24-Stunden-Rennen von Le Mans 1952

Mercedes-Benz 300 SL mit der Fahrgestellnummer 194 010-0008/52 (der Heckflügel am Dach kam in Le Mans nicht zum Einsatz). Karl Kling und Hans Klenk fielen damit nach Elektrikdefekt aus. Bei der Carrera Panamerican 1952 hatte das Fahrzeug die Startnummer 4 und war dort der Siegerwagen
Ferrari 225S Berlinetta von Pierre Boncompagni und Tom Cole vor dem Rennen. Ausfall durch Zündungsschaden
Cunningham C4-R (Fahrgestell R5216), 4. Gesamtrang für Briggs Cunningham und Bill Spear
Der drittplatzierte Nash-Healey Competition Roadster X von Leslie Johnson und Tommy Wisdom

Das 20. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 20e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 14. bis 15. Juni 1952 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Das Rennen

Mercedes-Benz und Porsche

1952 kehrte Mercedes-Benz nach 22 Jahren Abwesenheit zum 24-Stunden-Rennen zurück. Das letzte Mal war 1931 ein Mercedes-Benz-Rennwagen in Le Mans am Start gewesen, als Henri Stoffel und Boris Iwanowski auf einem Mercedes-Benz SSK den zweiten Gesamtrang belegten.

Das Antreten von Mercedes-Benz löste in der französischen Presse ein weit größeres – zum Teil negatives – Echo aus als die Teilnahme von Porsche im Jahr davor. Im Gegensatz zu der damals noch kleinen, vielen auch noch weitgehend unbekannten Marke Porsche war Mercedes-Benz ein etabliertes Unternehmen, und sieben Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren viele Franzosen gegen den Start deutscher Wagen bei diesem Langstreckenrennen. Im Unterschied zu Porsche, die auch 1952 auf eine französische Fahrerpaarung setzte, verpflichtete Mercedes-Benz-Rennleiter Alfred Neubauer ausschließlich deutsche Rennfahrer, was dem Unmut erst Recht Vorschub leistete. Der Vorkriegs-Grand-Prix-Pilot Hermann Lang, der 1939, wenn auch nur inoffiziell, zum letzten Europameister vor dem Krieg erklärt wurde, teilte sich einen Mercedes-Benz 300 SL mit Fritz Riess. Den zweiten 300 SL teilten sich Theo Helfrich und Helmut Niedermayr. Einen dritten Mercedes-Sportwagen pilotierten Karl Kling, der 1948 und 1949 auf einem Veritas deutscher Sportwagenmeister geworden war, und Hans Klenk. Auf diesem Fahrzeug wurde im Training auf dem Dach eine Luftbremse montiert, die den Bremsvorgang unterstützen sollte. Kling ließ diesen Flügel vor dem Rennen aber wieder demontieren, da er auf der Geraden durch das voluminöse Teil auf dem Dach zu viel an Höchstgeschwindigkeit verlor.

Porsche vertraute wieder auf die 356-Coupés. Zu Auguste Veuillet und Edmond Mouche kamen der spätere Porsche-Rennleiter Huschke von Hanstein und Petermax Müller ins Team.

Ferrari

Die Veranstaltung 1952 war auch für Ferrari ein historisches Rennen. Die roten Fahrzeuge aus Maranello waren zwar seit der Wiederaufnahme des Rennens 1949 an der Sarthe am Start, in diesem Jahr kamen jedoch erstmals die Wagen des Werksteams zum Einsatz. Für Alberto Ascari und Luigi Villoresi wurde die 250 Sport Experimental Berlinetta vorbereitet, ein 900-kg-Leichtbau-Coupé, das von Vignale karossiert wurde und dessen 3-Liter-12-Zylinder-Motor 230 PS leistete. Wenige Wochen vor Le Mans hatte Giovanni Bracco mit diesem Coupé, nach einer dramatischen Aufholjagd, die Mille Miglia mit vier Minuten Vorsprung auf Kling im 300 SL gewonnen. Den zweiten Werkswagen, einen 225S Berlinetta, fuhren der Franzose Pierre Boncompagni und der US-Amerikaner Tom Cole.

