BMW E38

BMW
BMW 7er (BMW 750i, 1998–2001)
BMW 7er (BMW 750i, 1998–2001)
BMW 7er (BMW 750i, 1998–2001)
E38
Verkaufsbezeichnung:7er
Produktionszeitraum:1994–2001
Klasse:Oberklasse
Karosserieversionen:Limousine
Motoren:Ottomotoren:
2,8–5,4 Liter
(142–240 kW)
Dieselmotoren:
2,5–3,9 Liter
(105–180 kW)
Länge:4984–5374 mm
Breite:1862 mm
Höhe:1425–1435 mm
Radstand:2930–3320 mm
Leergewicht:1745–2260 kg
VorgängermodellBMW E32
NachfolgemodellBMW E65–E68

Die Baureihe E38 ist die dritte Generation der 7er-Reihe von BMW in der Oberklasse. Sie wurde im Juni 1994 als Nachfolgebaureihe des BMW E32 eingeführt. In dieser Baureihe kam eine komplett neu entwickelte Integral-Hinterachse zum Einsatz. Der BMW E38 war das erste Auto eines europäischen Herstellers, das ab Werk mit einem Navigationssystem angeboten wurde. Bis Juli 2001 wurden im BMW-Werk Dingolfing 327.598 Exemplare produziert. Die Nachfolgemodelle waren E65, E66, E67 und E68.

Modellgeschichte

Motoren

Zur Markteinführung im Juni 1994 wurden zunächst die Modelle 730i und 740i angeboten[1] mit dem Achtzylinder-V-Motor M60 mit 3,0 bzw. 4,0 Liter Hubraum. Während der 730i serienmäßig mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgeliefert wurde, erhielt der 740i ein neuentwickeltes Sechsgang-Schaltgetriebe.[2] Im Herbst 1994 folgte der BMW 750i, dessen Zwölfzylinder-V-Motor M73 einen Hubraum von 5,4 Litern sowie eine Leistung von 240 kW (326 PS) aufweist. Er ist an ein Fünfgang-Automatikgetriebe gekoppelt.[3] Im Herbst 1995 wurde als neue Basismotorisierung der 728i mit dem Sechszylinder-Reihenmotor M52 mit 142 kW (193 PS) eingeführt.[4]

Im März 1996 wurden die M60-Motoren durch die neue Motorenbaureihe M62 ersetzt. Der Hubraum der 3,0- und 4,0-Liter-Motoren wurde auf 3,5 Liter (735i) bzw. 4,4 Liter (weiterhin als 740i bezeichnet) vergrößert. Das maximale Drehmoment stieg von 290 Nm auf 320 Nm bzw. von 400 Nm auf 420 Nm. Der 735i leistete jetzt 175 kW (235 PS) statt 160 kW (218 PS). Die Nennleistung des 740i blieb mit 210 kW (286 PS) unverändert.[5] Ab April 1996 war der 725tds mit einem Sechszylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammereinspritzung und 105 kW (143 PS) lieferbar.[6]

Technik und Innovation

Ab September 1994 wurde für den BMW E38 als Sonderausstattung ein Navigationssystem angeboten.[7] Es war das erste Auto eines europäischen Herstellers, das ab Werk mit einem Navigationssystem optional lieferbar war. Dessen 4:3 Monitor bietet auch über eine TV-Funktion (analog), welche nur bei Fahrzeugstillstand nutzbar ist.[2]

Varianten

Sicherheitsausstattung

Ab September 1996 umfasste die Serienausstattung Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer.[8] Die ab Juni 1997 als Sonderausstattung erhältlichen ITS-Kopfairbags gehörten ab September 1997 zur Serienausstattung. Im September 1997 wurde die Serienausstattung um Seitenairbags für den Fond erweitert,[9] im Frühjahr 1999 um Kopfairbags für den Fond.[10]

Modellpflege

BMW 740iL Facelift vs. BMW Vorfacelift

Äußeres

BMW E38 10/1998 – 07/2001 (oxfordgrün-metallic)

Im Herbst 1998 wurde der 7er modifiziert. Dabei wurden die vertikalen Streben in den BMW-Nieren, die Frontscheinwerfer und die Heckleuchten nun in Klarglas überarbeitet. Die Seitenschweller waren nun durchgängig. An der Heckklappe gab es eine Chromleiste.

