Alfa Romeo

Alfa Romeo Automobiles S.p.A.

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RechtsformSocietà per azioni
Gründung24. Juni 1910
SitzTurin, Italien Italien
LeitungJean-Philippe Imparato, CEO[1]
Umsatz1,74 Mrd. EUR (2023)[2]
BrancheAutomobilindustrie
Websitewww.alfaromeo.com

Alfa Romeo ist ein italienischer Automobilhersteller mit Sitz in Turin. Das Unternehmen wurde 1910 als „A.L.F.A.“ (Initialakronym zu Anonima Lombarda Fabbrica Automobili, dt.: Aktiengesellschaft Lombardische Autofabrik) von Alexandre Darracq und Cavaliere Ugo Stella in Mailand gegründet, 1915 von Nicola Romeo übernommen, der 1918 seinen Nachnamen hinzufügte, und gehörte seit 1986 zu Fiat S.p.A. bzw. deren Nachfolger FCA. Seit der Fusion im Jahre 2021 von FCA und PSA zu Stellantis ist Alfa Romeo eine der Marken des neuen Konzerns. Die Fahrzeuge sind sportlich orientiert und im gehobenen Marktsegment angesiedelt.

Alfa Romeo hat in einem Zeitraum von nahezu 100 Jahren Motorsportgeschichte geschrieben. Außergewöhnliche Leistungen und zahlreiche Erfolge prägen die lange Geschichte dieses Engagements. Bereits in der Vorkriegszeit hatte sich das Mailänder Unternehmen erfolgreich an Großen Preisen beteiligt und wurde zum Ursprung der Scuderia Ferrari. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Alfa Romeo sein Motorsportengagement zunächst in der Formel 1 fort; die ersten beiden Weltmeistertitel 1950 und 1951 gingen an die Alfa-Romeo-Piloten Giuseppe Farina und Juan Manuel Fangio.

Geschichte

Pkw

Anfänge und Verstaatlichung (1910 bis 1948)

Das Stammwerk von Alfa Romeo im Bezirk Portello von Mailand entstand 1906 als weiteres Automobilwerk des französischen Unternehmers Alexandre Darracq und Sitz seiner italienischen Niederlassung Società Anonima Italiana Darracq. Alexandre Darracq behielt die besten Teile aber der Produktion in Frankreich vor, was zu großen Problemen in Italien führte.[3] 1909 übernahmen die an der Niederlassung beteiligten Geschäftsleute aus der Region die Aktienmehrheit und veranlassten die Entwicklung eigener Automobile. Konstrukteur wurde Giuseppe Merosi, der den Geschäftsführer Ugo Stella von Bianchi abwarb.[3]

A.L.F.A. 24 HP

Am 24. Juni 1910 änderten die Unternehmer aus der Lombardei die Firma der Gesellschaft in Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili (wörtlich übersetzt „Aktiengesellschaft Lombardische Automobilfabrik“) und wählten A.L.F.A. als ihre Kurzbezeichnung. Dieses Ereignis gilt heute als der offizielle Gründungszeitpunkt.[4] Im selben Jahr brachte das Unternehmen mit dem Modell 24 HP die erste Konstruktion von Merosi auf den Markt, am Kühlergrill der Markenname Alfa. Sogleich stellte man sich dem Wettbewerb auch im Rennsport mit zwei Alfa 24 HP bei der nächsten Targa Florio im Mai 1911.[5]

Aktienzertifikat der S.A. Italiana Ing. Nicola Romeo & C. über 5 Aktien à 100 Lire, ausgegeben in Mailand am 7. Februar 1929. Das 1911 von Nicola Romeo errichtetes Unternehmen wurde nach Übernahme des Automobilherstellers A.L.F.A. 1918 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Aktienzertifikat der S.A. Italiana Ing. Nicola Romeo & C. über 5 Aktien à 100 Lire, ausgegeben in Mailand am 7. Februar 1929.
Das 1911 von Nicola Romeo errichtete Unternehmen wurde nach Übernahme der Firma A.L.F.A. 1918 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Nicola Romeo

1914 begann der Erste Weltkrieg. Die Autoproduktion wich der Rüstungsproduktion. 1915 verkaufte Darracq seine übriggebliebenen Aktien. Die Banca Italiana di Sconto erlangte die Aktienmehrheit des mit Liquiditätsproblemen kämpfenden Unternehmens und beschloss am 21. September 1915 einen Kapitalschnitt um 95 %. Am 28. September 1915 ging das Unternehmen in Liquidation.[6] Am 2. Dezember 1915 übernahm die Rüstungsgesellschaft Accomandita Ing. Nicola Romeo & Co unter Leitung des aus Neapel stammenden Ingenieurs Nicola Romeo die Führung des Betriebs. Durch die Produktion von Munition, Flugmotoren und diversem anderem wuchs das Unternehmen während des Kriegs erheblich; die Anzahl der Mitarbeiter stieg von rund 200 auf über 4000.[7]

Nach Kriegsende wurden dann ab 1919 im Werk Portello auch wieder noble zivile Fahrzeuge produziert. 1920 wurde der Name des neuen Eigentümers in den Markennamen aufgenommen: aus Alfa wurde Alfa Romeo. 1923 gelang mit dem Alfa Romeo RL der erste große Erfolg im Rennsport, der Doppelsieg mit Ugo Sivocci und Antonio Ascari bei der Targa Florio.[8] 1925 wurde die erste Weltmeisterschaft des Automobilrennsports ausgetragen und Alfa Romeo erster Weltmeister.[9]

Doch die Umstellung auf die Nachkriegswirtschaft misslang; 1926 war Alfa Romeo zahlungsunfähig und nun abhängig von den Bürgschaften der Banca d’Italia, die der Diktator Benito Mussolini verfügte.[10] Nicola Romeo wurde in den Hintergrund gedrängt und schied 1928 aus dem Unternehmen aus.[6] Auch Giuseppe Merosi verließ es in den späten 1920er-Jahren.[11] Das Unternehmen verließ auch der Rennfahrer Enzo Ferrari mit dem Zweck eine eigene Firma zu gründen.

1933 wurde das Unternehmen unter dem Namen S.A. Alfa Romeo in die staatliche IRI-Gruppe eingegliedert. Der technische Erfolg blieb in dieser Zeit ungefährdet, so baute Alfa Romeo in den 1930er-Jahren mit einer Version des 8C 2900 das schnellste Serienauto der Welt (205 km/h).

Auf Wunsch des staatlichen Eigners wurde das Portfolio im gewerblichen Bereich stark ausgebaut, neben Autos wurden Lkw, Busse, O-Busse und Flugzeugmotoren gefertigt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Stammwerk in Portello zu drei Fünfteln beschädigt. Mit Hilfe der aus dem Krieg heimkehrenden Mitarbeiter begann der Wiederaufbau. Ab 1946 verließen unter dem Firmennamen „Alfa Romeo S.p.A.“ wieder erste Automobile die Werkshallen. 1948 wurde in der staatlichen Holding IRI die Industriesparte Finmeccanica gegründet, der Alfa Romeo zugeordnet wurde.

Höhen und Tiefen (1948 bis 1986)

Alfa Romeo 1900 (1950–1959)
Alfa Romeo Giulietta (1954–1964)

Der Markt für die teuren Vorkriegskonstruktionen war jedoch sehr klein. Wie andere Premium-Hersteller wandte sich Alfa Romeo auch der Fertigung von seriell produzierten Wagen für eine breitere Käuferschicht zu. 1950 erschien der Alfa Romeo 1900, Anfang 1954 die nochmals kleinere und preisgünstigere Giulietta und Mitte 1962 die im neuen Werk in Arese produzierte Giulia.

Zahlreiche Rennerfolge und sportliche Limousinen wie die Giulia prägten in den 1960er- und 1970er-Jahren den Ruf Alfa Romeos als Hersteller von hochwertigen Sportfahrzeugen für die Mittelschicht. Die Serienausstattung mit Rundum-Scheibenbremsen, Fünfgang-Getriebe und vor allem dem Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und der Mehrfach-Vergaseranlage setzten Maßstäbe, die von anderen Herstellern dieser Klasse (wie BMW) erst Jahre später übernommen wurden. Allerdings lag der Preis einer Giulia 1600 z. B. 1972 auch über dem eines vergleichbaren BMW 2002, und so blieb das Fahrzeug außerhalb Italiens einer überschaubaren Fangemeinde vorbehalten. Seit 1961 kooperierte Alfa Romeo mit der brasilianischen Fábrica Nacional de Motores, die 1968 vollständig übernommen wurde. Dort wurde später das Modell 2300 produziert, das zeitweise in Europa als Alfa Rio angeboten wurde. Der ab 1966 angebotene Spider wurde von Max Hoffman initiiert, der sich als Generalimporteur für die USA verpflichtete, die ersten fünfhundert Exemplare abzunehmen. Das sportliche Modell erlangte schnell Kultstatus. In den 1960er-Jahren kooperierte Alfa Romeo zwecks Patentaustausch mit Renault. In Deutschland wurden die Fahrzeuge durch das Händlernetz von NSU vertrieben, allerdings war die Bedingung von Alfa Romeo, dass günstige Motorräder nicht mehr in den Showrooms feilgeboten werden durften. Später wurde die eigene Alfa-Romeo-Vertriebsgesellschaft mbH in Frankfurt-Griesheim gegründet.

