Liste der Baudenkmäler in Starnberg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Starnberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf das Stadtzentrum und die Kirche St. Josef

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Starnberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Achheimstraße
(Standort)
MarienbrunnenEntwurf von Friedrich Grombach, Relief von Michael Rauscher, 1912.

(Zur Geschichte des Brunnens[1])

D-1-88-139-2Marienbrunnen
Achheimstraße 8
(Standort)
Ehemalige Etagenvilla und Gaststätte

("Wigwam", "1893")

Dreigeschossiger, steilaufragender Eckbau, mit Kreuzgiebeldächern, Gauben und offenem Dachreiter, Fassaden mit Putzgliederungen, Zierbund und -fachwerk, hölzernen Balkonen und Loggien, von Georg Meister, 1893.D-1-88-139-127Ehemalige Etagenvilla und Gaststätte ("Wigwam", "1893")
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Am Fuchsengraben 3
(Standort)
Villa ObermayerZweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhausrisalit, verbrettertem Mezzanin und weit vorkragendem Dach, giebelseitig Balkone und Hochlaube, von Andreas Fischhaber, 1909.D-1-88-139-128Villa Obermayer
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Bahnhofplatz 5
(Standort)
Empfangsgebäude des BahnhofsLanggestreckter Trakt mit seitlichen Anbauten, Flachwalmdach, Fassadengliederung im Maximiliansstil, offene Vorhalle über Gusseisensäulen, Königssalon mit Holzvertäfelung, 1855, erweitert 1868; gusseiserne Säulen der Bahnsteigbedachungen, zeitgleich.

(Zur Geschichte des Bahnhofs[2])

D-1-88-139-3Empfangsgebäude des Bahnhofs
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Bahnhofplatz 12
(Standort)
Hotel Bayerischer HofStattlicher dreigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, um 1875 traufseitig über Terrassenvorbau mit Freitreppe in städtebaulich wichtiger Lage errichtet, 1901 südliche Erweiterung mit Hochterrasse und Balkonen; mit Brunnenrondell, östlich davor; westlich Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Balkon, um 1875.D-1-88-139-163Hotel Bayerischer Hof
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Bahnhofplatz 14
(Standort)
Villa BayerleinEhemalige Villa Bayerlein, später Oberschule, jetzt Volkshochschule Starnberg, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau über hohem Sockelgeschoss, mit Balkonvorbau, von Stephan Stadelbauer, 1923; Garage, eingeschossiger Satteldachbau; Einfriedung; um 1923.D-1-88-139-185Villa Bayerlein
Dampfschiffstraße 1
(Standort)
Villa WiedemannEtagen-Villa, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckturmpavillon und eisernen Balkons, in Formen der Neurenaissance, 1892, Erweiterung nördlich von Mathias Wannerstorfer, 1903; eiserner Gartenzaun.D-1-88-139-4Villa Wiedemann
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Dampfschiffstraße 6
(Standort)
Club- und Bootshaus des Münchener Ruder-Clubszweigeschossiger, später holzverkleideter Flachsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Risalit, Lauben und Doppelturmfassade, 1883/84, Verputz des Fachwerks und Schließung der Belvederetürme, um 1900, im Inneren teilweise erneuert;

Wandbrunnen aus Marmor, um 1900;

Gedenktafeln für die Verstorbenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, um 1920 und um 1950; mit Ausstattung (Umkleideschränke).