Technik

Motoren

Für die Achtzylindermotoren wurde die variable Nockenwellensteuerung VANOS eingeführt. Diese steigerte die Leistung des 735i auf 175 kW (238 PS) und das maximale Drehmoment auf 345 Nm. Die Leistung des 740i blieb nominal unverändert bei 210 kW (286 PS), das maximale Drehmoment wurde auf 440 Nm angehoben. Fortan wurden 735i und 740i ausschließlich mit dem Fünfgangautomatikgetriebe des Typs ZF 5HP24 geliefert. Der Sechszylindermotor des 728i erhielt Doppel-VANOS. Neu im Programm war das Modell 730d mit einem 3,0-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung. Er leistete zunächst 135 kW (184 PS) und erzeugte ein maximales Drehmoment von 410 Nm. Wie 735i und 740i ist er ebenfalls an das 5HP24-Getriebe gebunden.[11] Der 725tds wurde ab Herbst 1998 nur noch in einigen wenigen Märkten angeboten.[12]

Ab Mitte 1999 war der 740d mit einem 3,9-Liter-V8-Biturbo-Dieselmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung im Programm. Dessen Leistung wurde zunächst mit 175 kW (238 PS) angegeben,[10] ab Markteinführung schließlich mit 180 kW (245 PS). Sein Drehmoment betrug 560 Nm.[13] Damit war der 740d der leistungsfähigste Diesel-Pkw auf dem Markt.[10] Im Frühjahr 2000 wurde die Leistung des 730d auf 142 kW (193 PS) gesteigert, während das maximale Drehmoment auf 430 Nm stieg.[14]

Ausstattung

Modelle ab April 1999 wurden nun mit der „Haifischflossen-Antenne“ geliefert. Des Weiteren gab es eine Überarbeitung der Schalter für die Sitzheizung vorne sowie für die elektrische Lenkradhöhenverstellung. Auch war die Funktion „Heimleuchten“ möglich. Beim Verlassen des Wagens konnte man den Weg beleuchten. Mit dem Juni 2000 war der Navigationsrechner „MK3“ verfügbar mit dem Bordmonitor 16:9. Das Kassettendeck befand sich fortan hinter dem Gerät, das elektrisch auszuklappen war.[15]

BMW E38 mit Radio und Multiinformationsdisplay (MID)

Ende des BMW E38

Am 27. Juli 2001 lief der letzte BMW E38 vom Band.[16]

Der E38 im Alter

Der E38 entspricht der sportlich-filigranen Gestaltungslinie, die viele Jahre prägend für BMW war. Der Nachfolgetyp E65 folgte einem anderen, polarisierenden Design. Deshalb wird der E38 landläufig als der letzte schöne 7er bezeichnet.[17] Technisch ist er hingegen der erste 7er mit komplexer Elektronik, darunter das CAN-Bus-System. Zusammen mit der umfangreichen elektrischen (Komfort-)Ausstattung stellt der E38 im Alter ungleich höhere Anforderungen als der Vorgängertyp. Vergleichsweise schnell verschleißt das Fahrwerk, und die Mehrlenker-Hinterachse bedeutet erhöhten Reparaturaufwand. Im Gegensatz zu den soliden Schaltgetrieben, zeigen sich die Automatikgetriebe im Alter mitunter störanfällig. Die Motoren gelten als solide, wobei sich der Instandhaltungsaufwand mit der Anzahl der Zylinder erhöht. Ein markanter Schwachpunkt des 740i ist die zum sich lösen neigende Ölpumpe. Gut ist der Korrosionsschutz des E38. Rost macht eher im kosmetischen Bereich Probleme sowie an den Schwellerenden und der Wagenheberaufnahme. Die Ersatzteilversorgung gilt als gut.[17]

Sondervarianten

L7

Ab 1997 fertigte BMW den L7. Dieser basiert auf dem 750iL und wurde an der B-Säule zugunsten des Fonds nochmals um 25 Zentimeter verlängert. Somit war der L7 39 Zentimeter länger als die Kurzversion. Der Verkaufspreis betrug 246.000 D-Mark. 899 Exemplare liefen vom Band.[18]

Sicherheitsfahrzeuge

Im zweiten Quartal 1999 startete der Verkauf der Sicherheitsfahrzeuge 740iL Protection Line und 750iL Protection Line, mit einer Karosseriepanzerung durch Aramidfasermatten und einer Schutzverglasung. Die zusätzlichen Schutzmaßnahmen brachten ein Mehrgewicht von ca. 145 kg. Zur Serienausstattung gehört auch eine Bereifung mit Notlaufeigenschaften. Einen noch größeren Schutz bietet der 750iL Security Line.[13]

