Einwohnerentwicklung von Dortmund

Dieser Artikel gibt die Einwohnerentwicklung von Dortmund tabellarisch und graphisch wieder.

Am 31. Dezember 2018 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ von Dortmund nach Fortschreibung des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) 587.010 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern).[1]

Einwohnerentwicklung

Einwohnerentwicklung von Dortmund.svgEinwohnerentwicklung von Dortmund - ab 1871.svg
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Einwohnerentwicklung von Dortmund nach nebenstehender Tabelle. Oben von 1300 bis 2018. Unten ein Ausschnitt ab 1871

Um 1300, während der Zeit der Hanse, galt Dortmund mit den benachbarten Städten Köln und Soest als eine der größten Städte auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Zuweilen wird eine Einwohnerzahl von bis zu 15.000 genannt. Doch diese Zahl ist historisch nicht gesichert. Historiker gehen von einer Einwohnerzahl zwischen 6.000 und 10.000 aus. Im Laufe des Mittelalters sanken bedingt durch Kriege und Fehden sowie durch Pestepidemien die Einwohnerzahlen auf etwa 4.000. Im Jahre 1793 hatte Dortmund 4.500 Einwohner.

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts begann durch die Kohlenförderung und Stahlverarbeitung der Aufstieg Dortmunds und der Wandel zu einer Industriestadt. Seit der Eröffnung der Cöln-Mindener Eisenbahn im Jahre 1847 wurde Dortmund zu einem wichtigen Verkehrsknoten im Ruhrgebiet. Einen weiteren bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung leistete 1899 die Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals und damit des Hafens.

Schon im Mittelalter war Dortmund Einwanderungsstadt, mit Beginn der Industrialisierung stieg der Zuzug enorm an. Unter diesen Einwanderern waren auch viele Polen und damit erstmals eine große Gruppe nichtdeutschsprachiger Personen mit anderer Religion, die sich aber letztlich assimilierten. Der Bedarf an Arbeitskräften führte zu einem enormen Bevölkerungswachstum. Hatte die Stadt 1849 erst 10.532 Einwohner, so waren es 1890 bereits 90.000.

Im Jahre 1904 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Dortmund die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Nach der Eingemeindung der Stadt Hörde (1925 = 34.575 Einwohner) und der Landkreise Dortmund und Hörde lebten 1929 etwa 538.000 Menschen in der Stadt. Bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939 wurden 542.261 Personen ermittelt.

Der Zweite Weltkrieg entvölkerte das zerstörte Dortmund. Zwischen dem 5. Mai 1943 und dem 12. März 1945 flog die britische Royal Air Force insgesamt 105 Luftangriffe auf die Stadt. Acht Großangriffe zerstörten 70 Prozent des vorhandenen Wohnraums. Laut offiziellen Statistiken starben in den Bombennächten 6.341 Personen. Im April 1945 lebten in der Stadt nur noch 341.000 Menschen, ein Rückgang gegenüber Mai 1939 um 37,1 Prozent.

Nach dem Krieg siedelten sich viele in das ländliche Umland evakuierte Menschen sowie Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten in Dortmund an. Die Einwohnerzahlen stiegen rasch. 1965 wurde mit 657.804 Bürgern ein historischer Höchststand erreicht. Stadtplaner träumten von einer Millionenmetropole, doch es kam anders. Bis 2000 sank die Einwohnerzahl auf 588.994. Noch im Jahre 2006 stand die Stadt mit 587.624 Einwohnern unter den deutschen Großstädten an siebter und innerhalb Nordrhein-Westfalens an zweiter Stelle, bis sie mit Veröffentlichung der amtlichen Einwohnerzahlen per 30. Juni 2009 diese Platzierungen nach Jahrzehnten wieder der Stadt Düsseldorf überlassen musste, die im Unterschied zu den Großstädten im Ruhrgebiet einen stetigen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen hatte.[2][3]

Nach eigener Aussage überschritt die Stadt bereits im Jahr 2016 erneut die 600.000er-Marke bei der Einwohnerzahl.[4] Laut der Dortmunder Statistik lebten Ende 2018, 602.566 Menschen in Dortmund.[4]