D-1-88-139-209BW
Giselastraße 3
(Standort)
Villa JahnZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit abgeschleppten Dächern, Balkons und Eckerkern, von Rudolf Jahn für sich selbst erbaut, 1907.D-1-88-139-132Villa Jahn
Giselastraße 6
(Standort)
Villa HössDreigeschossiger Bau mit flachem Halbwalmdach, drei- und zweigeschossigen Standerkern und dreigeschossigem Anbau mit Giebel und Pultdach, im Formen des späten Historismus, von Adolf Hirt, 1897-1898.[3]D-1-88-139-216BW
Hanfelder Straße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus
Rieser-Haus
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fassade mit reicher Neurenaissance-Putzgliederung und Eisenbalkons, Mittelrisalit mit geschwungenem Giebel, 1891.D-1-88-139-133Wohn- und Geschäftshaus Rieser-Haus
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Hanfelder Straße 9
(Standort)
Wohnhaus
Villa Woerle
Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Neurenaissance-Fassade und erkerartigem Vorbau, für Steinmetzmeister Johann Woerle, von Architekt Adolf Hirth, 1897.D-1-88-139-5Wohnhaus Villa Woerle
Hanfelder Straße 11
(Standort)
Wohnhaus
Villa Rieder
Villenartiger zweigeschossiger Eckbau, zwei asymmetrische Giebelrisalite, Neurenaissance-Fassade mit Putz- und Backsteingliederungen, Veranden, farbige Jugendstilfenstergläser; erbaut für Schlossermeister Josef Rieder 1899/1900.D-1-88-139-6Wohnhaus Villa Rieder
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Hanfelder Straße 18
(Standort)
KruzifixGehäuse mit reichen Laubsägeornamenten, 19. JahrhundertD-1-88-139-134Kruzifix
Hanfelder Straße 33
(Standort)
Villa DürrZweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und eingezogenen Loggien, von Andreas Fischhaber, 1924.D-1-88-139-135BW
Hanfelder Straße 46
(Standort)
FriedhofAnlage des späten 19. Jahrhunderts; mit Grabdenkmälern des 19./20. Jahrhunderts.D-1-88-139-8Friedhof
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Hanfelder Straße 56
(Standort)
Villa KirschnerZweigeschossiger Satteldachbau, mit Treppengiebeln, Stiegenhausturm, Altanen und Erkerausbauten, historistisch, von Architekt L. Stadler um 1895; eingeschossige Remise mit verbrettertem Kniestock und Satteldach, um 1900.D-1-88-139-9BW
Hanfelder Straße 75, Hanfelder Straße 77, Hanfelder Straße 79
(Standort)
Villa SonnenhofEhemalige Villa Graf Bernstorff, auf weitläufigem Grundstück, gebaut für Julius Böhler, ab 1912: Villa, zweigeschossiger Walmdachbau mit Belvedere, konvexem Mittelrisalit, seitlichen Flügeln und Terrasse, neuklassizistisch, von Hans Noris, 1912; zugehörig ehemaliges Verwalterhaus, ehemalige Wirtschafts- und Stallbauten, große Toreinfahrt, barockisierend und neuklassizistisch, von Hans Noris, 1920; große Parkanlage, vor der Westseite der Villa große, das Gartenparterre einfassende Stützmauer mit Nischen und Freitreppe.D-1-88-139-7Villa Sonnenhof
Hauptstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus
Pfister-Haus
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Mezzanin, mit Neurenaissance-Fassadengliederung, Erdgeschoss 1823, Obergeschosse und Mezzaningeschoss von Andreas Fischhaber, 1896; Schaufenster, Ladeneingang und Firmenschild, 1896.D-1-88-139-10Wohn- und Geschäftshaus Pfister-Haus
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Hauptstraße 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus
Ehem. Kaufhaus Biller
Zweigeschossiger Putzbau, traufseitig mit vorstehendem Satteldach, originale Schaufenster und Ladeneingang mit Vortreppe, um 1860, mit transferierter klassizistischer Ladenausstattung aus der Zeit um 1805.

(Zur Geschichte des Hauses[4])

