Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Logo
Anton Hofreiter
Katrin Göring-Eckardt
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
FraktionsvorsitzendeKatharina Dröge
Britta Haßelmann
1. Parlamentarische GeschäftsführerinIrene Mihalic
Vizepräsidentin des BundestagesKatrin Göring-Eckardt
Gründung8. März 1983 (Grüne Fraktion)
Gründungs­ortBonn
Aus­richtungRegierung
Farbe(n)Grün
Abgeordnete
118/734
Durch­schnitts­alter42,1 Jahre (Stand: 1. Oktober 2021)[1]
Frauen­anteil59,3 % (Stand: 26. Oktober 2021)[2]
Websitehttps://www.gruene-bundestag.de/

Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen ist die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag.

Vorstand

AmtNameBild
Fraktionsvorsitzende[3]Katharina Dröge
Britta Haßelmann
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Erste Parlamentarische GeschäftsführerinIrene Mihalic
BundestagsvizepräsidentinKatrin Göring-Eckardt[4]
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Parlamentarische GeschäftsführendeFiliz Polat
Anja Reinalter
Till Steffen
Stellvertretende FraktionsvorsitzendeAgnieszka Brugger
Andreas Audretsch
Julia Verlinden
Maria Klein-Schmeink
Konstantin von Notz

Lisa Paus war bis zur Vereidigung als Bundesministerin stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Andreas Audretsch wurde dann nach ihrem Ausscheiden aus dem Fraktionsvorstand nachgewählt.[5]

Arbeitsgruppen

#ThemenPolitische Koordination
1Arbeit und SozialesFrank Bsirske
2AußenJürgen Trittin
3Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung
Nina Stahr
4DigitalesMaik Außendorf
5Ernährung und LandwirtschaftRenate Künast
6EuropaChantal Kopf
7Familie, Senioren Frauen, Jugend und QueerUlle Schauws
8FinanzenKatharina Beck
9Gesundheit und PflegeJanosch Dahmen
10Globale EntwicklungDeborah Düring
11HaushaltSven-Christian Kindler
12Inneres und HeimatLamya Kaddor
13Klimaschutz und EnergieIngrid Nestle
14Kultur und MedienErhard Grundl
15Menschenrechte und humanitäre HilfeBoris Mijatovic
16MobilitätStefan Gelbhaar
17PetitionenCorinna Rüffer
18RechtHelge Limburg
19SportTina Winklmann
20TourismusStefan Schmidt
21Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und
Verbraucherschutz
Jan-Niclas Gesenhues
22Sicherheit, Frieden, AbrüstungSara Nanni
23Wahlprüfung, Immunität und GeschäftsordnungIrene Mihalic
24WirtschaftDieter Janecek
25Wohnen, Stadtentwicklung,
Bauwesen und Kommunen
Christina-Johanne
Schröder

Vorsitzende

Die Bundestagsfraktion der Grünen hatte anfangs drei gleichberechtigte Sprecher, die jährlich wechselten. Dies änderte sich nach der Bundestagswahl 1990, bei der die ostdeutschen Grünen mit acht Abgeordneten als Gruppe im Parlament vertreten waren. Werner Schulz war somit nicht Fraktions-, sondern Gruppensprecher. Seit die inzwischen gesamtdeutsche Partei 1994 wieder als Fraktion einzog, hat sie zwei für die gesamte Legislatur gewählte Vorsitzende.

DauerSprecher/Vorsitzende
1983–1984Marieluise Beck-Oberdorf, Petra Kelly und Otto Schily
1984–1985Annemarie Borgmann, Waltraud Schoppe und Antje Vollmer
1985–1986Sabine Bard, Hannegret Hönes und Christian Schmidt
1986–1987Annemarie Borgmann, Hannegret Hönes und
Ludger Volmer (bis 18. Juli 1986)
bzw. Willi Hoss (seit 8. September 1986)
1987–1988Thomas Ebermann, Bärbel Rust und Waltraud Schoppe
1988–1989Helmut Lippelt, Regula Schmidt-Bott und Christa Vennegerts
1989–1990Helmut Lippelt, Jutta Oesterle-Schwerin und Antje Vollmer
1990Willi Hoss, Waltraud Schoppe (bis 21. Juni 1990),
Marianne Birthler (ab 4. Oktober 1990) und Antje Vollmer
1990–1994Werner Schulz
1994–1998Kerstin Müller und Joschka Fischer
1998–2002Kerstin Müller und Rezzo Schlauch
2002–2005Krista Sager und Katrin Göring-Eckardt
2005–2009Renate Künast und Fritz Kuhn
2009–2013Renate Künast und Jürgen Trittin
2013–2021Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter
seit 2021Britta Haßelmann und Katharina Dröge