Seit dem Zensus aus dem Jahr 2011 des IT.NRW, ist die Bevölkerungszahl um 2,7 % gewachsen. Bis auf 2016 ist die Zahl stetig gewachsen. Zwischen 2017 und 2018 ist die Bevölkerung um 0,1 % auf 587.010 gewachsen; 2017 waren es noch 586.600 Einwohner. Somit ist die Stadt größer als zuletzt 2007.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1812 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der Stadtverwaltung (bis 1970) und des Statistischen Landesamtes (ab 1971). Die Angaben beziehen sich ab 1834 auf die „Zollabrechnungsbevölkerung“, ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1834 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

Von 1300 bis 1870

(jeweiliger Gebietsstand)

Jahr/DatumEinwohner
130010.000
13808.000
14807.500
16004.000
17003.000
17934.500
18094.394
18124.828
1. Dezember 1816¹4.465
1. Dezember 1819¹4.453
1. Dezember 1822¹4.534
1. Dezember 1825¹5.962
1. Dezember 1828¹6.167
DatumEinwohner
1. Dezember 1831¹6.121
3. Dezember 1834¹6.360
3. Dezember 1837¹6.861
3. Dezember 1840¹7.205
3. Dezember 1843¹7.620
3. Dezember 1846¹8.893
3. Dezember 1849¹10.532
3. Dezember 1852¹13.546
3. Dezember 1855¹16.664
3. Dezember 1858¹22.115
3. Dezember 1861¹23.372
3. Dezember 1864¹27.356
3. Dezember 1867¹33.453

¹ Volkszählungsergebnis

Von 1871 bis 1944

(jeweiliger Gebietsstand)

DatumEinwohner
1. Dezember 1871¹44.420
1. Dezember 1875¹57.742
1. Dezember 1880¹66.544
1. Dezember 1885¹78.435
1. Dezember 1890¹89.663
31. Dezember 189192.740
31. Dezember 189296.020
31. Dezember 189399.450
31. Dezember 1894104.340
2. Dezember 1895¹111.232
31. Dezember 1896120.410
31. Dezember 1897128.120
31. Dezember 1898135.260
31. Dezember 1899136.110
1. Dezember 1900¹142.733
31. Dezember 1901148.796
31. Dezember 1902150.420
31. Dezember 1903156.677
31. Dezember 1904167.570
DatumEinwohner
1. Dezember 1905¹175.577
31. Dezember 1906183.851
31. Dezember 1907191.581
31. Dezember 1908199.311
31. Dezember 1909207.041
1. Dezember 1910¹214.226
31. Dezember 1911224.399
31. Dezember 1912237.515
31. Dezember 1913250.778
1. Dezember 1916¹279.030
5. Dezember 1917¹261.581
8. Oktober 1919¹295.026
31. Dezember 1919305.900
31. Dezember 1920313.752
31. Dezember 1921327.865
31. Dezember 1922327.808
31. Dezember 1923321.630
31. Dezember 1924322.607
16. Juni 1925¹321.743
DatumEinwohner
31. Dezember 1925324.280
31. Dezember 1926325.937
31. Dezember 1927328.707
31. Dezember 1928465.196
31. Dezember 1929537.891
31. Dezember 1930535.087
31. Dezember 1931533.333
31. Dezember 1932532.521
16. Juni 1933¹540.875
31. Dezember 1933543.413
31. Dezember 1934542.935
31. Dezember 1935541.799
31. Dezember 1936543.942
31. Dezember 1937546.076
31. Dezember 1938543.700
17. Mai 1939¹542.261
31. Dezember 1939546.300
31. Dezember 1940542.200

¹ Volkszählungsergebnis

Quelle: Stadt Dortmund

Von 1945 bis 1989

(jeweiliger Gebietsstand)

DatumEinwohner
30. April 1945341.000
31. Dezember 1945433.156
29. Oktober 1946¹436.491
31. Dezember 1947459.731
13. September 1950¹507.349
31. Dezember 1951534.639
31. Dezember 1952554.498
31. Dezember 1953579.525
25. September 1956¹607.885
6. Juni 1961¹641.480
31. Dezember 1961643.921
31. Dezember 1962648.085
31. Dezember 1963651.138
31. Dezember 1964653.833
DatumEinwohner
31. Dezember 1965657.804
31. Dezember 1966655.244
31. Dezember 1967648.912
31. Dezember 1968645.844
31. Dezember 1969649.006
27. Mai 1970¹639.634
31. Dezember 1970642.680
31. Dezember 1971642.396
31. Dezember 1972637.862
31. Dezember 1973632.317
31. Dezember 1974628.198
31. Dezember 1975630.609
31. Dezember 1976617.590
31. Dezember 1977612.769
DatumEinwohner
31. Dezember 1978609.954
31. Dezember 1979605.418
31. Dezember 1980608.297
31. Dezember 1981605.418
31. Dezember 1982599.521
31. Dezember 1983589.955
31. Dezember 1984579.697
31. Dezember 1985572.094
31. Dezember 1986568.164
25. Mai 1987¹584.089
31. Dezember 1987583.793
31. Dezember 1988587.328
31. Dezember 1989594.058

