Flughafen Bern-Belp

Regionalflugplatz Bern-Belp
«Flughafen Bern»
Bern Airport Overview.jpg
Kenndaten
ICAO-CodeLSZB / LSMB
IATA-CodeBRN
Koordinaten

46° 54′ 51″ N, 7° 29′ 50″ O

Höhe über MSL510 m  (1.673 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum6 km südöstlich von Bern
BahnS-Bahn-Linien S3, S31, S4, S44 bis Belp
NahverkehrBuslinie 160 von Bernmobil
Basisdaten
Eröffnung1929
BetreiberFlughafen Bern AG
Fläche55 ha
Terminals1
Passagiere23.827 (2021)[1]
Luftfrachtk. A.
Flug-
bewegungen
51.792 (2021)[1]
Beschäftigte38,3 VZÄ (2021)[1]
Start- und Landebahnen
14/321730 m × 30 m Asphalt
14R/32L650 m × 30 m Gras[2]

i1 i3


i7 i10 i12 i14

Standorte der 11 Schweizer Regionalflugplätze

Der Regionalflugplatz Bern-Belp (Marketing-Bezeichnung «Bern Airport») ist der Flugplatz der schweizerischen Bundesstadt Bern. Er wird von der 1948 gegründeten privatwirtschaftlichen «Flughafen Bern AG» betrieben. Der Regionalflugplatz war die Basis der früheren SkyWork Airlines, deren Grounding beim Flugplatz zu einem Umsatzverlust von mehr als einem Drittel führte. Zurzeit bietet die Chartergesellschaft Helvetic Airways einige Flüge während der Ferienzeit an, der Lufttransportdienst des Bundes hat zwei Geschäftsflugzeuge stationiert, die Schweizerische Rettungsflugwacht betreibt eine Basis und zwei Helikopterunternehmen sowie zwei Flugschulen (eine für Motorflug, eine für Segelflug) operieren auf dem Flugplatz.

Geographische Lage und Verkehrsanbindung

Der Flugplatz liegt sechs Kilometer südöstlich von Bern auf dem Gebiet der Gemeinde Belp. Seine Lage im Belpmoos, einer Schwemmebene im Aaretal, hat dem Flugplatz seine lokal geläufige Bezeichnung verschafft.

Die Zufahrt für den Strassenverkehr erfolgt von Süden über Vehweid von der Hauptstrasse 6 und von der Autobahnausfahrt A6 Rubigen oder von Norden auf der Flugplatzstrasse über Kehrsatz. Es stehen gebührenpflichtige Parkplätze im Freien zur Verfügung. Mit dem öffentlichen Verkehr ist der Flugplatz ebenfalls gut erreichbar: Die Linie 160 von Bernmobil fährt im Halbstundentakt zum Bahnhof Belp, von wo die S-Bahnlinien S3, S4, S31 und S44 zum Berner Hauptbahnhof verkehren. Die Reisezeit zwischen dem Flughafen und dem Bahnhof Bern beträgt 30 Minuten.[3] Ausserdem verbindet die Linie den Flugplatz Bern-Belp mit den umliegenden Gemeinden Konolfingen, Tägertschi, Münsingen, Rubigen und Belp.[4]

Eine direkte Busverbindung zwischen dem Hauptbahnhof Bern und dem Flugplatz wurde im Frühjahr 2009 eingeführt (werktags drei bis vier Verbindungen, am Wochenende sechs), 2012 jedoch zugunsten der aktuellen Lösung wieder aufgegeben.[5]

Geschichte

Die 1929 als Genossenschaft initiierte Alpar, deren Name sich auf die Alpen und die Aare bezog, war nicht nur Betreiberin des Flugplatzes, sondern auch die erste Flugverkehrsgesellschaft mit Sitz in Bern gewesen. Die Alpar hatte am 8. Juni 1929 den Flugbetrieb mit einer Fokker F XI aufgenommen, einen Monat vor der offiziellen Flugplatz-Eröffnungsfeier auf dem Flugplatz von Bern-Belp. Bis zu dreimal pro Woche beflog die Alpar die Strecke Bern–Biel–Basel mit Anschluss an die Flüge nach Paris und London. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Betrieb eingestellt. Der Flugbetrieb, eine Flugschule sowie die Rundflüge reichten nicht aus, um ohne Beiträge des Kantons und der Stadt Bern über die Runden zu kommen; deren Zuschüsse blieben «konstant hoch».[6] 1950 wurde die Genossenschaft in die «Alpar, Flug- und Flugplatz-Gesellschaft AG Bern» umgewandelt, welche gerade wegen der Unbekanntheit ihres damals über 60-jährigen Namens seit Mai 2014 unter dem Namen «Flughafen Bern AG» auftritt.[7]