Der dreifache Le-Mans-Sieger Luigi Chinetti rollte drei 340 America an den Start. Einen teilte sich Chinetti, der inzwischen die US-amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, mit Jean Lucas. Den zweiten Spyder vertraute er zwei Franzosen an. Pierre Louis-Dreyfus und René Dreyfus teilten sich nicht nur den Rennwagen, sondern hatten auch den Nachnamen gemeinsam. Die in ihrem Heimatland sehr populären Rennfahrer, die schon in den 1930er-Jahren in Le Mans Erfolge feiern konnten, waren aber nicht verwandt. Pierre Louis-Dreyfus hatte das Rennen 1935 nur durch einen Fehler seiner Boxenmannschaft verloren. Im dritten saß mit André Simon ein weiterer Franzose.

Der sechste Ferrari, auch ein 340 America Spyder, wurde von der Ecurie Rosier gemeldet und vom Gesamtsieger des 1950er-Rennens, Louis Rosier, und dessen Landsmann Maurice Trintignant gefahren.

Talbot, Aston Martin, Jaguar und Cunningham

Die Talbots wurden allesamt privat gemeldet und von jedem Team mit unterschiedlicher Karosserie und Technik ausgestattet. So hatte der TS26GS von Pierre Levegh und René Marchand eine Spyder-Karosserie und einen 4,5-Liter-6-Zylinder-Motor. Der T26 von André Morel und André Chambas hatte einen 6-Zylinder-Kompressormotor.

Auch der Constantin C, dessen Basis ein Peugeot 203 war, wurde von diesem Motortyp angetrieben. Die Werks-Jaguar-C-Type bekamen eine aerodynamisch verbesserte Frontpartie und die neuen Aston Martin DB3 konstruierte der Auto-Union-Designer der 1930er-Jahre, Robert Eberan von Eberhorst.

Briggs Cunningham brachte drei C4-R nach Le Mans. Frontmotor-Rennwagen mit 5,5-Liter-Chrysler-V8-Motoren.

Die Solofahrt von Pierre Levegh

Vom Start weg ging Alberto Ascari in Führung und hielt diese bis zum Kupplungsschaden nach drei Stunden Renndauer. Zum Erstaunen der Zuschauer und der Rennleitung – die zuerst an einen Fehler in den Zeitentabellen glaubte – lag danach der kleine 2,3-Liter-Gordini von Jean Behra und Robert Manzon an der Spitze. Bis knapp vor Halbzeit konnten Behra und Manzon die Führung behaupten, dann stoppte das Duo ein Bremsdefekt. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Werks-Jaguars und zwei Cunninghams durch technische Defekte ausgefallen. Von den Ferraris war nur mehr der Simon-Wagen im Rennen, und auch Mercedes hatte schon einen 300 SL nach einem Schaden an der Elektrik verloren.

Nach dem Ausfall von Behra übernahm Pierre Levegh den ersten Platz der Gesamtwertung. Was darauf folgte, ging als eine der größten fahrerischen Leistungen in die Geschichte von Le Mans ein. Zum Zeitpunkt des Führungswechsels saß Levegh bereits seit mehr als 12 Stunden ununterbrochen im Fahrzeug und sollte das Cockpit auch bis zum Ausfall nicht räumen. Warum Levegh seinen Partner Marchand nie ans Steuer ließ, ist bis heute unklar geblieben. Bei jedem Boxenstopp stand dieser zum Fahrerwechsel bereit, aber Levegh fuhr immer unbeirrt weiter. Vermutet wird, dass Levegh befürchtet hatte, der unerfahrene Marchand könnte den schon angeschlagenen Motor überdrehen.

Letztlich führte aber ein Motorschaden zum Ausfall, eine Stunde und 10 Minuten vor dem Rennende. Als Levegh in der Mulsanne ausrollte, brach auf den Tribünen Entsetzen aus. Die größtenteils französischen Zuschauer hatten fest mit einem Sieg Leveghs gerechnet, der zum Zeitpunkt des Ausfalls unglaubliche sieben Runden Vorsprung auf die beiden verbliebenen Mercedes-Benz hatte. Dass Levegh vor Müdigkeit eingeschlafen war, stellte sich jedoch rasch als Gerücht aus. Als nach 24 Stunden die Werks-Mercedes als Sieger abgewinkt wurden, herrschte auf den Haupttribünen Totenstille. Selten davor und danach gab es für den Sieger so wenig Akklamation durch das Publikum. Auch in der Presse war der Mercedes-Sieg sehr unpopulär.