¹ Volkszählungsergebnis

Quellen: Stadt Dortmund (bis 1970), Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (ab 1971)

Ab 1990

(jeweiliger Gebietsstand)

DatumEinwohner
31. Dezember 1990599.055
31. Dezember 1991601.007
31. Dezember 1992600.669
31. Dezember 1993601.966
31. Dezember 1994600.918
31. Dezember 1995598.840
31. Dezember 1996597.024
31. Dezember 1997594.866
31. Dezember 1998591.733
31. Dezember 1999590.213
DatumEinwohner
31. Dezember 2000588.994
31. Dezember 2001589.240
31. Dezember 2002590.831
31. Dezember 2003589.661
31. Dezember 2004588.680
31. Dezember 2005588.168
31. Dezember 2006587.624
31. Dezember 2007586.909
31. Dezember 2008584.412
31. Dezember 2009581.308
DatumEinwohner
31. Dezember 2010580.444
31. Dezember 2011571.403
31. Dezember 2012572.087
31. Dezember 2013575.944
31. Dezember 2014580.511
31. Dezember 2015586.181
31. Dezember 2016585.813
31. Dezember 2017586.600
31. Dezember 2018587.010
31. Dezember 2019588.250
DatumEinwohner
31. Dezember 2020587.696

Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen

Bevölkerungsprognosen

Prognosen der nebenstehenden Tabelle im Vergleich zur realen Entwicklung von 1990 bis 2018

Das IT.NRW sagte 2009 in ihrer „Vorausberechnung der Bevölkerungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen“ für Dortmund einen Rückgang der Einwohnerzahl bis 2030 auf 571.900 voraus.[5][6][7]

In ihrem 2006 publizierten „Wegweiser Kommune“, in dem die Bertelsmann-Stiftung Daten zur Entwicklung der Einwohnerzahl von 2927 Kommunen in Deutschland lieferte, wurde für Dortmund ein Rückgang der Bevölkerung zwischen 2006 und 2025 um 2,3 Prozent (13.706 Personen) vorausgesagt.

In ihrer 2009 veröffentlichten Publikation „Wer, wo, wie viele? – Bevölkerung in Deutschland 2025“, in der die Bertelsmann-Stiftung Daten zur Entwicklung der Einwohnerzahl für alle Kommunen ab 5000 Einwohner in Deutschland lieferte, wurde für Dortmund dagegen ein Rückgang der Bevölkerung zwischen 2009 und 2030 um 5,2 Prozent (30.460 Personen) vorausgesagt.

Vergleicht man die Prognose aus dem Jahr 2009 des IT.NRW mit der schon 2009 korrigierten Prognose der Bertelsmann-Stiftung für das Jahr 2030, weichen diese beiden bereits mit vier Prozent voneinander ab (IT.NRW 571.900 Einwohner gegenüber Bertelsmann 550.460 Einwohner, mithin effektive Differenz bereits 21.440 Einwohner).

Im Jahr 2015 korrigierte IT.NRW die eigene Prognose. Vorhergesagt wurde nun ein Zuwachs um 25.300 Einwohner bis 2025 (Zeitraum 10 Jahre). Bis zum Jahr 2040 wurde ein Anstieg der Bevölkerungszahlen um 5,1 % auf 604.100 Personen prognostiziert.[8] Damit wurde die eigene Prognose von IT.NRW aus 2009 (vor nur sechs Jahren) revidiert, die noch einen Rückgang auf etwa 575.000 Einwohner vorausgesagt hatte.

