Finsteres Mittelalter

Als finsteres Mittelalter bezeichnet man stark wertend den empfundenen Rückschritt des europäischen Mittelalters. Die Vorstellung des finsteren Mittelalters geht vor allem auf Abgrenzungstendenzen während der Zeit der Renaissance zurück.[1] Das Mittelalter wurde von der latein-dominierten Gelehrtenwelt des 16. und 17. Jahrhunderts häufig als „finsteres Zeitalter“ charakterisiert, das es durch eine Rückbesinnung auf Ideale der Antike und der einsetzenden Entwicklung in der beginnenden Neuzeit zu überwinden galt.

Begriffsbeschreibung

Bereits in der Renaissance wurde die Epoche zwischen der Antike und der damaligen Gegenwart als ein Zeitalter betrachtet, in dem das Wissen und die Werte der antiken Kulturen in Vergessenheit geraten waren, woraus sich die kulturelle und geistige Unterlegenheit des Mittelalters ableiten ließ. Diese Bewertung wurde im 19. Jahrhundert im Zuge der aufkommenden Romantik übernommen und weiter ausgebaut, wobei die Rezeption vergangener Zeiten gemäß der Aufklärung, der Moral des Viktorianischen Zeitalters und durch „Fortschrittsgläubigkeit“ und Vernunftsorientierung beeinflusst wurde. Dadurch entstand im 19. Jahrhundert eine moderne und bis heute populäre Rezeption des historischen Mittelalters, die im Großen und Ganzen eher auf dem romantischen Zeitgeist als auf historischen Quellen basiert. Arthur Schopenhauer urteilte in einem Aphorismus, dass das Mittelalter „jene Zeit [gewesen sei], wo die Fäuste geübter waren als die Köpfe und die Pfaffen die Vernunft in Ketten hielten“.[2]

Mit dem Begriff sollte eine Abgrenzung zur Antike stattfinden. Beispielsweise sollte der Wissensverlust im Übergang von der Spätantike ins Mittelalter betont werden sowie ein angeblicher Rückfall hinter den (auf antiken Kenntnissen basierenden) Wissensstand der arabischen Welt (siehe auch Blütezeit des Islam). Unter dem Schlagwort des finsteren Mittelalters wurden auch vermeintliche Rückschritte betont, etwa der Mythos der flachen Erde.

Im Laufe der Zeit haben sich auf diese Weise Vorstellungen vom historischen Mittelalter herausgebildet, die keine historische Grundlage haben und sich dennoch einer breiten Bekanntheit erfreuen.[3] In der modernen Forschung wird das Mittelalter hingegen wesentlich differenzierter betrachtet, zumal Entwicklungen im Mittelalter für die westliche Welt bis heute prägend sind und viele verbreitete Vorstellungen sich nicht mit Quellen belegen lassen.[4] In diesem Sinne werden etwa die im Frühmittelalter – das lange als Paradebeispiel eines angeblich dunklen Zeitalters galt – gelegten Fundamente für die spätere Entwicklung im Kontext der damaligen historischen Entwicklung bewertet.[5] In diesem Zusammenhang erweist sich die Vorstellung eines angeblichen „finsteren Zeitalters“ als Konstruktion einer stark wertenden Betrachtung in Renaissance und früher Neuzeit.

Populäre Mythen, Missverständnisse und historische Streitpunkte

Menschen des Mittelalters glaubten, die Erde sei flach.

Dieses moderne Vorurteil wird durch historische Quellen nicht gestützt. Die bekannteste Abbildung, welche oft als symbolischer „Beweis“ herangezogen wird, ist der Holzstich von Flammarion, der jedoch aus dem Jahr 1888 stammt und deshalb nichts beweist. Die Behauptung, Menschen des Mittelalters glaubten, dass die Erde flach sei, taucht zum ersten Mal in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf.[6] Vor allem Washington Irving trug wesentlich zur Festigung des Mythos bei. In seiner Kolumbus-Biografie von 1828 unterstellte er den Matrosen, sie hätten Angst gehabt, vom Rand der „Erdenscheibe“ herunterzufallen. Die im Mittelalter maßgeblichen Ideen des Aristoteles und das ptolemäische Weltbild beschreiben die Erde als eine Art Sphäroid, für die Gelehrten des Hochmittelalters war daher die Vorstellung einer „Erdenscheibe“ abwegig.[7]

Menschen im Mittelalter waren ungebildet, rückständig und abergläubisch

Mittelalterliche Produktion von Manuskripten[8]

Diese Vorstellung trifft auf große Teile der Gesellschaft zu. So lag die Alphabetisierungsquote in Europa noch im 16. Jahrhundert (also dem Beginn der Neuzeit) bei nur 20 Prozent.[9]

Im Mittelalter wirkten allerdings auch bedeutende Gelehrte, etwa Albertus Magnus, Thomas von Aquin, Roger Bacon, Meister Eckhart und die Nonnen Heloisa sowie Hildegard von Bingen.

