Diemelsee

Diemelsee, Diemelstausee
(Diemeltalsperre)
Diemeltalsperre: Staumauer mit Stausee, Ausgleichsweiher und Kraftwerk; vorne das Dorf Helminghausen, links der Eisenberg
Diemeltalsperre: Staumauer mit Stausee, Ausgleichsweiher und Kraftwerk; vorne das Dorf Helminghausen, links der Eisenberg
Diemeltalsperre: Staumauer mit Stausee, Ausgleichsweiher und Kraftwerk; vorne das Dorf Helminghausen, links der Eisenberg
LageLandkreis Waldeck-Frankenberg (HE), Hochsauerlandkreis (NW)
ZuflüsseDiemel, Itter
AbflussDiemel
Größere Orte am UferHelminghausen, Heringhausen
Größere Orte in der NäheWillingen, Brilon, Marsberg
Diemelsee, Diemelstausee (Nordrhein-Westfalen)
Diemelsee, Diemelstausee (Nordrhein-Westfalen)
Koordinaten51° 22′ 20″ N, 8° 43′ 26″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit1912 bis 1914 und 1919 bis 1923[1]
Höhe über Talsohle36,2 m[2]
Höhe über Gründungssohle42 m[1]
Höhe der Bauwerkskrone378,2 m[2]
Bauwerksvolumen72.000 m³[2]
Kronenlänge194 m[1]
Kronenbreite7 m[1]
Basisbreite31 m[2]
Kraftwerksleistung1,04 MW
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel)376,2 m ü. NHN
Wasseroberfläche1,65 km²[1]dep1
Stauseelänge4 km (Diemelarm), 3,1 km (Itterarm)dep1
Stauseebreite300 mdep1
Speicherraum19,9 Mio. m³[1]
Gesamtstauraum21,75 Mio. m³
Einzugsgebiet103 km²
Bemessungshochwasser113 m³/s
Kraftwerksgebäude und Staumauer mit überlaufendem Wasser (von Norden)

Der Diemelsee, auch Diemelstausee oder Diemeltalsperre genannt, ist ein Stausee mit 1,65 km²[1] Wasseroberfläche und etwa 19,9 Mio. m³[1] Speicherraum an der Diemel. Er liegt im Gebiet der Gemeinde Diemelsee im hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg und im Stadtgebiet von Marsberg im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis (Deutschland).

Die aus Stausee, Staumauer, Wasserkraftwerk und Ausgleichsbecken bestehende Stauanlage Diemeltalsperre (DiT)[3] ist im Eigentum der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes; zuständig als Talsperrenbetreiber ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser (ehemals das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Hann. Münden). Der Diemelsee gehört neben dem Edersee zu den wasserregulierenden Stauanlagen im Einzugsgebiet der Weser.

Geographie

Lage

Der Diemelsee liegt in den Nordostausläufern des Rothaargebirges, dem Nordostteil des Rheinischen Schiefergebirges. Er breitet sich im grenzübergreifenden Naturpark Diemelsee überwiegend im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg im Gemeindegebiet von Diemelsee aus; ein kleiner Nordteil und die Staumauer gehören zur Stadt Marsberg im westfälischen Hochsauerlandkreis. Die Marsberger Kernstadt liegt etwa 13 km nordöstlich (19 Diemel-km); etwas südwestlich befindet sich das Upland mit dem knapp 10 km (12 Itter-km) entfernten Kernort von Willingen.

Der Stausee wird von der Diemel und deren Zufluss Itter gespeist. Dessen Staumauer steht etwa 500 m südlich des Dorfs Helminghausen (zu Marsberg). Einziges Uferdorf ist Heringhausen (zu Diemelsee) im Osten. Marsberg und die nächsten größeren Städte Korbach (Kernstadt 14 km südöstlich; Nordhessen) und Brilon (Kernstadt 9 km westnordwestlich; Westfalen) befinden sich außerhalb des Einzugsgebietes des Stausees.