Ende 1971 wurde der Kompaktwagen Alfasud vorgestellt. Der Alfasud markiert auch einen technischen Wendepunkt für Alfa Romeo: Er war der erste Personenwagen dieses Herstellers mit Frontantrieb. Zeitgleich mit der Einführung des Alfasud griff Alfa Romeo auf die Erfahrung mit der Transaxle-Bauweise zurück und führte sie ab Frühjahr 1972 mit der Alfetta beginnend in der gesamten Mittelklasse ein. Ende der 1970er-Jahre brachte auch Porsche die Modelle 924 und 928 mit diesem Konzept heraus.

Als Staatsbetrieb musste sich Alfa Romeo immer wieder politischen Forderungen beugen. Für den Alfasud wurde eigens ein Werk im Süden Italiens, in Pomigliano d’Arco bei Neapel, errichtet. Bis dahin befanden sich alle Werke in Norditalien. Zweck war einzig die Bekämpfung der dortigen Arbeitslosigkeit.[12] Die Fertigung in dem Werk hatte fatale wirtschaftliche Folgen für Alfa Romeo. Die Produktivität war gering, so dass bei jedem produzierten Auto umgerechnet etwa 1000 Mark draufgezahlt wurden. Ein Jahr nach dem Produktionsstart des Alfasud rutschte Alfa Romeo im Jahr 1973 in die Verlustzone.[13] Insgesamt wurde das neue Werk in der strukturschwachen Region in 13 Jahren 700 Mal bestreikt, also durchschnittlich ein Streik pro Woche,[14] eine Schließung war jedoch politisch nicht tragbar. Die Verarbeitungsqualität des Alfasud unterlag Schwankungen[14] und erreichte nicht das Niveau des Herstellers. Als Reaktion auf das Debakel begann Alfa Romeo in dem Werk ab Sommer 1983 den Arna zu fertigen, bestehend aus der Karosserie des Nissan Cherry und der Antriebseinheit des Alfasud. Erst später unter Fiat-Regie gelang es, das Werk in Süditalien effizient und profitabel zu betreiben.

Seit Mitte der 1970er-Jahre polarisierte das Design von Alfa Romeos Großserienmodellen zunehmend. Ermanno Cressoni, der 1975 die Leitung des Centro Stile Alfa Romeo übernommen hatte, setzte mit seiner La Linea genannten Formsprache auf die Keilform und gebrochene Linien. Das erste Auto, das diesem Designkonzept folgte, war der 1977 vorgestellte Nuova Giulietta, der vielfach kritisiert wurde.[15] Auch der kompakte Alfasud-Nachfolger Alfa 33 sowie der Alfa 75, der den Giulietta ablöste, setzten La Linea um. Mit der Einführung des Modells 33 im Jahr 1983 und der 1988 vollzogenen Umbenennung des Kombis in „Sportwagon“ (später auch für 156 und 159 verwendet) gilt Alfa Romeo als Begründerin des Trends zu sportlichen „Lifestyle-Kombis“, der das Image des Kombis als behäbiger „Lastesel“ nachhaltig ablösen sollte.

Wie nahezu alle Fahrzeughersteller wurde Alfa Romeo zusätzlich durch die Ölkrise getroffen, eine Reaktion war das Angebot von Diesel-Fahrzeugen ab 1978. 1986 waren die Werke von Alfa Romeo nur noch zu weniger als der Hälfte ausgelastet.[12]

Die Fiat-Ära (seit 1986)

In den 1980er-Jahren beschloss der italienische Staat eine Privatisierung seiner 600 Industriebeteiligungen, die bis dahin unter der staatlichen Holding IRI zusammengefasst waren. Romano Prodi (von der IRI) und Fabiano Fabiano (von der Tochtergesellschaft Finmeccanica) waren sich einig, dass Alfa Romeo nicht mehr als Einzelunternehmen hätte überleben können und boten es Auto-Konzernen zum Kauf an, es bewarben sich Ford und Fiat. Im November 1986 wurde die Veräußerung an den Fiat-Konzern verkündet, der sich vor Alfa Romeo zunächst Lancia einverleibte und die Gesellschaft dann in Alfa-Lancia Industriale S.p.A. umbenannte, die dann formell von der Fiat Auto S.p.A. übernommen wurde.

Die Übernahme durch Fiat bedeutete eine Übernahme von Know-how aus dem Konzern und eine Steigerung der Qualität. Viele Alfisti betrachten jedoch den Alfa 75 (Mitte 1985 zum 75-jährigen Unternehmensjubiläum erschienen) als „letzten echten Alfa Romeo“, tatsächlich war auch schon der Staatskonzern auf Kooperationen angewiesen, so war bereits der im Herbst 1987 erschienene 164 fertig geplant, bevor Fiat Alfa Romeo übernahm. Der 164 war der erste große Alfa Romeo (aus der Produktion „Nord“) mit Vorderradantrieb, seine Plattform wurde gemeinsam mit Fiat (Croma), Lancia (Thema) und Saab (9000) entwickelt. Sinnbild der konzerninternen Zusammenarbeit war das Anfang 1992 präsentierte Modell 155, das zwar über die klassischen Vierzylinder-Alfa-Romeo-Motoren mit zwei obenliegenden Nockenwellen und jetzt mit TwinSpark verfügte, aber vom Exterior-Design mit dem Fiat Tempra verwandt war. 1993 zog sich Alfa Romeo aus den USA zurück.

Bei den im Sommer 1994 präsentierten Alfa-33-Nachfolgern 145 und 146 verschwanden Ende 1996 die bereits aus dem Alfasud bekannten Boxermotoren, und man setzte nun auf die Reihen-Vierzylinder-Motoren sowie für die 2.0-l-16V-Aggregate auf Fiat-Motoren. Die seit dem Alfa 6 (1979–1986) in verschiedenen Hubraumversionen (2,5, 3,0 und 3,2 l) gebauten V6-Motoren wurden im April 2005 weitgehend durch neue, zusammen mit GM entwickelte V6-Direkteinspritzer ersetzt.

Im Herbst 1997 wurde mit dem Alfa 156 eine neue Designlinie eingeführt, welche dezente Anleihen an der Markengeschichte nahm, aber auch das Fahrzeugdesign im Allgemeinen prägte. Die hohe Gürtellinie, der Coupé-Charakter der Limousinen, Aluminiumtürgriffe vorne und verborgene hinten und die martialische Front sind Elemente, die bis heute an Modellen vieler Hersteller zu finden sind. Die Innovationen gingen auf eine junge Generation von eigenen Designern zurück, darunter Walter de Silva und Andreas Zapatinas. Der Kombi des 156 (traditionell als SPORT WAGON bezeichnet) hatte als erster ein abfallendes Heck, was dem Wagen ebenfalls eine elegante Coupé-Linie verlieh, ein Merkmal, das heute alle sogenannten Lifestyle-Kombis prägt. Im 156 kam weltweit erstmals ein Common-Rail-Turbodieselmotor in einem Serienfahrzeug zum Einsatz.[16]

Der Fiat-Konzern, zu dem Alfa Romeo gehört, rutschte 2001 in die Verlustzone und verlor innerhalb kurzer Zeit drei Viertel an Wert.[17] Die Verwaltung von Alfa Romeo wurde nach Turin verlegt, dem Sitz von Fiat.[18] 2003 wurde die Produktion im Werk Arese eingestellt, das Centro Stile Alfa Romeo blieb dort noch bis 2009 und wurde dann ebenfalls nach Turin verlegt, wo es seither als Abteilung der sog. Officina 83, dem übergeordneten Designzentrum der Fiat Group, operiert.[19]

Aus der Kooperation der Konzernmutter mit General Motors nutzte Alfa Romeo die neue GM/Fiat Premium Plattform, auf welcher ab Sommer 2005 der Mittelklassewagen 159, das Coupé Brera und der Spider entstanden. Diese entsprachen nicht den Erwartungen der europäisch orientierten Zielgruppe der Marke.

