Basketbol Süper Ligi

ING Basketbol Süper Ligi
Aktuelle Saison2022/23
SportartBasketball
AbkürzungBSL
VerbandTürkiye Basketbol Federasyonu (TBF)
Ligagründung3. Dezember 1966
Mannschaften16
TitelträgerFenerbahçe (14. Titel)
RekordmeisterAnadolu Efes SK (15 Titel)
TV-Partnertivibu Spor
Websitetbf.org.tr
↓ Türkiye Basketbol Ligi (II)

Die Basketbol Süper Ligi (BSL), offiziell ING Basketbol Süper Ligi, ist die höchste Spielklasse des professionellen türkischen Basketballs. In der BSL wird seit 1966 die türkische Basketballmeisterschaft der Herren ausgespielt.

Geschichte

Das erste Basketballspiel in der Türkei wurde 1904 am Robert College in Istanbul gespielt. Das Galatasaray Lisesi gründete im Jahre 1911 das erste Basketballteam des Landes. Hauptverantwortlicher dafür war der Sportlehrer (und Absolvent der Schule) Ahmet Robenson, der seinen Schülern eine ihnen noch unbekannte Sportart beibringen wollte. Er war auch maßgeblich an der stark steigenden Popularität der Sports in der Türkei beteiligt.[1] Ein weiteres Basketballteam wurde 1913 vom Erzrivalen Fenerbahçe gegründet.

Die erste inoffizielle Basketballliga wurde 1927 in Istanbul gegründet und die Basketballmeisterschaften wurden ab 1946 zwischen Teams aus Istanbul, Ankara und Izmir ausgetragen.

Die offizielle türkische Basketball-Liga wurde am 3. Dezember 1966 von der Türkiye Basketbol Federasyonu gegründet. Der Namensgeber und Hauptsponsor wurde ab der Saison 2006 der Elektronikhersteller Beko. Seit 2019 ist der Namenssponsor ING-DiBa.

Spielmodus

  • Reguläre Saison: 16 Mannschaften spielen im Ligasystem jeweils zwei Mal gegeneinander (ein Heimspiel, ein Auswärtsspiel) und daraus ergeben sich die acht qualifizierten Teams für das darauf folgende Play-off.
  • Play-off-Viertelfinale: Die einander zugelosten Mannschaften spielen zwei Spiele gegeneinander. Sollte es zu einem 1 zu 1 kommen bestreiten beide Teams ein drittes Spiel. Das Heimrecht hätte dann die Mannschaft mit der besseren Platzierung.
  • Play-off-Halbfinale: In zwei Best-of-Five werden die Finalisten der Saison ermittelt.
  • Play-off-Finale: Der Meister der Spielzeit ist die Mannschaft, die (in maximal fünf Spielen) drei Siege gegen den Konkurrenten erringen kann.

Absteiger sind die beiden letztplatzierten Mannschaften der regulären Saison.

Mannschaften 2021/22

In der ING Basketbol Süper Ligi sind die folgenden 16 Mannschaften in der Saison 2021/22 dabei.

TeamStadtHallePlätze
Anadolu Efes SKIstanbulSinan Erdem Spor Salonu16.000
Bahçeşehir Koleji SKIstanbulÜlker Spor ve Etkinlik Salonu13.800
Beşiktaş IcrypexIstanbulSinan Erdem Spor Salonu16.000
Büyükçekmece BasketbolIstanbulGazanfer Bilge Spor Salonu03.000
Darüşşafaka SKIstanbulVolkswagen Arena Istanbul05.800
Fenerbahçe BekoIstanbulÜlker Spor ve Etkinlik Salonu13.800
Frutti Extra BursasporBursaTofaş Nilüfer Spor Salonu07.500
Galatasaray NefIstanbulSinan Erdem Spor Salonu16.000
Gaziantep BasketbolGaziantepKarataş Şahinbey Spor Salonu06.400
HDI Sigorta Afyon BelediyeAfyonkarahisarProf. Dr. Veysel Eroğlu Spor Salonu02.800
Petkim SporIzmirENKA Spor Salonu03.000
Pınar KarşıyakaIzmirKarşıyaka Spor Salonu05.000
Semt77 YalovasporYalovaYalova 90. Yıl Spor Salonu02.500
Tofaş SKBursaTofaş Nilüfer Spor Salonu07.500
Türk Telekom BKAnkaraAnkara Spor Salonu10.400
Yukatel MerkezefendiDenizliPamukkale Üniversitesi Spor Salonu05.000

Meisterschaften

VereinMeisterschaftenDie gewonnenen Spielzeiten
Anadolu Efes SK151979, 1983, 1984, 1992, 1993, 1994, 1996, 1997, 2002, 2003, 2004, 2005, 2009, 2019, 2021
Fenerbahçe14(Fenerbahçe): 1991 (Ülkerspor): 1995, 1998, 2001, 2006, (Fenerbahçe Ülker): 2007, 2008, 2010, 2011, 2014, 2016, 2017, (Fenerbahçe Doğuş): 2018, (Fenerbahçe Beko): 2022 (Fenerbahçe Beko)
Eczacıbaşı SK81976, 1977, 1978, 1980, 1981, 1982, 1988, 1989
Technische Universität Istanbul51968, 1970, 1971, 1972, 1973
Galatasaray51969, 1985, 1986, 1990, 2013
Tofaş SAS21999, 2000
Pınar Karşıyaka21987, 2015
Beşiktaş JK21975, 2012
Altınordu Izmir11967
Ankara Muhafızgücü11974

Siehe auch

  • Liste der türkischen Basketballmeister

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ülkemizde Basketbol. Abgerufen am 6. April 2017.

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