Geschichte

Legislatur-
periode
Wahl-
ergebnis[6]
Fraktions-
stärke
FrauenDurchschnitts-
alter
1983–19875,6 %2810 (35,7 %)
1987–19908,3 %44 (+ 7)125 (56,8 %)
1990–19946,1 %2, 4,8 %383 (37,5 %)
1994–19987,3 %4929 (59,2 %)41,7[7]
1998–20026,7 %4727 (57,4 %)
2002–20058,6 %5532 (58,2 %)
2005–20098,1 %5129 (56,9 %)46,29[7]
2009–201310,7 %6837 (54,4 %)46,62[8]
2013–20178,4 %6335 (55,6 %)46,32[9]
2017–20218,9 %6739 (58,2 %)
seit 202114,8 %11870 (59,3 %)

Alle Angaben zu Beginn der jeweiligen Wahlperiode
1Von der Volkskammer gewählte Abgeordnete des
Bündnis 90 und der Grünen Partei in der DDR
2Ostdeutsches Zählgebiet
3Westdeutsches Zählgebiet

1983–1987 und 1987–1990 gehörten der Bundestagsfraktion ein bzw. zwei Berliner Abgeordnete der Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz an. Am 3. Oktober 1990 kamen sieben Abgeordnete des Bündnis 90 und der Grünen Partei in der DDR hinzu, die bei der Volkskammerwahl 1990 gewählt worden waren; die gemeinsame Bundestagsfraktion trug damals den Namen Die Grünen/Bündnis 90-Fraktion. Bei der Bundestagswahl 1990 traten in den alten Bundesländern die Grünen und in den neuen Bundesländern die Listenvereinigung Bündnis 90/Grüne mit getrennten Wahllisten an. Während die Grünen im westdeutschen Zählgebiet an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten, zog im ostdeutschen Zählgebiet die Liste Bündnis 90/Grüne mit acht Abgeordneten in den Bundestag ein und bildete 1990–1994 in der 12. Wahlperiode eine Bundestagsgruppe.

Sitzungssaal der Grünen Bundestagsfraktion mit den Abgeordneten Grietje Bettin und Christian Simmert im Reichstagsgebäude (3. Stock), 2001.

Seit der Bundestagswahl 1998 war Bündnis 90/Die Grünen an der ersten rot-grünen Bundesregierung beteiligt, die 2002 bestätigt wurde. Seit 2005 waren die Grünen wieder Oppositionspartei, bis zur Bundestagswahl 2021, seit der sie an einer Ampel-Koalition beteiligt sind. Bei der Bundestagswahl 2009 erzielten sie mit 10,7 Prozent ihr zweitbestes Ergebnis, bildeten aber dennoch die kleinste der fünf Bundestagsfraktionen. Bei der Bundestagswahl 2013 fielen die Grünen auf 8,4 Prozent zurück und stellten bis 2017 die viertstärkste und damit kleinste Fraktion im Bundestag. 2017 wurden sie wegen des Einzugs der AfD fünftstärkste und blieben die kleinste Fraktion. 2021 wurden sie die drittstärkste Fraktion.

Hans-Christian Ströbele konnte bei der Bundestagswahl 2002 im Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost mit einem gegen die Parteispitze gerichteten Wahlkampf das erste Direktmandat für seine Partei erringen und wiederholte dies 2005, 2009 sowie 2013. 2017 trat Ströbele nicht mehr an, Canan Bayram gewann an seiner Stelle das Direktmandat für Bündnis 90/Die Grünen. 2021 gewannen sie 16 Direktmandate.

