Die Biene Maja (Anime)

Animeserie
TitelDie Biene Maja
Originaltitelみつばちマーヤの冒険
TranskriptionMitsubachi Māya no Bōken
ProduktionslandJapan
OriginalspracheJapanisch
GenreAbenteuer
Erscheinungsjahre1975–1980
Länge24 Minuten
Episoden104 in 2 Staffeln
Produktions-
unternehmen
Nippon Animation
IdeeWaldemar Bonsels
RegieHiroshi Saitō
MusikTakashi Ōgaki (jap. Fassung),
Karel Svoboda (dt. Fassung)
Premiere1. Apr. 1975 auf TV Asahi
Deutschsprachige
Premiere
9. Sep. 1976 auf ZDF
Synchronisation

Die Biene Maja (jap. みつばちマーヤの冒険, Mitsubachi Māya no Bōken, dt. „Die Abenteuer der Honigbiene Maja“) ist eine deutsch-japanische Zeichentrick-Fernsehserie von 1975. Die Verfilmung der Romane Biene Maja von Waldemar Bonsels wird, da sie vorrangig in Japan entstand, auch als Anime angesehen. 2013 folgte eine neue Adaption als computeranimierte Serie, ebenfalls unter dem Titel Die Biene Maja.

Inhalt

Die Serie folgt dem Leben der Honigbiene Maja von ihrer Geburt an. Von Kassandra lernt sie, wie man fliegt und Pollen sammelt. Bald fliegt sie weiter von ihrem Stock weg, lernt andere Tiere kennen, darunter den Grashüpfer Flip, und freundet sich mit ihnen an. Ein häufiger Begleiter und bester Freund ist die Drohne Willi.

In der Verfilmung wurden u. a. folgende Figuren und deren Namen neu hinzugefügt:

Produktion

Die Serie geht auf eine Initiative Josef Göhlens zurück, des damaligen Leiters des Kinder- und Jugendprogramms des ZDF, der zuvor schon den Anstoß für die Umsetzung des Kinderbuchs Wickie und die starken Männer in der gleichnamigen Anime-Serie von 1974, Wickie und die starken Männer, gegeben hatte. Zusammen mit dem US-Zeichner Marty Murphy, einem Mitarbeiter der Hanna-Barbera-Studios, entwarf Göhlen bereits beim ersten gemeinsamen Treffen in den USA[1] die Figuren und Drehbücher für die erste japanisch-deutsche Koproduktion. Die auf Deutsch Die Biene Maja genannte Serie wurde 1975 vom japanischen Trickstudio Zuiyo Enterprise (später in Nippon Animation umbenannt) als Mitsubachi Māya no Bōken (みつばちマーヤの冒険) mit 52 Episoden produziert. Als Koproduzent auf deutscher Seite trat die Firma Peter Films auf und auch der japanische Sender TV Asahi war beteiligt. Regisseur war Hiroshi Saitō, der zuvor bei Wickie und die starken Männer und danach bei Pinocchio Regie führte. Neben ihm waren auch die Regisseure Mitsuo Kaminashi und Seiji Endō beteiligt. Die Drehbücher schrieb Fumi Takahashi und das Charakterdesign entwarf Susumu Shiraume.

Nach dem Erfolg der ersten Ausstrahlung beauftragte das ZDF eine Fortsetzung mit abermals 52 Folgen.[2] Diese entstanden vorrangig bei Wako Production durch ein anderes Team als der erste Teil. Regie führte diesmal Mitsuo Kaminashi. Auch wurden neue Figuren wie die Zwergmaus Alexander eingeführt.[3]

Staffel 1 (1976)

