Siegfried Gumbel


Größe:
679 x 829 Pixel (90820 Bytes)
Lizenz:
Public domain
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 30 Jan 2024 12:42:39 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, R 165 Bild-244-47 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 151-55-28 / CC-BY-SA 3.0

Relevante Artikel

Siegfried Gumbel

Siegfried Gumbel aus der Familie Gumbel war Rechtsanwalt, Gemeinderatsmitglied (DDP) und ein führendes Mitglied der Jüdischen Gemeinde Heilbronn. Nach 1933 war er Leiter des Israelitischen Oberrats für Württemberg in Stuttgart. .. weiterlesen

Liste der Stolpersteine in Heilbronn

In der Liste der Stolpersteine in Heilbronn werden die in Heilbronn vorhandenen Stolpersteine aufgeführt, die im Rahmen des Projekts des Künstlers Gunter Demnig verlegt wurden. .. weiterlesen

Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus

Württemberg verlor zur Zeit des Nationalsozialismus wie alle deutschen Länder noch vorhandene Hoheitsrechte an das Deutsche Reich. Bereits 1933 war das Land im Zuge der Gleichschaltungspolitik faktisch zu einer Provinz im nunmehr zentralistisch organisierten Reich herabgesunken. Die alten Grenzen blieben unverändert, obwohl durch das Bestehen des NSDAP-Parteigaus Württemberg-Hohenzollern eine staatsrechtliche Vereinigung der Gebiete Württembergs und Hohenzollerns zu einem Reichsgau nahe lag, die aber bis zum Ende der NS-Diktatur nicht durchgeführt wurde. .. weiterlesen

Jüdische Gemeinde Heilbronn

Die jüdische Gemeinde Heilbronn hat eine lange Geschichte. Eine bedeutende Ansiedlung von Juden in Heilbronn bestand bereits im 11. Jahrhundert und hatte wohl damals schon eine erste Synagoge. Die spätmittelalterliche Gemeinde hatte Ausschreitungen wie das Rintfleisch-Pogrom oder die Pestpogrome zu erdulden, stand jedoch in der Reichsstadt Heilbronn auch unter dem Schutz der deutschen Könige und Kaiser. Gegen den Willen des Kaisers erwirkte die Stadt Heilbronn im späten 15. Jahrhundert ein Stadtverbot, so dass sich Juden erst wieder nach dem Übergang der Stadt an Württemberg und der darauf folgenden rechtlichen Gleichstellung ab 1828 in Heilbronn ansiedeln konnten. Die Gemeinde wuchs ab der Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem wegen der Industrialisierung der Stadt stark an und erreichte um 1895 mit knapp 1000 Personen ihren höchsten Mitgliederstand. Sie erbaute 1877 die Heilbronner Synagoge und brachte mit dem Heilbronner Ehrenbürger Max Rosengart und dem Israelitischen Oberrats-Präsidenten Siegfried Gumbel bedeutende Persönlichkeiten hervor. Die Gemeinde erlitt zur Zeit des Nationalsozialismus ihren erneuten Niedergang: die Synagoge wurde 1938 bei der Reichspogromnacht zerstört, rund 240 Personen aus dem Kreis der Heilbronner jüdischen Gemeinde wurden im Zuge der Judenverfolgung ermordet. .. weiterlesen