Rotationsprinzip

Nach der Hälfte der 10. Legislaturperiode schieden die grünen Bundestagsabgeordneten aufgrund des Rotationsprinzips aus dem Bundestag aus und machten ihren Sitz für einen Nachrücker frei, die als Mitarbeiter der Fraktion eine Bürogemeinschaft mit dem Abgeordneten bildeten. Schon in der ersten Wahlperiode nach dem Einzug in den Bundestag kam es jedoch zu verschiedenen Problemen bei der Handhabung des Rotationsprinzips. Petra Kelly und Gert Bastian weigerten sich zu rotieren, andere überließen widerwillig einer vermeintlichen oder tatsächlichen zweiten Garde die Abgeordnetenplätze. 1986 wurde eine künftige Rotation der Abgeordneten alle vier Jahre, also jede Legislaturperiode beschlossen.[10] In der folgenden Legislaturperiode rotierten nur noch die Abgeordnete des Hamburger und des Berliner Landesverbands.[11] 1991 wurde das Rotationsprinzip endgültig abgeschafft.[12]

Trennung von Amt und Mandat

Eine andere Grüne Besonderheit ist das inzwischen gelockerte Prinzip der Trennung von Amt und Mandat, das in Deutschland anders als in vielen anderen Ländern nicht gesetzlich verankert ist. Nach einer Wahl zum Parteisprecher mussten Abgeordnete ihr Bundestagsmandat demnach aufgeben (z. B. Verena Krieger 1989 und Claudia Roth 2001). Seit 2003 dürfen nicht mehr als ein Drittel der Mitglieder des Bundesvorstandes auch Abgeordnete sein. Bereits mit der Bildung der rot-grünen Bundesregierung 1998 wurde den Bundesministern Joschka Fischer, Andrea Fischer und Jürgen Trittin zugestanden, neben dem Ministeramt ihr Bundestagsmandat zu behalten.

Frauenquote

Eine parteiinterne Frauenquote[13] legt zudem fest, dass mindestens die Hälfte der Listenplätze für Frauen reserviert sind. So lag die Zahl der weiblichen Bundestagsabgeordneten in der grünen Fraktion bis auf die 10., die 12. und die 17. Legislaturperiode stets deutlich über der der männlichen Abgeordneten. Aufsehen erregte 1984 der rein weibliche Fraktionsvorstand, das sogenannte „Feminat“, den Annemarie Borgmann, Waltraud Schoppe, Antje Vollmer, Christa Nickels, Heidemarie Dann und Erika Hickel bildeten.

Diäten und Diskussion um ein imperatives Mandat

Ein weiteres Element zur Verhinderung einer professionalisierten parlamentarischen Funktionärskaste bestand in der Anfangszeit der Partei darin, dass ein Großteil der Diäten an die Partei abzuführen waren und nur ein einem Facharbeitergehalt entsprechender Betrag persönlich behalten werden durfte. Außerdem wurde den Parlamentariern von der Parteibasis lediglich ein imperatives Mandat erteilt, das aber verfassungsrechtlich nicht haltbar war und auch praktisch von Anfang an keine Rolle spielte.[14]

Bundesminister, Staatssekretäre und Fraktionsvorsitzende während der rot-grünen Bundesregierung

Bundesminister im Kabinett Schröder I und II waren Joschka Fischer, Jürgen Trittin und Andrea Fischer bzw. seit 2001 Renate Künast. Aufgrund der Lockerung des Prinzips der Trennung von Amt und Mandat waren alle Minister gleichzeitig Mitglieder des Bundestags. Parlamentarische Staatssekretäre waren Uschi Eid (1998–2005), Simone Probst (1998–2005), Ludger Volmer (1998–2002), Gila Altmann (1998–2002), Christa Nickels (1998–2001), Margareta Wolf (2001–2005), Matthias Berninger (2001–2005), Marieluise Beck (2002–2005), Kerstin Müller (2002–2005) sowie Rezzo Schlauch (2002–2005).