Absolute Bevölkerungsentwicklung für Dortmund (Hauptwohnsitze) – Prognosen von 2006 und 2009 (Ref 2012–2030):[9]

Prognose 2006
DatumEinwohner
31. Dezember 2006587.624
31. Dezember 2010586.618
31. Dezember 2015584.001
31. Dezember 2020579.849
31. Dezember 2025573.918

Quelle: Bertelsmann-Stiftung

Prognose 2009
DatumEinwohner
31. Dezember 2009580.920
31. Dezember 2015576.020
31. Dezember 2020569.340
31. Dezember 2025560.770
31. Dezember 2030550.460

Quelle: Bertelsmann Stiftung

Im März 2016 veröffentlichte die Deutsche Postbank AG eine unter Leitung von Michael Bräuninger, Professor an der Helmut-Schmidt-Universität, durchgeführte Studie unter dem Titel Wohnatlas 2016 – Leben in der Stadt, in der für 36 deutsche Großstädte auch eine Bevölkerungsprognose für das Jahr 2030 durchgeführt wird. Sie berücksichtigt auch explizit den Zuzug der Flüchtlinge. Für Dortmund wird darin von 2015 bis 2030 trotz Flüchtlingszuzug ein Bevölkerungsrückgang von 2,56 % vorhergesagt.[10]

Bevölkerungsstruktur

Laut der stadteigenen Statistik sind die größten Gruppen der melderechtlich in Dortmund registrierten Ausländer am 31. Dezember 2018 aus der Türkei, Syrien, Polen, Rumänien, Spanien, Griechenland, Bulgarien, Italien, Marokko, Irak, Kroatien, Ukraine und Mazedonien.[11] Der Ausländeranteil lag am 31. Dezember 2018 bei 18,2 %.[11] Von der amtlichen Statistik als Ausländer nicht erfasst werden eingebürgerte Personen und als Deutsche in Deutschland geborene Kinder ausländischer Abstammung.

BevölkerungStand 31. Dezember 2018
Einwohner mit Hauptwohnsitz602.566
0davon männlich298.434
0weiblich304.132
Deutsche492.845
0davon männlich239.739
0weiblich253.106
Ausländer109.721
0davon männlich58.695
0weiblich51.026
Ausländeranteil in Prozent18,2

Quelle: Stadt Dortmund[12]

Anteil der Ausländer (ohne deutsche Staatsangehörigkeit) 2018
NationalitätEinwohner (31. Dez 2018)
Turkei Türkei21.689
Syrien Syrien9.906
Polen Polen9.806
Rumänien Rumänien5.114
Spanien Spanien4.248
Griechenland Griechenland4.185
Bulgarien Bulgarien3.925
Italien Italien3.731
Marokko Marokko3.256
Irak Irak2.707
Kroatien Kroatien2.372
Ukraine Ukraine2.328
Nordmazedonien Nordmazedonien2.199
Serbien Serbien2.156
Russland Russland1.932
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina1.891
Portugal Portugal1.831
China Volksrepublik Volksrepublik China1.605
Kosovo Kosovo1.480
Ungarn Ungarn1.327

Quelle: Stadt Dortmund[11]

Altersstruktur

Bevölkerungspyramide für Dortmund (Datenquelle: Zensus 2011[13].)

Die folgende Übersicht zeigt die Entwicklung der Gesamtbevölkerung und die einzelner Altersgruppen von 1990 bis 2009. Alle Daten stammen vom 31. Dezember des jeweiligen Jahres.

JahrGesamtbevölkerungAlter: 0 bis 14Alter: 15 bis 64Alter: ab 65
1990599.05583.154419.00196.900
1991601.00784.853418.13798.017
1992600.66986.031415.47099.168
1993601.96687.361413.790100.815
1994600.91887.867410.841102.210
1995598.84087.772407.333103.735
1996597.02487.923404.783104.318
1997594.86687.760402.596104.510
1998591.73387.256399.841104.636
1999590.21386.845397.182106.186
2000588.99486.586394.460107.948
2001589.24086.036392.999110.205
2002590.83185.175393.435112.221
2003589.66184.126391.174114.361
2004588.68082.916388.705117.059
2005588.16881.574387.409119.185
2006587.62480.140386.464121.020
2007586.90978.851386.413121.645
2008584.41277.719384.710121.983
2009581.30876.686382.405122.217

Quelle: Landesdatenbank NRW des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen[14]

