Akademie der bildenden Künste Wien

Akademie der bildenden Künste Wien
Gründung1692
Trägerschaftstaatlich
Ort Wien
BundeslandWien Wien
LandOsterreich Österreich
RektorJohan Frederik Hartle
Studierende1613 (Sommersemester 2022)
Websitewww.akbild.ac.at
(c) Peter Haas, CC BY-SA 3.0
Akademie der bildenden Künste, Wien (2014)
Aula der Akademie mit Kunstinstallation

Die Akademie der bildenden Künste Wien ist eine staatliche Kunstakademie in Wien und eine der ältesten Kunstakademien Europas. Kurzbezeichnung, vulgo: (die) Bildende.

Geschichte

Die Wiener Kunstakademie wurde 1692 als Privatakademie des Hofkammermalers Peter Strudel nach dem Vorbild der Accademia di San Luca gegründet, wofür er Räume in dem von ihm erbauten Strudelhof zur Verfügung stellte. Die Akademie wurde von Josef I. gefördert und im Jahre 1704 in ein kaiserliches Institut umgewandelt.[1] Nach dem Tod von Strudel im Jahre 1714 war die Tätigkeit der Akademie vorübergehend eingestellt worden. 1725 erfolgte unter Karl VI. durch Jacob van Schuppen eine Neugründung als K.k. Hofakademie der Maler, Bildhauer und Baukunst, die im Jahre 1731 in das Schönbrunnerhaus unter den Tuchlauben übersiedelte.[2][3] Diese erhielt nach 1740 immer weniger Unterstützung vom Hof, so dass sie in van Schuppens Privathaus verlegt wurde und schließlich den Unterricht einstellte.[4]

1750 wurde die Hofakademie der Aufsicht des Oberhofbaudirektors Adam Philipp Losy von Losinthal unterstellt, der sie nach van Schuppens Tod 1751 wiederbelebte, als Protektor zunächst auch deren Leitung übernahm und ihr eine Rektoratsverfassung gab.

Aktsaal der Akademie (1787), von Martin Ferdinand Quadal

Von 1751 bis 1754 und von 1757 bis 1758 war Michelangelo Unterberger Rector der k.k. Academie. Der Titel „rector magnificus“ wurde im Jahre 1751 erstmals von Kaiserin Maria Theresia verliehen. Von 1754 bis 1757 war Paul Troger Rektor der Akademie.

Auf Anregung von Fürst Kaunitz entstand 1758 die k.k. Zeichnungs-Akademie unter der Leitung von Florian Zeiss. Jacob Matthias Schmutzer gründete 1766 die k.k. Kupferstecher-Academie. 1767 richtete Anton Domaneck eine Possier-, Verschneid- und Graveur-Akademie (Erzverschneiderschule) ein.[5] Im Jahr 1772 wurden alle zu dieser Zeit in Wien bestehenden Kunstlehranstalten zur k.k. vereinigte Academie der bildenden Künste zusammengeschlossen, ab 1812 unter dem Namen Akademie der vereinigten bildenden Künste.

1786 übersiedelte die Akademie in den St. Annahof (Wien). Es wurden dort öffentliche Kunstausstellungen veranstaltet.[2]

1872 erhielt die Akademie Hochschulstatus.

Zum Wintersemester 1920/1921 wurden erstmals offiziell Frauen zum Studium an der Akademie zugelassen. Bereits vorher gab es vereinzelt Studentinnen, jedoch nicht mehr nach 1820.[6] 1947 wurde Gerda Matejka-Felden als erste Professorin an die Akademie berufen.[7]

1995 wurde der Akademie das Semperdepot als Atelierhaus überantwortet.

1998 wurde die Akademie – unter Beibehaltung des Namens Akademie der bildenden Künste – Universität.

