Ober-Olm

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:49° 56′ N, 8° 11′ O
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Mainz-Bingen
Verbandsgemeinde:Nieder-Olm
Höhe:151 m ü. NHN
Fläche:17,08 km2
Einwohner:4505 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:264 Einwohner je km2
Postleitzahl:55270
Vorwahl:06136
Kfz-Kennzeichen:MZ, BIN
Gemeindeschlüssel:07 3 39 047
Adresse der Verbandsverwaltung:Pariser Straße 110
55268 Nieder-Olm
Website:www.ober-olm.de
Ortsbürgermeister:Matthias Becker (CDU)
Lage der Ortsgemeinde Ober-Olm im Landkreis Mainz-Bingen
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Karte

Ober-Olm ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Ober-Olm gehört der Verbandsgemeinde Nieder-Olm an.

Geographie

Ober-Olm liegt in Rheinhessen, an der südwestlichen Stadtgrenze der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Nördlich der Gemeinde befindet sich der Ober-Olmer Wald, der 2017 zusammen mit angrenzenden Gebieten unter Naturschutz gestellt wurde („Wiesen am Layenhof – Ober-Olmer Wald“).

Zu Ober-Olm gehören auch die Wohnplätze Am Wald, Erlenhof, Staarbergerhof und Wiesenmühle.[2]

Nachbarorte

Nachbarorte sind die Mainzer Stadtteile Finthen und der dazugehörige Layenhof, Drais, Lerchenberg und Marienborn, sowie die Gemeinden Klein-Winternheim, Nieder-Olm und Essenheim (alle Verbandsgemeinde Nieder-Olm).

Klima

Der Jahresniederschlag beträgt 620 mm. Die Niederschläge sind niedrig. Sie liegen im unteren Viertel der in Deutschland erfassten Werte. An 25 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Mai. Im Mai fallen 1,7 mal mehr Niederschläge als im Februar. Die Niederschläge variieren kaum und sind gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 23 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.

Natur

In Ober-Olm gibt es zwei Naturdenkmale: Zum einen wurden Bäume unter der Bezeichnung Zwei Sommerlinden an der Turnhalle unter Schutz gestellt, zum anderen Zwei Baumgruppen auf dem Friedhof. Beim letzteren handelt es sich um zwei Eschen und zwei Winterlinden.

Der Ober-Olmer Wald bildet zusammen mit angrenzenden Gebieten das Naturschutzgebiet Wiesen am Layenhof – Ober-Olmer Wald. Der Ober-Olmer Wald hat den Schutzstatus eines Natura 2000-Gebietes.[3]

Ab 2021 legte die katholische Gemeinde zwischen der Kirche St. Martin und der Pfarrscheune einen naturnahen Bibelgarten in der Ortsmitte an, der „Ökologie und Klimaschutz“ berücksichtigen soll.[4] Das Projekt bekam im Folgejahr den Ehrenamtspreis der VG Nieder-Olm.[5]

In der Ober-Olmer Gemarkung fließt der Haybach, von Klein-Winternheim kommend, über mehrere Kilometer Richtung Nieder-Olm, um dort in die Selz zu münden. Anfang 2019 erklärten Matthias Becker, Ortsbürgermeister von Ober-Olm, und Ute Granold, Ortsbürgermeisterin von Klein-Winternheim, den Haybach in einem „Kommunalen Gemeinschaftsprojekt“ renaturieren zu wollen.[6] Im Jahr darauf erklärte Doris Leininger-Rill, die Erste Beigeordnete der VG Nieder-Olm und verwaltungsmäßig zuständig für den Haybach, es würden Haushaltsmittel für das Vorhaben bereitgestellt, so werde es „finanziell verankert“ und bliebe „für die Folgejahre im Fokus“.[7] Anfang 2022 stellte sie die Planungen einer beauftragten Fachfirma für das Projekt vor.[8] Am 8. Mai 2023 wurde bekannt gegeben, dass drei Äcker von 1,7 Hektar Fläche von den Gemeinden am Haybach für die beginnende Renaturierung erworben worden sind.[9]