Straffung der Modellpalette und Neuausrichtung

Seit 2007 ist Alfa Romeo wieder eine Aktiengesellschaft.[20] Unter der Führung von Sergio Marchionne, seit 2004 CEO des Fiat-Konzerns, wurde das Portfolio der Marke ab Mitte 2010 erheblich reduziert. Die Fertigung von Alfa GT, 159 (inkl. Sportwagon), Brera und Spider wurde eingestellt und der Lagerbestand abverkauft. Der Verkauf brach auf 68.000 verkaufte Einheiten 2014 ein.[21] Gleichzeitig wurde die Schwestermarke und einstige Konkurrentin Lancia bis auf den Ypsilon vom Markt genommen.

Mit dem in begrenzter Stückzahl gebauten Sportwagen Alfa Romeo 8C Competizione kehrte die Marke in die USA und nach Kanada zurück.

Die Strategie von Alfa Romeo im Konzern war nicht klar erkennbar, so wurde angekündigt, die Marke wieder global auszurichten und im Premiumsegment zu etablieren. Zum 105. Jubiläum der Firma am 24. Juni 2015 wurde ein modernisiertes Logo präsentiert. Zeitgleich stellte Alfa Romeo der Presse die neue Giulia vor, die dann im Mai 2016 eingeführt wurde. Bis 2018 sollten sieben weitere Modelle folgen und die Verkäufe erheblich gesteigert werden,[21] dazu kam es aber nicht. Außer der neuen Giulia wurde nur Alfa Romeos erstes SUV, der Stelvio, eingeführt, die kleineren Modelle MiTo und Giulietta wurden dagegen ohne Nachfolger aufgegeben.

Die aktuelle Modellpalette (Stand: Februar 2022) besteht aus dem Mittelklasse-Pkw Giulia und den SUV Tonale und Stelvio.

Lkw, Busse, Flugmotoren

Flugmotor Alfa Romeo 128 RC.21 von 1939

Im Jahr 1930 stellte Alfa Romeo einen leichten Lastkraftwagen (Lkw) vor, wandte sich aber auch dem Bau schwerer Lkw auf Basis von Büssing-Konstruktionen zu. Im Zweiten Weltkrieg baute Alfa Romeo vor allem Lastkraftwagen für die italienische Armee und später auch für die deutsche Wehrmacht.

Die Produktion von Nutzfahrzeugen wurde nach dem Krieg weitergeführt, auch wenn die Verkaufszahlen im Vergleich zur Konkurrenz nie sehr hoch waren. In Zusammenarbeit mit Fiat und Saviem wurden seit den 1960er-Jahren verschiedene leichte Lkw-Modelle entwickelt. Die Produktion schwerer Lkw wurde 1967 beendet. In Brasilien wurden die schweren Lkw noch bis 1988 unter dem Markennamen FNM gebaut. FNM ging dann in der Iveco-Gruppe des Fiat-Konzerns auf. Bis in die 1990er-Jahre wurden die Kleintransporter Fiat Ducato und Iveco Daily auch unter dem Markennamen Alfa Romeo verkauft.

Ein weiteres Standbein des Unternehmens war die Produktion von Oberleitungsbussen.[22] In vielen Städten Italiens und auch zum Teil weltweit fuhren Alfa-Romeo-Obusse, von denen bis etwa 1972 insgesamt drei neue Modellreihen erschienen. 1944 bestellten die Berliner Verkehrsbetriebe drei Alfa-Romeo-Obusse, der Folgeauftrag (1945–47) ging aus politischen Gründen jedoch an kriegsgeschädigte Berliner Firmen.[23]

Außerdem baute das Unternehmen bereits während des Ersten Weltkrieges und vermehrt seit den 1930er-Jahren auch Flugmotoren. Neben diversen kleineren Motoren war es im Zweiten Weltkrieg vor allem der RA.1000 RC 41-I Monsone, eine Lizenzversion des Daimler-Benz DB 601, mit dem es Italien möglich wurde, leistungsfähige Jagdflugzeuge zu bauen.

Technik

Neben Design steht bei Alfa Romeo traditionell auch immer die Technik im Vordergrund. Bereits 1913, drei Jahre nach Firmengründung, entwickelten die Ingenieure von Alfa Romeo für den Motorsport einen Hochleistungsmotor mit zwei oben liegenden Nockenwellen, vier Ventilen pro Zylinder, dachförmigen Brennräumen und Doppelzündung pro Zylinder. Die 6C-Modelle in den 1930er-Jahren erhielten beispielsweise doppelte Ventilfedern. Bei den 8C-Modellen wurden weltweit erstmals Zylinderköpfe aus Aluminium eingesetzt. Beim Vierzylindermotor des 1900 TI steigern erstmals zwei Doppelvergaser die Leistung. Prof. Ferraguti und A. Agostini rüsteten 1935 einen Alfa-Romeo 1750 mit einem Holzkohlengasgenerator aus und ließen den Wagen an der 1000-Meilen-Wettfahrt teilnehmen.

Seit 1958 wurden Fünfganggetriebe in Serienfahrzeugen angeboten. Der GTA erhielt in den 1960er-Jahren eine Leichtbau-Karosserie, deren sämtliche nicht tragenden Teile aus Aluminium bestanden. Die Transaxle-Bauweise wurde ab 1972 in dem Mittelklasse-Pkw Alfetta serienmäßig verwendet. Seit 1983 wurden beim Alfa 33 verschiedene Allradsysteme angeboten. Im selben Jahr führte Alfa Romeo eine variable Ventilsteuerung in Serie ein, wodurch erstmals ein Phasensteller für die Einlassventile (hier in einen Zweiliter-Vierzylindermotor) eingesetzt wurde. 1997 präsentierte Alfa Romeo beim 156 JTD als erster Hersteller überhaupt die Common-Rail-Technik für die Direkteinspritzung in Diesel-Pkw. Beim JTS-Motor wird inzwischen auch eine Benzin-Direkteinspritzung angeboten. Als Option kann man heute auch wie in der Formel 1 über die Selespeed-Schaltung die Gänge wechseln.

Seit 2009 bot Alfa Romeo im MiTo die weltweit erste vollvariable Einlassventilsteuerung unter der Bezeichnung MultiAir an. Auf eine Einlassnockenwelle wird hier verzichtet, die Einlassventile werden elektrohydraulisch zylinderselektiv und bei Bedarf mehrfach pro Takt angesteuert. Der Ventilhub und die Ventilöffnungsdauer sind variabel.

Motorsport

Alfa Romeo Tipo 159 von 1951

Alfa begann bereits 1913 mit dem Rennwagenbau. Die 1920er- und vor allem die 1930er-Jahre wurden dann die erste große Blütezeit für Alfa Romeo im Motorsport. Im Jahre 1950 stieg man in die neu gegründete Formel-1-Weltmeisterschaft ein und wurde auf Anhieb Weltmeister mit Giuseppe Farina und im darauffolgenden Jahr mit Juan Manuel Fangio. In den 1960er-Jahren wurden die Motorsportaktivitäten unter dem Namen Autodelta ausgegliedert. Der Tourenwagensport war dann der große Schwerpunkt. Nahezu zwei Jahrzehnte wurde hervorragende Arbeit geleistet und eine sehr stolze Zahl an Siegen errungen. Von 1979 bis 1985 war Alfa Romeo wieder in der Formel 1 vertreten, konnte aber nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen.

Ab der Formel-1-Saison 2019 geht das ehemalige Sauber F1 Team als Alfa Romeo Racing an den Start. Somit kehrt der Teamname Alfa Romeo nach 34 Jahren in die Königsklasse zurück.