Die Gründung von Universitäten, der Ausbau der Städte, technische Fortschritte (z. B. die Erfindung der Brille) sowie umfangreiche zeitgenössische Überlieferungen widersprechen nach Einschätzung der Historikerin Karin Schneider-Ferber der Annahme eines „barbarischen“ Mittelalters.[10]

Arabische Gelehrte brachten die Wissenschaft nach Europa

Es ist unter Historikern umstritten, wie groß der Einfluss der arabisch-islamischen Welt (vgl. Blütezeit des Islam) auf die Bewahrung der griechisch-römisch-antiken Wissenschaft und deren Rückkehr nach Europa war.

Im Übergang von der Spätantike ins Frühmittelalter gingen viele Werke von Gelehrten verloren; dies betraf aber nicht nur Werke paganer, sondern auch christlicher Autoren. Andere blieben nur in der arabisch-muslimischen Welt erhalten, die sich im Zuge der Islamischen Expansion ab den 630er Jahren auf weite vormals römische Gebiete ausbreitete. Dadurch wurden viele Werke, z. B. von Aristoteles und Euklid, die im lateinischen Westen verloren gegangen waren (in Byzanz hingegen wurde sehr viel mehr vom antiken Wissen bewahrt), in Europa erst im Zuge der Reconquista und der Kreuzzüge wieder bekannt. Dabei profitierte der Westen auch von den Werken arabischer Philosophen und Denker, die noch jahrhundertelang die westliche Wissenschaft entscheidend mitgeprägt haben.[11][12]

Andererseits gab es nach Einschätzung anderer Historiker in Europa bereits im 8. Jahrhundert weitreichende Bildung und regelrechte Bildungszentren. Vor allem die sogenannte karolingische Renaissance widerlege die Vorstellung, die westliche Wissenschaft sei komplett aus dem Orient übernommen worden. Ebenfalls weit verbreitet ist die Vorstellung, dass wichtige Erfindungen wie Schwarzpulver, Papier, Buchdruck, Armbrust, Kompass und Fernrohr allesamt aus China oder Persien übernommen worden seien. Das Schwarzpulver gelangte vermutlich durch die Expansion des Mongolischen Reiches nach Europa, und das Papier fand nachweislich entlang der Seidenstraße seinen Weg nach Europa.[13] Zu den meisten chinesischen Erfindungen existieren jedoch europäische Gegenstücke,[14] die oft bis in die römisch-griechische Antike reichen und keinen chinesischen oder persischen Einfluss erkennen lassen. Man geht heute davon aus, dass die meisten dieser Erfindungen keine Kopien oder Übernahmen, sondern eigene Parallelentwicklungen darstellten.

Gewalt, Krieg und Seuchen waren allgegenwärtig; die Lebenserwartung war gering

Obwohl es in Europa zwischen 500 und 1500 zahlreiche Kriege gab, gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass diese mit größerer Brutalität oder Rücksichtslosigkeit als in der Neuzeit geführt wurden.[15] Außerdem ist in der Zeit zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert ein deutliches Bevölkerungswachstum sowie eine Ausbreitung des Siedlungsgebietes feststellbar, was auf die günstigeren Klimabedingungen zurückzuführen ist. Auch die Vorstellung, die Menschen im Mittelalter seien körperlich klein gewesen, ist heute weitgehend widerlegt. Untersuchungen an Skeletten in den letzten Jahrzehnten haben ergeben, dass die mittelalterlichen Menschen etwa gleich groß waren wie Europäer zu Beginn des 20. Jahrhunderts.[16] Europa erlebte im Hochmittelalter eine ausgeprägte Wärmeperiode, im Süden Englands wurde Wein angebaut. Erst im 14./15. Jahrhundert verschlechterte sich das Klima während der sogenannten Kleinen Eiszeit; die damit verbundene Mangelernährung wirkte sich in den darauffolgenden Jahrhunderten auf die durchschnittliche Körpergröße aus.