Geschichte

Funde in der Gemarkung aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. stellen erste Nachweise der Besiedlung dar. Im Jahr 97 ließ Konsul Veiento bei seinem Klein-Winternheimer Besitz, einer reich ausgestatteten Römersiedlung, in der Ober-Olmer Flur „Villenkeller“ der Göttin Nemetona einen Tempel errichten. Der Ort Ober-Olm selbst entstand im 6. Jahrhundert als eine fränkische Gründung und wurde im Jahr 994 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name „Ulmena Superior“ von 1190 wurde früher mit Ulmen in Verbindung gebracht, die Baumnamen wurden aber erst im 12. Jahrhundert aus dem Lateinischen ins Deutsche übernommen. Die Bildung des Ortsnamens „Ulm“ und einer Endung „ena“ ist typisch für einen Bachnamen, und diese sind sehr häufig auch als Siedlungsnamen verwendet worden. Es ist anzunehmen, dass „Ulmena“ der Name war, den die germanischen Siedler zwischen Ober-Olm und Nieder-Olm der Selz gegeben haben. Die verbliebene römische Bevölkerung benutzte für den Bach noch den Namen „Salusia“, der sich schließlich auch durchsetzte. „Ulmena“ blieb aber als Ortsnamen an den beiden „Olm“ hängen, „Ulmena Superior“ für Ober-Olm.

In den Jahren 1582, 1603 und 1857 wurde der Ort durch verheerende Brände zerstört.

Ober-Olm gehört seit 1972 zur Verbandsgemeinde Nieder-Olm.

Viele Stifte und Klöster hatten Landgüter im Ort, so unter anderen Kloster Eberbach sowie die Mainzer Klöster Maria Dalheim, Dominikaner und Kartause, die Weißfrauen in Mainz und das Allerheiligenkloster in Wesel. Weiterhin das Mainzer Domkapitel, die Stifte Ravengiersburg, St. Johannes, St. Stephan, Mariengreden, St. Viktor und St. Peter.

Politik

Gemeinderat

Rathaus

Der Gemeinderat in Ober-Olm besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:

WahlSPDCDUFDPGRÜNEFWGGesamt
2019[10]4814320 Sitze
2014[11]771520 Sitze
2009872320 Sitze
2004881320 Sitze
  • FWG = Freie Wählergruppe Ober-Olm e. V.

Bürgermeister

Seit 23. September 2018 ist Matthias Becker (CDU) Ortsbürgermeister.[12] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 62,62 % im Amt bestätigt.[13]

Historisch waren folgende Personen Bürgermeister:

  • Jakob Limberger (1771–1793)
  • Heinrich Schreiber (1793)
  • Peter Metzler (1793–1797)
  • Heinrich Schreiber (1797–1809)
  • Anton Müller (1809–1813)
  • Peter Darmstadt (1813–1826)
  • Bernhard Hembes (1827–1835)
  • Velten Schreiber (1835–1848)
  • Bernhard Hembes (1849–1868)
  • Peter Kissel (1868–1880)
  • Johann André (1880–1897)
  • Friedrich Johann Kissel (1897–1910)
  • Karl Wohmann (1910–1919)
  • Karl Bär II. (1920–1929)
  • Johann Metzler III. (1930–1936)
  • Karl Heinrich Bär (1936–1945)
  • Johann Metzler III. (1945–1946)
  • Nikolaus Schmitt II. (1946–1947)
  • Franz Nikolaus Becker (1947–1968) (Ehrenbürger der Gemeinde Ober-Olm)
  • Heinz Herbst (1969–1974)
  • Karl Michael Wohmann (1974–1984)
  • Heribert Schmitt, SPD (1984–2014)
  • Doris Leininger-Rill, FWG (2014–2018)