Marke

Alfa Romeo kombiniert in seinem Logo das Wappen der Stadt und des Herzogtums Mailand.[24]

Das zweigeteilte Markenzeichen blieb seit seiner Entstehung nahezu unverändert. In der linken Hälfte zeigt es ein rotes Kreuz auf weißem Grund, in der rechten Hälfte eine Schlange mit Drachenkopf, Krone und einem Menschen im Mund, den Biscione. Die linke Darstellung entspricht dem Stadtwappen Mailands, ein Kreuz in den Farben der Bürger (rot) und der Bauern (weiß). Es wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts offizielles Stadtwappen. Der rechte Teil wurde erst später auf Veranlassung eines Mitglieds der damals mächtigsten Familie Mailands, der Visconti, hinzugefügt. Deren Oberhaupt Matteo Visconti wies gegen Ende des 13. Jahrhunderts einen Stadtschreiber an, eine angeblich im Jahre 1111 erfolgte Begebenheit aufzuzeichnen. Demnach hatte ein Visconti namens Ottone während eines Kreuzzuges einen Sarazenenfürsten vor den Toren Roms getötet und dessen Wappenschild an sich genommen, der die aus dem Maul ein Kind gebärende Schlange zeigte. So ist es Matteo Visconti zuzuschreiben, dass diese Darstellung Bestandteil des Mailänder Stadtwappens wurde. Anderen Quellen nach verschlingt die Schlange einen Sarazenen oder ein Kind.[25]

Bei der Gründung Alfas 1910 wurde einfach das Stadtwappen Mailands als Markenzeichen mit dem Zusatz ALFA MILANO übernommen. 1919 änderte man diesen in ALFA-ROMEO MILANO. Bis zum Kriegsende 1945 waren auf dem Markenzeichen zusätzlich auch Wappenzeichen aus dem Hause Savoyen in Form von zwei symbolisierten Schifferknoten. Als Alfa Romeo 1925 den ersten Weltmeistertitel holte, wurde aus Stolz ein Lorbeerkranz rings um das Zeichen hinzugefügt. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwanden die zwei, teilweise sogar drei (dann ersetzte ein Knoten die Stadtbezeichnung), savoyischen Knoten. Bis 1972 war auf den Emblemen die Stadtbezeichnung zu sehen, und Alfa Romeo wurde mit Bindestrich geschrieben. Dann entfiel die Bezeichnung MILANO, denn Alfa Romeo baute nun auch Autos außerhalb von Mailand, beispielsweise in Pomigliano d’Arco in der Nähe von Neapel in Süditalien, wo zunächst der Alfasud hergestellt wurde.

Im Juni 2015 wurde zum 105. Firmenjubiläum ein erstmals seit 1972 überarbeitetes Logo präsentiert, das die geplante Globalisierung der Marke begleiten soll. Die Schlange wurde hervorgehoben, die Zweiteilung aufgehoben.[21]

Kühlergrill

Scudetto, der herzförmige Alfa-Romeo-Kühlergrill
Im Uhrzeigersinn Alfa Romeo 6C 2500 (1949), Alfetta, 156, 159, 164, 147, Alfetta GT und Giulia Sprint GT

Alfa Romeo pflegt (wie auch andere Marken) eine eigene Form des Kühlergrills, das Scudetto (‚Schildchen‘, von scudo ‚Schild‘). Diese Form eines schmalen, tief heruntergezogenen und spitz nach unten zulaufenden Kühlergrills entstand in den 1930er-Jahren. Das Kraftfahrzeugkennzeichen wird nicht in der Mitte, sondern versetzt Richtung Fahrbahnmitte befestigt. So verdeckt es nicht das untere Ende des Scudetto. Ab den 1950er-Jahren ergänzte Alfa Romeo bei den Pontonkarosserien das Scudetto durch zwei waagerechte Lufteinlässe, die man Baffi (Schnauzbärtchen) nennt. Im Laufe der 1960er-Jahre wurde das Scudetto bei einigen Modellen zu einem kleinen Zierrahmen am eigentlichen Kühlergrill reduziert. Alfa Romeo nahm 1997 die Anordnung der 1950er-Jahre wieder auf (Alfa Romeo 156) und praktiziert sie bis heute (→ Galerie).

Rosso Alfa

Die Farbe Rot gilt heute als traditionelle Farbe Alfa Romeos und italienischer Autos im Allgemeinen. Häufig wird berichtet, dass das Rot in der Frühzeit des internationalen Automobilsports die für Italien vorgeschriebene Farbe gewesen sei. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Legende, denn die Zuweisung von Farben zur Unterscheidung von Nationen war lediglich eine Besonderheit des Gordon-Bennett-Cups, der in den Jahren von 1900 bis 1905 ausgetragen wurde. Dabei wurde Italien, das durch Fiat vertreten war, nicht etwa Rot, sondern Schwarz zugewiesen. Rot wurde nämlich bereits durch die Vereinigten Staaten als Länderfarbe verwendet. Bereits 1906, also vor der Gründung Alfa Romeos, wurden Rennen nur noch als Herstellerwettkämpfe ausgetragen. Die Wahl der Farbe konnte von da an individuell entschieden werden. Die sich insbesondere ab den 1920er-Jahren bei Alfa Romeo entwickelnde Tradition der Verwendung von Rot kann als eine Hommage an die Ursprünge des Rennsports verstanden werden.

Rosso Alfa, das Rot von Alfa Romeo, war vor dem Zweiten Weltkrieg bräunlicher als heute. Der aktuelle Farbton ist nun schon seit Jahrzehnten unverändert. Das heutzutage populäre Rot von Ferrari, das als Rosso Corsa („Renn-Rot“) bezeichnet wird, ist im Vergleich zum Alfa-Rot einige Nuancen heller.

Nomenklatur der Modelle

Es ist nicht ganz leicht, die Modellbezeichnungen von Alfa Romeo nachzuvollziehen. In der Regel verwendet Alfa Romeo keine Modellbezeichnung über mehrere Modellgenerationen hinweg. Viele Beinamen oder interne Bezeichnungen wurden später als reguläre Modellnamen übernommen.

Vom Ende der 1920er-Jahre an bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden alle nicht nur für den Rennsport vorgesehenen Alfa Romeo mit den Kürzeln 6C oder 8C und ihrem Hubraum bezeichnet. 6C steht für Sechszylinder, 8C für Achtzylinder.

Die nachfolgenden Modelle wurden entweder nur mit ihrem Hubraum oder mit eigenständigen Namen bezeichnet. Bei dem Coupé auf Basis der Alfa Romeo Giulia Limousine wechselte Alfa Romeo sogar zwischen den beiden Konzepten, sodass sich der Name des Designers Bertone als Synonym für dieses Modell eingebürgert hat. Bezeichnungen nach dem Hubraum wurden nur bis Mitte der 1970er-Jahre weitergeführt.

Bis in die 1970er-Jahre hinein wurden viertürige Limousinen mit dem Beinamen „Berlina“ gekennzeichnet, bis in die 1980er-Jahre hinein zweitürige Coupés durch den Beinamen „Sprint“ und Kombis durch den Beinamen „Giardinetta“. Seitdem tragen Kombis den Beinamen „Sportwagon“. Die Bezeichnung „Spider“ für Cabrios war zunächst ebenfalls nur ein Beiname, wurde Ende der 1960er-Jahre aber zu einem eigenständigen Modellnamen und wird inzwischen auch wieder als Beiname verwendet. Auch die früheren Namenszusätze „GT“ und „GTV“ sind inzwischen eigenständige Modellbezeichnungen.

Anfang der 1980er-Jahre wurden alle neuen Modelle mit einer zweistelligen Zahl benannt, der „Alfa“ vorangestellt war. Seit Ende der 1980er-Jahre ist die Zahl dreistellig, mit der Ziffer 1 an der Stelle der höchsten Wertigkeit, gefolgt von einer Ziffer für die Fahrzeugklasse und einer Ziffer, die mit den Modellgenerationen ansteigt. 14x steht für die Kompaktklasse, 15x für die Mittelklasse und 16x für die obere Mittelklasse. Aktuell werden aber keine Modellreihen angeboten, die dieser Systematik unterliegen. Fünf Jahre nach der Jahrtausendwende wurde damit begonnen, auch wieder eigenständige Modellnamen zu vergeben.

Alfa Romeo Tipo 33 Stradale

Den Überblick erschwert zusätzlich, dass Alfa Romeo oftmals Serienfahrzeuge nach erfolgreichen Rennwagen benennt. So kann mit der Bezeichnung „Alfetta“ die Limousine Alfa Romeo Alfetta oder der Rennwagen Alfa Romeo 159 „Alfetta“ gemeint sein, mit der Bezeichnung „Alfa 159“ derselbe Rennwagen oder die Limousine Alfa Romeo 159. Mit der Bezeichnung „Alfa 33“ kann sowohl der Kompaktwagen Alfa Romeo 33 als auch der Renn- und Sportwagen Alfa Romeo 33 gemeint sein. Mit der Bezeichnung „Alfa 8C“ ein Alfa Romeo 8C Competizione/Spider oder ein Alfa Romeo 8C 2300/2900.