Folge (ges.)Folge (St.)TitelErstausstrahlung
Deutschland
0101Maja wird geboren13. September 1976
0202Maja lernt fliegen16. September 1976
0303Maja und die Libelle Schnuck23. September 1976
0404Maja bei den Ameisen30. September 1976
0505Maja und die Stubenfliege Puck7. Oktober 1976
0606Maja und die Spinne Thekla14. Oktober 1976
0707Der Waldbrand21. Oktober 1976
0808Willi bei den Ameisen28. Oktober 1976
0909Maja und der Regenwurm Max4. November 1976
1010Maja und der Frosch11. November 1976
1111Maja und Iffi im Regen18. November 1976
1212Maja und das Glühwürmchen Jimmy25. November 1976
1313Maja und die Heuschrecken2. Dezember 1976
1414Das Wettspringen9. Dezember 1976
1515Maja und die kleine Raupe16. Dezember 1976
1616Ungebetene Gäste23. Dezember 1976
1717Maja und der Tausendfüßler Hironimus30. Dezember 1976
1818Flip sitzt in der Falle6. Januar 1977
1919Thekla hat sich verrechnet13. Januar 1977
2020Eine anrüchige Geschichte20. Januar 1977
2121Das Konzert der Zikaden27. Januar 1977
2222Maja als Ersatzameise3. Februar 1977
2323Wie die Grille befreit wurde10. Februar 1977
2424Maja sucht einen Wald17. Februar 1977
2525Wie es kommt, dass man manche Tiere nicht sieht24. Februar 1977
2626Flips schlimme Familie3. März 1977
2727Der Blumenelf10. März 1977
2828Max wird operiert17. März 1977
2929Die Raupe bekommt ein Haus24. März 1977
3030Die Fahrt in der Limonadenflasche31. März 1977
3131Harald, der Spatz7. April 1977
3232Maja, die Riesin14. April 1977
3333Auf der Flucht vor Spatz und Frosch21. April 1977
3434Wieland macht eine Hungerkur28. April 1977
3535Der doppelte Flip5. Mai 1977
3636Wie Maja einen Floh rettet12. Mai 1977
3737Wie Maja und Willi über den Winter kommen19. Mai 1977
3838Der Frühling ist da26. Mai 1977
3939Der Nachtfalter Jack2. Juni 1977
4040Der Kampf um die Blattläuse9. Juni 1977
4141Wie die Fliege gefoppt wird16. Juni 1977
4242Prahlhans Küchenschabe23. Juni 1977
4343Wie Maja den Termiten hilft30. Juni 1977
4444Von der Maulwurfsgrille, die keiner zum Freund wollte7. Juli 1977
4545Eier, Eier, nichts als Eier14. Juli 1977
4646Gustav und Emma21. Juli 1977
4747Die Ameise, die nicht mehr mitspielen wollte28. Juli 1977
4848Kurt schummelt4. August 1977
4949Der Schönheitswettbewerb11. August 1977
5050Die Seefahrt18. August 1977
5151Gefangen25. August 1977
5252Maja kommt nach Hause1. September 1977

Staffel 2 (1979)

