Oder-neisse-line border
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Deutsch-polnischer GrenzvertragDer deutsch-polnische Grenzvertrag ist ein am 14. November 1990 zwischen Deutschland und Polen geschlossener völkerrechtlicher Vertrag. Unter dem Langtitel Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze garantiert er die Unverletzlichkeit der Staatsgrenze und stellt damit einen Gewaltverzicht dar. .. weiterlesen
Wiedergewonnene Gebiete“Wiedergewonnene Gebiete” ist ein polnischer Terminus für die Ostgebiete des Deutschen Reiches und die Freie Stadt Danzig, die am Ende des Zweiten Weltkriegs von der Roten Armee der Volksrepublik Polen übergeben worden sind. Die polnische Regierung schuf eigens ein Ministerium für die Wiedergewonnenen Gebiete; Minister war der stellvertretende Ministerpräsident Władysław Gomułka. .. weiterlesen
Oder-Neiße-GrenzeDie Oder-Neiße-Grenze, früher auch Oder-Neiße-Demarkationslinie oder kurz Oder-Neiße-Linie genannt, heute die deutsch-polnische Grenze, verläuft die Oder entlang bis zur Einmündung der Lausitzer Neiße, dann dieser folgend bis zur tschechischen Grenze. In ihrem nördlichsten Abschnitt verläuft sie durch Landgebiete; ganz im Norden teilt sie die Insel Usedom. Die Grenze ist 460,4 km lang. Davon entfallen auf den Landabschnitt 51,1 km, der Wasserabschnitt bei den Flüssen und Kanälen misst 389,8 km, bei den inneren Meeresgewässern sind es 19,5 km sowie im Hoheitsgewässer der Ostsee sechs Seemeilen (11,1 km). .. weiterlesen
Viermächte-StatusAls Viermächte-Status wird die gemeinsame Verantwortung der vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs, USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich, für Deutschland als Ganzes bezeichnet. Er leitet sich von der Berliner Viermächteerklärung vom 5. Juni 1945 ab, in der die Siegermächte eine „bedingungslose Kapitulation Deutschlands“ festgestellt und gemeinsam die oberste Regierungsgewalt über Deutschland in den Grenzen von 1937 übernommen hatten. .. weiterlesen