2000 hat der Flughafen Bern-Belp schadstoffabhängige Landegebühren eingeführt, mit dem Ziel die Emissionen aus dem Luftverkehr zu senken.[8] Um für mehr Umsatz zu sorgen, gab die Flughafengesellschaft Ende 2019 bekannt, über eine Crowdfunding-Aktion eine eigene, virtuelle Fluggesellschaft mit dem Namen Flybair gründen zu wollen, welche zunächst von German Airways hätte betrieben werden sollen. In die entstandene Lücke trat im Februar 2020 Helvetic Airways.[9] Während des Novembers 2019 kamen über die Aktion mehr als 1,1 Millionen Schweizer Franken zusammen; etwa 2,5 Millionen werden benötigt, um den Flugbetrieb zu starten.[10] Flybair plant auch Flüge ab dem Flughafen Sitten,[11] der Zeitpunkt zur Aufnahme von Flügen musste jedoch wegen der COVID-19-Pandemie von Mai 2020 auf mindestens Sommer 2020 verschoben werden. Dazu stationierte Helvetic Airways eine Maschine des Typs Embraer E-190-E1 auf dem Berner Flughafen.[12] Nach einem Verlust im ersten Geschäftsjahr werden 2021 voraussichtlich keine Flüge angeboten.[13] Auch im Jahr 2022 entschied sich Flybair keine eigenen Flüge durchzuführen. Gewisse Destinationen sollen mit Lübeck Air angeflogen werden. Zudem wurde Ende Juni 2022 bekannt, dass Flybair verkauft werden soll,[14][15] was im Dezember desselben Jahres wieder abgesagt wurde.[16] Grösste Aktionärin der flyBAIR AG[17] ist mit einem Anteil von 15 Prozent die Flughafen Bern AG.[18] Per Ende März 2022 verlässt Flybair-Geschäftsführer José González das Unternehmen.[19]

Im Jahr 2021 hat die Stadt Bern das seit längerem leer stehende Flughafenhotel samt Bodengrundstück an den Investor Hans-Ulrich Müller und Christian Müller verkauft, welche unter dem Namen C+H Flughafen Gastro AG auftreten. Nach einer umfassenden Sanierung soll es voraussichtlich im Jahr 2023 als Hotel-Restaurant wiedereröffnet werden.[20][21] Geplant ist u. a. auch eine Harley-Davidson-Werkstatt.[22]

Flughafendirektor ist Urs Ryf, als Verwaltungsrats-Präsident der Flughafen Bern AG wurde im Mai 2021 der ehemalige Berner Gemeinderat Alexandre Schmidt gewählt.[21]

Ausstattung

Der Flugplatz verfügt über eine befestigte Start- und Landebahn 14/32 von 1'730 m Länge und eine (zur Zeit inoperable) Graspiste sowie eine Segelflugschlepp-Startpiste und ein Segelflug-Landefeld, das auch als Helisquare dient. Die Hartbelagpiste wurde im Jahr 2008 um 220 m ausgebaut, um den neuen Sicherheitsbestimmungen im europäischen Luftverkehr zu genügen. Ein neu installiertes Instrumentenlandesystem auf der Bahn 14 ist per September 2008 offiziell in Betrieb gegangen, zudem ein GPS-Anflugverfahren geplant.[23] Dies stösst aber bei den Anwohnern im Süden auf starken Widerstand, sie fürchten sich vor vermehrtem Fluglärm.[24] Auch die allgemeine Luftfahrt wehrt sich gegen das Projekt, da die Kontrollzone des Flugplatzes bis nach Thun ausgedehnt werden soll.[25]

Nutzung

Fluggesellschaften und Ziele

Bern-Belp war die Heimatbasis der SkyWork Airlines, die von hier aus die meisten Ziele anbot. Sie flog, nebst saisonalen Warmwasserzielen rund ums Mittelmeer, auch mehrere europäische Städteziele an. Ziele in Deutschland waren Berlin-Tegel, Hamburg, München und Usedom. Zum Sommerflugplan 2018 wurde Graz neu ins Streckennetz ab Berlin aufgenommen. Für den Flugplatz machte SkyWork 60 Prozent der Flüge und ein Drittel der Einnahmen aus.[26]

Germania und Helvetic fliegen Bern ganzjährig oder saisonal an. Zudem finden sich am Flugplatz Segelflug- und Helikopterbetriebe, darunter eine Basis der Schweizerischen Rettungsflugwacht und war Hauptsitz der ehemaligen Heliswiss, sowie Wartungseinrichtungen. Auf dem Flugplatzgelände gibt es auch eine Flugschule mit Rundflugbetrieb, die alpaviation AG, sowie eine Segelflugschule.

