umfangreiche Entwurfs- und Bautätigkeit, die architektonische Kleinobjekte ebenso einschloss wie Restaurierungen und Umbauten mit dem Schwerpunkt im sakralen Sektor. Ab 1851 betrieb er eine private Baufirma. Schmidts angeblich schon in den Jugendjahren bekundete Vorliebe für die Gotik verdichtete sich um die Jahrhundertmitte zu speziellem Expertentum, doch blieb ihm eine weitere Karriere innerhalb der Dombauhütte aufgrund von Auseinandersetzungen mit dem Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner, nicht zuletzt aber auch wegen seines protestantischen Glaubens versagt. Ein Versuch der Berufung Schmidts als Lehrer an die Architekturschule des Karlsruher Polytechnikums im Winter 1854/55 scheiterte am Widerspruch des früheren Stelleninhabers Heinrich Hübsch,[3] wenig später nahm er in Köln den Abschied, als er bei der Besetzung der Stelle des Dombauführers zugunsten des jüngeren Richard Voigtel übergangen wurde.

Der Auftrag für ein 1854/55 nach seinem Entwurf ausgeführtes Denkmal für 1794 gefallene österreichische Soldaten in Bensberg hatte Schmidt bereits Kontakte zu Österreich eröffnet, die sich 1855 vertieften, als er aus der Konkurrenz um die Wiener Votivkirche als einer der Preisträger hervorging. Erzherzog Ferdinand Maximilian war dadurch auf ihn aufmerksam geworden und ließ ihn 1857 durch den Unterrichtsminister Leo von Thun und Hohenstein an die Akademie in Mailand berufen, wo Schmidt (bis 1859) das Gebiet der mittelalterlichen Architektur betreute. 1859 konvertierte Friedrich Schmidt zum Katholizismus.[4]

1859 kam er als Professor für mittelalterliche Baukunst an die Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er ab 1865 (gemeinsam mit Karl Roesner sowie August von Sicardsburg) die Architekturschule übernahm,[5] die er bis an sein Lebensende leitete (unter anderem als Rektor der Akademie 1872–74, 1876–78, 1882–84). Eine wichtige Grundlage seiner Lehrtätigkeit bildete der umfangreiche Bestand an mittelalterlichen Bauzeichnungen, der sich seit 1837 im Besitz der Akademie befand.[6]

Ehrengeschenk des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines in Wien (1881) [7]

Nach Überwindung anfänglicher Widerstände entwickelte sich Schmidt in Wien bald zu einer der führenden Künstlerpersönlichkeiten der Ringstraßenzeit und verschaffte sowohl im Sakral- wie im Profanbau der Neugotik entschiedene Geltung. 1860 wurde er Mitglied der Baukommission des Stephansdoms sowie der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale, 1862 übernahm er die Oberleitung der Bauhütte von St. Stephan und den Vorsitz des Vereines Wiener Bauhütte, 1863 wurde er Dombaumeister von St. Stephan. Zu seinen entscheidenden Maßnahmen gehörte gleich zu Beginn seiner Dombautätigkeit die Wiedererrichtung des aus statischen Gründen abgetragenen Südturmhelms;[8] die von ihm projektierte Vervollständigung des Nordturms unterblieb. In den Jahren 1866–68, 1870–72, 1874–77, 1879–81, 1883–85 stand er dem Oesterreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein vor.[9]

Zu den herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet des mittelalterlichen Profanbaus gehörte die zwischen 1884 und 1888 erfolgte Restaurierung von Schloss Runkelstein bei Bozen. Diese Restaurierung stellte einen Eingriff in ein Objekt mit komplexer Baugeschichte dar, wobei Schmidt für seine Zeit erstaunlich respektvoll mit den erhaltenen mittelalterlichen Resten umging.

In Wien wurden viele seiner Entwürfe vom böhmischen Baumeister Josef Hlávka umgesetzt. Zu den bedeutendsten Schülern von Friedrich Schmidt zählen sein späterer Mitarbeiter Franz von Neumann sowie Frigyes Schulek, Imre Steindl und Valentin Teirich.

1877 wurde Schmidt Ehrenbürger der Stadt Innsbruck,[10] 1883 wurde Friedrich Schmidt anlässlich der Fertigstellung des von ihm errichteten Rathausneubaus das Ehrenbürgerrecht der Stadt Wien verliehen, 1886 aus Anlass der Vollendung des Baus des kaiserlichen Stiftungshauses am Schottenring 7 der Freiherrnstand.[2] Zuvor wurde er 1872 aus England mit der Royal Gold Medal ausgezeichnet.[11] Von 1866 bis 1870 war er Mitglied des Wiener Gemeinderats und ab 1889 Mitglied des Herrenhauses.

Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof

Friedrich von Schmidt verstarb am 23. Jänner 1891 in dem einige Jahre zuvor von ihm entworfenen Sühnhaus und erhielt ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 14 A, Nummer 54).[12] Die mächtige Steinplatte, welche das Grab bedeckt, ist aus dem Hausbruch der Brüder Amelin in Kaisersteinbruch gehauen.[13][14] Noch in Schmidts Todesjahr veröffentlichte August Reichensperger eine erste Biographie über ihn.[15]

Der Platz hinter einem seiner Hauptwerke, dem Wiener Rathaus, wurde ihm zu Ehren 1927 Friedrich-Schmidt-Platz benannt; dort befindet sich auch sein Denkmal, das von Edmund Hofmann von Aspernburg und Julius Deininger geschaffen und am 28. Mai 1896 enthüllt wurde.[16]

Er war Ehrenmitglied im Deutsch Leseverein an der Technischen Hochschule Wien.[17]

Einschätzung und Rezeption

Friedrich von Schmidts Bedeutung beruht vor allem auf drei Tätigkeitsbereichen: als internationaler Baukünstler, als Denkmalpfleger und als Lehrer mit signifikanter Schulwirkung. Der Künstler und der Restaurator lassen sich in seinem Schaffen nicht trennen, was manche Werke trotz aller Großartigkeit zwiespältig erscheinen lässt, da das Schöpferische in den Umgestaltungen oft überwiegt (Stephansdom, Stift Klosterneuburg, Burg Vajdahunyad usw.). Schmidt gilt in erster Linie als Gotiker, was aber nicht doktrinär zu verstehen ist, da sich in seinem Œuvre nicht nur divergente gotische Traditionen kreuzen, sondern auch verschiedene, das Spezialistentum relativierende Stilidiome, die teilweise der Neorenaissance und der Neoromanik angehören. Zu den Französisches wie Niederländisches einschließenden Grundlagen der Kölner Zeit gesellten sich die italienischen Erfahrungen, die Eindrücke des süddeutschen und südosteuropäischen Spätmittelalters und sogar des Barocks. Demgemäß verschränkte er die – gleichwohl dominierenden – strenghistoristischen Stilelemente sowohl mit romantischen Tendenzen wie mit späthistoristischen Zügen. Nicht nur zahlenmäßig treten im Sakralbau die Pfarrkirchen hervor. Schmidt nützte die für Wien von Hermann von Bergmann (1817–1886) begründete Tradition des neugotischen Backsteinbaus und erhob diesen zum dominanten Modus (St. Othmar 1863 usw.). Den Höhepunkt brachte die Kirche Maria vom Siege in Wien (1868–1875), in der die Gotik mit dem barocken Zentralkuppelschema verschmilzt.[9]

Bauten (Auswahl)

JahrBildOrtObjektBundesland, StaatKommentar
1847–1849KölnHaus Erben, LandsbergstraßeNordrhein-Westfalen, DeutschlandErstes neugotisches Wohnhaus in Köln; 1952 wegen starker Kriegsschäden abgebrochen.
1852KrefeldKriegerdenkmal 1813–1815 für die 123 Veteranen der BefreiungskriegeNordrhein-Westfalen, DeutschlandBefindet sich im Stadtgarten.
1854–1859KrefeldKatholische Pfarrkirche:
St. Stephan
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
1855–1858QuedlinburgKatholische Pfarrkirche:

St. Mathilde

Sachsen-Anhalt, Deutschland
1856–1858GrazKatholische LazaristenkircheSteiermark, Österreich
1857–1859BockumKatholische Pfarrkirche:
St. Gertrudis
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
1858–1860GarzweilerKatholische Pfarrkirche:

St. Pankratius

Nordrhein-Westfalen, Deutschland1989 abgerissen, aufgrund des Tagebaus Garzweiler.
1859NiederwenigernKatholische Pfarrkirche:

St. Mauritius

Nordrhein-Westfalen, Deutschland
1859–1863WienKatholische LazaristenkircheWien, Österreich
1862–1866Bruck an der GroßglocknerstraßeSchloss FischhornSalzburg, ÖsterreichNeugotischer Umbau im Auftrag und nach den Plänen Friedrich von Schmidts von Josef Wessicken ausgeführt. Bis auf Reste durch Brand 1920 zerstört.
1863–1866Innere Stadt (Wien)Akademisches GymnasiumWien, Österreich
1865Schwarzau am SteinfeldKatholische PfarrkircheNiederösterreich
1866KeyenbergKatholische Filialkirche

Heilig Kreuz

Nordrhein-Westfalen, Deutschland1912–1913 posthum vollendet.
1866–1868VenrathKatholische Filialkirche

St. Valentin

Nordrhein-Westfalen, DeutschlandEntwurfsüberarbeitung durch Ferdinand Robert Cremer.
1866–1869Landstraße (Wien)Katholische Pfarrkirche:

St. Othmar unter den Weißgerbern

Wien, Österreich
1866–1882DiakowarKatholische Kathedrale St. Peter und PaulGespanschaft Osijek-Baranja, KroatienZusammen mit Carl Roesner.
1867–1873BrigittenauKatholische Pfarrkirche:

St. Brigitta

Wien, Österreich
1868–1869LövenichKatholische Filialkirche:

St. Pauli Bekehrung

Nordrhein-Westfalen, Deutschland
1868–1869Bruck an der GroßglocknerstraßeKatholische Pfarrkirche:

Mariæ Himmelfahrt

Salzburg, ÖsterreichDie 1867 abgebrannte Kirche wurde am 21. November 1869 neu geweiht.[18] Treibende Kraft war Pfarrer Bartholomäus Hutter, ein Mitglied der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale,[19] heute BDA.
1868–1875Fünfhaus, WienKatholische Pfarrkirche:

Maria vom Siege

Wien, Österreich
1871AndelsbuchGedenkstätte Bezegg-SulVorarlberg, Österreich
1872–1883Innere Stadt (Wien)Wiener RathausWien, Österreich
1873–1877InnsbruckRudolfsbrunnenTirol, ÖsterreichEntwurf der Brunnenanlage[20]
1873–1884BukarestKatholische Kathedrale St. JosefRumänien
1875–1876WeilerKatholische Pfarrkirche zum Heiligsten Herzen JesuVorarlberg, Österreich
1874–1875Forst (Lausitz)Katholische Herz-Jesu-Kirche[21]Brandenburg
1874–1876
(c) Mayer Richard, CC BY 3.0
ErolzheimKatholische Pfarrkirche St. MartinBaden-Württemberg, Landkreis BiberachNeubau an der Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus, spätgotisches Turmuntergeschoss erhalten
1877–1878Riedenburg, SalzburgKatholische Herz-Jesu-AsylkircheSalzburg, Österreich
1880WernigerodeSchlosskirche von Schloss WernigerodeSachsen-Anhalt, Deutschland
1880–1886JedenspeigenPfarrkirche JedenspeigenNiederösterreichNeugotische Umgestaltung
1881–1883DortmundKatholische LiebfrauenkircheNordrhein-Westfalen, Deutschland
1881–1885InnsbruckPfarrkirche St. NikolausTirol, Österreichgilt als bedeutendster neugotischer Kirchenbau Tirols[22]
1882–1885Innere Stadt (Wien)SühnhausWien, Österreich1951 abgerissen.
1882–1891FünfkirchenKatholische Kathedrale St. Peter und PaulSüdtransdanubien, Ungarn
1882–1892KlosterneuburgKatholische StiftskircheNiederösterreich, ÖsterreichUmbau.
1883–1889Weinhaus, WienKatholische Pfarrkirche:

St. Josef

Wien, Österreich
1884–1888RittenSchloss RunkelsteinSüdtirol, ItalienRestaurierung und Wiederherstellung.
1884–?ImbachPfarrkirche ImbachSenftenberg, NiederösterreichVeränderung der Empore und Portalvorbau mit Renovierung der Kirche mit dem Baumeister Josef Utz.
1885FrastanzKatholische Pfarrkirche:

Pfarrkirche Frastanz

Vorarlberg, Österreich
1887–1891Waidhofen an der YbbsRothschildschlossNiederösterreich, ÖsterreichUmbau.
1881–1890KarlsteinBurg KarlsteinMittelböhmische Region, Tschechien
1892–1893SilbertalKatholische Pfarrkirche:

St. Josef und Nikolaus

Vorarlberg, Österreich
1892–1894StyrumKatholische Pfarrkirche:

