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Klondike-GoldrauschDer Klondike-Goldrausch gilt als einer der folgenreichsten unter den zahlreichen als Goldrausch bezeichneten Prozessen. Er brachte ab 1896 mehr als hunderttausend als Stampeders bezeichnete Goldsucher an den Klondike River bei Dawson, führte zur Errichtung des Yukon-Territoriums und zur Festlegung der Grenze zwischen Alaska und Kanada. In den USA fiel er in die Zeit einer Wirtschaftskrise, weshalb zahlreiche Menschen ihr Glück nun am Klondike suchten. Zudem führte ihr Erfolg riesige Goldmengen auf den Weltmarkt, beförderte regional massive Inflationstendenzen, und sein Ende führte zu einer erheblichen Liquiditätskrise. Insgesamt wurden im Klondike-Gebiet bis heute rund 570 Tonnen Gold gewonnen, das entspricht einem Volumen von knapp 30 m³. .. weiterlesen
Klondike FieldsKlondike Fields ist eine Bergregion nahe der Stadt Dawson im Yukon im nordwestlichen Kanada. Die Region liegt in der Grenzzone zwischen Alaska und Yukon in Kanada am Klondike River, einem kleinen Fluss, der in Dawson von Nordosten in den Yukon River mündet. Auf den Klondike Fields wurde 1897 Gold gefunden. Dies löste den größten Goldrausch in der Geschichte Amerikas aus. Zur Erinnerung daran gibt es in Seattle und Skagway den Klondike Gold Rush National Historical Park. .. weiterlesen
Dawson (Yukon)Dawson City oder Dawson ist eine Kleinstadt in Kanada am rechten Ufer des Yukon, an der Mündung des Klondike River, 240 km südlich des nördlichen Polarkreises. .. weiterlesen
Jack LondonJack London war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Fotograf. Er erlangte vor allem durch seine später auch mehrfach verfilmten Abenteuerromane Ruf der Wildnis, Wolfsblut und Der Seewolf sowie den autobiographisch beeinflussten Entwicklungsroman Martin Eden Bekanntheit. Diese Werke geben gleichzeitig eine Übersicht über die geographischen Räume, die er kannte: den arktischen Norden Nordamerikas (Klondike) zur Zeit des Goldrausches, Kalifornien und den Pazifik bzw. die Seefahrt auf diesem Ozean. Als erfolgreicher Schriftsteller bekannte London sich in seinen politischen Essays, geprägt durch harte Erfahrungen in der Kindheit, häufig zu den unteren Schichten der Gesellschaft und offen zum Sozialismus, wenn auch sehr eigener Prägung. Als Journalist berichtete er von Lebensumständen und Krisen, die er in insgesamt 12.000 Aufnahmen auch fotografisch festhielt. Bis kurz vor seinem Tod war er Mitglied der Socialist Party der Vereinigten Staaten und bewarb sich 1901 für diese erfolglos um das Amt des Bürgermeisters von Oakland. Sein literarisches Werk wurde international erfolgreich und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Zu seinen Lebzeiten war London der erfolgreichste Autor der Welt. .. weiterlesen
15. JuliDer 15. Juli ist der 196. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben noch 169 Tage bis zum Jahresende. .. weiterlesen