Gemeindepartnerschaften

Gemeindefreundschaften werden unterhalten mit

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Martin mit dem Turm aus karolingischer Zeit und der Statue des St. Urban aus dem 16. Jahrhundert
  • Bibelgarten neben der Kirche St. Martin[14]
  • Jagdschloss der Mainzer Kurfürsten (Altes Forsthaus) von 1764
  • Ober-Olmer Wald, ein 335 Hektar großes Naherholungs- und Naturschutzgebiet
  • Valentinskapelle mit ihrem Rokokoaltar, die malerisch am Rande der Weinberge liegt
  • Eine das Ortsbild prägende mächtige Ulme von circa 1745 fiel 1985 dem Ulmensterben zum Opfer und musste bis zum Stamm abgetragen werden. 2009 musste auch der Stamm gefällt werden. An die Stelle trat ein Kunstobjekt aus Cortenstahl, das den Umriss einer Baumscheibe zeigt.[15]
  • Saniertes Rathaus aus dem Jahr 1550, Aufstockung 1721/22.

Fotogalerie

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • Die Bundesautobahn 63 nach Mainz bzw. Kaiserslautern wird nach etwa drei Kilometern erreicht. Anschlussstelle ist die Ausfahrt Klein-Winternheim.
  • Der Bahnhof Klein Winternheim-Ober-Olm der Deutschen Bahn befindet sich im benachbarten Klein-Winternheim (Siehe Bahnstrecke Alzey–Mainz) und wird stündlich von Regionalbahnen zwischen Mainz und Alzey bedient.
  • Stadtbusverbindung nach Mainz (Linie 54 in die Innenstadt und Linie 55 nach Nieder-Olm bzw. ebenfalls in die Mainzer Innenstadt) und Busverbindungen der KRN (Regionallinien 630, 653 und 654) in das rheinhessische Umland sowie abends in die Stadt Mainz und zurück bis nach Mitternacht.

Telekommunikation

Fernmeldeturm Ober-Olm: 1966 erbauter, 70,35 Meter hoher Fernmeldeturm der Deutschen Telekom (Spitznamen: „Olmi“, „Ober-Olmer Spargel“, „Fernsehturm“) bei 49° 56′ 31″ N, 8° 10′ 16″ O. 1990 wurde der Fernmeldeturm um 38 Meter aufgestockt. Er ist jetzt 108,35 Meter hoch.

Öffentliche Einrichtungen

Das Rathaus befindet sich in der Ortsmitte von Ober-Olm. Dort hat der Gemeinderat seine Sitzungen; darüber hinaus können in der Verwaltung einige Aufgaben der Verbandsgemeinde bearbeitet werden.[16]

Ober-Olm verfügt darüber hinaus über eine kommunale[17] und eine katholische Kindertagesstätte.[18] Die Ulmenhalle liegt unweit des Rathauses und kann für kulturelle sowie sportliche Veranstaltungen benutzt werden.[19] Eine Gemeindebücherei und ein Jugendtreff zählen ebenfalls zu den öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde Ober-Olm.

Bildung

  • Grundschule Ober-Olm, Schulstraße, Träger: Verbandsgemeinde Nieder-Olm
  • Kreisvolkshochschule (KVHS), Zweigstelle Ober-Olm, Schulstraße 2
  • Gemeindebücherei Ober-Olm, Schulstraße 2, eingerichtet 2012

Verlagswesen

In Ober-Olm wird die einzige im pennsylvaniadeutschen Dialekt geschriebene Zeitschrift Hiwwe wie Driwwe herausgegeben. Im Ort befindet sich auch die Geschäftsstelle des Deutsch-Pennsylvanischen Arbeitskreises e.V.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Franz Nikolaus Becker, 1947 bis 1968 Bürgermeister von Ober-Olm[20]
  • Pfarrer Henri Thiebaut (1903–1985)[21], Ramonchamp
  • Heribert Schmitt (* 1948), 1984 bis 2014 Bürgermeister von Ober-Olm, Ehrenbürger seit 2018[22]