Der Sieg von Hermann Lang und Fritz Riess ist bis heute nicht nur der einzige Gesamtsieg von Mercedes in Le Mans, sondern markiert auch den ersten Erfolg für einen geschlossenen Sportwagen bei diesem Rennen.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

Frankreich 1946 55 FranzosenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 29 BritenVereinigte Staaten 48 11 US-AmerikanerItalienItalien 9 ItalienerDeutschland Bundesrepublik 8 Deutsche
NiederlandeNiederlande 2 Niederländer

Schlussklassement

Pos.KlasseNr.TeamFahrerChassisMotorReifenRunden
1S 3.021Deutschland Bundesrepublik Daimler-Benz A.G.Deutschland Bundesrepublik Hermann Lang
Deutschland Bundesrepublik Fritz Riess
Mercedes-Benz 300 SLMercedes-Benz 3.0L I6C277
2S 3.020Deutschland Bundesrepublik Daimler-Benz A.G.Deutschland Bundesrepublik Theo Helfrich
Deutschland Bundesrepublik Helmut Niedermayr
Mercedes-Benz 300 SLMercedes-Benz 3.0L I6E276
3S 5.010Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor CompanyVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leslie Johnson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tommy Wisdom
Nash-Healey Competition Roadster XNash 4.1L I6D262
4S 8.01Vereinigte Staaten 48 Briggs CunninghamVereinigte Staaten 48 Briggs Cunningham
Vereinigte Staaten 48 Bill Spear
Cunningham C4-RChrysler 5.5L V8F252
5S 5.014Vereinigte Staaten 48 Luigi ChinettiFrankreich 1946 André Simon
Frankreich 1946 Lucien Vincent
Ferrari 340 America BerlinettaFerrari 4.1L V12D250
6S 2.039Italien Scuderia LanciaItalienItalien Luigi Valenzano
Italien Umberto Castiglioni
Lancia Aurelia B20Lancia 2.0L V6M248
7S 3.032Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter C. T. ClarkVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Clark
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Keen
Aston Martin DB2Aston Martin 2.6L I6D248
8S 2.040ItalienItalien Scuderia LanciaItalienItalien Felice Bonetto
ItalienItalien Enrico Anselmi
Lancia Aurelia B20Lancia 2.0L V6M247
9S S/C6Frankreich 1946 André ChambasFrankreich 1946 André Morel
Frankreich 1946 André Chambas
Talbot-Lago T26 GS CompressorTalbot-Lago 4.5L Supercharged I6D235
10S 2.042Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M.P. TrevelyanVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rodney F. Peacock
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gerry A. Ruddock
Frazer Nash Le Mans Mk.IIBristol 2.0L I6D225
11S 1.150Deutschland Bundesrepublik Porsche KGFrankreich 1946 Auguste Veuillet
Frankreich 1946 Edmond Mouche
Porsche 356/4Porsche 1.1L Flat-4D220
12S 1.152Frankreich 1946 Automobiles Panhard et LevassorFrankreich 1946 Charles Plantivaux
Frankreich 1946 Robert Chancel
Panhard Dyna X86 CoupePanhard 0.9L Flat-2D217
13S 1.545Frankreich 1946 Marcel BecquartFrankreich 1946 Marcel Becquart
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gordon Wilkins
Jowett Jupiter R1Jowett 1.5L Flat-4D210
14S 75060Frankreich 1946 Ets. MonopoleFrankreich 1946 Jean Hémard
Frankreich 1946 Eugène Dussous
Monopole X84Panhard 0.6L Flat-2D208
15S 75068Frankreich 1946 RenaultFrankreich 1946 Ernest de Regibus
Frankreich 1946 Marius Porta
Renault 4CVRenault 0.7L I4M195
16S 75061Frankreich 1946 Raymond GaillardFrankreich 1946 Raymond Gaillard
Frankreich 1946 Pierre Chancel
Panhard Dyna X84 SportPanhard 0.6L Flat-2D186
17S 75067Frankreich 1946 RenaultFrankreich 1946 Jean Rédélé
Frankreich 1946 Guy Lapchin
Renault 4CVRenault 0.7L I4M178
Disqualifiziert
18S 1.547Frankreich 1946 Auguste LachaizeFrankreich 1946 Eugène Martin
Frankreich 1946 Auguste Lachaize
Porsche 356/4Porsche 1.5L Flat-4D191