Vizepräsidentinnen des Bundestages

Mit Antje Vollmer stellte Bündnis 90/Die Grünen von 1994 bis 2005 erstmals eine Vizepräsidentin des Bundestages. Ihr folgte von 2005 bis 2013 Katrin Göring-Eckardt in diesem Amt. Von 2013 bis 2021 war Claudia Roth Bundestagsvizepräsidentin. Seit dem 9. Dezember 2021 ist Katrin Göring-Eckardt erneut Vizepräsidentin des Bundestages.

Austritte und Ausschlüsse aus der Fraktion

Von den Mandatsniederlegungen aufgrund des Rotationsprinzips, wegen eines Wechsels in ein anderes politisches Amt oder aus persönlichen Gründen abgesehen, gab es einige Austritte und Ausschlüsse aus der Fraktion: Udo Tischer (1986), Ulrich Briefs (1990) und Christina Schenk (1994, später MdB für die PDS) traten aus und blieben als fraktionslose Abgeordnete im Bundestag. Otto Schily legte sein Bundestagsmandat am 2. November 1989 nieder und wechselte zur SPD, nachdem er mit einer Kandidatur für den Fraktionsvorstand der Grünen gescheitert war. Er zog 1990 für die SPD wieder in den Bundestag ein. Thomas Wüppesahl wurde 1988 aus der Fraktion ausgeschlossen, nachdem er im Mai 1987 aus der Partei ausgetreten war. 1989 wurde Trude Unruh, die als parteilose Kandidatin auf der Liste der Grünen in den Bundestag eingezogen war, aufgrund von Differenzen über einen Alleinvertretungsanspruch für die grüne Altenpolitik ausgeschlossen. Sie gründete deshalb die Partei Die Grauen. Vera Lengsfeld wechselte 1996 wegen eines Beschlusses von Bündnis 90/Die Grünen, in Zukunft mit der PDS Koalitionen nicht auszuschließen, zur CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Mitglieder der Fraktion

Folgende Mitglieder hat die Bundesfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stand November 2021, in Klammern die Legislaturperioden:

DauerNameLandeslisteBesonderes
seit 2021 (20.)Stephanie AeffnerBaden-Württemberg
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Luise AmtsbergSchleswig-Holstein
seit 2021 (20.)Andreas AudretschBerlin
seit 2021 (20.)Maik AußendorfNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Tobias BacherleBaden-Württemberg
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Lisa BadumBayern
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Annalena BaerbockBrandenburgBundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen
seit 2021 (20.)Felix BanaszakNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Karl BärBayern
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Canan BayramBerlindirekt gewählt im Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost
seit 2021 (20.)Katharina BeckHamburg
seit 2021 (20.)Lukas BennerNordrhein-Westfalen
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Franziska BrantnerBaden-Württemberg
2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Agnieszka BruggerBaden-Württembergstellvertretende Fraktionsvorsitzende
seit 2021 (20.)Frank BsirskeNiedersachsen
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Anna ChristmannBaden-Württemberg
2020–2021 (19.), seit 2021 (20.)Janosch DahmenNordrhein-WestfalenNachgerückt am 12. November 2020 für Katja Dörner
1998–2002 (14.), 2002–2005 (15.), 2005–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Ekin DeligözBayern
seit 2021 (20.)Sandra DetzerBaden-Württemberg
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Katharina DrögeNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Deborah DüringHessen
2011–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Harald EbnerBaden-WürttembergNachgerückt am 25. Mai 2011 für Winfried Hermann
seit 2021 (20.)Leon EckertBayern
2021–2021 (19.), seit 2021 (20.)Marcel EmmerichBaden-Württembergam 2. Juni 2021 für den durch Verzicht ausgeschiedenen Danyal Bayaz eingetreten
seit 2021 (20.)Emilia FesterHamburg
seit 2021 (20.)Tessa GansererBayern
seit 2021 (20.)Schahina GambirNordrhein-Westfalen
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Matthias GastelBaden-Württemberg
2005–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Kai GehringNordrhein-Westfalen
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Stefan GelbhaarBerlin
seit 2021 (20.)Jan-Niclas GesenhuesNordrhein-Westfalen
1998–2002 (14.), 2002–2005 (15.), 2005–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Katrin Göring-EckardtThüringenCo-Fraktionsvorsitzende
seit 2021 (20.)Armin GrauRheinland-Pfalz
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Erhard GrundlBayern
seit 2021 (20.)Sabine GrützmacherNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Robert HabeckSchleswig-Holstein
2005–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Britta HaßelmannNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Linda HeitmannHamburg
seit 2021 (20.)Kathrin HennebergerNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Bernhard HerrmannSachsen
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Bettina HoffmannHessen
2005–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Anton HofreiterBayernCo-Fraktionsvorsitzender
seit 2021 (20.)Bruno HönelSchleswig-Holstein
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Dieter JanecekBayern
seit 2021 (20.)Lamya KaddorNordrhein-Westfalen
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Kirsten Kappert-GontherBremen
seit 2021 (20.)Michael KellnerBrandenburg
2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Katja KeulNiedersachsen
seit 2021 (20.)Misbah KhanRheinland-Pfalz
2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), seit 2017 (19.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Sven-Christian KindlerNiedersachsen
2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), seit 2017 (19.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Maria Klein-SchmeinkNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Chantal KopfBaden-Württemberg
seit 2021 (20.)Laura KraftNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Philip KrämerHessen
2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Oliver KrischerNordrhein-Westfalen
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Christian KühnBaden-Württemberg
2002–2005 (15.), 2005–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Renate KünastBerlinFraktionssprecherin 2005–2009 (16.) sowie 2009–2013 (17.)
2002–2005 (15.), 2005–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20)Markus KurthNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Ricarda LangBaden-Württemberg
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Sven LehmannNordrhein-Westfalen
1994–1998 (13.), 1998–2002 (14.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Steffi LemkeSachsen-Anhalt
seit 2021 (20.)Anja LiebertNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Helge LimburgNiedersachsen
2011–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Tobias LindnerRheinland-Pfalzam 9. Juni 2011 eingetreten für Ulrike Höfken
seit 2021 (20.)Denise LoopSchleswig-Holstein
seit 2021 (20.)Max LucksNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Anna LührmannHessen
seit 2021 (20.)Zoe MayerBaden-Württemberg
seit 2021 (20.)Susanne MengeNiedersachsen
seit 2021 (20.)Swantje MichaelsenNordrhein-Westfalen
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Irene MihalicNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Boris MijatovicHessen
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Claudia MüllerMecklenburg-Vorpommern
seit 2021 (20.)Sascha MüllerBayern
2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.),2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Beate Müller-GemmekeBaden-Württemberg
seit 2021 (20.)Sara NanniNordrhein-Westfalen
2009–2012 (17.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Ingrid NestleSchleswig-Holsteinvorübergehend ausgeschieden am 14. Juni 2012
seit 2021 (20.)Ophelia NickNordrhein-Westfalen
2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Konstantin von NotzSchleswig-Holstein
2006–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Omid NouripourHessenam 1. September 2006 für Joschka Fischer eingetreten
seit 2021 (20.)Karoline OtteNiedersachsen
1994–1998 (13.), 1998–2002 (14.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Cem ÖzdemirBaden-Württemberg
seit 2021 (20.)Julian PahlkeNiedersachsen
2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Lisa PausBerlin
seit 2021 (20.)Paula PiechottaSachsen
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Filiz PolatNiedersachsen
seit 2021 (20.)Anja ReinalterBaden-Württemberg
2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Tabea RößnerRheinland-Pfalz
1998–2001 (14.), 2002–2005 (15.), 2005–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Claudia RothBayernin der 14. Legislaturperiode nach der Wahl zur Bundessprecherin am 31. März 2001 ausgeschieden
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Manuela RottmannBayern
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Corinna RüfferRheinland-Pfalz
seit 2021 (20.)Kassem Taher SalehSachsen
seit 2021 (20.)Jamila SchäferBayern
seit 2021 (20.)Sebastian SchäferBaden-Württemberg
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Ulle SchauwsNordrhein-Westfalen
2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Stefan SchmidtBayern
seit 2021 (20.)Marlene SchönbergerBayern
seit 2021 (20.)Christina-Johanne SchröderNiedersachsen
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Kordula Schulz-AscheHessen
seit 2021 (20.)Melis SekmenBaden-Württemberg
seit 2021 (20.)Nyke SlawikNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Anne-Monika SpallekNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Merle SpellerbergSachsen
seit 2021 (20.)Nina StahrBerlin
seit 2021 (20.)Till SteffenHamburg
seit 2021 (20.)Hanna SteinmüllerBerlin
2008–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2014–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Wolfgang Strengmann-KuhnHessenam 4. Januar 2008 für Margareta Wolf und am 27. Januar 2014 für Priska Hinz eingetreten
seit 2021 (20.)Awet TesfaiesusHessen
1998–2002 (14.), 2002–2005 (15.), 2005–2009 (16.), 2009–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Jürgen TrittinNiedersachsenFraktionssprecher 2009–2013 (17.)
seit 2021 (20.)Katrin UhligNordrhein-Westfalen
2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Julia VerlindenNiedersachsen
seit 2021 (20.)Niklas WagenerBayern
seit 2021 (20.)Robin WagenerNordrhein-Westfalen
seit 2021 (20.)Johannes WagnerBayern
2012–2013 (17.), 2013–2017 (18.), 2017–2021 (19.), seit 2021 (20.)Beate Walter-RosenheimerBayernam 16. Januar 2012 für die durch Verzicht ausgeschiedene Christine Scheel eingetreten
seit 2021 (20.)Saskia WeishauptBayern
seit 2021 (20.)Stefan WenzelNiedersachsen
seit 2021 (20.)Tina WinklmannBayern