D-1-88-139-11Wohn- und Geschäftshaus Ehem. Kaufhaus Biller
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Heinrich-Wieland-Straße 1
(Standort)
Villa Kastrup (vor Umbau Villa Fiebelkorn)Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern, offener Veranda mit Altane, vorgebautem Wintergarten, von Joseph Heldmann, 1910.D-1-88-139-137BW
Heinrich-Wieland-Straße 4
(Standort)
Villa HoehnZweigeschossiger Walmdachbau, Fassade mit Putzgliederung, Zwerchhäusern, farbige Jugendstilfenster, von Architekt Joseph Heldmann, bezeichnet 1909; Anbauten der Südostseite von Andreas Fischhaber für Ritter von Hoehn (General der Artillerie), 1917.D-1-88-139-12BW
Heinrich-Wieland-Straße 5
(Standort)
Villa GebhardZweigeschossiger Walmdachbau mit Giebelrisalit, Erker und kurzem Querflügel mit Veranda, von Joseph Heldmann, 1909.D-1-88-139-13BW
Jahnstraße 51; Jahnstraße 53
(Standort)
Villa VetterZweigeschossiger Schweifdachbau mit Säulenportikus, reduziert neuklassizistisch, von Joseph Lindner für Holzgroßhändler Heinrich Vetter, 1927; mit Ummauerung und GarageD-1-88-139-138BW
Josef-Fischhaber-Straße 9
(Standort)
Villa MayerDreigeschossige Villa des Hofkunstanstalts-Besitzers Franz Mayer (1848–1926) mit asymmetrischen Rundbogen-Fenstergruppen, eisernem Balkon, Hausmadonna, Steilwalmdach mit aufgesetztem Belvedere. 1897 von Emanuel von Seidl errichtet. Parkanlage, hölzerner Brunnen mit Schnitzereien, 1892.D-1-88-139-14Villa Mayer
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Josef-Fischhaber-Straße 11
(Standort)
Gästehaus der Villa MayerZur Villa Mayer gehörendes ehemaliges Gäste- und Dienerschaftshaus. Zweigeschossig mit vorstehendem Steilsatteldach, reiches Zierfach- und Zierbundwerk, zum Teil mit Schnitzereien, hölzerner Balkon. 1903 von A. Vitzthum, Anbau westlich später.D-1-88-139-15Gästehaus der Villa Mayer
Josef-Fischhaber-Straße 27
(Standort)
Villa ThiemEhemalige Villa des Malers Paul Thiem (1858–1922), zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Eckerkerturm und hölzernen Balkons, von Karl Lemmes, 1897.D-1-88-139-16Villa Thiem
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Josef-Fischhaber-Straße 29
(Standort)
Villa BöhlerZweigeschossiger Schopfwalmdachbau, Giebelrisalit in Neurenaissance-Formen, behelmter Eck-Erkerturm mit Zierfachwerk, Loggia mit gotisierender Brüstung, Wandbrunnen, eingelassene Reliefs, original erhaltenes Treppenhaus, von Ulrich Merk, 1898; nordwestlich ehemalige Stall- und Kutschergebäude, erdgeschossiger Trakt mit vorgelegten Arkaden und kurzen Kopfbauten mit Mansarddächern, gleichzeitig; Gärtnerhäuschen, eingeschossiger Satteldachbau in Holzbauweise, um 1900, zwischen Villa und Stallgebäude; mit umgebender Parkanlage.D-1-88-139-17Villa Böhler
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Josef-Jägerhuber-Straße 1
(Standort)
Wohnhaus
Bachschmied Gütl, Altbäck, Jägerhuber Haus
Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Gauben, verputzt, im Kern 18./frühes 19. Jahrhundert, Ausbau um 1865.D-1-88-139-18Wohnhaus Bachschmied Gütl, Altbäck, Jägerhuber Haus
Josef-Jägerhuber-Straße 9
(Standort)
Wohnhaus
Schüler-Haus
Teil eines Eckbaus, barockisierende Fassade, 1908 von Oskar Schüler; vgl. Josef-Jägerhuber-Straße 11 und Leutstettener Straße 1.D-1-88-139-19Wohnhaus Schüler-Haus
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Josef-Jägerhuber Straße 11
(Standort)
Villa SchülerIn drei Teile gegliederter Eckbau, zweigeschossig, Mittelteil gerundet und durch symmetrische schmale Giebelrisalite ausgezeichnet, großer Balkon, Putzdekor im geometrisierenden Jugendstil, von Oskar Schüler, 1908; vgl. Josef-Jägerhuber-Straße 9 und Leutstettener Straße 1.D-1-88-139-20Villa Schüler
Josef-Jägerhuber-Straße 13
(Standort)
Ehemalige StadtapothekeZweigeschossiger Satteldachbau mit spätklassizistischer Putzfassade, 1835 für den Apotheker Alois Deiglmeier, Mittelrisalit mit Schweifgiebel von Andreas Fischhaber, 1899; eiserner Zaun, Ende 19. Jahrhundert.D-1-88-139-21Ehemalige Stadtapotheke
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Josef-Jägerhuber-Straße 19
(Standort)
Altes Bahnwärter-HäuschenKleiner zweigeschossiger Satteldachbau mit Lisenengliederung, um 1860/1870.D-1-88-139-139Altes Bahnwärter-Häuschen
Josef-Sigl-Straße 4
(Standort)
WernbergschlösschenJetzt Bayerische Beamtenfachschule, drei erdgeschossige Mansarddach-Trakte, sternförmig angeordnet, barockisierend, erbaut für Erzherzogin Franziska von Österreich, von Franz Deininger, 1922;

Pförtnerhaus, erdgeschossiger Mansarddachbau und Toreinfahrt, barockisierend, 1922; Parkanlage, 1922.