Die statistische Lebenserwartung war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gering, besonders wegen der hohen Kindersterblichkeit von bis zu 50 %. Neben den heute verharmlosend als „Kinderkrankheiten“ bezeichneten Infektionen waren vor allem Infektionen durch infizierte Wunden und anschließenden Wundbrand und Sepsis lebensbedrohend. Überstand ein Kind die ersten Lebensjahre, so hatte es offensichtlich einen genügend hohen Immunschutz aufgebaut und konnte ein relativ hohes Lebensalter erreichen.

Von Pest dominiertes Mittelalter

Abwegig ist die Einschätzung, das Mittelalter sei von der Pest dominiert gewesen. Zwischen der Justinianischen Pest und der spätmittelalterlichen Pandemie lagen vom 8. bis zum 14. Jahrhundert mehr als 500 „pestilenzfreie“ Jahre. Laut den neuesten Erkenntnissen der Genetik[17] war der Erreger, der für die spätmittelalterliche Pandemie 1347–1353 verantwortlich war, ein zu dieser Zeit neu entstandener Stamm von Yersinia pestis. Da die modernen für Tier und Mensch gefährlichen Yersinia-Varianten von diesem Urtyp (oder eventuell seinen Varianten) abstammen und sich untereinander nur wenig unterscheiden, geht man davon aus, dass die extreme Virulenz des mittelalterlichen Yersinia-Typs mit mangelnder Immunität der Bevölkerung (was bei neuen und aggressiven Erregern oft der Fall ist) und den ungünstigen gesellschaftlichen Verhältnissen zusammenhängt.[18] „Mangelnde Hygiene“ und „Fehlen medizinischer Kenntnisse“ waren demzufolge nicht die alleinigen Ursachen der Pandemie. Die nachfolgenden Epidemien verliefen wegen der immunologischen Anpassung der Bevölkerung und dank medizinischer Erkenntnisse bei weitem nicht so dramatisch. Weil es sich um eine bis dahin unbekannte Seuche handelte, waren die Gelehrten zunächst ratlos; ihre Unkenntnis konnte nur im Verlauf der Zeit ausgeglichen werden. Die mittelalterliche Yersinia-Variante im 13. bis 14. Jahrhundert war wahrscheinlich in China entstanden und kann damit nicht für Epidemien der Spätantike und des Frühmittelalters verantwortlich sein.[19]

Niedere Stände mussten ständigen Hunger, Kälte und unmenschliche Arbeit erdulden

Monatsbild – Februar (Flandern um 1510)[20]

Das Bild vom geschundenen Bauern in zerlumpter Kleidung wurde vor allem durch Filme über das Mittelalter populär. Tatsächlich war das Leben der niederen Stände weniger entbehrungsreich, als heute oft angenommen wird (siehe dazu Esskultur im Mittelalter).[21] Der durchschnittliche Fleischverbrauch pro Kopf war im Mittelalter ca. siebenmal so hoch wie im Mitteleuropa des 19. Jahrhunderts und immer noch höher als zu Beginn des 21. Jahrhunderts.[22] Während der mittelalterlichen Warmzeit waren Missernten viel seltener als später, was den sozialen und technischen Fortschritt sowie die Expansion der Siedlungsräume ermöglichte. Außerdem ist zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert ein rasanter Bevölkerungszuwachs nachweisbar,[23] der nur bei ausreichender Ernährung stattfinden konnte. Klimatisch und jahreszeitlich bedingte Schwankungen in der Erntemenge und Nahrungsverfügbarkeit gab es zu allen Zeiten (Hunger im späten Winter), eine permanente Hungersnot lässt sich im Hochmittelalter aber nicht nachweisen (→ Wetteranomalien der 1430er Jahre).

Das Ius primae noctis bezeichnet das angebliche Recht eines Gerichtsherren, bei der Heirat von zwei seiner Herrschaft unterstehenden Personen die erste Nacht mit der Braut zu verbringen oder einen Geldersatz (Stechgroschen) zu verlangen. Ob es jemals tatsächlich bestand, ist stark umstritten.[24] Im Zeitalter bzw. in der Literatur der Aufklärung wurde sie als menschenverachtend thematisiert und damit der Feudalismus wie die mittelalterliche Vergangenheit kritisiert.