1999/2000 wurde die seit 1850 bestehende Gliederung nach Meisterschulen durch folgende universitäre Institute ersetzt:

  • Institut für Kunst und Architektur (fünf Ordinariate Architektur, eines für Bühnenbild),
  • Institut für bildende Kunst (acht Ordinariate Malerei, Grafik und Medienkunst, drei Ordinariate Bildhauerei)
  • Institut für Wissenschaften und Technologien in der Kunst (zwei Ordinariate: Restaurierung und Konservierung, Naturwissenschaften/Technologie)
  • Institut für das künstlerische Lehramt (drei Ordinariate: Bildnerische Erziehung, Werkerziehung und Textiles Gestalten)
  • Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften (fünf Ordinariate: Kunstgeschichte, Philosophie, Kulturwissenschaft, Kulturphilosophie etc.)

Die Studierendenproteste in Österreich 2009 nahmen mit einer gemeinschaftlichen Besetzung der Aula der Akademie durch Studierende und Lehrende ihren Anfang. Martina Pfingstl, eine der Initiatorinnen, wurde kurze Zeit später als erste Studentin zur Vorsitzenden des Senats einer österreichischen Universität gewählt.[8] Eva Blimlinger wurde 2011 von diesem Gremium zur ersten Rektorin der Akademie gewählt.[9] In Folge bildete Blimlinger gemeinsam mit den Vizerektorinnen Andrea B. Braidt[10] (Kunst und Forschung) und Karin Riegler (Lehre und Nachwuchsförderung) das erste gänzlich weibliche Rektorat an einer österreichischen Universität, welches für zwei Funktionsperioden bis 2019 im Amt war.[11]

Titanensturz in der Aula (1875–1880), von Anselm Feuerbach

Am 7. Mai 2019 wurde Johan Frederik Hartle vom Universitätsrat erstmals zum Rektor der Akademie der bildenden Künste Wien gewählt und folgte in dieser Funktion mit 1. Oktober 2019 Eva Blimlinger nach[12][13]. Nach Wiederwahl beginnt die zweite Amtszeit Hartles im Oktober 2023.

Das Gebäude am Schillerplatz

Seit dem 1. April 1877 befindet sich die Akademie im Akademiegebäude am Schillerplatz im 1. Bezirk Wiens. In Verbindung mit dem Bau der Ringstraße wurde 1871 der Neubau der Akademie genehmigt.[2] Die Pläne für dieses Vorhaben stammen von Theophil Hansen (1813–1891), dem Leiter einer Spezialschule für Architektur an der Akademie. Die Bauarbeiten auf dem Kalkmarkt (heute Schillerplatz) verschlangen 1.200.000 Gulden und dauerten bis 1877. Das Bauwerk der Akademie entstand im Stil der italienischen Renaissance, viergeschoßig mit erhöhten Vorsprüngen. Am 3. April 1877 war die feierliche Eröffnung des Neubaus in Anwesenheit Kaiser Franz Josephs I. Die künstlerische Ausgestaltung der Innenräume dauerte bis 1892 an; die Deckengemälde in der Aula stammen von Anselm Feuerbach.

In den Jahren 1898 und 1910 legte Otto Wagner Entwürfe für den Neubau der Akademie auf der Schmelz vor, die aber nicht realisiert wurden.[14]

Bis Mitte 2021 wurde das Hauptgebäude am Schillerplatz dreieinhalb Jahre lang saniert. Die Kosten des Renovierungsprojekt betrugen rund 70 Millionen Euro, unter dem Innenhof wurde ein unterirdisches Depot für das Kupferstichkabinett sowie ein Studiensaal errichtet.[15] Dabei wurden auf der Treppe zum Haupteingang neue Geländer errichtet, jedoch keine barrierefreie Rampe für Rollstühle und Kinderwagen.