D-1-88-139-22Wernbergschlösschen
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Kaiser-Wilhelm-Straße 3
(Standort)
Landhaus HörnerDreigeschossiger Bau mit weit vorstehendem Flachsatteldach und umlaufenden hölzernen Balkonen, von Andreas Fischhaber, 1894.D-1-88-139-140Landhaus Hörner
Kaiser-Wilhelm-Straße 13
(Standort)
Villa GradDreigeschossiger Walmdachbau mit seitlichem Giebelrisalit, reicher neubarocker Fassadendekoration und eisernen Balkonen, von Mathias Wannerstorfer, 1902/1903.D-1-88-139-23Villa Grad
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Kaiser-Wilhelm-Straße 16
(Standort)
Evangelisch-lutherische PfarrkircheSaalbau in neuromanischen Formen, mit Spitzturm. Erbaut 1875, Umbau nach Plänen von Karl Klumpp 1892.

(Zur Geschichte der Kirche[5])

D-1-88-139-24Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Kirchplatz 1
(Standort)
Kirche St. MariaKatholische Pfarrkirche, dreischiffig mit Backsteinpfeilern, von Michael Kurz, 1931/1932; mit Ausstattung.

(Zur Geschichte der Kirche[6])

D-1-88-139-70Kirche St. Maria
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Leopoldstraße 1
(Standort)
Villa KegelZweigeschossiger Zeltdachbau mit exedraartigem Vorbau, reduziert-historisierend, 1912.D-1-88-139-141Villa Kegel
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Leopoldstraße 4
(Standort)
Villa GrundnerZweigeschossiger Kreuzgiebelbau mit Flachsatteldächern und Zwerchhaus, Zierfachwerk und Balkonvorbau, 1889 erbaut für Premierlieutenant Christian Ritter von Grundner, grundlegend überformt und erweitert von Andreas Fischhaber, 1901.D-1-88-139-142Villa Grundner
Leutstettener Straße 1
(Standort)
Schüler HausTeil eines Eckbaus, stark erneuert, 1908; vgl. Josef-Jägerhuber-Straße 9 und 11.D-1-88-139-25Schüler Haus
Ludwigstraße 7
(Standort)
HandwerkerhausHaus der Dachdecker, eineinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, vollständig mit Naturverschieferung, 1913/1914.D-1-88-139-143Handwerkerhaus
Mathildenstraße 12
(Standort)
Villa EichthalEingeschossiger Mansarddachbau mit bogenförmigem Mittelrisalit mit geschweiftem Steilgiebel-Abschluss und vorgelagerter Terrasse, in Formen des barockisierenden Heimatstils, erbaut für Baronin von Eichthal, von Franz Zell (München), 1909; Relief an der Nordseite.D-1-88-139-29Villa Eichthal
Max-Emanuel-Straße 23
(Standort)
Villa HelmerdingEingeschossiger Mansardwalmdachbau mit ehemaliger offener Loggia, im Reformstil, für den Schauspieler Fritz Helmerding errichtet, von Baumeister Andreas Fischhaber, 1912.D-1-88-139-162Villa Helmerding
Max-Emanuel-Straße 25
(Standort)
Villa SeibtEingeschossiger Walmdachbau mit bogenförmigem, behelmten Mittelrisalit, Dächer verschiefert, barockisierend, 1925; Gartenanlage.D-1-88-139-30BW
Max-Emanuel-Straße 27
(Standort)
Villa Graf Korff-SchmisingEingeschossiger Mansardwalmdachbau mit offener Loggia, im Reformstil, von Andreas Fischhaber, 1924; Remise mit Gartenhäuschen, gleichzeitig.D-1-88-139-31Villa Graf Korff-Schmising
Maximilianstraße 1
(Standort)
Pensionsvilla und Geschäftshaus
Schindler Haus
Dreigeschossig, mit vorstehendem Steilwalmdach, Eck-Erkerturm mit Haube, Giebelrisalit mit Balkons, Neurenaissance-Fassadengliederung, 1895 von Maurermeister Michael Mayr für den Korbwarenfabrikanten Heinrich Stamm erbaut. Der Hofkoch von König Ludwig II., Theodor Hierneis, eröffnete hier 1906 ein Feinkostgeschäft.D-1-88-139-32Pensionsvilla und Geschäftshaus Schindler Haus
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Maximilianstraße 3
(Standort)
Villa SiglZweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhausrisalit, Zierfachwerk und Balkons mit Laubsägearbeit, von Andreas Fischhaber für den Gastwirt Josef Sigl, 1895.D-1-88-139-33Villa Sigl
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Maximilianstraße 5
(Standort)
Villa SchadDreigeschossiger Walmdachbau mit seitlichem Treppenturm, hölzernem Balkon und Zierbundwerk, von Michael Mayr für den Dekorationsmaler Karl Schad, 1891.D-1-88-139-34Villa Schad
Maximilianstraße 7
(Standort)
StadtvillaZweigeschossig, mit vorstehendem Steilwalmdach und Zierfachwerk in der Dachzone, eingestellter Eck-Erkerturm mit Helm, Giebelrisalite, hölzerne Balkons, von Maurermeister Michael Mayr, 1894; mit Einfriedung.D-1-88-139-35Stadtvilla
Maximilianstraße 9
(Standort)
StadtvillaZweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Eckerker-Ausbauten, dazwischen eingespannte Balkone, Giebel vorgezogen mit großer Balkonnische, Fassaden-Stuckdekor im sachlichen Jugendstil, von Andreas Fischhaber, 1911.D-1-88-139-36Stadtvilla
Maximilianstraße 16
(Standort)
Villa HeißZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit asymmetrischem Giebelrisalit, spätklassizistische Wandgliederung, 1878. Erbaut für den Arzt Dr. Heinrich Heiß.D-1-88-139-37Villa Heiß
Max-Josefs-Höhe 1
(Standort)
Villa RiedeselZweigeschossiger Satteldachbau mit umlaufenden Balkons im Schweizerstil, 1869, Aufstockung 1897; beigestellter freistehender Rundturm; mit Parkanlage.D-1-88-139-161BW
Mühlbergstraße 20
(Standort)
Villa RettenbergerZweigeschossiger Satteldachbau mit verglaster Veranda über offener Loggia und Hochbalkon, im Reformstil, vor 1909.D-1-88-139-145BW
Ostheimerweg 2
(Standort)
Ehemaliges BenefiziatenhausEingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhaus, von Otto Gaßner für das Prinz-Karl-Messbenifizium, 1922/1923.D-1-88-139-157Ehemaliges Benefiziatenhaus
Ottostraße 1c
(Standort)
Villa BuchsbaumZweigeschossig, mit Erkerturm, Treppenturm, Giebel mit Zierbundwerk, verschindelter Dachzone; von Andreas Vitzthum für den Münchner Bankdirektor Ludwig Buchsbaum, 1895, Erweiterung 1906;