Als Bezeichnung von Antriebsvarianten verwendet Alfa Romeo den Buchstaben Q, so bezeichnet Q2 ein Sperrdifferential und Q4 den Allradantrieb. Q4 war auch die Modellbezeichnung der Allradvariante des Alfa Romeo 155 bzw. 156. Der VW-Konzern griff später für seine Marke Audi ebenfalls den Buchstaben Q auf und sicherte sich die restlichen einstelligen Zahlen. Einen Verkauf der beiden Markennamen Q2 und Q4 lehnte Alfa Romeo lange Zeit ab. Erst im Januar 2016 konnte eine Einigung zwischen der Audi AG und FCA erzielt werden, die fortan die Namensrechte für alle Modelle von Q1 bis Q9 halten. Die Bezeichnung Q2 darf jedoch weiterhin für das elektronische Sperrdifferential und die Bezeichnung Q4 für den Allradantrieb von FCA genutzt werden.[26]

Alfisti

Das vierblättrige Kleeblatt „Quadrifoglio Verde“

In einer Spiegel-Ausgabe von 1967 heißt es: „Alfa-Romeo verkauft kein Prestige. Ein Alfa-Fahrer bringt selbst genug davon mit.“ Fahrer und Fans der Fahrzeuge haben häufig eine große Affinität zur Marke und bezeichnen sich dann als Alfisti (Plural von Alfista). Als Wunschkennzeichen sind die Buchstabenkombination „AR“ üblich, und seit 2003 (als diese auch in Deutschland freigegeben wurde) „QV“ (für Quadrifoglio Verde, dem grünen Kleeblatt, einem Symbol aus der Motorsportgeschichte Alfa Romeos) und „MI“ (für Milano). Das Kleeblatt wird ebenso wie der Biscione, die Schlange aus dem Wappenlogo, in Liebhaberkreisen auch als Zeichen der Marke verwendet.

Produktionsstätten

Die Autoherstellung begann im Gründerwerk Portello bei Mailand, seit 1961 kamen das Werk in Arese bei Mailand und 1969 das Werk in Pomigliano d’Arco bei Neapel hinzu. Von 1984 bis 1986 wurde auch in Pratola Serra (Provinz Avellino) der Alfa Romeo Arna (ein Gemeinschaftsprodukt mit Nissan) montiert. Nachdem die Alfa-Produktion mit Einstellung des Alfa Romeo 159 im Werk Pomigliano d’Arco auslief (wo stattdessen die dritte Generation des Fiat Panda vom Band rollt), fertigt Fiat Group Automobiles S.p.A. seit 2008 den MiTo im Werk Mirafiori in Turin, die Alfa Romeo Giulietta (Typ 940) und Giulia (Typ 952) in Cassino in der Region Latium.

Außerdem haben so bekannte Designunternehmen wie Bertone und Pininfarina Autos im Auftrag von Alfa Romeo gebaut. Ausländische Produktionsstätten von Alfa Romeo befanden sich in Südafrika (Alfa Romeo South Africa) und Brasilien. Aus CKD-Bausätzen werden Fahrzeuge im Ausland auch bei externen Herstellern gefertigt.

Alfa Romeo in Filmen

Alfa-Romeo-Fahrzeuge sind in zahlreichen Filmen eine wichtige Requisite, insbesondere in Actionfilmen und Krimis. Sie stehen ganz im Sinne typischer Eigner für eine aufmüpfige unkonventionelle Art, beispielsweise in Der Halunke (Originaltitel: Docteur Popaul, 1972) mit Jean-Paul Belmondo in der Hauptrolle, wo er als junger Arzt ein Eisengitter an seinen Alfa Romeo montiert und mit dem Wagen den Citroën 2CV seines ungeliebten spießigen Schwagers zertrümmert. In italienischen Kriminalfilmen steht mehr die Motorleistung der Fahrzeuge im Vordergrund, Carabinieri verfolgen die Verbrecher oft in schnellen Alfa Romeos. Auch die Gangster fahren oft einen Alfa Romeo.

Spielte eine wichtige Rolle im Film Die Dinge des Lebens: eine Giulietta Sprint

Ein Giulietta Sprint ist in dem Film Die Dinge des Lebens von 1970 mit Michel Piccoli und Romy Schneider ein zentraler Teil der Handlung. Der wahrscheinlich berühmteste Auftritt eines Alfa Romeos fand 1967 in dem Film Die Reifeprüfung (engl. The Graduate) mit Dustin Hoffman statt. Ein roter Alfa Romeo Spider wird deshalb in den USA auch heute noch gerne als „The Graduate“ betitelt.

James Bond fuhr in dem Film Octopussy einen Alfa Romeo GTV6. In diesem 1983 mit Roger Moore gedrehten Film wird er von zwei BMW 525i-Streifenwagen und einem BMW-Polizeimotorrad verfolgt; die Szene wurde auf der AVUS in Berlin gedreht. In dem Film Ein Quantum Trost wird James Bond in seinem Aston Martin DBS von zwei Alfa 159 verfolgt.

Weitere Filmauftritte: In Bobby Deerfield (1977) spielt Al Pacino einen Rennfahrer, der privat einen GTV 4 fährt. In der Verfilmung des Bestsellers von Frederick Forsyth Der Schakal fährt der namenlose Killer einen weißen Alfa Romeo Giulietta Spider.

Im Film Der Eisbär fährt die Polizei einen silbernen Alfa 156 2.0 TS, in der Schlussszene hat ein Alfa Giulia Nuova einen längeren Auftritt. Ein roter Spider diente 2010 im Film Männer al dente als Markenzeichen der aufmüpfigen Alba Brunetti (Nicole Grimaudo), die damit durch die engen Gassen von Lecce rast.

Im Fernsehen wurde ein roter Bertone (Giulia Sprint GT) in der Serie des Bayerischen Rundfunks Irgendwie und Sowieso mit Ottfried Fischer, Elmar Wepper u. a bekannt. Diese Serie spielte in den Jahren 1968/69 in der oberbayerischen Provinz, und obwohl er eigentlich zu dieser Zeit als Glatthauber (Faceliftmodell) noch nicht auf dem Markt war, ist er eines der hauptsächlich benutzten Fahrzeuge. Robert Giggenbach alias Efendi war mit diesem Fahrzeug in der Serie – oft auch sehr sportlich unterwegs damit – zu sehen. Insgesamt zwei Fahrzeuge wurden für den Dreh eingesetzt; bei genauem Hinsehen kann man die Unterschiede erkennen.

In der Fernseh-Krimiserie Ein Fall für Zwei, die seit 1981 genau 300 Episoden zählt, benutzt der Hauptdarsteller Claus Theo Gärtner, der die Rolle des Privatdetektivs Josef Matula spielt, meist einen Alfa Romeo. Zuvor fuhr er schon privat Alfa Romeo und sah die Marke geeignet, die Rolle zu repräsentieren. Später stellte Alfa Romeo die Fahrzeuge für den Dreh zur Verfügung. Auf Grund der langen Laufzeit der Serie wechseln die Modelle mit der Zeit. Für kurze Zeit kamen hier auch Audi-Modelle zum Einsatz. Claus Theo Gärtner fuhr in seiner Freizeit gelegentlich auch Rennen mit historischen Alfa Romeos.

In der Fernsehserie Kommissar Rex wurden Alfa Romeos genutzt. Zu Beginn fuhr Tobias Moretti einen 155, später Gedeon Burkhard einen 166. In neueren Folgen fährt Kaspar Capparoni einen 159 Sportwagon.

Es gab 1993 einen Kinofilm namens „Giulia Super“ vom österreichischen Regisseur Michael Cencig.

In Michael Bay’s Film 6 Underground (2019), der von Netflix produziert wurde, ist eine giftgrüne Giulia Quadrifoglio zu sehen. Dave Franco und Ryan Reynolds liefern sich am Anfang des Films eine wilde Verfolgungsjagd durch Florenz mit der Mafia und der Polizei. Für den Film wurden am Fahrzeug Modifikationen durchgeführt wie eine hydraulische Handbremse, eine veränderte Motorsteuerung, andere Hinterreifen und weitere Änderungen an der Elektronik. Ein fahrtaugliches Exemplar gibt es heute noch.

Zu Beginn der Actionkomödie Red Notice (2021) sind drei Giulias zu sehen, zwei davon von der italienischen Polizei, wie sie durch Rom zur Engelsburg rasen. Dort angekommen steigt Dwayne Johnson aus der dritten Giulia in schwarz aus.

Weitere Bezüge

Im 9. Asterix-Comic-Band „Asterix und die Normannen“ fährt Grautvornix „einen in Mediolanum (dem heutigen Mailand) hergestellten Sportwagen“ – ein Hinweis auf den Autohersteller Alfa Romeo, dessen erste Fabrik in Mailand war (siehe oben).