Ausstellungsräume

Sammlungen: Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett, Glyptothek

  • Gemäldegalerie: Die Gemäldegalerie umfasst rund 1600 Gemälde von der frühen italienischen Tafelmalerei des 14. und 15. Jahrhunderts bis zu Malerei im Umkreis der Akademie aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert. Es befinden sich darunter das Weltgerichtstriptychon von Hieronymus Bosch, sowie Werke von Lucas Cranach, Rembrandt van Rijn, Peter Paul Rubens, Tizian, Bartolomé Esteban Murillo und Giovanni Antonio Guardi. Der Grundstock der Sammlung wurde im 18. Jahrhundert mit den jährlich prämierten Preisstücken und Aufnahmewerken der Akademiemitglieder gebildet. 1822 hinterlässt ihr Anton Franz von Lamberg-Sprinzenstein (1740–1822) seine berühmte Gemäldesammlung. Die 'Gemäldegalerie' ist als Museum öffentlich zugänglich und befindet sich im Gebäude der Akademie am Schillerplatz.
  • Kupferstichkabinett: ist eine der bedeutendsten österreichischen Grafiksammlungen. Nach Voranmeldung können für Recherchen Blätter im Studiensaal des Kupferstichkabinetts eingesehen werden.
  • Glyptothek: Von der historischen Sammlung an Gipsabgüssen haben sich bis heute etwa 450 Objekte erhalten, die als Schaudepot im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien aufgestellt sind.
  • Exhibit Galerie: ist ein Raum im ersten Stock des historischen Gebäudes am Schillerplatz 3, der zeitgenössische Ausstellungsprogramme des Hauses sowie immer im Juni die Diplompräsentationen beherbergt
  • Exhibit Studio: schließt an die Exhibit Galerie an und ist ein von einem jährlich wechselnden, studentischen Kuratorenduo verwalteter Ausstellungsraum, der hauptsächlich Arbeiten von Studierenden zeigt

Der anatomische Saal

Der anatomische Saal der Akademie der Bildenden Künste in Wien

Der anatomische Saal im Keller der Akademie der Bildenden Künste ist beinahe unverändert enthalten geblieben, nur das Podest ist aus dem Jahre 1928. Ein besonders wertvolles Stück ist der Seziertisch mit Marmorplatte, die mit Rinnen und in der Mitte mit einer Öffnung versehen ist, um Körperflüssigkeiten abzuleiten. Der Saal mit den im Halbkreis angeordneten Sitzbänken bekommt kein Tageslicht, weswegen er sich eher für theoretische Vorlesungen als fürs Zeichnen eignet. Nur ein einziger Professor, Anton von Frisch, der 1874–1906 Leiter des Anatomie-Unterrichts an der Akademie war, nahm hier tatsächlich Leichensektionen vor. Das anatomische Zeichnen findet im Museum für Geschichte der Medizin (Josephinum), in Kunstmuseen, im Pathologisch-Anatomischen Bundesmuseum (Narrenturm), und im Anatomischen Institut in der Währinger Straße statt.

Der anatomische Saal wurde 2005 vom Burgtheater für die Uraufführung von Klaus Pohls Stück Der Anatom mit Ignaz Kirchner verwendet.

Im Zuge der Sanierung bis Mitte 2021 wurde auch der Anatomiesaal umfassend restauriert und modernisiert. Dabei wurde die bunte, ursprünglich von Theophil Hansen geplante Wandbemalung wiederhergestellt.

Lehrbetrieb

Studienrichtungen

  • Architektur
  • Bildende Kunst
  • Bühnengestaltung
  • Konservierung und Restaurierung
  • Künstlerisches Lehramt
  • Doktoratsstudium der Philosophie
  • Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften
  • Doktoratsstudium der Naturwissenschaften
  • Master in Critical Studies
  • PhD in Practice

Bekannte ehemalige Studenten und Professoren

Bekannter (zweimal) abgelehnter Bewerber war Adolf Hitler (1889–1945)