ehemalige Kutschenremise, zweigeschossig mit Walmdach, Bund- und Zierfachwerk, zeitgleich; schmiedeeisernes Einfahrtstor, zeitgleich.

D-1-88-139-39Villa Buchsbaum
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Ottostraße 3
(Standort)
Villa von Hoessle / Villa VolkhardtZweigeschossiger Satteldachbau mit zwei Giebeln, Eckerker und hölzernen Balkons, 1896 für Heinrich von Hoessle, erweitert 1907 und 1913; mit Toreinfahrt und Parkanlage.D-1-88-139-158BW
Ottostraße 5
(Standort)
LandhausZweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, Zwerchgiebel und hölzernen Balkons, 1896.D-1-88-139-159BW
Possenhofener Straße 5a
(Standort)
LochmannhausEhemaliger Herrensitz und Bauernhaus, seit 1912 Heimatmuseum, Blockbau mit Laube und Flachsatteldach, Kapellenbau nachträglich eingefügt, 1691/1693 (dendrochronologisch datiert).

(Zur Geschichte des Hauses[7])

D-1-88-139-40Lochmannhaus
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Possenhofener Straße 5b
(Standort)
Ehemaliges FischerhausZweigeschossiger Blockbau mit umlaufender Laube und Flachsatteldach, 1706, 1912 aus Pischetsried hierher übertragenD-1-88-139-168Ehemaliges Fischerhaus
Possenhofener Straße 19
(Standort)
Villa MussinanZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Mezzanin, Neurenaissance-Wandgliederung, große verglaste Veranda zum See, 1877.D-1-88-139-41Villa Mussinan
Possenhofener Straße 67
(Standort)
Münchner Yacht-ClubEhemalige Villa Holz-Göß, seit 1918 Münchner Yacht-Club, zweigeschossiger Satteldachbau mit umlaufendem Balkon und Hochlaube, 1864, zum See Terrassenanbau von 1899 (Umbau 1950er Jahre); Bootshaus, hölzerner Flachsatteldachbau mit erdgeschossigen Seitenflügeln, offene Arkaden zum See, um 1918