Technische Daten

Modelle und Motorisierungen

ModellMotorcodeHubraumZylinderVentilemax. Leistungmax. DrehmomentBeschleunigung
0–100 km/h
HöchstgeschwindigkeitBauzeit
Ottomotoren
728i, 728iLM52B282793 cm³R624142 kW (193 PS) bei 5300/min280 Nm bei 3950/min8,6 s [9,6 s]227 km/h [225 km/h]1995–1998
142 kW (193 PS) bei 5500/min280 Nm bei 3500/min228 km/h [226 km/h]1998–2001
730i, 730iLM60B302997 cm³V832160 kW (218 PS) bei 5800/min290 Nm bei 4500/min8,3 s [9,7 s]235 km/h [234 km/h]1994–1996
735i, 735iLM62B353498 cm³173 kW (235 PS) bei 5700/min320 Nm bei 3300/min7,6 s [8,4 s]244 km/h [240 km/h]1996–1998
175 kW (238 PS) bei 5800/min345 Nm bei 3800/min[8,2 s][243 km/h]1998–2001
740i, 740iLM60B403982 cm³210 kW (286 PS) bei 5800/min400 Nm bei 4500/min6,9 s [7,4 s]250 km/h [250 km/h]1994–1996
M62B444398 cm³210 kW (286 PS) bei 5700/min420 Nm bei 3900/min6,6 s [7,0 s]1996–1998
210 kW (286 PS) bei 5400/min440 Nm bei 3600/min[7,0 s][250 km/h]1998–2001
750i, 750iLM73B545379 cm³V1224240 kW (326 PS) bei 5000/min490 Nm bei 3900/min[6,6–6,8 s]1994–2001
Dieselmotoren
725tdsM51D252497 cm³R612105 kW (143 PS) bei 4600/min280 Nm bei 2200/min11,5 s [12,2 s]206 km/h [202 km/h]1996–2000
730dM57D302926 cm³24135 kW (184 PS) bei 4000/min410 Nm bei 2000–3000/min[9,2 s][220 km/h]1998–2000
142 kW (193 PS) bei 4000/min430 Nm[8,9 s]2000–2001
740dM67D403901 cm³V832175 kW (238 PS) bei 4000/min560 Nm[8,4 s][242 km/h]1999–1999
180 kW (245 PS) bei 4000/min560 Nm bei 1750–2500/min1999–2001
Werte in eckigen Klammern gelten für Modelle mit Automatikgetriebe.
Quellen:[2][19][12][20][13][21]

Produktionszahlen

ModellBauzeitEinheitenQuelle
728i09/1995–07/200140.862[22]
728iL09/1998–07/20014.901[23]
730i04/1994–03/199620.213[24]
730iL04/1994–02/19962.137[25]
735i03/1996–07/200121.481[26]
735iL03/1996–07/20016.724[27]
740i04/1994–07/2001129.356[28]
740iL06/1994–07/200150.933[29]
750i09/1994–07/20018.559[30]
750iLk. A.k. A.
L703/1997–07/2001899[18]
725tds03/1996–02/20009.053[31]
730d09/1998–07/200112.336[32]
740dk. A.k. A.
750hL200015[33]
Insgesamt04/1994–07/2001327.598[34]

Wasserstoffauto 750hL

BMW 750hL
BMW 750hL Wasserstoffeinfüllstutzen

Am 11. Mai 2000 stellte BMW in Berlin eine Flotte von 15 Exemplaren des Wasserstoffautos 750hL vor.[35][33] BMW bezeichnete den 750hL als „das erste in einer Kleinserie gebaute Wasserstoffauto der Welt“.[36] Sein Zwölfzylinder-Wasserstoffverbrennungsmotor kann sowohl mit Wasserstoff als auch mit Benzin betrieben werden. Im Betrieb mit Wasserstoff leistet er 150 kW (204 PS), beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 9,6 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h. Die Produktion des Wasserstoffmotors war in die reguläre Motorenfertigung im Werk Dingolfing integriert. Er unterscheidet sich von den konventionellen Ottomotoren im Wesentlichen nur durch den Ansaugtrakt mit zusätzlichen Einblasventilen für den Wasserstoff. Gespeichert wird der Wasserstoff kryogen bei einer Temperatur von minus 253 Grad Celsius in einem doppelwandigen Stahltank hinter den Rücksitzlehnen. Der Wasserstofftank fasst 140 Liter und ermöglicht eine zusätzliche Reichweite von 350 Kilometern. Darüber hinaus hat der 750hL eine Brennstoffzelle mit einer Leistung von 5 Kilowatt bei 42 Volt. Diese dient nicht als Antriebsaggregat, sondern als Auxiliary Power Unit (APU) zur Stromversorgung für das Bordnetz.[33] Während der Expo 2000 in Hannover wurden die Fahrzeuge gezeigt und auch als Shuttle eingesetzt.[37][36] Von Februar bis November 2001 wurden die Fahrzeuge im Rahmen der „CleanEnergy WorldTour 2001“ in den Städten Dubai, Brüssel, Mailand, Tokio, Los Angeles und Berlin präsentiert. Bis November 2001 hatten die 750hL eine Fahrleistung von über 150.000 Kilometern erbracht.[35] Auf der Nürburgring-Nordschleife erreichte der 750hL im Betrieb mit Wasserstoff eine Rundenzeit von 9 Minuten und 53 Sekunden.[38]