19S 5.012Vereinigte Staaten 48 Luigi ChinettiVereinigte Staaten 48 Luigi Chinetti
Frankreich 1946 Jean Lucas
Ferrari 340 America BFerrari 4.1L V12D133
Ausgefallen
20S 5.08Frankreich 1946 Pierre LeveghFrankreich 1946 Pierre Levegh
Frankreich 1946 René Marchand
Talbot-Lago T26 GS SpiderTalbot-Lago 4.5L I6D266
21S 2.041Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Automobiles Frazer Nash Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Stoop
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Wilson
Frazer Nash Mille MigliaBristol 2.0L I6D248
22S 3.025Vereinigtes Konigreich Aston Martin Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lance Macklin
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins
Aston Martin DB3Aston Martin 2.6L I6D230
23S 5.065Frankreich 1946 Eugène ChaboudFrankreich 1946 Eugène Chaboud
Frankreich 1946 Charles Pozzi
Talbot-Lago T26GSTalbot-Lago 4.5L I6D229
24S 1.548ItalienItalien Automobili O.S.C.A.ItalienItalien Mario Damonte
Frankreich 1946 François Lacour
Osca MT-4 1300 Coupe VignaleOsca 1.3L I4D170
25S 1.546Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jowett Cars Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bert Hadley
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tommy Wise
Jowett Jupiter R1Jowett 1.5L Flat-4D150
26S 8.04Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich S.H. AllardVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sydney Allard
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Fairman
Allard J2XCadillac 5.4L V8D147
27S 3.034Frankreich 1946 Automobiles GordiniFrankreich 1946 Jean Behra
Frankreich 1946 Robert Manzon
Gordini T15SGordini 2.3L I6E136
28S 8.05Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich S.H. AllardVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Frank Curtis
Vereinigte Staaten 48 Zora Arkus-Duntov
Allard J2XCadillac 5.4L V8D135
29S 5.09Frankreich 1946 Pierre MeyratFrankreich 1946 Pierre Meyrat
Frankreich 1946 Guy Mairesse
Talbot-Lago T26GSTalbot-Lago 4.5L I6D121
30S 3.031Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich N.H. MannVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nigel Mann
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mortimer Morris-Goodall
Aston Martin DB2Aston Martin 2.6L I6D118
31S S/C43Frankreich 1946 Alexandre ConstantinFrankreich 1946 Alexandre Constantin
Frankreich 1946 Jacques Poch
Constantin CPeugeot 1.3L Supercharged I4E117
32S 75056Frankreich 1946 Just-Émile VernetFrankreich 1946 Just-Émile Vernet
Frankreich 1946 Jean Pairard
Renault 4CVRenault 0.7L I4M111
33S 3.022Deutschland Bundesrepublik Daimler-Benz A.G.Deutschland Bundesrepublik Karl Kling
Deutschland Bundesrepublik Hans Klenk
Mercedes-Benz 300 SLMercedes-Benz 3.0L I6E94
34S 3.033Vereinigte Staaten 48 Charles MoranVereinigte Staaten 48 Charles Moran
ItalienItalien Franco Cornacchia
Ferrari 212MM CoupeFerrari 2.6L V12P83
35S 3.030ItalienItalien Scuderia FerrariFrankreich 1946 Pierre Boncompagni
Vereinigte Staaten 48 Tom Cole
Ferrari 225S BerlinettaFerrari 2.7L V12P77
36S 1.564NiederlandeNiederlande Maurice GatsonidesNiederlandeNiederlande Maurice Gatsonides
NiederlandeNiederlande Hugo van Zuylen Nijeveldt
Jowett Jupiter R1Jowett 1.5L Flat-4D69
37S 75059Frankreich 1946 Automobiles Panhard et LevassorFrankreich 1946 Jacques Savoye
Frankreich 1946 Raymond Lienard
Panhard Dyna X84 SportPanhard 0.6L Flat-2D68
38S 8.02Vereinigte Staaten 48 Briggs CunninghamVereinigte Staaten 48 Phil Walters
Vereinigte Staaten 48 Duane Carter
Cunningham C4-RK CoupeChrysler 5.5L V8F66
39S 1.151Deutschland Bundesrepublik Porsche KGDeutschland Bundesrepublik Huschke von Hanstein