JahrBevölkerungAlter: 0–6Alter: 6–18Alter: 18–40Alter: 40–65Alter: 65 und älter
2010576.70428.44364.048160.691204.955118.567
2011578.12628.28663.251161.519206.625118.445
2012579.01228.36362.619162.979206.792118.259
2013583.65828.92862.527166.683206.968118.552
2014589.28329.95662.885170.444206.381119.617
2015596.57531.18463.288175.795206.429119.879
2016601.15032.26564.122178.102206.590120.071
2017601.78033.24563.753178.252205.858120.672
2018602.56633.94163.688178.618205.113121.206

Quelle: Stadt Dortmund[4]

Stadtbezirke

Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31. Dezember 2017 (Hauptwohnsitze).

StadtbezirkEinwohnerzahlFläche in km²BevölkerungsdichteAusländerzahlAusländer in %
Aplerbeck55.56924,982.2254.3477,8
Brackel56.11030,881.8175.97610,7
Eving38.23722,891.6709.12723,9
Hombruch57.00334,981.6305.70310,0
Hörde56.01429,791.8807.93114,2
Huckarde36.50815,12.4185.84316,0
Innenstadt-Nord59.47914,424.12831.06953,1
Innenstadt-Ost56.77611,275.0408.71315,3
Innenstadt-West52.97013,763.8509.60818,1
Lütgendortmund48.84022,442.1766.62813,6
Mengede38.90928,771.3536.63317,0
Scharnhorst46.12831,441.4678.14317,7
Dortmund602.566280,71 km²2.147 Einw./km²109.72118,2

Quelle: Stadt Dortmund[11][12]

Siehe auch

Literatur

  • Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1880–1918
  • Karl Friedrich Wilhelm Dieterici (Hrsg.): Mitteilungen des Statistischen Bureau’s in Berlin, 1848–1861
  • Statistisches Reichsamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1919–1941/42
  • Deutscher Städtetag (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch Deutscher Gemeinden, 1890 ff.
  • Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Wegweiser Demographischer Wandel 2020. Analysen und Handlungskonzepte für Städte und Gemeinden. Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2006, ISBN 3-89204-875-4
  • Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, 1952 ff.

Einzelnachweise

  1. IT.NRW: Pressemitteilung vom 29. August 2014 (Memento des Originals vom 26. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.it.nrw.de
  2. IT.NRW: Amtliche Bevölkerungsfortschreibung per 30. Juni 2009 (Memento des Originals vom 19. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.it.nrw.de (Regierungsbezirk Arnsberg)
  3. IT.NRW: Amtliche Bevölkerungsfortschreibung per 30. Juni 2009 (Memento des Originals vom 21. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.it.nrw.de (Regierungsbezirk Düsseldorf)
  4. a b c Bevölkerung nach Geschlecht und Altersgruppen am 31.12. (PDF) Stadt Dortmund, dortmunderstatistik, abgerufen am 25. Juli 2019.
  5. IT.NRW: Pressemitteilung vom 13. Mai 2009: Neue Vorausberechnung der Bevölkerungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen (Memento des Originals vom 19. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.it.nrw.de
  6. IT.NRW: Vorausberechnung der Bevölkerung 2008 bis 2030/2050 in NRW (Memento des Originals vom 8. März 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.it.nrw.de
  7. IT.NRW: Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2008 bis 2030 (Memento des Originals vom 9. März 2013 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.it.nrw.de (PDF; 258 kB)
  8. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.it.nrw.de
  9. Bertelsmann-Stiftung: Bevölkerungsprognose
  10. Presseinformation Deutsche Post AG: Postbank Studie "Wohnatlas 2016 – Leben in der Stadt": Wo Bevölkerungswachstum die Preise steigen lässt, veröffentlicht am 3. März 2016, abgerufen am 3. März 2016
  11. a b c d Bevölkerung nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten. (PDF) Stadt Dortmund, Fachbereich Statistik, abgerufen am 25. Juli 2019.
  12. a b Bevölkerung nach Geschlecht und Staatsangehörigkeiten in den Statistischen Bezirken. (PDF) Stadt Dortmund, Fachbereich Statistik, abgerufen am 25. Juli 2019.
  13. Datenbank Zensus 2011, Dortmund, Alter + Geschlecht
  14. Landesdatenbank NRW: Bevölkerungsstand nach 5er-Altersgruppen – Gemeinden – Stichtag (Datenabfrage)

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