BMW Alpina B12

Auf Basis des BMW 750i und 750iL entwickelte Alpina Burkard Bovensiepen 1995 den B12 5,7 und 1999 den B12 6,0. Diese Modelle sind im Gegensatz zu den BMW-Werksauslieferungen nicht elektronisch auf 250 km/h Höchstgeschwindigkeit begrenzt, sondern erreichen Höchstgeschwindigkeiten von über 280 km/h bzw. 293 km/h.[39] Alpina führte eigenen Angaben zufolge 1995 im B12 5,7 als weltweit erster Automobilhersteller serienmäßig einen elektrisch beheizten Metall-Katalysator ein.[40]

ModellHubraumZylindermax. Leistungmax. DrehmomentBauzeitBasisfahrzeug
B12 5,75646 cm³12285 kW (387 PS)560 Nm12/1995 bis 08/1998750i, 750iL
B12 6,05980 cm³316 kW (430 PS)600 Nm07/1999 bis 07/2001
Quelle:[39]

Bestand in Deutschland

Aufgeführt ist der Bestand an BMW E38 nach Hersteller- (HSN) und Typschlüsselnummern (TSN) im Zentralen Fahrzeugregister des Kraftfahrt-Bundesamtes. Typen mit weniger als 100 Fahrzeugen werden nicht ausgewiesen. Bis 2007 beinhaltete der Bestand neben der Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge auch die Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen. Seit 2008 enthält der Bestand lediglich den „fließenden Verkehr“ einschließlich der Saisonkennzeichen.

HSN/TSNModellkW1.1.20051.1.20061.1.20081.1.20091.1.20101.1.20111.1.20121.1.20131.1.20141.1.20151.1.20161.1.20171.1.20181.1.20191.1.20201.1.20211.1.20221.1.2023
0005/543730i, 730iL1606.7296.0613.7043.4273.1972.9312.7002.3462.1131.8801.6921.5181.3181.2141.094993915842
0005/544740i, 740iL(1)2105.8955.2083.5573.3473.1192.8662.6112.2962.0401.8201.6341.4361.3121.1671.074989924875
0005/546750i, 750iL, L72405.5585.2193.8243.5703.3603.0752.8092.5172.2752.0501.8911.7611.6091.4701.3781.3231.2671.202
0005/564728i, 728iL14214.40113.4569.9689.4399.0238.6688.1267.5056.8956.3965.9025.4114.9394.5164.1073.7873.4623.250
0005/583750iL(2)24013710836555
0005/584735i, 735iL1734.6424.3033.0882.9202.7362.5882.3842.1471.9421.7761.6111.4671.2941.1681.045949869809
0005/585740i, 740iL(3)2108.2677.6395.7005.4365.2244.9564.6484.3223.9213.6613.3173.0722.8012.5882.4402.2902.1802.052
0005/589725tds1051.4511.333810672599509434344293239210177141121102908282
0005/635730d1352.2922.0491.2691.084930810687564471404335274221181147129115103
0005/636740d1751491231310996
0005/640735i, 735iL1752.7402.5451.9511.8511.7891.7291.6271.5051.4151.3231.2081.1181.008934863822771715
0005/656740d1801.9611.7741.085927814682578505420361307259221182157143132123
0005/677730d1423.1282.8531.9241.6891.5081.3241.1531.009861727639545478390361330309285
Summe57.35052.67136.88034.36232.29930.13827.75725.06022.64620.63718.74617.03815.34213.94712.78411.85911.04010.349
Quelle[41][42][43][44][45][46][47][48][49][50][51][52][53][54][55][56][57][58]
(1) 
4,0 l Hubraum
(2) 
Sonderschutzfahrzeug
(3) 
4,4 l Hubraum

Produktplatzierung

Filmexponat in Ausstellung

Modelle dieser 7er-Baureihe waren häufig in Fernseh- oder Filmproduktionen eingesetzt. Besonders bekannt wurde ein 750i, der in dem James-Bond-Film Der Morgen stirbt nie eingesetzt wurde.[59] Das Fahrzeug war im Film über eine Fernbedienung steuerbar; das eingesetzte Filmfahrzeug wurde für diesen Zweck aufwendig umgebaut.