Mangelnde Körperhygiene

Zahlreiche Badehäuser sind in mittelalterlichen Städten archäologisch belegt.[25] In zeitgenössischen Schriften wird zu ausgedehnter Körperpflege und Hygiene gemahnt (z. B. Passionibus Mulierum Curandorum von Trotula, Regimen Sanitatis Salernitanum aus dem Umfeld der Schule von Salerno, Compendium Medicinae von Gilbertus Anglicus). Wie auch zu anderen Zeiten und in anderen Ländern war Hygiene eine persönliche Angelegenheit.[26] Besonders im nördlichen Europa finden sich seit dem Frühmittelalter hölzerne Badehäuser und Dampfbäder, wie sie bis heute in Skandinavien und Osteuropa verwendet werden.

Willkür, Folter und Hinrichtungen waren an der Tagesordnung

Die Hexenverfolgung erreichte erst im 16. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Bereits der Sachsenspiegel, ein bedeutender hochmittelalterlicher Rechtskodex, offenbart wohlstrukturierte Rechtsverhältnisse, große Teile des Lebens waren geregelt. Bürger und Bauern waren angesichts der bestehenden Rechtsordnungen keineswegs rechtlos.

Rezeption

Das finstere Mittelalter ist ein beliebtes Motiv der Populärkultur.

  • In den Comics Hägar der Schreckliche wird das finstere Mittelalter humorvoll persifliert.
  • Der Film Paracelsus: „Suggestive Massenszenen mit Hysterien der Angst und des Aberglaubens beschwören ein ‚finsteres Mittelalter‘.“[27]
  • John Freely: Before Galileo: The Birth of Modern Science in Medieval Europe. Overlook Duckworth, New York City/London 2012, ISBN 978-1-59020-607-2. Deutsch: Aristoteles in Oxford: Wie das finstere Mittelalter die moderne Wissenschaft begründete. Klett-Cotta, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-608-94854-7.[28]

Literatur

  • Klaus Arnold: Das „finstere“ Mittelalter Zur Genese und Phänomenologie eines Fehlurteils. In: Saeculum 32.3 (1981), S. 287–300.
  • Marcel Beck: Finsteres oder romantisches Mittelalter?. Zürich 1950.
  • Norbert Brieskorn: Finsteres Mittelalter? Über das Lebensgefühl einer Epoche. M. Grünewald, Mainz 1991.
  • Matthias Meinhardt, Andreas Ranft, Stephan Selzer (Hrsg.): Mittelalter (Oldenbourg Geschichte Lehrbuch). 2. Auflage, München 2009.
  • Renovatio et Reformatio. Wider das Bild vom „finsteren“ Mittelalter, Hrsg. mit Godehard Ruppert, Aschendorff, Münster 1985.
  • Ferdinand Seibt: Glanz und Elend des Mittelalters. Eine endliche Geschichte. Siedler, Berlin 1987, ISBN 3-88680-279-5.
  • Georg Scheibelreiter: Die barbarische Gesellschaft. Mentalitätsgeschichte der europäischen Achsenzeit 5.–8. Jahrhundert. Primus, Darmstadt 1999, ISBN 978-3-89678-217-5.
  • Karin Schneider-Ferber: Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über das Mittelalter. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2009.