Deutschland Bundesrepublik Petermax Müller
Porsche 356/4Porsche 1.1L Flat-4D61
40S 75054Frankreich 1946 RenaultFrankreich 1946 Louis Pons
Frankreich 1946 Paul Moser
Renault 4CVRenault 0.7L I4M60
41S 5.015Frankreich 1946 Ecurie RosierFrankreich 1946 Louis Rosier
Frankreich 1946 Maurice Trintignant
Ferrari 340 America SpyderFerrari 4.1L V12D57
42S 8.03Vereinigte Staaten 48 Briggs CunninghamVereinigte Staaten 48 John Fitch
Vereinigte Staaten 48 George Rice
Cunningham C4-RChrysler 5.5L V8F54
43S 5.016Vereinigte Staaten 48 Luigi ChinettiFrankreich 1946 Pierre Louis-Dreyfus
Frankreich 1946 René Dreyfus
Ferrari 340 America BarchettaFerrari 4.1L V12D41
44S 3.026Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dennis Poore
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pat Griffith
Aston Martin DB3Aston Martin 2.6L I6D32
45S 5.018Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Rolt
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Duncan Hamilton
Jaguar C-TypeJaguar 3.5L I6D29
46S 75057Frankreich 1946 Automobiles Deutsch et BonnetFrankreich 1946 René Bonnet
Frankreich 1946 Élie Bayol
DBPanhard 0.7L Flat-2D28
47S 75058Frankreich 1946 Automobiles Deutsch et BonnetFrankreich 1946 Jean-Paul Colas
Frankreich 1946 Robert Schollemann
DB CoupePanhard 0.7L Flat-2D27
48S 1.544Frankreich 1946 Automobiles GordiniFrankreich 1946 Roger Loyer
Frankreich 1946 Charles de Clareur
Gordini T15SGordini 1.5L I4E26
49S 5.017Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Walker
Jaguar C-TypeJaguar 3.5L I6D25
50S 3.062ItalienItalien Scuderia FerrariItalienItalien Alberto Ascari
ItalienItalien Luigi Villoresi
Ferrari 250S BerlinettaFerrari 3.0L V12P18
51S 5.019Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Whitehead
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian Stewart
Jaguar C-TypeJaguar 3.5L I6D18
52S 5.011Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald HealeyFrankreich 1946 Pierre Veyron
Frankreich 1946 Yves Giraud-Cabantous
Nash-HealeyNash 4.1L I6D16
53S 3.035Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robert LawrieVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robert Lawrie
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Isherwood
Morgan Plus 4Standard 2.1L I4D14
54S 3.027Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Reginald Parnell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eric Thompson
Aston Martin DB3Aston Martin 2.6L I6D11
55S 75055Frankreich 1946 Jacques LecatFrankreich 1946 Jacques Lecat
Frankreich 1946 Henri Senfftleben
Renault 4CVRenault 0.7L I4D8
56S 1.149Frankreich 1946 Norbert-Jean MahéFrankreich 1946 José Scaron
Frankreich 1946 Norbert-Jean Mahé
Simca-Gordini TMMGordini 1.1L I4D4
57S 75053Frankreich 1946 RenaultFrankreich 1946 Yves Lesur
Frankreich 1946 André Briat
Renault 4CVRenault 0.7L I4M3
Nicht gestartet
58S 5.07Frankreich 1946 Ecurie RosierFrankreich 1946 Louis Rosier
Frankreich 1946 Jean Estager
Ferrari 340 America SpyderD1
Reserve
59S 3.0Spanien 1945 PegasoSpanien 1945 Salvador Fabregas
Argentinien Jesús Ricardo Iglesias
Pegaso Z1022
58S 3.0Spanien 1945 PegasoSpanien 1945 Joaquin Palacio Pover
Spanien 1945 Juan Jover
Pegaso Z1023
59S 3.0Spanien 1945 PegasoSpanien 1945 Franciso Bulto
Spanien 1945 Font
Pegaso Z1024
60S 750Frankreich 1946 Renault-
-
Renault 4CVRenault 0.7L I45
61S 750Frankreich 1946 Renault-
-
Renault 4 CVRenault 0.7L I46
zurückgezogen
62S 5.0ItalienItalien SpA Alfa RomeoArgentinien Juan Manuel Fangio
Argentinien José Froilán González
ItalienItalien Franco Cortese
Alfa Romeo Disco Volante7
63ItalienItalien Siata-
-
8