Der Diemelsee liegt in bewaldeter Mittelgebirgslandschaft, deren höchster direkt am Stausee gelegener Berg das Köpfchen (610,4 m ü. NHN; westlich des Itterarms) ist. Unmittelbar ostsüdöstlich der Staumauer erhebt sich der Eisenberg (594,6 m) und wenige Kilometer südlich des Stauraums der Koppen (715,1 m).

Naturräumliche Zuordnung

Der Diemelsee gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nr. 33) und in der Haupteinheit Ostsauerländer Gebirgsrand (332) zu den Naturräumen Vorupländer Hügelland (332.61; Großteil des Diemelarms), der zur Untereinheit Vorupländer (Adorfer) Bucht (332.6) gehört, und Padberger Schweiz (332.70; gesamter Itterarm und staumauernaher Nordteil des Stausees), der zur Untereinheit Diemelbergland (332.70) zählt.[4]

Ökologie

Flora

Die Flora des Diemelsees präsentiert sich in den Uferrandbereichen, den Einläufen der Flüsse Diemel und Itter sowie in den Bereichen des Stauraumes.

Fauna

Fische

Der Fischbestand des Diemelsees wird in Zusammenarbeit mit Forstbehörden betreut und bewirtschaftet.[5] Die Fischereipacht und die Koordination des Fischbesatzes wurde per Pachtvertrag ab dem 1. Januar 2019 maßgeblich der Gemeinde Diemelsee übergeben.[6]

Muscheln

Im Diemelsee existiert ein Bestand von Fluss- und Teichmuschelnvorkommen. Im November 2018 wurden von mehreren Tageszeitungen Berichte zum Massensterben der seltenen Süßwassermuscheln (teils Unionida) am Diemelsee veröffentlicht. Es sollten weitere Untersuchungen durch die Umweltbehörden folgen, da eine systematische Bestimmung der betroffenen Spezies sowie der Hintergründe des Umfeldgeschehens zu Biotopverbänden und zur Richtlinie 2000/60/EG (Wasserrahmenrichtlinie) nicht vorlag. In den Roten Listen gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands und den entsprechenden Länderlisten von Hessen und Nordrhein-Westfalen wurden Bestandsnachweise zum Diemelsee bis Ende 2020 nicht offiziell erfasst. Im November 2020 wurde erneutes Muschelsterben bekannt. Die Fachleute der Kreisverwaltung in Korbach, des NABU-Korbach und des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser (Nachfolger des WSA-Hann.-Münden als Talsperrenbetreiber) berieten erneut über Schutzmaßnahmen. Über Umfang des Muschelsterbens und die betroffenen Arten herrschte weiterhin Unklarheit.[7][8][9][10][11][12][13]

Säugetiere

Europäische Biber sind in Einlaufbereichen des Diemelsees vorhanden. Sie sind aus genetisch bayerischen Beständen angesiedelt worden.[14] Im März 2023 wurde bekannt, dass allein von 2017 bis 2023 fünf Biber an der Sperrmauer verunglückten. Die Biber stürzen den Notüberlauf hinunter, wenn das Wasser bis an den Notüberlauf heranreicht und die Biber die Diemel unterhalb der Mauer erreichen wollen. Im März 2023 überlebte ein Biber den Sturz von der Sperrmauer und kam schwerverletzt in die Auffangstation Essenthoer Mühle. Anfang 2023 lebten sechs Biberpaare am Diemelsee bzw. an den Zuläufen des Sees.[15]

Vögel

Diverse Arten von Wasservögeln sind am Diemelsee anzutreffen. Zusätzlich finden sich zahlreiche typische Arten der Mittelgebirgsregion Sauerland und Waldeck.