Folge (ges.)Folge (St.)TitelErstausstrahlung
Deutschland
5301Alexander der Große1. September 1979
5402Kraftprotz Herrmann8. September 1979
5503Das Freilichtkonzert15. September 1979
5604Bei ganz feinen Leuten22. September 1979
5705Der geheimnisvolle Käsedieb29. September 1979
5806Hans und Heinz aus Mainz6. Oktober 1979
5907Erntedankfest mit Hindernissen13. Oktober 1979
6008Spuk auf der Waldwiese20. Oktober 1979
6109Königin Maja und Prinzessin Thekla27. Oktober 1979
6210Die Maus in der Flasche3. November 1979
6311Besuch aus der Stadt10. November 1979
6412Willi, der Nachtwächter17. November 1979
6513Das Wesen vom anderen Stern24. November 1979
6614Puck und Freda1. Dezember 1979
6715Alexander geht in die Luft8. Dezember 1979
6816Die Fliegenprinzessin22. Dezember 1979
6917Unerwünschter Besuch5. Januar 1980
7018Die Raubameisen kommen12. Januar 1980
7119Das große Finale19. Januar 1980
7220Stürmischer Nachmittag26. Januar 1980
7321So ein Theater!2. Februar 1980
7422Das große Wettfliegen9. Februar 1980
7523Ein goldener Käfer16. Februar 1980
7624Auf einem anderen Stern23. Februar 1980
7725Wer hilft Emil?1. März 1980
7826Lange Nasen und Störenfriede8. März 1980
7927Hilfe, wer bin ich?15. März 1980
8028Picknick mit Hindernissen22. März 1980
8129Willi in Gefangenschaft29. März 1980
8230Das Alexandrophon5. April 1980
8331Wo sind Flip und Willi?12. April 1980
8432Die Sache mit dem Bumerang19. April 1980
8533In der Falle26. April 1980
8634Prinzessin Beatrice3. Mai 1980
8735Herr Besserwisser10. Mai 1980
8836Marvin, der Lebensretter17. Mai 1980
8937Der falsche Bräutigam24. Mai 1980
9038Aus dem Lande der Bananen31. Mai 1980
9139Kein Wasser mehr!7. Juni 1980
9240Die Moskitobande14. Juni 1980
9341Ganz feine Leute21. Juni 1980
9442Die Königin kommt28. Juni 1980
9543Maja, das Findelkind12. Juli 1980
9644Das große Skirennen19. Juli 1980
9745Eine Seefahrt, die ist lustig26. Juli 1980
9846Wie Willi die Wiese rettet2. August 1980
9947Die Sache mit dem Fernrohr9. August 1980
10048Krach um Vielliebchen16. August 1980
10149Feuer! Feuer!23. August 1980
10250Lecker, lecker Eis30. August 1980
10351Jakob aus dem Paradies6. September 1980
10452Das Blumenfest13. September 1980

Synchronisation

Auf Deutsch wurde Maja in der Originalserie von der damals elfjährigen Scarlet Cavadenti und Willi vom Synchronautor Eberhard Storeck gesprochen. Die meisten der Sprecher übernahmen im Lauf der Serie mehrere Rollen:[4]

RolleSynchronsprecher
japanisch (Seiyū)deutsch
Staffel 1Staffel 2
MajaMichiko NomuraRuna AkiyamaScarlet Cavadenti
WilliMasako NozawaMasako NozawaEberhard Storeck
FlipIchirō NagaiRitsuo SawaManfred Lichtenfeld
Flips Bruder FlapManfred Lichtenfeld
AmeisengeneralIchirō NagaiHozumi GōdaBerno von Cramm
TausendfüßlerKatsuji MoriBerno von Cramm
TermitenhauptmannBerno von Cramm
KassandraMiyoko AsōReiko YamadaLorley Katz
Fräulein Nelly, die GrilleLorley Katz
Spinne TheklaToshiko Sawada
Terue Nunami
Noriko UemuraTilli Breidenbach
Stubenfliege PuckKōsei TomitaKumiko MizukuraStaffel 1: Bruno W. Pantel
Staffel 2: Harald Baerow
Libelle SchnuckKeiichi NodaFee von Reichlin
Margit Weinert
SchmetterlingeFee von Reichlin
SchneckenmutterSachiko ChijimatsuAlice Franz
HornissenköniginToshiko SawadaAlice Franz
HummelKazuya TatekabeGusti Kreissl
MarienkäferfrauGusti Kreissl
HaraldHelga Anders
Kleine AmeiseSeiko NakanoChrista Häussler
SteinfliegeChrista Häussler
Anton, die TermiteChrista Häussler
Kurt, der MistkäferSanji HaseHideki FukushiHarry Kalenberg
Max, der RegenwurmShō HayamiMichael Rüth
WanzeShun YashiroMichael Rüth
Wieland, der BorkenkäferShun YashiroMichael Rüth
MaulwurfsgrilleMonika John
SeidenraupeMonika John
KäferfrauInge Schulz
IffiReiko SuzukiInge Schulz
AmeisenoberstHorst Sommer
AmeisenlöweHorst Sommer
FangheuschreckeHorst Sommer
Maus AlexanderKeiko TodaKurt Zips
Jimmy, das GlühwürmchenShō HayamiHarald Baerow
Alter MannWilly Friedrichs
Johann, die PferdefliegeKaneta KimotsukiMogens von Gadow
BienenköniginAkiko TsuboiCharlotte Kerr
Mutter MarienkäferSeiko NakanoMargit Weinert
MoskitoweibchenMargit Weinert
Alois, der MarienkäferpoetLeo Bardischewski
Vater RotnaseLeo Bardischewski
GustavWolfgang Hess
HummelgeneralWolfgang Hess
GrilleHarald Baerow
WächterHarald Baerow
KäferfrauDoris Jensen
RaupeDoris Jensen
LarveDoris Jensen
Madame ButterflyHiromi TsuruHiromi TsuruDoris Jensen
WeberknechtShō HayamiIngo Baerow
Schnipp, der OhrwurmWerner Abrolat
CarlosWerner Abrolat
Dr. Heinrich, die SchneckeWalter Reichelt