Modelle

Personenwagen

Zeitleiste der Alfa-Romeo-Modelle seit 1945
Typbis 1933 unabhängig, anschließend Staatsbetriebab 1986 Teil von Fiat
1940er1950er1960er1970er1980er1990er2000er2010er2020er
56789012345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901234
KleinwagenMiTo (955)
KompaktklasseArna
Alfasud33145, 146 (930)147 (937)Giulietta (940)
MittelklasseGiulietta BerlinaGiulia Limousine (Typ 105/115)Giulietta (Typ 116)75155156 (932)159 (939)Giulia (952)
Obere MittelklasseAlfetta90164166 (936)
6C 25001900 Berlina2000 Berlina2600 Berlina1750/2000 BerlinaAlfa 6
CoupéGiulietta SprintGiulia Sprint GTAlfasud SprintGT (937)
1900C Sprint / Supersprint2000 Sprint2600 Sprint1750/2000 GT VeloceAlfetta GT/GTVGTV (916)Brera (939)
CabrioletGiulietta SpiderGiulia SpiderSpider („Duetto“)Spider (916)Spider (939)
2000 Spider2600 Spider
SportwagenDisco VolanteTipo 33MontrealSZ / RZ8C Competizione4C33 Stradale
Geländewagen und SUVMattaTonale (965)
Stelvio (949)
KleintransporterRomeoF12/A12AR6
AR8
  • von Joint-Venture mit Nissan
  • Kooperation zwischen Fiat und Saab: baugleiche Teile mit Fiat-, Lancia- und Saab-Modell
  • Baugleich mit Fiat bzw. Iveco
  • Frühere Modelle

    BauzeitBaureiheBild
    1910–191112 HP
    1910–191324 HP
    1911–191315 HP
    1913–192240–60 HP
    1914–192015–20 HP
    1914–192020–30 HP
    1921–192220–30 ES Sport
    1921–1922G1
    1922–1927RL/RM
    1924–1932P1/P2/P3
    1927–19296C 1500
    1929–19336C 1750
    1931–19348C 2300
    1933–19336C 1900
    1934–19396C 2300
    1937–19398C 2900
    1937–1951Alfetta 158/159
    1939–19536C 2500
    1950–19591900
    1952–1953Disco Volante
    1952–1954Matta
    1953–1953B.A.T.5 (Prototyp)
    1954–1954B.A.T.7 (Prototyp)
    1954–1964Giulietta (Typ 750/101)
    (c) Xabi Rome-Hérault, CC BY 3.0
    1955–1955B.A.T.9 (Prototyp)
    1957–19622000
    1960–1964Dauphine Lizenzbau
    1961–19692600
    1962–1978Giulia
    1963–1967TZ
    1963–1975Giulia GT
    1966–1993Spider (Typ 105/115)
    1967–1973Tipo 33
    1968–1971Berlina 1750
    1970–1977Montreal
    1971–1976Berlina 2000
    1972–1983Alfasud
    1972–1984Alfetta
    1974–1986Alfetta GT/GTV
    1976–1989Sprint
    1977–1985Giulietta (Typ 116)
    1979–1986Alfa 6
    1983–199433
    1983–1986Arna
    1984–198790
    1985–199275
    1987–1997164
    1989–1993SZ/RZ
    1992–1998155
    1994–2001145
    1995–2000146
    1994–2005Spider/GTV (Typ 916)
    1997–2007156/Crosswagon
    1998–2007166
    2000–2010147
    2003–2010GT
    2005–2011159
    2005–2010Brera
    2006–2010Spider (Typ 939)
    2007–20108C Competizione
    2008–2018Mito
    2010–2020Giulietta (Typ 940)
    2013–20204C

    Aktuelle Modelle

    BauzeitBaureiheBild
    seit 2016Giulia (Typ 952)
    seit 2017Stelvio
    seit 2022Tonale
    ab 202433 Stradale

    Geländewagen

    Lastkraftwagen

    Alfa Romeo 455
    Alfa Romeo AR6
    • Alfa Romeo 50
    • Alfa Romeo 85
    • Alfa Romeo 350
    • Alfa Romeo 430
    • Alfa Romeo 450
    • Alfa Romeo 500
    • Alfa Romeo 800
    • Alfa Romeo 900
    • Alfa Romeo 950
    • Alfa Romeo Mille (Alfa Romeo 1000)
    • Alfa Romeo AR6 (Fiat Ducato)
    • Alfa Romeo AR8 (Iveco Daily)

    Busse

    Alfa Romeo Kleinbus
    • Alfa Romeo 900
    • Alfa Romeo 950
    • Alfa Romeo Mille (Alfa Romeo 1000)
    • Alfa Romeo F12 (Kleinbus, gebaut von 1967 bis 1982, auch Autotuttu genannt)

    Obusse

    80 Exemplare des Alfa Romeo 140AF wurden bis in die 1970er-Jahre im Athener Obus-Betrieb eingesetzt
    • Alfa Romeo 110AF
    • Alfa Romeo 140AF
    • Alfa Romeo 900
    • Alfa Romeo Mille (Alfa Romeo 1000)

    Siehe auch

    Literatur

    • Joe Benson: Alfa Romeo Automobile – Alle Modelle von 1946 bis heute. Schrader Verlag, 1993, ISBN 3-921796-08-3.
    • Jörg Walz: Alfa Romeo Typenhandbuch – Alle Modelle von 1910 bis heute. Heel, Königswinter 2002, ISBN 3-89880-114-4.
    • Christian Schön: Alfa Romeo – Automobilfaszination seit 1910. Heel, Königswinter 2010, ISBN 3-86852-271-9.
    • Maurizio Tabucchi: Alfa Romeo – Die komplette Typenhistorie. Heel, 2000, ISBN 3-89365-837-8.
    • Matthias Pfannmüller: Alfa Romeo – Personenwagen seit 1945, Typenkompass. Motorbuch Verlag, 2002, ISBN 3-613-02254-0.
    • Alfa Romeo – Eine faszinierende Automobilgeschichte. Verlag Podszun, 2002, ISBN 3-86133-318-X.
    • Alfa Romeo seit 1910. Motorbuch Verlag, 2006, ISBN 3-613-02650-3.
    • Walter Hönscheidt: Alfa-Romeo – Leidenschaft auf Rädern. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2015, ISBN 3-613-03795-5.

    Weblinks

    Commons: Alfa Romeo – Sammlung von Bildern und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Top executive team. In: Leadership. Stellantis, abgerufen am 16. Januar 2022 (englisch).
    2. statista.de: Alfa Romeo (Automobile) - Europa. Abgerufen am 22. September 2023.
    3. a b Automobile quarterly. In: Automobile quarterly, Band 44, Ausgabe 3. Princeton Institute for Historic Research, abgerufen am 29. September 2009 (englisch).
    4. autoweb.com:"Alfa Romeo celebrates 90 years of success" (Memento vom 11. Mai 2009 im Internet Archive)
    5. 6^ Targa Florio. Abgerufen am 26. September 2009 (italienisch).
    6. a b 1915: A.L.F.A. diventa Alfa Romeo. Alfa Romeo, abgerufen am 26. September 2009.
    7. Vera Zamagni: The economic history of Italy 1860-1990. S. 221, abgerufen am 16. August 2009.
    8. Targa Florio 1923. StefanÖrnerdal, abgerufen am 3. September 2009.
    9. Hans Etzrodt: The 1925 Automobile World Championship. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. August 2007; abgerufen am 9. September 2009 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kolumbus.fi
    10. Franco Amatori: Beyond the Firm: Business Groups in International and Historical Perspective. Google, abgerufen am 17. November 2009.
    11. Automobile quarterly. In: Automobile quarterly, Band 44, Ausgabe 3. Princeton Institute for Historic Research, abgerufen am 29. September 2009.
    12. a b Ungleiche Partner. In: Der Spiegel. Nr. 22, 1986 (online).
    13. Es war ein Drama. In: Der Spiegel. Nr. 11, 1984 (online).
    14. a b Ein Bild von einem Auto. In: AUTO BILD 28/2005. 27. Juli 2005, abgerufen am 23. August 2009.
    15. N.N.: Armes Julchen. In: Der Spiegel. Heft 46/1981, S. 274–276.
    16. Wegweisendes Common-Rail-System: Weltpremiere vor 15 Jahren im Alfa Romeo 156. 7. August 2012, archiviert vom Original am 12. April 2015; abgerufen am 19. März 2023.
    17. Fiat-Aktie noch stark risikobehaftet. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Mai 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. April 2015; abgerufen am 1. Januar 2010.
    18. Georg Kacher: Herz-Massage. In: Süddeutsche Zeitung. 11. Dezember 2006, abgerufen am 26. Mai 2015.
    19. Alfa Romeo severs the last slender Link with its Birthplace. 18. Juni 2009, abgerufen am 1. Januar 2010 (englisch).
    20. Caterina Schröder: Fiat Auto SpA wird zur Fiat Group Automobiles SpA. In: Springer Science+Business Media. 24. Januar 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2011; abgerufen am 2. Januar 2010.
    21. a b c Wie die italienische Kultmarke ihre Durststrecke beenden will. Horizont, 25. Juni 2015, abgerufen am 25. Juni 2015.
    22. Seit 66 Jahren unter Strom. Stuttgarter Zeitung, 2. November 2010, abgerufen am 8. Januar 2015.
    23. Wolf-Dieter Machgel: Berliner Schienenennahverkehr, S. 156
    24. Ottfried Neubecker: Wappen – ihr Ursprung, Sinn und Wert. ISBN 3-8105-1306-7.
    25. Das soll der Drache im Alfa-Logo, Autorevue vom 4. Januar 2023
    26. Audi Q2 und Q4 können kommen: Tausch-Geschäft mit FCA (Memento vom 24. Januar 2016 im Internet Archive)
    Zeitleiste der Alfa-Romeo-Modelle seit 1945
    Typbis 1933 unabhängig, anschließend Staatsbetriebab 1986 Teil von Fiat
    1940er1950er1960er1970er1980er1990er2000er2010er2020er
    56789012345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901234
    KleinwagenMiTo (955)
    KompaktklasseArna
    Alfasud33145, 146 (930)147 (937)Giulietta (940)
    MittelklasseGiulietta BerlinaGiulia Limousine (Typ 105/115)Giulietta (Typ 116)75155156 (932)159 (939)Giulia (952)
    Obere MittelklasseAlfetta90164166 (936)
    6C 25001900 Berlina2000 Berlina2600 Berlina1750/2000 BerlinaAlfa 6
    CoupéGiulietta SprintGiulia Sprint GTAlfasud SprintGT (937)
    1900C Sprint / Supersprint2000 Sprint2600 Sprint1750/2000 GT VeloceAlfetta GT/GTVGTV (916)Brera (939)
    CabrioletGiulietta SpiderGiulia SpiderSpider („Duetto“)Spider (916)Spider (939)
    2000 Spider2600 Spider
    SportwagenDisco VolanteTipo 33MontrealSZ / RZ8C Competizione4C33 Stradale
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    KleintransporterRomeoF12/A12AR6
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    Alfa grills

