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Hand in der WesteDie Hand in der Weste ist eine populäre Geste, die sich auf vielen Gemälden von Staatsmännern und bedeutenden Persönlichkeiten des 18. und 19. Jahrhunderts findet. Sie wird heute vor allem mit Napoleon Bonaparte assoziiert, daher wird sie auch Napoleonpose oder Napoleongeste genannt. Die Geste erfuhr insbesondere durch Napoleon einen „Bedeutungswandel von der ethischen zur politischen Rhetorik“. Seit der Antike galt die Geste als Zeichen allgemeiner sittlicher Tugend. So hielt der berühmte Rhetoriker Aischines das Sprechen mit gestikulierenden Händen außerhalb der Toga für unhöflich. Durch Napoleon wurde die Geste zu einem politischen Symbol der Stilisierung eines Herrschers als kontrolliert und besonnen, in Abgrenzung zur Ikonographie früherer absolutistischer Herrscher mit leicht gespreizten Armen. .. weiterlesen
Napoleonische Kriege auf der Iberischen HalbinselDer Feldzug Napoleon Bonapartes auf der Iberischen Halbinsel dauerte von 1807 bis 1814. Von spanischer Seite wird er Spanischer Unabhängigkeitskrieg (Guerra de la Independencia Española), von britischer Seite Peninsular War genannt. Der Krieg auf der Halbinsel stellt einen Abschnitt der napoleonischen Kriege dar, in dem vor allem Spanien, Portugal und Großbritannien gegen Frankreichs Vorherrschaft kämpften. Begonnen hatte er als Versuch Frankreichs, Portugal mit in die Handelsblockade gegen Großbritannien einzubinden. .. weiterlesen
Friedrich Wilhelm IV. in seinem ArbeitszimmerDas Ölgemälde Friedrich Wilhelm IV. in seinem Arbeitszimmer ist ein Herrscherporträt des preußischen Hofmalers und Porträtisten Franz Krüger. Es veranschaulicht das monarchische Selbstverständnis des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. Der König inszeniert sich in dem Gemälde als Herrscher von bürgerlichem Zuschnitt und Kunstliebhaber. Der Raum spiegelt dabei sein christlich-ständisches Staatskonzept wider. .. weiterlesen
Napoleon BonaparteNapoleon Bonaparte, als Kaiser Napoleon I., war General der Ersten Republik, Erster Konsul Frankreichs und schließlich Kaiser der Franzosen. .. weiterlesen
2021Das Jahr 2021 war weiterhin von der Corona-Pandemie geprägt, welche weitere Einschränkungen im öffentlichen Leben mit sich brachte. Auch politisch war es ein sehr turbulentes Jahr. In Deutschland endete 2021 nach 16 Jahren die Kanzlerschaft von Angela Merkel, sie war zur Bundestagswahl nicht mehr angetreten. .. weiterlesen
Geschichte FrankreichsDie Geschichte Frankreichs umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Französischen Republik von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Sie beginnt in vorgeschichtlicher Zeit. So lassen sich altsteinzeitliche Wohnhöhlen in der Dordogne und Megalithkulturen in der Bretagne nachweisen. In der Bronzezeit drangen ab 700 v. Chr. Kelten ein. Cäsar eroberte von 58–51 v. Chr. Gallien und inkorporierte das Gebiet in das Römische Reich. Durch die Völkerwanderung im 5. Jahrhundert strömten Franken, Westgoten und Burgunder ins Land und passten sich der gallo-römischen Kultur an. Es folgte die Bildung des Fränkischen Reichs durch Chlodwig I., welcher um 500 das Christentum annahm. Pippin der Jüngere begründete 751 die Dynastie der Karolinger. Sein Sohn, Karl der Große, vereinte das Frankenreich mit Sachsen, Bayern und Oberitalien. 800 ließ er sich vom Papst zum Kaiser krönen. .. weiterlesen
Geschichte DeutschlandsDie Geschichte Deutschlands oder Deutsche Geschichte beginnt nach herkömmlicher Auffassung mit der Entstehung des römisch-deutschen Königtums im 10./11. Jahrhundert, wenngleich sich damit noch lange kein „Staat der Deutschen“ entwickelte. Die deutsche Sprache ist seit dem 8. Jahrhundert als eigenständige, in eine Vielzahl von Dialekten unterteilte und sich weiterentwickelnde Sprache fassbar. Die Bewohner des Reiches waren vor allem Nachfahren von Germanen und Kelten, im Westen jedoch auch von römischen Siedlern und im Osten von westslawischen Stämmen, den sogenannten Wenden oder Elbslawen. .. weiterlesen