Musik

Das deutsche Titellied Die Biene Maja wurde von Karel Gott gesungen und erschien auch auf Schallplatte. Es stammt vom Komponisten Karel Svoboda und dem Texter Florian Cusano. Der Abspann war eine Instrumentalfassung des Orchesters James Last, die damals so aber nicht veröffentlicht wurde. 2013 wurde das Lied durch eine von Helene Fischer gesungene Version ersetzt. Das Titellied der zweiten Staffel wurde jedoch nur bei den ersten Folgen von Karel Gott gesungen und später durch eine Uptempo-Version von James Last (nicht identisch mit dessen Abspann-Version) ersetzt, die ein Frauenchor sang. Im Gegensatz zu den Fernsehwiederholungen ersetzte man diese bei der DVD-Veröffentlichung jedoch vor allen Folgen durch die Version von Karel Gott.

Eine von Karel Gott und Norbert Dickel 1996 als mögliche Vereinshymne von Borussia Dortmund eingespielte Version der Filmmusik unter dem Titel Schwarzgelb – Wie Biene Maja konnte sich weniger bei den Fans als den Gegnern der Schwarzgelben durchsetzen und wurde unter anderem von Stefan Raab moderiert.[5]

Veröffentlichung

Die Erstausstrahlung der Serie fand vom 1. April 1975 bis zum 20. April 1976 in Japan statt, durch den Sender TV Asahi.

Die erste Ausstrahlung in der Bundesrepublik Deutschland geschah vom 9. September 1976 bis September 1977 jeweils donnerstags im ZDF, Österreich folgte zehn Tage später. Die Serie entwickelte sich rasch zur bis dahin erfolgreichsten Zeichentrickserie im ZDF, bei der Erstausstrahlung sahen im Schnitt drei bis vier Millionen Kinder zwischen 3 und 13 Jahren zu. Das von Karel Gott gesungene Titellied erreichte als Polydor-Single Anfang Mai 1977 Platz 1 der NDR-Schlagerparade.[6] Eine von Saban Entertainment lokalisierte Fassung wurde von Nickelodeon in den USA gezeigt. Weitere Fernsehausstrahlungen fanden in Frankreich, Spanien, Italien, Jugoslawien, den Niederlanden, Polen, den Philippinen und Portugal statt – oft mit vielen Wiederholungen.

Im Jahr nach der Beendigung der ersten Ausstrahlung wurden fast 40.000 Briefe mit Bitte um Wiederholung an das ZDF geschickt, sodass die Serie ab dem 15. Oktober 1978 jeweils sonntags wiederholt wurde und eine zweite Staffel mit 52 Folgen produziert wurde,[2] die vom 1. September 1979 bis 13. September 1980 erstmals ausgestrahlt wurde. In Japan selbst wurde diese Produktion erst vom 12. Oktober 1982 bis 27. September 1983 von TV Osaka gezeigt, unter dem Titel Shin Mitsubachi Māya no Bōken (新 みつばちマーヤの冒険, „Neue Abenteuer der Honigbiene Maja“). Dieser Teil der Serie wurde auch ins Französische, Niederländische, Polnische und Tagalog übersetzt.