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    Mid-60s Alfa Berlina spotted at the Sherborne Castle Classic Car Show on 21st July 2013.
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    Autor/Urheber: AlfvanBeem, Lizenz: CC0

    Photographed at the Nationaal Oldtimer Festival Zandvoort 2009, The Netherlands.

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    Alfa Romeo Spider 916 Phase 3, 2004-built Edizione Speziale
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    Auto Italia Italian Car Day Brooklands May 2010
    Alfa Romeo 455 Autotransporter LKW 01 - AVD Oldtimer Grand Prix 2014.jpg
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    Alfa Romeo 455 Autotransporter LKW

    AVD Oldtimer Grand Prix 2014 - fotographiert im alten Fahrerlager des Nürburgrings

    Fahrzeugdaten lt. Aushang im Fahrzeug: Erstzulassung: 01.11.1955

    Motorisierung: 62KW / 85PS 6,3L Dieselmotor
    Mondial de l'Automobile 2010, Paris - France (5058375281).jpg
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    1954-1962 Alfa-Romeo Giulietta Sprint.
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    Alfa Romeo Giulia Sprint GT
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    Alfa 12 hp
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    Alfa Romeo Alfa 90
    Alfa Romeo Giulietta Spider Veloce (1958), Dutch licence registration AM-95-52 pic2.JPG
    Autor/Urheber: AlfvanBeem, Lizenz: CC0

    Cars and motorcycles photographed at the Voorschotense Oldtimer Vereniging Show, Valkenburgse meer, The Netherlands.

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    Eine Alfa Romeo Giulia Super
    Alfa Romeo Spider 916 facelift.JPG
    Alfa Romeo Spider 916 facelift
    1999 Alfa Romeo 156 1.9 JTD.jpg
    1999 Alfa Romeo 156 berlina 1.9 JTD
    Renault Dauphine DE-89-92 pic5.JPG
    Autor/Urheber: AlfvanBeem, Lizenz: CC0
    Renault Dauphine DE-89-92
    Societa Anonima Italiana Ing Nicola Romeo 1929.jpg
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    Aktienzertifikat der Società Anonima Italiana Ing. Nicola Romeo & C. über 5 Aktien à 100 Lire, ausgegeben in Mailand am 7. Februar 1929. Das 1911 von Nicola Romeo errichtetes Unternehmen wurde nach Übernahme des Automobilherstellers A.L.F.A. (Anonima Lombarda Fabbrica Automobili) 1918 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Nach dem Börsencrash 1929 geriet sein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten und Romeo mußte es verlassen.
    Alfa Romeo Giulietta 1984.jpg
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    Alfa Romeo New Giulietta 1984
    Paris - RM auctions - 20150204 - Alfa Romeo 6C2500 Sport Berlinetta - 1939 - 009.jpg
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    La vente aux enchères RM auctions aux pied des Invalides à Paris le 4 février 2015.
    Alfa 952 26.06.19 JM (1).jpg
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    Alfa Romeo Giulia Type 952
    Alfa Romeo Giulietta - Mondial de l'Automobile de Paris 2012 - 002.jpg
    Autor/Urheber: Thesupermat, Lizenz: CC BY-SA 3.0
    Une Alfa Romeo présentée lors du Mondial de l'Automobile de Paris 2012.
    Saxony Classic Rallye 2010 - Alfa Romeo 2000 Spider Touring 1960 (aka).jpg
    Autor/Urheber:

    André Karwath aka Aka

    , Lizenz: CC BY-SA 2.5
    Alfa Romeo 2000 Spider Touring von 1960 während der Sachsen Classic Rallye 2010
    1956 Alfa Romeo Giulietta Spider - Flickr - The Car Spy (15).jpg
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    1956 Alfa Romeo Giulietta Spider
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    Alfa_Romeo_GTV6 at Classic Days 2022
    Alfa Romeo 6C 1900cc manufactured 1933.JPG
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    Alfa Romeo 6C (1933)
    Alfa Romeo museum - Alfa Romeo C52 Disco Volante.jpg
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    Alfa Romeo 1900 C52 Disco Volante on display in the Museo Storico Alfa Romeo.
    Auto Italia Spring car day Brooklands May 2010 IMG 9198 (4570362787) (2).jpg
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    Auto Italia Spring car day Brooklands May 2010
    Alfa Romeo 20-30 ES.jpg
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    Alfa 20-30 ES
    Fiat Chrysler Automobiles logo.svg
    Fiat Chrysler Automobiles logo
    Rundheck 1750.jpg
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    Alfa Romeo Spider Duetto cola larga, 1967
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    Alfa Romeo GT lato (459121093).jpg
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    Alfa Romeo GT lato
    Alfa Romeo QV.JPG
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    Logo Alfa Romeo Quadrifoglio Verde
    Alfa Romeo Tonale 1X7A0313.jpg
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    Alfa_Romeo_Tonale in Stuttgart
    Alfa Romeo Giulia (2023) IMG 8312.jpg
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    Alfa Romeo Giulia (2023) in Stuttgart
    ALFA Bertone B.A.T. s - Flickr - wbaiv.jpg
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    WOW. Three of 'em Batty batty batty! I always thought I'd have to go to Italy and look around a bit before I ever saw one of these... how cool is it to find three just a bit off highway 680???

    DSC_0689
    Alfa-Romeo 1900-SS.JPG

    This photo shows an Alfa Romeo 1900 SS (Super Sprint). Author:Luc106
    Date:18th march 2007
    Place:Forlì (Italy)
    Event:Old Time Show