Zum Sommerflugplan veröffentlichte der Airport neue Ziele: Mit Helvetic werden Heraklion und Palma de Mallorca, mit Lübeck Air Stuttgart und Lübeck angeflogen. Alle Routen werden auch über das Label FlyBair vermarktet.[27]

Lufttransportdienst des Bundes

Swiss Air Force Falcon 50 vor dem Luftwaffenhangar in Bern-Belp

Auf dem Regionalflugplatz Bern-Belp sind auch die Flugzeuge des Lufttransportdienstes des Bundes der Schweizer Luftwaffe sowie des BAZL stationiert.

Geplante Fotovoltaikanlage

Im Januar 2023 gaben die Bernischen Kraftwerke BKW und der Flughafen Belp bekannt, auf einem Drittel des Flughafengeländes die grösste Fotovoltaikanlage der Schweiz bauen zu wollen. Sie soll eine Fläche von 25 Hektaren aufweisen und 35 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr liefern. Die Anlage soll am Ort der heutigen Graspiste neben der Hauptpiste entstehen. Die Etablierung dieser Anlage würde das Ende für die Segelfluggruppe Bern bedeuten, welche im September 2023 "100 Jahre Segelflug Belpmoos" feiern wird. Die Zukunft für die rund 70 Piloten und um die 120 Passivmitglieder, zumeist Ehemalige, wie auch der EASA anerkannten Flugschule mit zurzeit 18 Flugschülern wäre sehr ungewiss.[28]

Statistik

Luftbild des Flughafens Bern-Belp
Vorfeld und Tower des Flughafens
JahrFlugbewegungenVeränderung FlugbewegungenPassagiereVeränderung Passagiere
202042'86216'183
201941'396−7,4 %35'787−76,4 %
201844'706−6,2 %151'621−17,1 %
201747'659−5,1 %182'917−0,2 %
201650'199−1,9 %183'320−3,5 %
201551'144−5,9 %190'032−1,5 %
201454'300−0,5 %192'846−26 %
201354'666−10,5 %260'555−4,1 %
201259'669−3,9 %271'111+46,6 %
201162'101+10,7 %184'831+82,5 %
201056'093−0,2 %101'285−5,9 %
200956'201+14,9 %107'626+0,3 %
200848'901−4,5 %107'287+0,6 %
200751'217−0,1 %106'614+8,3 %
200651'279−1,3 %98'398+3,1 %
200551'96395'420
200069'049224'064
199079'147120'560
198098'13353'954
197077'10470'977
196047'64714'033
195015'41610'764
1940747285
19303'2802'817

Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Bern[29]

Trivia

Der Biderhangar (2009)
  • Der im Berndeutschen «Bäupmoos» genannte Flugplatz wurde zum Namensgeber eines der berühmtesten Lieder der Band Patent Ochsner.
  • Der «Biderhangar», ein Hangar des Flugpioniers Oskar Bider, ist als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung klassifiziert.

Siehe auch

Literatur

  • Sandro Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. Entstehung und Entwicklung der zivilen Luftfahrtinfrastruktur in der Schweiz, 1919–1990. Chronos Verlag, Zürich 2014, ISBN 978-3-0340-1228-7.
  • Rolf Ellwanger: Bern airport gestern und heute. Die Geschichte des Flughafens Bern-Belp. Gümligen 1999, ISBN 3-905531-04-6.

Weblinks

Commons: Flughafen Bern-Belp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fussnoten