Mit Ober-Olm verbunden

  • Hermann Bär, Geburtsname Johannes Bär (1742–1814), Zisterzienser, Bursar des Klosters Eberbach und Autor, wurde in Ober-Olm geboren
  • Margit Sponheimer (* 1943), Sängerin und Schauspielerin, lebt in Ober-Olm
  • Roger Kesternich, Taekwondo-Weltmeister 2012 (Disziplin Poomsae)[23]

Literatur

  • Heribert Schmitt et al.: Das Dorf, in dem wir leben, Ober-Olm. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1994, ISBN 978-3-89264-913-7.
  • Maria Regina Kaiser: Die Trommeln der Freiheit Roman, 1848 – Märzrevolution in Mainz, 1998, ISBN 3-00-003678-4.
  • Bodo Witzke, Lokale Agenda Klein-Winternheim: Der Haybach und sein Potential. Ein Fotobuch mit Anmerkungen von Ute Granold, Matthias Becker, Doris Leininger-Rill, Dr. Irene Wellershoff. Norderstedt 2021. ISBN 978-3-7543-4505-4.
  • Literatur über Ober-Olm in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie

Siehe auch

Commons: Ober-Olm – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2021[Version 2022 liegt vor.]. S. 162 (PDF; 2,6 MB).
  3. SGD-Sued weist Naturschutzgebiet „Wiesen am Layenhof Ober-Olmer Wald“ aus (Memento vom 13. Februar 2020 im Internet Archive)
  4. Bistum Mainz: Ein Hauch Bibel mitten im Ort vom 20. September 2021
  5. AZ Mainz: VG Nieder-Olm vergibt erstmals Preis für Inklusion vom 30. November 2022
  6. AZ Allgemeine Zeitung Mainz: Haybach naturnah gestalten vom 7. Juni 2019 abgerufen am 19. Dezember 2020
  7. Lokale Agenda Klein-Winternheim: Der Haybach. Eintrag vom 17. Dezember 2020
  8. Lokale Agenda Klein-Winternheim: Haybach-Renaturierung: Der aktuelle Plan. Und: "Es ist wichtig, dass der Anfang gemacht ist und dass wir die Arbeit jetzt intensiv weiter betreiben!" (Interview mit Doris Leininger-Rill), abgerufen am 21. März 2022
  9. Lokale Agenda Klein-Winternheim: 8. Mai 2023. "Schön, dass das geklappt hat". Drei Äcker für den Haybach - Sachstandbericht zur Renaturierung, abgerufen am 9. März 2024
  10. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2019 Ober-Olm. Abgerufen am 14. Dezember 2019.
  11. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  12. Ober-Olm: Matthias Becker ist neuer Ortsbürgermeister
  13. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Nieder-Olm, Verbandsgemeinde, fünfte Ergebniszeile. Abgerufen am 14. Dezember 2019.
  14. Lokale Agenda Klein-Winternheim: Der neue Bibelgarten von Ober-Olm, abgerufen am 18. März 2023
  15. Kirsten Strasser: Alte Ulme kehrt als Denkmal nach Ober-Olm zurück. In: Allgemeine Zeitung. 23. März 2017, abgerufen am 25. April 2019.
  16. Gemeindevertretung und Bürger-Service, Webseite der Gemeinde Ober-Olm
  17. Kommunale Kindertagesstätte „Abenteuerland“
  18. Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth
  19. Vorstellung der Ober-Olmer Ulmenhalle
  20. Matthias Becker will Ortsbürgermeister in Ober-Olm werden
  21. Informationen zu Henri Theibaut (Memento vom 25. Februar 2020 im Internet Archive) auf der Seite der Gemeinde Ramonchamp (französisch)
  22. Ober-Olm kürt dritten Ehrenbürger
  23. Aitasports: Unsere Sportler werden Weltmeister 2012 (Memento vom 19. August 2021 im Internet Archive) abgerufen am 19. August 2021