1 Zylinderkopf defekt 2 Reserve 3 Reserve 4 Reserve 5 Reserve 6 Reserve 7 zurückgezogen 8 zurückgezogen

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos.KlasseNr.TeamFahrerChassisMotorReifen
64ItalienItalien SpA Alfa RomeoAlfa Romeo 1900
65Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin Ltd.Aston Martin
66ItalienItalien Scuderia FerrariItalienItalien Giuseppe Farina
ItalienItalien Piero Taruffi
Ferrari
67ItalienItalien Giovanni Lurani
ItalienItalien Ovidio Capelli
Fiat
68Frankreich 1946 ACOFrankreich 1946 Charles FarouxBentley R Continental
69Schweiz Willy Daetwyler
Schweiz Toulo de Graffenried
Alfa Romeo

Biennale-Cup-Rudge-Withworth

Pos.Nr.FahrerChassisKoeffizientPlatzierung im Gesamtklassement
160FrankreichFrankreich Jean Hémard
FrankreichFrankreich Eugène Dussous
Monopole X842.802,190Rang 14
210Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leslie Johnson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tommy Wisdom
Nash-Healey Competition Roadster X3.534,030Rang 3
350FrankreichFrankreich Auguste Veuillet
FrankreichFrankreich Edmond Mouche
Porsche 356/42.955,410Rang 11
461FrankreichFrankreich Raymond Gaillard
FrankreichFrankreich Pierre Chancel
Panhard Dyna X84 Sport2.508,340Rang 16
532Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Clark
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Keen
Aston Martin DB23.335,780Rang 7
614FrankreichFrankreich André Simon
FrankreichFrankreich Lucien Vincent
Ferrari 340 America Berlinetta3.361,810Rang 5
742Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rodney Peacock
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gerry Ruddock
Frazer Nash Le Mans Mk.II3.031,530Rang 10
86FrankreichFrankreich André Morel
FrankreichFrankreich André Chambas
Talbot-Lago T26 GS Compressor3.155,230Rang 9
945FrankreichFrankreich Marcel Becquart
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gordon Wilkins
Jowett Jupiter R12.818,900Rang 13

Index of Performance

Pos.Nr.FahrerChassisKoeffizientPlatzierung im Gesamtklassement
160FrankreichFrankreich Jean Hémard
FrankreichFrankreich Eugène Dussous
Monopole X841.29500Rang 14
221Deutschland Herrmann Lang
Deutschland Fritz Riess
Mercedes-Benz 300 SL1.27400Gesamtsieg
320Deutschland Theo Helfrich
Deutschland Helmut Niedermayr
Mercedes-Benz 300 SL1.26900Rang 2
452FrankreichFrankreich Charles Plantivaux
FrankreichFrankreich Robert Chancel
Panhard Dyna X86 Coupe1.22200Rang 12
539ItalienItalien Luigi Valenzano
ItalienItalien Umberto Castiglioni
Lancia Aurelia B201.19300Rang 6
640ItalienItalien Felice Bonetto
ItalienItalien Enrico Anselmi
Lancia Aurelia B201.18500Rang 8
710Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leslie Johnson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tommy Wisdom
Nash-Healey Competition Roadster X1.17800Rang 3
850FrankreichFrankreich Auguste Veuillet
FrankreichFrankreich Edmond Mouche
Porsche 356/41.17000Rang 11
961FrankreichFrankreich Raymond Gaillard
FrankreichFrankreich Pierre Chancel
Panhard Dyna X84 Sport1.16000Rang 16
1032Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Clark
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Keen
Aston Martin DB21.15700Rang 7
1168FrankreichFrankreich Ernest de Regibus
FrankreichFrankreich Marius Porta
Renault 4CV1.14300Rang 15
121Vereinigte Staaten 48 Briggs Cunningham
Vereinigte Staaten 48 Bill Spear
Cunningham C4-R1.13300Rang 4
1314FrankreichFrankreich André Simon
FrankreichFrankreich Lucien Vincent
Ferrari 340 America Berlinetta1.12100Rang 5
1442Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rodney Peacock
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gerry Ruddock
Frazer Nash Le Mans Mk.II1.07900Rang 10
156FrankreichFrankreich André Morel
FrankreichFrankreich André Chambas
Talbot-Lago T26 GS Compressor1.05200Rang 9
1645FrankreichFrankreich Marcel Becquart
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gordon Wilkins
Jowett Jupiter R11.05100Rang 13
1767FrankreichFrankreich Jean Rédélé
FrankreichFrankreich Guy Lapchin
Renault 4CV1.03800Rang 17