Schutzgebiete

Der in Westfalen bei der Staumauer gelegene Nordteil des Stausees liegt im Landschaftsschutzgebiet Hoppecke-Diemel-Bergland (Landschaftstyp A; CDDA-Nr. 555554573; 2001; 77,9719 km²).[16] Nur das in Nordhessen liegende Südwestende vom Itterarm des Diemelsees ist als Naturschutzgebiet Diemelsee (CDDA-Nr. 81526; 1982 ausgewiesen; 18,69 km² groß) geschützt. Dort sind bei niedrigem Wasserstand im Sommer trockenfallende Bereiche von Pionierfluren geprägt. Sie kommen als Schlammlingsfluren und Zweizahngesellschaften vor. Im Uferbereich befinden sich Rohrglanzgras-Röhricht und dichte Weidengebüsche. Entlang der Itter finden sich Bereiche mit bruchwaldähnlichen Strukturen. Am See brüten Stockenten, Reiherenten und Haubentaucher. Zwergtaucher, Blässhuhn, Gänsesäger, Schnatterente, Pfeifente und Tafelente sind rastende Wasservögel. Rastende Limikolen sind regelmäßig Flussuferläufer, weniger häufig Grünschenkel und Waldwasserläufer.[17] Seit 2015 gibt es Biber am See.[18]

Stausee

Der Stausee dient mit seiner Staumauer der Wasserstandsregelung der Bundeswasserstraßen Weser und Mittellandkanal, dem Hochwasserschutz, der Wasserkrafterzeugung und der Erholung.

Am 24. November 1923[19] begann der Anstau des Diemelsees. Im Jahr 2003 wurde sein zuvor mit 20,05 Mio. m³ angegebenes Fassungsvermögen per Laser-Scan-Verfahren neu vermessen: Sein Stauraum (bei normalem Vollstau) beträgt etwa 19,9 Mio. m³[1] und sein Gesamtstauraum (bei Bemessungshochwasser) rund 21,75 Mio. m³. Bei Vollstau beträgt seine Wasseroberfläche 1,65 km².[1] Der Stausee ist maximal 34 m tief, und seine Ufer sind insgesamt etwa 16 km lang. Das Stauziel liegt auf 376,2 m Höhe und das Bemessungshochwasser beträgt 113 m³/s. Das Einzugsgebiet der Talsperre ist 103 km² groß. Der direkt vor der Staumauer liegende Talgrund befindet sich auf genau 342 m[2] Höhe.

Der südliche Stauseearm ist der Diemelarm, in den außer der von Süden heran fließenden Diemel auch die aus Richtung des Dorfs Stormbruch von Südwesten kommende Hagenbicke mündet und an dem das Dorf Heringhausen liegt; am Einfluss der Diemel in den Seearm mündet von Südwesten heran fließend der Holzbach. Der westliche ist der Itterarm, in den die von Südwesten kommende Itter mündet und an dem sich Kotthausen (Wüstung und Weiler des Dorfs Heringhausen) befindet. Etwas nördlich der Stelle, an der beide Arme aufeinandertreffen, verläuft die Landesgrenze von Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Staumauer

Luft- bzw. Nordseite der Staumauer (Blick etwa von West nach Ost)
Wasser- bzw. Südseite der Staumauer (Blick etwa von Südwest)

Daten

Die Staumauer des Diemelsees wurde nach dem Intze-Prinzip als gekrümmte Schwergewichtsstaumauer aus rund 72.000 m³[2] Bruchsteinen konstruiert, die im extra dafür eingerichteten Diabas-Steinbruch am benachbarten Eisenberg abgebaut wurden. Die Mauer ist über der Talsohle maximal 36,2 m[2] und über der Gründungssohle 42 m[2] hoch, woraus sich maximal 5,8 m[2] Bauhöhe über den Talboden ergeben. An der Krone ist sie rund 194 m[1] lang und 7 m[1] breit. Die Basisbreite beträgt etwa 31 m.[2] Die Krone liegt auf 378,2 m[2] Höhe.

Baugeschichte und Modernisierungen

Die Bauarbeiten an der Staumauer fanden in zwei Phasen statt. Die erste Phase dauerte von 1912 bis 1914.[1] Danach pausierte man im Ersten Weltkrieg (1914–1918) und etwas darüber hinaus. Die zweite Phase fand von 1919 bis 1923[1] statt. 1924 wurde die Talsperre in Betrieb genommen.

In den 1990er Jahren wurde die Staumauer grundlegend saniert und zudem der Sicherheitsstandard entsprechend der DIN 19700 (Stauanlagen) angepasst. Dabei wurden ein Dichtungsschleier mit einer Injektionsdichtung im Erdreich hergestellt, ein Kontrollgang installiert und andere Arbeiten durchgeführt. Die Sanierungsarbeiten wurden 1998 abgeschlossen.[1] Zur weiteren Pflege und Instandsetzung von Staumauer und Staubereich betreibt das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt einen Schirrhof am Diemelsee.

