Armenhof

Armenhof
Gemeinde Dipperz
Koordinaten: 50° 33′ 39″ N, 9° 47′ 19″ O
Höhe: 364 m ü. NHN
Fläche:2,42 km² [LAGIS]
Einwohner:477 (31. Dez. 2013)[1]
Bevölkerungsdichte:197 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. August 1972
Postleitzahl:36160
Vorwahl:06657

Armenhof ist ein Ortsteil der Gemeinde Dipperz im osthessischen Landkreis Fulda. Nach dem Kernort ist Armenhof mit rund 470 Einwohnern der größte Ortsteil.

Geographische Lage

Armenhof ist rund zwei Kilometer vom Kernort Dipperz entfernt und liegt nördlich davon in der Rhön, und zwar im Talsystem der Wanne, einem rechten östlichen Zufluss der Haune. Die Gemarkungsfläche beträgt 242 Hektar (1961), davon sind 123 Hektar bewaldet.

Geschichte

Armenhof wurde im Jahr 1248 erstmals urkundlich erwähnt. 1702 erwarb das Stift Fulda den Hof von denen von Romrod.

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen verloren letzte kleine Gemeinden wie Armenhof kraft Gesetzes ihre Eigenständigkeit. So wurden mit Wirkung vom 1. August 1972 die Gemeinden Armenhof, Dipperz, Dörmbach, Finkenhain, Friesenhausen, Kohlgrund, Wisselsrod und Wolferts zu einer Gemeinde mit dem Namen Dipperz zusammengeschlossen.[2][3]

Verkehr

Durch Armenhof führt die Landesstraße 3379, die den Ort mit Dipperz und über Margretenhaun mit Fulda verbindet.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsstatistik des Landkreises Fulda, abgerufen im April 2016.
  2. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 3 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda vom 11. Juli 1972 (GVBl. I S. 220) siehe § 3 des Gesetzes

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Wappen Dipperz.png
Wappen von de:Dipperz
Wappenbeschreibung:
“Das Wappen zeigt im gespaltenen Schild vorne in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz, hinten in Rot zwei gekreuzte silberne Dreschflegel.”