  1. a b c Bern Airport Geschäftsbericht 2021. (PDF; 4.308 KB) In: bernairport.ch. Flughafen Bern AG, abgerufen am 6. Februar 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  2. AIP Switzerland. S. LSZB AD 2 - 5 (online [abgerufen am 12. November 2015] letzte Berichtigungen: AIRAC AIP-Berichtigung 010/2015 (Inkrafttretungsdatum: 12. November 2015), AIP-Berichtigung 012/2015 (Inkrafttretungsdatum 12. November 2015)). online (Memento vom 3. Januar 2016 im Internet Archive)
  3. Tür-zu-Tür-Fahrplan. In: bernmobil.ch. Abgerufen am 23. Dezember 2019.
  4. Linie 160 Zubringer Flughafen Bern. In: bernmobil.ch. Abgerufen am 16. Dezember 2019.
  5. Mit dem Bus direkt zum Flughafen (Memento vom 14. September 2009 im Internet Archive) aufgerufen am 16. Februar 2014.
  6. Benedikt Meyer: Im Flug. Schweizer Airlines und ihre Passagiere, 1919–2002. Chronos, Zürich 2014, ISBN 978-3-0340-1238-6.
  7. AG Antrag zum Namenswechsel an der GV 2014 (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  8. Schadstoffabhängige Landegebühren. Bundesamt für Zivilluftfahrt, abgerufen am 16. November 2020.
  9. German Airways steigt bei Flybair aus, aerotelegraph, 11. Februar 2020.
  10. dk: FlyBair erreicht Crowdfunding-Ziel – Ticketverkauf kann starten. In: airliners.de. 29. November 2019, abgerufen am 30. November 2019.
  11. Die FlyBair-Flugtage stehen fest. In: travelnews.ch. 8. Dezember 2019, abgerufen am 23. Dezember 2019.
  12. Schrittweise Wiederaufnahme des Flugbetriebs bei Helvetic Airways. In: helvetic.com. 3. Juli 2020, abgerufen am 30. März 2021.
  13. Berner Fluggesellschaft FlyBAIR führt 2021 keine Flüge durch. In: neo1.ch. 4. März 2021, abgerufen am 4. März 2021.
  14. Stefan Ehrbar: Flybair steht vor dem Aus: Berner Airline droht die Liquidation. In: grenchnertagblatt.ch. 29. Juni 2022, abgerufen am 7. Juli 2022.
  15. SDA: Berner Fluggesellschaft Flybair prüft Übernahmeangebot. In: nau.ch. 7. Juli 2022, abgerufen am 7. Juli 2022.
  16. Kaufangebote unter Substanzwert: Die Berner Fluggesellschaft «Flybair» wird nicht verkauft. In: bernerzeitung.ch. 16. Dezember 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022.
  17. flyBAIR AG. Handelsregisteramt des Kantons Bern, abgerufen am 30. März 2021.
  18. Julian Witschi: Berner Fluggesellschaft FlyBAIR führt 2021 keine Flüge durch. In: bernerzeitung.ch. 4. März 2021, abgerufen am 30. März 2021.
  19. José González verlässt Flybair und den Flughafen Bern. In: abouttravel.ch. 1. Oktober 2021, abgerufen am 4. Oktober 2021.
  20. Bern Airport: Flughafenhotel verkauft. In: bern.ch. Direktion für Finanzen, Personal und Informatik der Stadt Bern, 5. Mai 2021, abgerufen am 7. Mai 2021.
  21. a b Berner Flughafen-Hotel soll 2023 wiedereröffnen. In: htr.ch. 5. Mai 2021, abgerufen am 5. Mai 2021.
  22. Johannes Reichen: Neues Hotel am Flughafen Belp — Schwere Töffs und Süsses sollen Kundschaft bringen. In: bernerzeitung.ch. 25. Februar 2022, abgerufen am 26. März 2022.
  23. LSZB – BERN-BELP. In: Skyguide (Hrsg.): AIP Switzerland. 8. November 2018.
  24. Blick: GPS löst Berner Fluglärmstreit aus
  25. Stellungnahme des Aeroclubs der Schweiz (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)
  26. Flughafen Bern sucht Skywork-Ersatz, abgerufen am 12. September 2018.
  27. Destinationen. Abgerufen am 11. Mai 2021.
  28. Johannes Reichen: Panels statt Graspiste – Beim Flughafen Belp soll eine riesige Solaranlage entstehen. In: Der Bund. Abgerufen am 13. Januar 2023.
  29. Statistisches Jahrbuch der Stadt Bern. (PDF; 16,8 MB) Berichtsjahr 2019. Statistik Stadt Bern. 2020.

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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[Helvetic Airlines] Fokker 100 in front of Bern Airport
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Lovely Alpine airport in Berne. The tower can be seen on the left side.
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Aerial photo of Bern Belp Airport. In the foreground, "Verzweigung Muri", the A6/A10 motorway interchange.
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The Biderhangar at Berne Airport, Switzerland. Built by Swiss aviation pioneer Oscar Bider, the hangar is classified as a heritage site of national significance.