Die Staumauer ist als Baudenkmal in die Denkmalliste von Marsberg eingetragen.[20]

Zweiter Weltkrieg

Die Staumauer des Diemelsees wurde im Zweiten Weltkrieg 1944 und 1945 mehrmals von den Alliierten angegriffen,[21] um sie zu zerstören und durch das auslaufende Wasser die unterhalb der Mauer befindliche Infrastruktur zu beschädigen oder zu zerstören. Die Mauerzerstörung misslang.[21]

Zum Kriegsende kam es nicht zur von der Waffen-SS geplanten Sprengung der Mauer, da US-Truppen Ende März bzw. Anfang April die Stauseeumgebung schon besetzt hatten und daher die deutschen Soldaten bereits abrücken mussten. Noch im April wurden die US-Soldaten durch belgische abgelöst und diese wiederum im Juni durch britische.[21]

Kraftwerk Helminghausen

Kraftwerk Helminghausen aus der Luft

Unterhalb der Staumauer befindet sich das Kraftwerk Helminghausen. Als Wasserkraftwerk nutzt es Wasser des Diemelsees. Es wurde 1924 in Betrieb genommen,[22] hat zwei Turbinen, eine Nennleistung von 1,04 MW und erzeugt im Mittel jährlich 2,50 GWh Strom.

Ausgleichsweiher

Staumauer mit Diemelsee und Heringhausen am Ufer aus der Luft

Direkt unterhalb von Staumauer und Kraftwerk des Diemelsees erstreckt sich unmittelbar südlich von Helminghausen ein Ausgleichsweiher genanntes Ausgleichsbecken (341,4 m[23]), das im Normalbetrieb rund 65.000 m³[2] Stauraum hat. Es besteht aus einem knapp 8 m über der Gründungssohle hohen Staudamm mit einem Auslassbauwerk, dessen Krone auf 343,2 m[23] liegt.

Pegel

Itter-Pegel Kotthausen III, (Itter zur Diemel, 377,68 m ü. NHN, Kilometer: 3,40)

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser betreibt mehrere Pegel zur Erfassung des Wasserstandes sowie der Zu- und Abflüsse des Diemelstausees. Die Pegelstände werden an folgenden Stellen erfasst:

  • Zufluss der Diemel am Pegel Wilhelmsbrücke,[24]
  • Zufluss der Itter am Pegel Kotthausen,[24]
  • Stauhöhe des Diemelstausees am Pegel Diemeltalsperre,[24]
  • Abfluss in die Diemel am Pegel Helminghausen.[24]

Im Unterlauf der Diemel werden keine weiteren offiziell zugänglichen Pegelstände ermittelt; aus der Differenz der Pegelstände von Karlshafen und Wahmbeck können Rückschlüsse über den Beitrag des Diemelstausees zur Wasserführung der Weser ermittelt werden.

Tourismus, Freizeit und Sport

Segelboot auf dem Diemelsee vor dem Eisenberg und der Staumauerkrone

Der Tourismus entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige im Gebiet des Diemelsees und des nahen Uplands. Die Gäste kommen unter anderem aus Kassel und dem Ruhrgebiet, vereinzelt auch aus den Niederlanden. In den Dörfern am und nahe dem Stausee wurden Verkehrsvereine gegründet, um den Fremdenverkehr zu fördern, der auch heute eine entscheidende Rolle spielt. Um die Region besser anzuschließen, wurde die 1922 gegründete Kraftbuslinie Korbach-Bredelar an den Stausee umgeleitet.[19]

Der Diemelsee dient inzwischen als Freizeit- und Erholungsgebiet. Zu den Aktivitäten und Sportarten gehören:

  • Angelsport
  • Ausflug mit Fahrgastschiff Muffert, benannt nach dem Aussichtspunkt St. Muffert[25]
  • Baden (z. B. am Strandbad Heringhausen)[26]
  • Kanu fahren
  • Schwimmen
  • Segeln und Surfen
  • Wandern:
    Südlich und östlich vorbei am Diemelsee führt unter anderem über den Eisenberg und dortigen Aussichtspunkt St. Muffert der Diemelsteig. Nördlich vorbei verläuft der Drei-Seen-Weg (Edersee–Diemelsee–Twistesee); eine Rundweg-Variante dieses Weges verläuft rund um den Stausee.
  • Tauchen (z. B. in staumauernaher Bucht auf westfälischer Seite)

Verkehr

Unmittelbar östlich am Diemelsee vorbei führt aus Richtung Norden von Helminghausen kommend entlang der Westflanke des Eisenbergs die westfälische Landesstraße 912, die nach Süden – auch entlang des Stausees verlaufend – in die nordhessische Landesstraße 3078 übergeht und dort nach Heringhausen verläuft. Von Letzterer zweigt in Heringhausen die Kreisstraße 65 ab, die entlang des Diemelarms angelegt wurde, diesen überquert und in Richtung Südwesten nach Stormbruch führt. Von der K 65 zweigt südwestlich von Heringhausen die K 71 ab, die entlang des Diemelarm-Südteils und dann weiter in Richtung Südsüdosten nach Giebringhausen verläuft. Entlang des Nordufers vom Itterarm führt von Helminghausen im Nordosten nach Bontkirchen im Südwesten die L 393.

Panorama

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Blick vom auf dem Eisenberg liegenden Aussichtspunkt St. Muffert über den Diemelsee:
links Heringhausen am Diemelarm, mittig Stormbruch vor dem Koppen am Horizont, rechts der Itterarm mit Kotthausen

Siehe auch

Literatur

  • Paul Gerecke: Die Diemeltalsperre. In: Zeitschrift für Bauwesen (Ingenieurbauteil). Nr. 10, 1925, S. 93–124 (zlb.de).
  • Peter Franke, Wolfgang Frey: Talsperren in der Bundesrepublik Deutschland. Herausgegeben vom Nationalen Komitee für Grosse Talsperren in der Bundesrepublik Deutschland (DNK) und Deutschen Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e. V. (DVWK), Systemdruck, Berlin 1987, ISBN 3-926520-00-0.