Zum 25. Fernsehjubiläum sendete das ZDF am 2. September 2001 die Biene Maja Show live aus der Ferienanlage Land Fleesensee, moderiert von Aleksandra Bechtel und Gregor Steinbrenner. Die Sende- und Verwertungsrechte der Serie liegen derzeit beim belgischen Studio 100 Media.[7]

Bedeutung

Biene Maja gehörte zusammen mit Heidi und Pinocchio (1976) zu den ersten japanischen Produktionen, die in Deutschland und in Österreich eine „beachtliche Breitenwirkung“ erzielt haben und in der Form von vielen Lizenzprodukten (angefangen von Sammelfiguren bei Heimo folgten Comics und in weiterer Folge auch Fanartikel aller Art).[8] Der Erfolg führte dazu, dass ORF, ZDF und auch andere deutsche Sender weitere Serien in Japan produzieren ließen oder von dort einkauften. Jedoch gab es von journalistischer Seite auch scharfe Kritik am ZDF. Dies ging so weit, dass der verantwortliche Produzent als „Insekten-Jupp“ und „kriminell“ bezeichnet wurde. Die zeitgenössische Kritik verstummte jedoch und die Serie wird zusammen mit einigen anderen als „Kult“ angesehen; Wiederholungen bringen noch immer viele Zuschauer.[9] Im amerikanischen Fernsehen bildete die Serie zusammen mit anderen an Kinder gerichteten Serien, wenn auch nicht als japanische Produktion wahrgenommen, ein Gegenstück zu action-lastigen Produktionen japanischer Herkunft wie Speed Racer und Voltron.[10]

Literatur

  • Die Biene Maja – Spannende Geschichten Buch zur Fernsehserie nach den Geschichten von Waldemar Bonsels Die Biene Maja und ihre Abenteuer und Himmelsvolk. Studio 100 Media GmbH, ISBN 978-3-89736-421-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nich' so schnell, kleine Biene, taz vom 1. September 2001, S. 16.
  2. a b Warum Biene Maja wieder summt. Funk Uhr 41/1978, S. 7.
  3. Jonathan Clements, Helen McCarthy: The Anime Encyclopedia. Revised & Expanded Edition. Stone Bridge Press, Berkeley 2006, ISBN 978-1-933330-10-5, S. 404.
  4. Die Biene Maja. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 2. Oktober 2012.
  5. Stimmen Sie ab! Welche BVB-Hymne ist die beste? (Memento vom 23. Mai 2011 im Internet Archive) Von Anne-Kathrin Neumann, 13. Mai 2011, Dorstener Zeitung
  6. Harald R. Fabian: Summ, summ, summ – wie aus der kleinen Biene Maja ein großer Star wurde. Funk Uhr 25/1977, S. 14–15.
  7. Studio 100 erwirbt umfangreiche Biene-Maja-Rechte mediabiz.de, 27. Juli 2009
  8. Bernd Dolle-Weinkauff: Fandom, Fanart, Fanzine - Rezeption in Deutschland in ga-netchû! Das Manga Anime Syndrom S. 214. Henschel Verlag, 2008.
  9. Josef Göhlen: Suspekt, doch erfolgreich - Der Weg der Anime ins ZDF in ga-netchû! Das Manga Anime Syndrom. S. 234 f., 238. Henschel Verlag, 2008.
  10. Patrick Drazen: Anime Explosion! – The What? Why? & Wow! of Japanese Animation. Stone Bridge Press, Berkeley 2002, ISBN 1-880656-72-8, S. 281 (englisch).