Klassensieger

KlasseFahrerFahrerFahrzeugPlatzierung im Gesamtklassement
Index of Performance – 6. Annual Cup des ACOFrankreich 1946 Eugene DussousFrankreich 1946 Jean HémardMonopole X84Rang 14
18. Biennale CupFrankreich 1946 Eugene DussousFrankreich 1946 Jean HémardMonopole X84Rang 14
5001–8000 cm³Vereinigte Staaten 48 Briggs CunninghamVereinigte Staaten 48 Bill SpearCunningham C4-RRang 4
3001–5000 cm³Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leslie JohnsonVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tommy WisdomNash-Healey 4 LitreRang 3
2001–3000 cm³Deutschland Bundesrepublik Hermann LangDeutschland Bundesrepublik Fritz RiessMercedes-Benz 300 SLGesamtsieg
1501–2000 cm³ItalienItalien Luigi ValenzanoItalienItalien Umberto CastiglioniLancia Aurelia B20Rang 6
1101–1500 cm³Frankreich 1946 Marcel BecquartVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gordon WilkinsJowett Jupiter R1Rang 13
751–1100 cm³Frankreich 1946 Auguste VeuilletFrankreich 1946 Eduard MouchePorsche 356/4Rang 11
–750 cm³Frankreich 1946 Eugene DussousFrankreich 1946 Jean HémardMonopole X84Rang 14

Renndaten

  • Gemeldet: 69
  • Gestartet: 57
  • Gewertet: 17
  • Rennklassen: 9
  • Zuschauer: 400.000
  • Ehrenstarter des Rennens: Wilfred Andrews, Präsident des Royal Automobile Club of Great Britain
  • Wetter am Rennwochenende: warm und trocken
  • Streckenlänge: 13,492 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 277
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 3733,800 km
  • Siegerschnitt: 155,575 km/h
  • Pole-Position: unbekannt
  • Schnellste Rennrunde: Alberto Ascari – Ferrari 250S Berlinetta (#62) – 4.40.500 = 173,149 km/h
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.
  • R. M. Clarke: Le Mans. The Jaguar Years 1949–1957. Brooklands Books, Cobham 1997, ISBN 1-85520-357-X.

Weblinks

Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1952 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United States (1912-1959).svg
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Flag of Spain (1945 - 1977).svg
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Flag of Spain (1945–1977).svg
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Cunningham C-4 1952 LeMans24hr Racer LFront Lake Mirror Cassic 16Oct2010 (14690665608).jpg
Autor/Urheber: Valder137, Lizenz: CC BY 2.0
5216R, currently with the Collier Collection at the Revs Institute.
1952 Nash-Healey Competition Roadster X8, Greenwich 2019 (front right parked).jpg
Autor/Urheber: Mr.choppers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
1952 (sometimes also called a 1950, it may have been built atop an earlier chassis) Nash-Healey Competition Roadster (s/n X8) waiting to enter the 2019 Greenwich Concours d'Elegance. This car finished third at Le Mans in 1952, but was denied entry to the concours at its first attempt this morning. It eventually made it in.
1952-06-14 Le Mans Ferrari 225 0152EL Cole.jpg
Tom Cole next to the 1952 Ferrari 225 S Vignale Berlinetta s/n 0152EL, with entry #30 at Le Mans on 14 June 1952 which it did not finish.[1] Cole may have been the co-driver, the other (not in picture) was the car's owner "Pagnibon", an alias for Pierre Boncompagni.
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Logo der 24h von LeMans