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Durchschnittsalter im Bundestag. Bundestag, 29. September 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021.
  2. Frauenateil im Bundestag. Bundestag, 29. September 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021.
  3. Die Grünen im Bundestag: Dröge und Haßelmann neue Fraktionsvorsitzende. Stuttgarter Zeitung, 7. Dezember 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  4. Grünen-Politikerin Göring-Eckardt: Zurück im Bundestagspräsidium. In: Tagesschau.de. 9. Dezember 2021, abgerufen am 9. Dezember 2021.
  5. https://twitter.com/gruenebundestag/status/1524062277430915072. Abgerufen am 10. Mai 2022.
  6. bundeswahlleiter.de (PDF; 559 kB)
  7. a b Männlich, mittleren Alters, Beamter. FAZ.net, 19. Oktober 2005
  8. Veröffentlichung über das Durchschnittsalter der Parteien des Deutschen Bundestages (Memento vom 12. Januar 2011 im Internet Archive; PDF; 5 kB) des Bundeswahlleiters
  9. Tabelle des Bundeswahlleiters (Memento vom 9. Januar 2014 im Internet Archive)
  10. Klein, Falter: Der lange Weg der Grünen, München 2003, S. 94.
  11. Jürgen Hoffmann: Die doppelte Vereinigung. Opladen 1998, S. 69.
  12. Klein, Falter: Der lange Weg der Grünen, München 2003, S. 96.
  13. Frauenstatut. (Memento vom 7. September 2012 im Internet Archive; PDF; 55 kB) Grüne-Partei.de:
  14. Klein/Falter: Der lange Weg der Grünen, München 2003, S. 92.

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Julia Verlinden (25835262144).jpg
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Julia Verlinden beim Fahrradforum Hochschalten statt Ausbremsen
Vorstellung der Plakatkampagne Henriette Reker zur Oberbürgermeisterinnen-Wahl 2020 -0519 (cropped).jpg
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Vorstellung der Plakatkampagne Henriette Reker zur Oberbürgermeisterinnen-Wahl 2020 . Zwei Monate vor der Oberbürgermeisterinnenwahl am 13. September 2020 stellte Henriette Reker am 20. Juli 2020 gemeinsam mit Katrin Göring-Eckardt und Jens Spahn ihre Plakatkampagne vor. Ort: Dresenhofweg, nordwestlich von Köln-Blumenberg. Hier soll in den nächsten Jahren der Stadtteil Kreuzfeld entstehen.
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Fotograf: Eilmeldung, die konkludente Zustimmung von Christian Simmert und Grietje Bettin liegt vor.