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    1990 Alfa Romeo SZ 3.0 Front.jpg
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    1990 Alfa Romeo SZ 3.0 Front (Didn't except to come across this on my street. Only 11 registered in 1990 left.) Taken in Warwick
    Italy-0796 (5184404822).jpg
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    Alfa Romeo Logo
    1981 Alfa Romeo Alfasud Sprint Veloce 1.5 (6985703075).jpg
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    First one I see this old. Lovely car!
    Car Musée Enzo Ferrari 0002.JPG
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    Automobiles in Enzo Ferrari Museum in Modène - Alfa Roméo 40-60 / 1914
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    Alfa Romeo 1938 8C 2900B Berlinetta Villa D'Este Concorso d'Eleganza 2009
    AR-164-Super-TS-22-Cropped.jpg
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    Alfa Romeo 164 Super 2.0 Twin Spark (1997) mit Nachrüstfelgen OZ Saturn plus vor der James-Simon-Galerie in Berlin. Gecroppte Version der Datei:AR-164-Super-TS-22.jpg
    Alfa Romeo MiTo 20090614 front.JPG
    Autor/Urheber: M 93, Lizenz: Attribution
    Alfa Romeo MiTo
    Alfa Romeo Montreal.PNG
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    Alfa Romeo Montreal
    Alfa24HP.jpg
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    A.L.F.A. 24 HP (1910), shown at Alfa Romeo Museum, Arese, Milano, Italy
    Ugo Sivocci in his Alfa Romeo 20-30 ES at the 1922 Targa Florio.jpg
    Ugo Sivocci in his Alfa Romeo at the 1922 Targa Florio.
    AlfaromeoBAT5.jpg
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    Bat5.jpg
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    ALfa-15HP-1.jpg
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    A.L.F.A. 15 HP (1911), shown at Alfa Romeo Museum, Arese, Milano, Italy
    Alfa Romeo museum - Alfa Romeo 1900.jpg
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    Alfa Romeo 1900 on display in the Museo Storico Alfa Romeo.
    ALFA ROMEO badge on a car (cropped).jpg
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    ALFA ROMEO badge
    Automobile - Museo scienza tecnologia Milano 03054.jpg
    Autor/Urheber:
    Alfa Romeo (costruttore), Jano Vittorio (progettista), Zagato & C. (costruttore)
    , Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Autovettura sportiva con carrozzeria spider ed ampi parafanghi anteriori e posteriori, verniciata di colore rosso Venezia; una capottina in tela a scomparsa è presente per la copertura dell'abitacolo. La carrozzeria comprende un vano motore anteriore, apribile su entrambi i lati, chiuso anteriormente da una calandra con rifiniture cromate. La vettura presenta due fanali anteriori, posti ai lati del radiatore e un fanalino di coda sul parafango sinistro. Il veicolo è equipaggiato con un motore ad 8 cilindri in linea, divisi in due monoblocchi sistemati uno di fila all'altro; il sistema di distribuzione è regolato da due alberi a camme azionati a cascata di ingranaggi, posta al centro dei due semiblocchi. L'alimentazione comprende un sistema di sovralimentazione costituito da un compressore volumetrico di tipo Roots. La trasmissione è basata su un frizione a secco a dischi multipli e su un cambio a quattro marce e retromarcia, comandato dalla leva centrale. Nella parte posteriore del veicolo si trova un piccolo vano portatta oggetti contenente le batterie per aviamento, nella parte esterna sono alloggiate le due ruote di scorta Il veicolo utilizza ruote a raggi tangenti con pneumatici Pirelli Stella Bianca, montate su sospensioni ad assale rigido con balestre longitudinali semiellittiche e ammortizzatori a frizione regolabili dall'abitacolo L'impianto frenante consiste in quattro freni a tamburo, con comando meccanico a pedale. L'abitacolo a due posti è situato in posizione posteriore rispetto al motore e comprende un sedile e rivestimenti interni in pelle di color marrone biscotto; il posto di guida, a destra, dispone di un cruscotto dotato dei quattro quadranti del tachimetro/contachilometri, del contatore del numero di giri, del manometro dell'olio e dell'indicatore del livello di benzina. L'abitacolo è protetto anterioremente da un parabrezza in vetro pieghevole, al quale è possibile agganciare la capottina quando è aperta.


    Notizie storico-critiche
    Questa potente e velocissima vettura ha avuto la particolarità di poter essere utilizzata sia come auto da gran turismo sia in versione da competizione. La 8c2300 è stata pilotata dai più grandi corridori dell'epoca, tra cui Nuvolari, Borzacchini, Brivio, Chinetti, Campari ed è stata vincitrice di tutte le principali gare su strada e su pista: dalla Mille Miglia, al G.P. d'Italia, alla 24 ore di Le Mans, al G.P. Monaco L'Alfa Romeo 8c 2300 è progettata da Vittorio Jano nel 1930 ed è una delle più prestigiose supercar della casa automobilistica di Arese Il nome deriva dal fatto che il motore è un 8 cilindri per una cilindrata complessiva di 2300cc Queste vetture furono prodotte in 195 esemplari, suddivisi in tre serie oltre ad una serie speciale per la Scuderia Ferrari. Nel 1932 il solo autotelaio costava 91.000 lire, l'equivalente di 10 balilla spider, a cui bisognava aggiungere i costi per realizzare la carrozzeria che spesso portavano a raddoppiare la spesa La casa madre forniva al cliente il telaio, che era disponibile in tre differenti varianti (telaio lungo, telaio corto o telaio Monza) con l'allestimento meccanico (avantreno, motore, cambio, trasmissione, retrotreno, serbatoio del carburante e ruote ). Mentre l'allestimento della carrozzeria e degli interni erano lasciati al gusto del cliente che si rivolgeva a carrozzieri specializzati Queste vetture sono classificate come delle one-off ovvero automobili costruite in esemplari unici che assecondano le esigenze tecniche ed estetiche del cliente. Spesso le 8C2300 furono affidate a grandi carrozzerie di Milano quali le carrozzerie Touring, Castagna e Zagato Allo scoppio della seconda guerra mondiale molti esemplari di questo modello di Alfa Romeo si trovavano in Europa, per cui alcune di queste preziose vetture andarono perdute. Delle 50 automobili 8c2300 prodotte della prima serie, solo 27 esistono ancora e sono oggetto di interesse per collezionisti ed appassionati Questo esemplare di 8c2300 spider con telaio corto e carrozzeria Zagato entra a far parte delle collezioni del Museo nel 1959, a seguito della donazione da parte dell'ing. Giorgio Sisini (fondatore del periodico La Settimana Enigmistica). La vettura esce per la prima volta dallo stabilimento dell'Alfa Romeo il 19 febbraio 1932, viene venduta a Leandro Arpinati di Roma per 91.000 lire, che la immatricola con la targa Roma 30065. Nel luglio del 1933 viene rivenduta all'Alfa Romeo per 50.000 lire e reimmatricolata con la targa MI 31776. Il 19 settembre 1933 viene acquistata da Eugenio Caminada di Genova. Il 10 settembre del 1934 torna di proprietà di Alfa Romeo che la rivenderà un mese dopo a Giorgio Sisini che la reimmatricolerà con la targa MI 31776.
    Alfa Romeo Tonale 1X7A0309.jpg
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    Alfa_Romeo_Tonale in Leonberg
    Logo AlfaRomeo 1946 1950 noBG.jpg
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    Logo AlfaRomeo von 1946 bis 1950
    Alfa 2600 Touring Spider.jpg
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    Alfa Romeo Giulietta Sprint Blaye 2013 01.JPG
    (c) Xabi Rome-Hérault, CC BY 3.0
    Alfa Romeo Giulietta Sprint Blaye 2013
    Alfa Romeo Grille - Flickr - jns001.jpg
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    Alfa Romeo Grille
    Alfa Romeo RL Targa Florio fl.jpg
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    1924 Alfa Romeo RL Targa Florio in the Museo Enzo Ferrari on July 17, 2014. In the back, a 1903 De Dion-Bouton
    Alfa-Romeo 6C 1750 (1930) (34280811366).jpg
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    Alfa-Romeo 6C 1750 (1930)
    Alfa Romeo Stelvio (2023) IMG 7900.jpg
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    Alfa Romeo Stelvio (2023) in Stuttgart
    Alfa Romeo 8C Competizione 1Y7A6049.jpg
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    Alfa Romeo 8C Competizione at Retro Classics 2019
    AR6.14 front.jpg
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    Alfa Romeo AR6.14 in Rome 2001.
    Festival automobile international 2014 - Alfa Romeo 4C - 023.jpg
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    L'Alfa Romeo 4C exposée lors du festival automobile international 2014.
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    Trolleybus in Athens 1979
    " 12 - ITALY - Alfa Romeo Brera Milan Design Week Superstudio.JPG
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    Un' Alfa Romeo Brera blu elettrico a Milano in zona Tortona, di fronte ai laboratori di Superstudio. fotografia fatta durante il fuorisalone 2012
    Alfa Romeo Spider (Type 939).jpg
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    The Alfa Romeo Spider JTS V6 (Type 939) Gen VI
    Alfa Romeo 164 Pininfarina.jpg
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    Alfa Romeo 164 Pininfarina
    Alfa Romeo P2 1930.jpg
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    Alfa Romeo P2 1930
    Alfa 159 grey.jpg
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    Alfa 159 2.0 JTDm ECO Elegante
    Paris - Bonhams 2017 - Alfa Romeo 6C 2300 Pescara - 1934 - 007.jpg
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    Un des véhicules présenté lors de la vente aux enchères Bonhams 2017 au Grand Palais de Paris.
    Paris - RM Sotheby’s 2016 - Alfa Romeo Giulia Turbolare Zagato - 1965 - 008.jpg
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    Une Alfa Romeo Giulia Turbolare Zagato de 1965 exposée lors de la vente RM Sotheby’s 2016 aux Invalides à Paris.
    Romeo2.jpg
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    Alfa Romeo Romeo2
    Alfa Arna.JPG

    Alfa Romeo Arna

    • photographed in Rome at a time when people often read newspapers in cars while waiting for the next appointment