St. Mariä Rosenkranz

Nordrhein-Westfalen, Deutschlandposthum vollendet
1893–1895KölnKatholische Herz-Jesu-KircheNordrhein-Westfalen, Deutschlandposthum vollendet, nur noch Reste erhalten.
1891–1902OberhausenKatholische St. Marien (Oberhausen)Nordrhein-Westfalen, Deutschlandposthum vollendet, Bauleiter: Architekt Wilhelm Sültenfuß, Düsseldorf

Literatur

  • Alexandra Zingler: Die Sakralbauten Friedrich von Schmidts in den preußischen Provinzen Rheinland und Westfalen. Diss., Universität Köln, 2011 (online).
  • Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Teil I: Die Ehemaligen. Hrsg. anlässlich des 35-jährigen Jubiläums des Fachbereichs bzw. der Fakultät für Architektur der FH Köln, Köln 2006, S. 175 ff.
  • Walter Troxler: Friedrich von Schmidt. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 9, Bautz, Herzberg 1995, ISBN 3-88309-058-1, Sp. 447–451.
  • Ulrike Planner-Steiner: Friedrich von Schmidt. Die Wiener Ringstraße/Die Bauten und ihre Architekten, Band 8/2, ZDB-ID 560642-1. Steiner, Wiesbaden 1978, ISBN 3-515-02483-2. (Mit Werkverzeichnis).
  • Bruno Meusburger (Hrsg.): Friedrich von Schmidt und seine Wiener Wahrzeichen. Begleitheft zur Sonderschau in der römisch-katholischen Pfarrkirche Fünfhaus – Maria vom Siege in Wien, 29. Mai bis 18. September 2011, zum Anlass seines 120. Todestages am 23. Jänner 2011. S. n., s. l. 2011.
  • Max Fleischer: Das neue Wiener Rathhaus, entworfen und ausgeführt von dem Architekten Friedrich Schmidt. Bambach und Grebner, Wien 1884.
  • Constantin von Wurzbach: Schmidt, Friedrich. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 30. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1875, S. 244–249 (Digitalisat).
  • Erwin Neumann: Friedrich von Schmidt. Ein Beitrag zu seiner Monographie und zur Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. Dissertation. Universität Wien, Wien 1952.
  • Ursula Prokop: Schmidt, Friedrich Wilhelm Freiherr von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-428-11204-3, S. 186 f. (Digitalisat).
  • Peter Haiko: Friedrich von Schmidt (1825–1891). Ein gotischer Rationalist. 12. September bis 27. Oktober 1991, Rathaus, Volkshalle. Sonderausstellung/Historisches Museum der Stadt Wien, Band 148, ZDB-ID 881004-7. Eigenverlag der Museen der Stadt Wien, Wien 1991, ISBN 3-85202-102-2. (Mit Werkverzeichnis).