Weblinks

Commons: Diemelsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o Diemeltalsperre. Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser; abgerufen am 14. Januar 2023
  2. a b c d e f g h i j k l Paul Gerecke: Die Diemeltalsperre. In: Zeitschrift für Bauwesen (Ingenieurbauteil). Nr. 10, 1925, S. 93–124 (zlb.de).
  3. DIN 4048-1 Wasserbau, Begriffe, Stauanlagen, Januar, 1987
  4. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands#Einzelblätter|Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. giersbeck.de (PDF; 4,1 MB) Karte.
  5. Hessen-Forst-FENA (Hrsg.): Artgutachten. Band I, 2005 (Fischökologische Untersuchung des Gewässersystems der Diemel (Memento vom 5. April 2019 im Internet Archive) [PDF]).
  6. Biber nagen am Diemelsee. (Memento vom 5. April 2019 im Internet Archive) Netzwerk Angeln.
  7. Karl Schilling: Mehr Schutz für die Muscheln vom Diemelsee. Hrsg.: Westfalenpost. 7. November 2018 (wp.de (Memento vom 5. April 2019 im Internet Archive)).
  8. Offenbach-Post (Hrsg.): Art steht auf der Roten Liste, Starke Trockenheit: Seltene Muscheln in Hessen sterben. 20. November 2018 (op-online.de (Memento vom 21. November 2018 im Internet Archive)).
  9. lhe: Kolonie von geschützten Muscheln stirbt durch Trockenheit. Hrsg.: Süddeutsche Zeitung, Wissenschaftsredaktion. 20. November 2018 (sueddeutsche.dedpa).
  10. Waldeckische Landeszeitung (Hrsg.): Fachleute beraten über Schutz der Muscheln im Diemelsee. Muschelsterben im Diemelsee: Das kann dagegen unternommen werden. 12. Dezember 2018 (wlz-online.de (Memento vom 5. Dezember 2018 im Internet Archive)).
  11. Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Hessen-Forst-FENA (Hrsg.): Atlas der Fische, Rundmäuler, Krebse und Muscheln in Hessen. 2014.
  12. Hajo Kobialka, Henning Schwer, Heike Kappes: Rote Liste und Artenverzeichnis der Muscheln – Bivalvia – in Nordrhein-Westfalen. Hrsg.: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. 3. Fassung Auflage. Dezember 2009 (lanuv.nrw.de [PDF; 33 kB]).
  13. Waldeckische Landeszeitung (Hrsg.): Am Diemelsee droht wieder ein Muschelsterben. Anwohner des Diemelsees schlagen Alarm: Wegen des derzeit niedrigen Wasserstandes droht die Kolonie der Teichmuscheln am Ufer erneut trockenzufallen – erste Tiere sind bereits gestorben. 26. November 2020 (wlz-online.de).
  14. Karl Schilling: Biber nagen am Diemelsee. (Memento vom 5. April 2019 im Internet Archive; PDF) nabu-waldeck-frankenberg.de, Pressespiegel (WLZ)
  15. Marsberg: Talsperre wird für Tiere zur Todesfalle Westfalenpost vom 3. März 2023, Abgerufen am 3. März 2023
  16. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  17. Naturschutzgebiet Diemelsee. nabu-waldeck-frankenberg.de
  18. Giebringhäuser Walter Emden fotografiert Biber an der Diemel mit einer Wildkamera. Waldecker Landeszeitung, 24. November 2017
  19. a b Am 24. November 1923 begann der Anstau des Diemelsees. hna.de, 25. November 2013.
  20. Übersicht der Sehenswürdigkeiten in Marsberg. (PDF; 205 kB) Ortsteil Helminghausen. Verkehrsverein Marsberg e. V., 30. November 2010, abgerufen am 6. Juni 2011.
  21. a b c Hugo Cramer: Der Landkreis Brilon im zweiten Weltkriege 1939–1945. 1955, Abschnitt Helminghausen, S. 97–98.
  22. uniper equity story appendix. (PDF; 5,4 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) eon.com, 26. April 2016, S. 76, archiviert vom Original am 28. Oktober 2016; abgerufen am 17. Dezember 2017 (englisch).
  23. a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  24. a b c d Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Hannoversch-Münden: aktueller Pegel (pegelonline.wsv.de):
    Wilhelmsbrücke, Kotthausen, Diemeltalsperre und Helminghausen
  25. Fahrplan der MS Muffert mit Angabe des Schiffnamens. seerundfahrten-diemelsee.de
  26. Strandbad Diemelsee. (Memento vom 10. April 2013 im Internet Archive) diemelsee.de

Auf dieser Seite verwendete Medien

North Rhine-Westphalia location map 05.svg
Positionskarte Nordrhein-Westfalen, Germany. Geographische Begrenzung der Karte:
St. Muffert - Diemelsee.jpg
Autor/Urheber: Jörg Braukmann, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick vom Aussichtspunkt St. Muffert über den Diemelsee.
Diemelsee Staumauer Sauerland-Ost 182.jpg
Autor/Urheber: Michael Kramer, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Fotoflug Sauerland-Ost; Staumauer Diemelsee

Kotthausen Itter-Pegel.jpg
Autor/Urheber: User:Thombansen (talk), Lizenz: GFDL 1.2
Kotthausen Itter-Pegel
Segelboot in Schieflage.jpg
Ein Segelboot in Schieflage auf dem Diemelsee in Hessen, wenige Meter von der Grenze zu Nordrhein-Westfalen
DiemelseeHelminghausen.JPG
Autor/Urheber: Nawi112, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Diemeltalsperre mit Sperrmauer, Kraftwerk. Im Vordergrund die Ortschaft Helminghausen. Links der Eisenberg.
Diemelsee, Südseite Staumauer.jpg
Südseite der Staumauer des Diemelsees, Hessen.
Diemelsee Sauerland Ost 400 pk.jpg
Autor/Urheber: Teta, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Fotoflug Sauerland-Ost: Diemelsee

Diemelstausee.jpg
Diemelstausee