Heckerzug


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Größe:
1772 x 1970 Pixel (396062 Bytes)
Beschreibung:
Karte des Heckerzuges 1848
Lizenz:
Credit:
Eigenes Werk/based on File:Baden.png/Source of Information: Putzger – Historischer Weltatlas, 89. Auflage, 1965; Westermanns Großer Atlas zur Weltgeschichte, 1969; Haacks geographischer Atlas. VEB Hermann Haack Geographisch-Kartographische Anstalt, Gotha/Leipzig, 1. Auflage, 1979; dtv-Atlas zur Weltgeschichte 2. Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart; 23. Aufl. 1989, ISBN 3-423-03002-X.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 30 May 2024 23:22:44 GMT

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Heckeraufstand

Als Heckeraufstand bezeichnet man den Versuch der badischen Revolutionsführer Friedrich Hecker, Gustav Struve und mehrerer anderer Radikaldemokraten, im April 1848 im Großherzogtum Baden die Ziele der Märzrevolution durchzusetzen, die Monarchie zu stürzen und eine Republik zu errichten. In der Hauptaktion des Aufstands, dem sogenannten Heckerzug, zog eine Freischar von mehreren hundert Bewaffneten unter Heckers Führung von Konstanz in Richtung Karlsruhe, um dort gemeinsam mit weiteren Freischaren die Regierung zu stürzen. Heckers Gruppe wurde jedoch bereits vor dem Zusammenschluss von Truppen des Deutschen Bundes im Gefecht auf der Scheideck militärisch gestoppt. Der gescheiterte Heckeraufstand war der erste große Aufstand der Badischen Revolution und wurde, wie auch sein Anführer, zu einem politischen Mythos. .. weiterlesen

Gefecht auf der Scheideck

Das Gefecht auf der Scheideck fand am 20. April 1848 während der Badischen Revolution auf dem Scheideckpass südöstlich von Kandern in Südbaden statt. Friedrich Heckers badischer Revolutionszug traf auf Truppen des Deutschen Bundes unter dem Befehl General Friedrich von Gagerns. Nach einigen Verhandlungen und Geplänkel kam es auf der Scheideck zum kurzen Kampf, bei dem von Gagern fiel und die Aufständischen versprengt wurden. Die Bundestruppen nahmen die Verfolgung auf und zerstreuten am selben Tag einen weiteren Revolutionszug unter der Führung von Joseph Weißhaar. Das Gefecht auf der Scheideck leitete damit das Ende der beiden Revolutionszüge ein. Nach der Schlacht kam es zu Auseinandersetzungen um die Todesumstände von Gagerns. .. weiterlesen

Badische Armee

Das Heerwesen des deutschen Staates Baden bis 1871 wird als Badische Armee bezeichnet. Die Ursprünge des badischen Heerwesens lagen zum einen in Verbänden, die die badischen Markgrafschaften Baden-Durlach und Baden-Baden im Barockzeitalter aufgestellt hatten, zum anderen im stehenden Heer des Schwäbischen Reichskreises, zu dem beide Territorien Truppen beisteuern mussten. Die Wiedervereinigung der beiden Kleinstaaten zur Markgrafschaft Baden 1771 und ihre Vergrößerung und Erhebung zum Großherzogtum Baden durch Napoleon 1806 schuf die Möglichkeiten und Verpflichtung zur Unterhaltung eines größeren Heeres, das Napoleon in seinen Feldzugen gegen Österreich, Preußen, Spanien und vor allem Russland unterstützen musste. Nach dem Ende von Napoleons Herrschaft stellte das Großherzogtum Baden eine Division des Deutschen Bundesheers. 1848 halfen Badische Truppen bei der Niederschlagung des Hecker-Aufstandes, ein Jahr später schlug sich jedoch ein großer Teil auf die Seite der Badischen Revolutionäre. Nach der gewaltsamen Niederschlagung der Revolution durch preußische und württembergische Truppen wurde die Armee wieder aufgestellt und kämpfte im Deutschen Krieg 1866 auf Seiten Österreichs und der süddeutschen Staaten sowie im Deutsch-Französischen Krieg auf deutscher Seite. Beim Beitritt Badens zum Deutschen Reich 1870/71 gab das Großherzogtum seine Militärhoheit ab, die badischen Truppen wurden unter preußischer Führung Teil des XIV. Armeekorps. .. weiterlesen