Literatur

  • Beatrix Bastl: Die jüdischen Studierenden der Akademie der bildenden Künste Wien 1848–1948, Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2019, ISBN 978-3-339-10884-5.
  • Richard Groner: Wien wie es war, Verlag Fritz Molden, Wien–München 1965, 5. Auflage, S. 12–13
  • Johann Josef Böker: Architektur der Gotik. Bestandskatalog der weltgrößten Sammlung an gotischen Baurissen (Legat Franz Jäger) im Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien, mit einem Anhang über die mittelalterlichen Bauzeichnungen im Wien Museum am Karlsplatz, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2005, ISBN 3-7025-0510-5; Rezension von Klaus Jan Philipp in: Journal für Kunstgeschichte Band 10, 2006, Heft 4, S. 314–317 C. 1 Architektur und Plastik.
  • Verena Pawlowsky: Die Akademie der bildenden Künste Wien im Nationalsozialismus. Lehrende, Studierende und Verwaltungspersonal. Böhlau, Wien 2015, ISBN 978-3-205-20291-2
  • Walter Wagner: Die Geschichte der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Hrsg. von der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Rosenbaum, Wien 1967.
  • Architekt Theophil Ritter von Hansen: Der Neubau der k.k. Akademie der bildenden Künste in Wien. In: Allgemeine Bauzeitung, Jahrgang 1876, S. 11–15 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/abz
  • Beatrix Bastl, Cornelia Reiter, Eva Schober (Hrsg.): Theophil Hansen und die Bibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien, Verlag der Provinz, Wien 2011, ISBN 978-3-902416-82-7.
  • Angelika Plank: Akademischer und schulischer Elementarzeichenunterricht im 18. Jahrhundert (= Beiträge zur neueren Geschichte Österreichs, Band 10), Lang, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-631-33885-6 (Dissertation Universität Wien 1997, 358 Seiten).

Weblinks

Commons: Akademie der bildenden Künste Wien – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

  1. K.K. Akademie der bildenden Künste in Wien.Hof- und Staatshandbuch des Kaiserthumes Österreichs für das Jahr 1856, Jahrgang 1856, S. 86 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/shb
  2. a b c Eintrag zu Akademie der bildenden Künste im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  3. Richard Groner: Wien, wie es war. Wien, S. 12.
  4. Simon Mraz: Die Geschichte der Akademie der bildenden Künste in den 30er und 40er Jahren des 18. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung des internationalen, politischen und künstlerisch-organisatorischen Umfelds. Hrsg.: Universität Wien. Diplomarbeit, Wien Oktober 2007, doi:10.25365/thesis.273 (Online [PDF]).
  5. Albert Ilg: Wiener Handel und Gewerbe im XVIII. Jahrhundert. Vortrag, gehalten im Niederösterreichischen Gewerbevereine. Verlag des niederösterreichischem Gewerbevereins, Wien 1888, S. 33 (Online in der Google-Buchsuche).
  6. Frühe Schülerinnen an der Akademie der bildenden Künste Wien. In: akbild.ac.at. Abgerufen am 15. August 2022.
  7. 100 Jahre Zulassung von Frauen an der Akademie der bildenden Künste Wien. In: akbild.ac.at. Abgerufen am 15. August 2022.
  8. Erich Witzmann: Martina Pfingstl: Eine Studentin als Senatsvorsitzende. In: Die Presse. 30. November 2009, abgerufen am 2. Dezember 2009.
  9. Der Standard (APA): Blimlinger ist neue Rektorin der Akademie der bildenden Künste. In: Der Standard. Der Standard, 20. April 2011, abgerufen am 15. Februar 2023.
  10. Andrea B. Braidt: Film-Genus: Gender und Genre in der Filmwahrnehmung. Schüren, Marburg 2008, ISBN 978-3-89472-623-2.
  11. Das neue Rektorinnen-Team der Akademie der bildenden Künste präsentiert sein Programm. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  12. Johan Hartle wird Rektor der Akademie der bildenden Künste. In: sn.at. 7. Mai 2019, abgerufen am 15. August 2022.
  13. Thomas Trenkler: Akademie: Johan F. Hartle zum Rektor ernannt. In: kurier.at. 7. Mai 2019, abgerufen am 15. August 2022.
  14. Akademie der bildenden Künste: Otto Wagners nie umgesetzte Pläne. In: ORF.at. 15. Juni 2021, abgerufen am 16. Juni 2021.
  15. Akademie der bildenden Künste renoviert: Schmuckstück mit „Maseratis“. In: Wiener Zeitung. 15. Juni 2021, abgerufen am 15. Juni 2021.

Koordinaten: 48° 12′ 5″ N, 16° 21′ 55″ O

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Landesdienstflagge des Bundeslandes Wien
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Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.
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Anatomischer Saal der Akademie der Bildenden Künste, Wien
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