Wolfgang W. Müller

Wolfgang W. Müller (* 1956 in Heidelberg) ist ein deutscher katholischer Theologe und Dominikaner. Er ist seit 2001 ordentlicher Professor für Dogmatik an der Universität Luzern.[1]

Leben

Er trat 1981 in den Dominikanerorden ein und wurde 1987 in Freiburg im Üechtland zum Priester geweiht. Seit 2001 lehrt er als Professor für Dogmatik an der Universität Luzern und leitet das Ökumenische Institut an der Theologischen Fakultät dieser Universität.

Schriften (Auswahl)

  • Das Symbol in der dogmatischen Theologie. Eine symboltheologische Studie anhand der Theorien bei K. Rahner, P. Tillich, P. Ricoeur und J. Lacan. Bern u. a. 1990, ISBN 3-631-43102-3.
  • Die Gnade Christi. Eine geschichtlich-systematische Darstellung der Gnadentheorie M.J. Scheebens und ihrer Wirkungsgeschichte. St. Ottilien 1994, ISBN 3-88096-733-4.
  • Die Theologie des Dritten. Entwurf einer sozialen Trinitätslehre. St. Ottilien 1996, ISBN 3-88096-418-1.
  • Simone Weil. Das Wagnis eines Lebens. Freiburg im Üechtland 2001, ISBN 3-85764-536-9.
  • Gnade in Welt. Eine symboltheologische Sakramentenskizze. Münster 2002, ISBN 3-8258-6218-6.
  • Klingende Theologie. Glaube – Reflexion – Mysterium im Werk Olivier Messiaens. Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7867-3092-7.
  • Simone Weil. Theologische Splitter. Zürich 2017, ISBN 3290200515.
  • Franz Liszt. Eine theologischen Rhapsodie. Musik und Theologie in der Romantik. Basel 2019, ISBN 3796538665.
Herausgeberschaft
  • Christentum und Islam. Plädoyer für den Dialog. Zürich 2009, ISBN 978-3-290-20054-1.
  • Theologie in Noten. 2. Auflage, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7867-3035-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dogmatik, Professuren an der Universität Luzern, abgerufen am 25. Januar 2019.