Anmerkungen

  1. Gießener Zeitung vom 20. Februar 2013: Mittelalter: Ein „finsteres“ Kapitel? Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Lutz v. Padberg an der FTH, abgerufen am 13. Oktober 2014.
  2. Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena : kleine philosophische Schriften. Band 1. A. W. Hayn, Berlin 1851, Aphorismen zur Lebensweisheit: IV. Von dem, was Einer vorstellt, S. 360, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10927137-6.
  3. Regine Pernoud: Those Terrible Middle Ages: Debunking the Myths. Ignatius Press, 2000
  4. Vgl. unter den diversen neueren Darstellungen beispielsweise Johannes Fried: Das Mittelalter. München 2008; Matthias Meinhardt, Andreas Ranft, Stephan Selzer (Hrsg.): Mittelalter (Oldenbourg Geschichte Lehrbuch). 2. Auflage, München 2009.
  5. Vgl. unter anderem Johannes Fried: Die Formierung Europas 840–1046 (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte. Band 6). 3. Auflage. Oldenbourg, München 2008; Reinhold Kaiser: Die Mittelmeerwelt und Europa in Spätantike und Frühmittelalter (= Neue Fischer Weltgeschichte. Band 3). S. Fischer, Frankfurt am Main 2014.
  6. Philip Wolff: Wie die Erde zur Scheibe wurde Spiegel Online, 2. November 2005
  7. Vgl. Rudolf Simek: Erde und Kosmos im Mittelalter: Das Weltbild vor Kolumbus. München 1992, Kapitel 3: Die Form der Erde (S. 37–54).
  8. Eltjo Buringh, Jan Luiten van Zanden: Charting the “Rise of the West”: Manuscripts and Printed Books in Europe, A Long-Term Perspective from the Sixth through Eighteenth Centuries, in: The Journal of Economic History, Bd. 69, Nr. 2 (2009), S. 409–445 (416, Tafel 1)
  9. Hans-Ulrich Grunder: Alphabetisierung. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 21. Januar 2015, abgerufen am 16. Juni 2019.
  10. Karin Schneider-Ferber: Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über das Mittelalter. Konrad Theiss Verlag, ISBN 978-3-8062-2237-1, Stuttgart 2009.
  11. Zum antiken Wissenstransfer siehe einführend etwa John Freely: Platon in Bagdad: Wie das Wissen der Antike zurück nach Europa kam. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-94766-3.
  12. Sturz in den Schatten, Spiegel Geschichte 5/2010: Sturz in den Schatten
  13. Institute of Asian Affairs, Hamburg (Hrsg.): Timeline of Chinese-European Cultural Relations (PDF; 164 kB): Tabellarische Chronologie der chinesisch-europäischen Beziehungen (englisch, 16 Seiten)
  14. Petra G. Schmidl: Two early Arabic sources on the magnetic compass Journal of Arabic and Islamic Studies 1, 1997–98 (PDF; 352 kB)
  15. Ewart Oakeshott: A Knight in Battle. Dufour Editions, 1998
  16. Medieval ancestors measured up to our height standards in: British Archaeology No 84: 51 September 19, 2005
  17. Pressemitteilung: Genom des Schwarzen Todes vollständig rekonstruiert www.uni-tuebingen.de/aktuell (PDF; 861 kB)
  18. Erreger des "Schwarzen Todes" von 1348 entschlüsselt Deutschlandfunk, 13. Oktober 2011
  19. Das Genom des Pest-Erregers ist entschlüsselt focus.de, 12. Oktober 2011. Peter-Philipp Schmitt: Schwarzer Tod entschlüsselt faz.net, 13. Oktober 2011
  20. Monatsbild aus dem Breviarium Grimani
  21. Norman F. Cantor: The Civilization of the Middle Ages: A Completely Revised and Expanded Edition of Medieval History. Harper Perennial 1994; Werner Rösener: Bauern im Mittelalter. 4., unveränd. Aufl., C. H. Beck, München 1993.
  22. Massimo Livi Bacci: Europa und seine Menschen: eine Bevölkerungsgeschichte. C. H. Beck, München 1999, ISBN 3-406-44700-7, S. 69. Hans Jürgen Teuteberg, Günter Wiegelmann: Nahrungsgewohnheiten in der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts. LIT Verlag Münster, 1995, ISBN 3-8258-2273-7, S. 99.
  23. Werner Rösener: Bauern im Mittelalter. 4., unveränd. Aufl., C. H. Beck, München 1993, S. 39.
  24. Classen, Albrecht: The medieval chastity belt: a myth-making process. Macmillan, 2007, ISBN 978-1-4039-7558-4, S. 151.
  25. Michael Matheus (Hrsg.): Badeorte und Bäderreisen in Antike, Mittelalter und Neuzeit (Mainzer Vorträge 5). Steiner, Stuttgart 2001.
  26. Frances Gies: Life in a Medieval Village. Harper Perennial. New York 1991, ISBN 978-0-06-092046-3.
  27. Klaus Brüne (Red.): Lexikon des Internationalen Films Band 6, S. 2884. Reinbek bei Hamburg 1987.
  28. Regentropfen für die Theorie. In: FAZ. 15. November 2012, S. 9.

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Zahlen aus: Eltjo Buringh; Jan Luiten van Zanden: „Charting the “Rise of the West”: Manuscripts and Printed Books in Europe, A Long-Term Perspective from the Sixth through Eighteenth Centuries“, in: The Journal of Economic History, Bd. 69, Nr. 2 (2009), S. 409–445 (416, Tafel 1), Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Februar, Brevarium Grimani, fol. 3v (Flemish)