Im Actionfilm The Transporter fährt der Hauptdarsteller einen BMW 735i. BMW entschied sich bei der Platzierung bewusst für dieses Modell, um die Absatzzahlen international zu fördern. Allerdings wurde für die Dreharbeiten tatsächlich ein 750iL mit manueller Schaltung verwendet, um die Szenen rasanter zu gestalten.[60]

Des Weiteren wurde ein BMW 750iL im russischen Action Roadmovie Bumer verwendet, der dem Film auch seinen Namen gibt (Bumer ist die umgangssprachliche russische Bezeichnung für BMW-Fahrzeuge).

Literatur

  • Eberhard Kittler: Deutsche Autos seit 1990. Band 5. Audi, BMW, Smart, VW und Kleinserien. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02128-5, S. 194–206.

Weblinks

Commons: BMW E38 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die neue 7er-Reihe von BMW: wiederum ein souveränes Format. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 18. Februar 1994, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 10/94).
  2. a b c [Pressemappe (E38):] Der neue 7er BMW. The new BMW 7 Series. La. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, April 1994, abgerufen am 2. April 2016 (Pressemappe).
  3. Der neue BMW Zwölfzylinder 750i: Wohlfühlen auf höchstem Niveau. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 7. September 1994, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 62/94).
  4. BMW 728i: Große Klasse mit sechs Zylindern. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 6. Juni 1995, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 35/95).
  5. Feinschliff am BMW Achtzylinder mit großer Wirkung: mehr Drehmoment – weniger Verbrauch. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 21. Dezember 1995, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 81/95).
  6. BMW 725tds: Große Klasse mit Diesel. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 22. November 1995, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 73/95).
  7. It’s showtime – BMW und die Salons in Berlin, Birmingham und Paris; CARIN macht’s möglich: Mobilität durch Bordnavigation. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 16. September 1994, abgerufen am 24. April 2016 (Presseinformation 68/94).
  8. Die wesentlichen neuen Serienausstattungen auf einen Blick. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 15. Juli 1996, abgerufen am 2. April 2016 (Presseinformation 53/96).
  9. Erweiterte Serienausstattung für BMW-Modelle, Ausstattungsmaßnahmen BMW-Automobile 9/97; Preisliste BMW-Automobile (Stand 1. September 1997). (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 7. Juli 1997, abgerufen am 18. April 2016 (Presseinformation 39/97).
  10. a b c "69. Salon International de l'Automobile", Genf: Weltpremiere des neuen BMW 3er-Coupés und des Facelifts für den Z3 roadster. Europapremiere des BMW X5. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 22. Februar 1999, abgerufen am 5. März 2016 (Presseinformation 23/99).
  11. 530d und 730d August 1998, Seite 19
  12. a b BMW 530d und 730d. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, August 1998, abgerufen am 2. April 2016 (Pressemappe).
  13. a b c Der neue BMW V8-Diesel [Pressemappe 740d (E38)]. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Mai 1999, abgerufen am 2. April 2016 (Pressemappe).
  14. Premieren der BMW Group in Genf; Modellpflege Frühjahr 2000 im BMW Programm. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 18. Februar 2000, abgerufen am 24. April 2016 (Presseinformation).
  15. BMW 7er, Modell E38, E38-Facelift von 1999 (www.7er.com). Abgerufen am 22. Januar 2020.
  16. Der letzte 7er BMW der dritten Generation ist vom Band gerollt. BMW Group, 27. Juli 2001, abgerufen am 2. April 2016 (Pressemeldung).
  17. a b Kaufberatung BMW 7er (E38). In: Oldtimer Markt. 11/2020, S. 64–69.
  18. a b BMW L7 (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, abgerufen am 17. April 2016.
  19. Betriebsanleitung 728i, 728iL, 735i, 735iL, 740i, 740iL, 750i, 750iL, 725tds. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, August 1997, S. 186, abgerufen am 24. April 2016 (Betriebsanleitung).
  20. Faszination BMW 1999. Die charaktervollste Art, Mobilität zu genießen. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 1999, abgerufen am 26. April 2016 (Fahrzeugprospekt).
  21. Programm 2001. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 2001, abgerufen am 24. April 2016 (Fahrzeugprospekt).
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