Weblinks

Commons: Friedrich von Schmidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die ADB und das BLKÖ geben den 22. Oktober 1825, das Architektenlexikon Wien, die NDB und das ÖBL geben den 23. Oktober 1825 als Geburtsdatum an. Vgl. ADB, Bd. 55 (1910), S. 598–616; Architektenlexikon Wien 1770–1945, Artikel: Friedrich Schmidt; BLKÖ, Bd. 30 (1875), S. 244–249; NDB, Bd. 23 (2007), S. 186–187; ÖBL, Bd. 10 (1994), S. 262–264.
  2. a b Amtlicher Teil. In: Wiener Zeitung, Nr. 20/1886, 26. Jänner 1886, S. 1. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  3. Paul Kaiser: Die unterbliebene Berufung des Baumeisters Friedrich von Schmidt nach Karlsruhe. In: „Eine etwas bankerotte Kunstanstalt…“. Die Alt-Karlsruher Schule zwischen Heinrich Hübsch und Josef Durm (Materialien zur Baugeschichte 22). Karlsruhe 2017, S. 135–176.
  4. W. Krause: Friedrich Frh. von Schmidt, Architekt. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 10, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1994, ISBN 3-7001-2186-5, S. 262.
  5. Unterrichts-Anstalten. Akademie der bildenden Künste, k. k. In: Karl Weiss (Red.): Alt- und Neu-Wien in seinen Bauwerken. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Gerold, Wien 1865, S. 12. – Text online.
  6. Friedrich von Schmidt: Die Pergamentzeichnungen der alten Bauhütte zu Wien. In: Mitteilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale 12, 1867, S. 1–10.
  7. Ehrengeschenk des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines in Wien, gewidmet Herrn Oberbaurath Fr. Schmidt. In: Josef Melan (Red.): Zeitschrift des oesterreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins. Band 34.1882. Eigenverlag, Wien 1882, S. 89. – Volltext online (PDF; 21,5 MB).
  8. Friedrich Schmidt: Der Neubau des Turmhelmes zu St. Stephan. In: Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins 18, 1866, S. 63f.
  9. a b W. Krause: Friedrich Frh. von Schmidt, Architekt. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 10, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1994, ISBN 3-7001-2186-5, S. 263.
  10. Stadt Innsbruck: Ehrenbürger
  11. Die königliche goldene Medaille des „Royal Institute of British Architects“, Centralblatt der Bauverwaltung, 1. Juli 1882, S. 235, abgerufen am 11. Dezember 2012
  12. Hedwig Abraham: Prof. Friedrich Freiherr von Schmidt. In: viennatouristguide.at, abgerufen am 15. Juni 2012.
  13. Heinrich Schmid: Die Kalksteinbrüche des Leithagebirges. In: Der österreichisch-ungarische Bildhauer und Steinmetz, 1894.
  14. Helmuth Furch: Die Familie Amelin. In: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch. Nr. 46, Juni 1997, ZDB-ID 2302633-9, S. 21.
  15. August Reichensperger: Friedrich Freiherr von Schmidt. Zur Charakterisirung des Baumeisters. Düsseldorf 1891.
  16. Hedwig Abraham: Freiherr Friedrich von Schmidt. In: viennatouristguide.at, abgerufen am 15. Juni 2012.
  17. DI Helge Dvorak; "Einführende Worte zur Ausstellung »Studentische Exlibris« und »Korporierte auf Briefmarken«" in "Beiträge zur Österreichischen Studentengeschichte", Bd. 3. S, 26
  18. ÖKT 25: Die Denkmale des politischen Bezirkes Zell am See, Baden bei Wien 1933, S. 251.
  19. Mittheilungen der k.k. Central-Commission der Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale, Wien 1870 (Jahrgang 15), Personalstand, n.p.
  20. Karl Wiesauer: Laufbrunnen, Rudolfsbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. November 2021.
  21. Dieter Hübener: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 16.1: Landkreis Spree-Neiße. Teil 1: Städte Forst (Lausitz) und Guben, Amt Peitz und Gemeinde Schenkendöbern. 1. Auflage. Wernersche Verlagsgesellschaft und Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, 2012, ISBN 978-3-88462-334-3, Seite 120–121
  22. Karl Wiesauer: Pfarrkirche hl. Nikolaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. November 2021.
VorgängerAmtNachfolger
Leopold ErnstWiener Dombaumeister
1862–1891
Julius Hermann

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Herz-Jesu-Kirche, Köln, Zülpicher Platz; Blick von der Zülpicher Straße entlang der Nordfassade der Kirche zum Ring. Der Turm der Kirche ist nach den Türmen des de:Kölner Doms der höchste Kirchturm der Stadt. Die gegen Ende des 19 Jh errichtete neugotische Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und nur teilweise stilerhaltend und grundrißgleich wiedererbaut.
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Bruck an der Großglocknerstraße - Kirche.JPG
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Südsüdwestansicht der röm.-kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in der österreichischen Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße im Salzburger Land. Die Kirche wurde anstelle der 1867 abgebrannten Vorgängerkirche von 1868 bis 1869 nach den Plänen von Friedrich Schmidt im neugotischen Stil gebaut.
St. Peter's Cathedral, Dakovo.jpg
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St. Peter's Cathedral, Đakovo
Klosterkirche Lazaristen OID 122773.jpg
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Klosterkirche der Lazaristen, Mariengasse 24, Graz, Österreich
Bockum, katholische Pfarrkirche Sankt Gertrudis Dm228 foto3 2013-07-29 13.27.jpg
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Bockum, katholische Pfarrkirche Sankt Gertrudis
Wiener Zentralfriedhof - Gruppe 14A - Friedrich von Schmidt, Johann Nepomuk Prix (1).jpg
Grab von Friedrich von Schmidt (Vordergrund) und Johann Nepomuk Prix (Hintergrund)
Bucharest Catholic 2-2.jpg
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St. Joseph Cathedral (Roman Catholic), Bucharest, Romania
Waidhofen an der Ybbs - Rothschildschloß.jpg
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Außenansicht des Rothschildschloß'