Spanische Eishockeynationalmannschaft der Frauen

SpanienSpanien Spanien

Spanische Eishockeynationalmannschaft der Frauen
VerbandFederación Española de Deportes de Hielo
IIHF-Mitgliedseit 1923
WeltranglistePlatz 24
TrainerJuan Bravo
Co-TrainerTaylor Wasylk
Meiste SpieleElena Álvarez (57)
Meiste PunkteVega Muñoz (54)
Homepagerfedh.es
Statistik
Erstes Länderspiel
SpanienSpanien Spanien 1:3 Belgien Belgien
Cergy, Frankreich; 22. Mai 2009
Höchster Sieg
SpanienSpanien Spanien 14:0 Irland Irland
Sofia, Bulgarien; 19. März 2011
Höchste Niederlage
SpanienSpanien Spanien 1:7 Ungarn Ungarn
Barcelona, Spanien; 14. Oktober 2012
Weltmeisterschaft
Teilnahmen11 (erste 2011)
Bestes Ergebnis24. Platz (2022 und 2023)
(Stand: 30. April 2023)

Die spanische Eishockeynationalmannschaft der Frauen ist die nationale Eishockey-Auswahl Spaniens. Sie unterliegt dem spanischen Eissportverband Federación Española de Deportes de Hielo. Ihr erstes Spiel gegen eine andere Auswahl der IIHF bestritt sie am 22. Mai 2009. Die erste WM-Teilnahme erfolgte 2011.

Geschichte

Die spanische Eishockeynationalmannschaft der Frauen feierte ihr Debüt bei einem internationalen Turnier im französischen Cergy, als das Team am 21. Mai 2009 das Auftaktspiel gegen eine Auswahl Bayerns mit 1:10 verlor. Den ersten Sieg feierte die Mannschaft am selben Tag durch ein 4:0 gegen die Lady Panthers Grefrath. Das erste Ländermatch ging im Zuge des Turniers am 22. Mai gegen Belgien über die Bühne und endete mit einer 1:3-Niederlage.[1][2] Ihr Debüt bei Weltmeisterschaften feierten die Spanierinnen 2011, wo sie in Sofia in der Division V Rang zwei hinter Polen belegten. Aufgrund der Absage mehrerer Mannschaften, spielten sie im Folgejahr in der höheren Division II B, konnten sich jedoch schnell etablieren. Nach einer Auftaktniederlage gegen den späteren Aufsteiger Polen, gewannen die Ibererinnen die Begegnungen gegen Südafrika, Belgien, Island und Gastgeber Südkorea, um letztlich den zweiten Gruppenplatz zu belegen. Bei der WM 2018 gelang den Spanierinnen durch Siege gegen Island, die Türkei, Rumänien, die Republik China und Neuseeland der erstmalige Aufstieg in die Division II A, in der sich das Team bisher halten konnte.

Platzierungen

Gesamtplatzierung in Klammer

Weltmeisterschaften
JahrAustragungsortDivisionPlatzierungBemerkung
2011SofiaDivision V2. (33.)
2012SeoulDivision II B2. (28.)
2013PuigcerdàDivision II B2. (28.)
2014ReykjavíkDivision II B3. (29.)
2015JacaDivision II B3. (29.)
2016JacaDivision II B2. (28.)
2017AkureyriDivision II B2. (28.)
2018ValdemoroDivision II B1. (28.)Aufstieg in die Division II A
2019DumfriesDivision II A3. (25.)
2020Aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt
2021Aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt
2022JacaDivision II A3. (24.)
2023Mexiko-StadtDivision II A2. (24.)
Olympische Spiele (Qualifikation)
JahrAustragungsortRundePlatzierungBemerkung
2014BarcelonaVorqualifikation3.
2018Donostia-San SebastiánErste Qualifikationsrunde3.
2022Torre PelliceVor-Qualifikation Runde 22.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 16eme tournoi international de hockey sur glace féminin Edition 2009 du 21 mai au 24 mai 2009. Archiviert vom Original am 20. Mai 2013; abgerufen am 26. September 2010 (französisch).
  2. Buenas vibraciones con el debut del hockey hielo femenino en Cergy. (Nicht mehr online verfügbar.) In: fedhielo.com. 24. August 2009, ehemals im Original; abgerufen am 26. September 2010 (spanisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.fedhielo.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

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