Moravian mission


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Christliche Munsee

Mit Christliche Munsee oder Mährische Indianer werden Indianer vom Stamm der Munsee-Lenape bezeichnet, die von Missionaren der Herrnhuter Brüdergemeine im 18. und 19. Jahrhundert zum Christentum bekehrt wurden. .. weiterlesen

Gnadenhütten-Massaker

Als Gnadenhütten-Massaker wird in erster Linie das spätere von zwei Ereignissen an zwei verschiedenen Orten bezeichnet: .. weiterlesen

David Zeisberger

David Zeisberger war ein deutscher Missionar und Sprachforscher von der Herrnhuter Brüdergemeine. Die Herrnhuter Missionare kamen im Jahr 1735 aus Deutschland nach Nordamerika. Sie predigten Widerstand- und Gewaltlosigkeit und bewirkten bei vielen konvertierten Indianern eine bemerkenswerte Veränderung. Sie wurden Mährische Indianer genannt und wohnten in Dörfern mit Namen wie Salem, Bethlehem oder Gnadenhütten. Dort züchteten sie Pferde und Rinder, kultivierten Obstgärten, bestellten ihre Felder und versammelten sich täglich zum Gottesdienst. .. weiterlesen

Indianerkriege

Als Indianerkriege werden im engeren Sinn die Kriege und militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Indianern Nordamerikas und den europäischen Einwanderern bzw. – nach der amerikanischen Unabhängigkeit 1783 und der Bildung der Kanadischen Konföderation 1867 – den Truppen der Vereinigten Staaten oder Kanadas bezeichnet. Diese fanden von Anfang des 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts statt und führten zur Unterwerfung, Vertreibung oder Ausrottung eines großen Teils der indianischen Urbevölkerung Nordamerikas. Ihr Anfang wird gewöhnlich mit dem Krieg der ersten englischen Kolonisten gegen die Powhatan-Föderation ab 1620 datiert, ihr Ende mit dem Massaker von Wounded Knee im Dezember 1890, mit dem der Widerstand der Prärie-Indianer endgültig gebrochen wurde. Als bekanntestes Einzelereignis der Indianerkriege gilt die Schlacht am Little Bighorn 1876, in der eine aus Sioux, Cheyenne und Arapaho bestehende Indianerstreitmacht dem US-Heer eine schwere Niederlage zufügte. .. weiterlesen

Herrnhuter Brüdergemeine

Die Herrnhuter Brüdergemeine ist eine auf die böhmische Reformation (Böhmische Brüder) und den vom Pietismus beeinflussten Grafen Nikolaus Ludwig von Zinzendorf zurückgehende internationale Kirche. Als Gründungsjahr gilt zum einen 1457, zum anderen 1727. .. weiterlesen

Mattabesic

Die Mattabesic waren Algonkin sprechende Indianer, die im heutigen westlichen Connecticut zwischen dem Housatonic und Connecticut River lebten und eine Konföderation aus mehreren kleinen Stämmen bildeten. Man schätzt ihre Zahl um 1600 auf mehr als 10.000 Personen. Wie andere Neuengland-Stämme waren sie halbsesshaft und wanderten saisonal zwischen relativ gleichbleibenden Orten. Ihre Hauptnahrung war von Frauen angebauter Mais sowie Fisch und Wild. Viele der Stämme gelten heute als ausgestorben. .. weiterlesen

Gelelemend

Gelelemend, auch John Kilbuck jr., William Henry oder einfach Killbuck genannt, war ein Häuptling der Munsee, einem Stamm der Lenni Lenape, und Angehöriger des Turtle- (Schildkröten-) oder Turkey-Klans (Truthahn-Klan). Hier sind sich die Historiker nicht einig. Sein indianischer Name war Gelelemend, der Führer bedeutet, während Killbuck offenbar der Spitzname war. Die Lenape nannten nur ungern ihren richtigen Namen und der Gebrauch von Spitznamen war sehr verbreitet. William Henry war sein christlicher Name, den er nach seiner Taufe vom Herrnhuter Missionar David Zeisberger erhielt. .. weiterlesen