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Ober-Olm Katholische Kirche St.Martin - 2017.jpg
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Katholische Kirche St. Martin; Turm im Unterbau romanisch, darüber 15. Jahrhundert; neugotisches Langhaus, Bruchstein, 1879–81; Seitenschiff und Chor 1899, Architekt Ludwig Becker, .
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Napolonstein, bezeichnet 1842
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Ober-Olm, Jagdschloss der Mainzer Kurfürsten von 1764. Bauherr Emmerich Joseph von Breidbach zu Bürresheim. Über der Eingangstür befindet sich sein Wappen mit der Inschrift: „Principis ex jussu Dianae haec exstruor aedes, Si quaeris, quando? versibus annus inest“. In deutscher Sprache: „Auf Geheiß des Fürsten wurde ich, dieses Haus, zu Ehren der Göttin Diana errichtet. Wenn du fragst wann, in den Versen ist die Zahl enthalten“. Aus den lateinischen Buchstaben, die zugleich Zahlen bedeuten, ergibt sich addiert das Jahr der Erbauung. Johann Wolfgang von Goethe war während der Belagerung von Mainz am 29. Mai und 03. Juni 1793 hier als Gast des preußischen Gesandten am kurmainzischen Hofe Johann Friedrich Freiherrn vom Stein untergebracht, hieran erinnert eine Gedenktafel an der Frontseite des Gebäudes
Katholische St. Valentinus-Kapelle Ober-Olm.jpg
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im Kern spätgotischer Saalbau, 15. Jahrhundert, barocke Überformung bezeichnet 1727; Ausstattung; ortsbildprägend
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Ober-Olm, Rathaus.
Ober-Olm ND-7339-020 Winterlinden Friedhof.JPG
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Naturdenkmal: Zwei Baumgruppen auf dem Friedhof, Ober-Olm, Schulstraße. Zwei Winterlinden (Tilia cordata) am nordwestlichen Friedhofstor.
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Bibelgarten im Zentrum von Ober-Olm, mit Blick auf die Kirche St. Martin,im Juni 2023
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1883 angelegegtes kleines Rechteckareal; 20 Grabmäler bis 1932
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Ober-Olmer Wld: Blick vom "Hügel der Freundschaft"
Ober-Olm Kunstobjekt zur ALTEN ULME (2017).jpg
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Kunstobjekt mit Zeittafel, das an die das Ortsbild prägende Alte Ulme erinnern soll, die Mitte der 1980er Jahre dem Ulmensterben zum Opfer fiel; das Objekt, gearbeitet in Stahl, wurde 2017 vom Kulturverein "Alte Schule" gestiftet
Ober-Olm mit Kirch- und Funkturn 2017.jpg
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Ober-Olm, mit Kirch- und Funkturm; gesehen von der B40 (Pariser Straße)
Ober-Olm in MZ.svg
Deutsch (de): Lagekarte von Ober-Olm, Landkreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz, Deutschland.
English (en): Locator map of Ober-Olm in District of Mainz-Bingen, Rhineland-Palatinate, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Ober-Olm dans l'Arrondissement de Mainz-Bingen dans Rhénanie-Palatinat, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Ober-Olm, Landkreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Ober-Olm во рамките на Landkreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Ober-Olm in de Landkreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Ober-Olm en Landkreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Rhineland-Palatinate, District of Mainz-Bingen, Ober-Olm ഭൂപടസ്ഥാനം.
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Kriegerdenkmal 1939/45 in Ober-Olm, Schulstraße; Teil der Denkmalzone Ortskern Ober-Olm
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Mehr als 200 Jahre prägte eine mächtige Ulme das Ortsbild von Ober-Olm; Mitte der 80er Jahre starb der Baum ab und die Krone wurde entfernt; bis circa 2009 stand der Stumpf. Der "Torso der Alten Ulme" findet sich inzwischen als Denkmal an der Ortseinfahrt Richtung Klein-Winternheim.
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Ober-Olm: Martinsplatz mit Rathaus und altem Schulhaus