(Am 6. November 2015 abgebrannt.[8])

D-1-88-139-160BW
Possenhofener Straße 70
(Standort)
Villa PatzigZweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhausrisaliten und offenen Erdgeschossarkaden, von Anton Hatzl, 1920; mit Remise.D-1-88-139-155BW
Possenhofener Straße 83
(Standort)
Villa SichererZweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und Hochlaube auf der Seeseite, von Architekt L. Ritzhaupt, 1911.D-1-88-139-156Villa Sicherer
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Possenhofener Straße 90, 92
(Standort)
Sog. Spatzenhof, ehem. Gutshofehem. Verwaltergebäude, erst Einfirsthof, von Mathäus Wannerstorfer, 1867, dann Umbau zum Landhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Lauben, 1921, eingeschossiger Gartensaal, von Erdmann Hartig, 1923, und eingeschossige Garderobe, um 1930; am Landhaus Terrasse mit Eisengeländer, 19. Jh.;

Nebengebäude, eingeschossig, Wiederaufbau nach Brand mit Walmdach, übergiebeltem Mittelrisalit und Giebelreiter, von Hans Noris, 1936.

D-1-88-139-177BW
Possenhofener Straße 95/101/101 a
(Standort)
Villa SimmerlZweigeschossiger Satteldachbau mit fünfeckigem Belvedere-Turm zum See, rückwärts Treppenturm, spätklassizistische Wandgliederung, um 1855;

nördlich ehemaliges Kutscherhaus, gemauert, mit Giebelverschalung; hölzernes Bootshaus mit Anlegestelle und Mole, um 1920; Park mit Weganlage und Gartenpavillon, um 1855.

D-1-88-139-42Villa Simmerl
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Prinzenweg 13
(Standort)
Villa Dr. KornmannZweigeschossiger Walmdachbau im italienischen Stil mit Monumentalordnung und Dachbelvedere, 1878; mit Dekorationsmalerei im Inneren.D-1-88-139-43Villa Dr. Kornmann
Prinzenweg 23
(Standort)
Landhaus SchreiberZweigeschossiger Flachsatteldach mit Eckerker, hölzernen Galerien und verbretterter Giebellaube, im Heimatstil, von Leopold Keil (München), 1922.D-1-88-139-44BW
Riedener Weg 39
(Standort)
Villaeingeschossiger malerischer Gruppenbau unter Halbwalmdächern mit Freitreppen, Laube, Standerker und Fußwalm, im Reformstil von Ludwig Stadler und Julius Necker, 1904.D-1-88-139-219BW
Ringstraße 10
(Standort)
Villa EndeEingeschossiger Zweiflügelbau mit Mansardwalmdach, barockisierend, von Ernst Zeh, 1923; mit Garteneinfriedung.D-1-88-139-153BW
Schießstättstraße 13
(Standort)
Bungalowerdgeschossiger, verputzter Mauerwerksbau mit vorkragendem Flachdach und ehem. Garagenuntergeschoss nach Osten, Sep Ruf, 1955/56.D-1-88-139-201BW
Schießstättstraße 14
(Standort)
Villa AuroraZweigeschossiger Flachwalmdachbau mit Säulenportikus zum Park und vorgelegter Terrasse, seitlicher Anbau mit Terrassenbalkon, in neuklassizistischen Formen, 1922; mit Parkanlage.D-1-88-139-45Villa Aurora
Schiffhüttenweg
(Standort)
Bucentaurus-StadelBootshaus, Holzbau, 1803 für das Leibschiff Carolina erbaut. Standort und Form vom ehemaligen Bucentaur-Stadel übernommen.

(Zur Geschichte der Schiffshütte[9])

D-1-88-139-27Bucentaurus-Stadel
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Schiffhüttenweg 14
(Standort)
Altes SchiffsmeisterhausVerschalter zweigeschossiger Blockbau mit Steilsatteldach, 1724.D-1-88-139-28Altes Schiffsmeisterhaus
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Schloßbergstraße
(Standort)
Viadukt über den SchlossgrabenDrei Backsteinbögen, wohl noch 18. Jahrhundert. Schlossgraben, mittelalterlich.D-1-88-139-50Viadukt über den Schlossgraben
Schloßbergstraße
(Standort)
SchlossgartenWohl 16. Jahrhundert, mit hoher Ummauerung und Wasserturm.

(Zur Geschichte des Schlossgartens[10])

D-1-88-139-51Schlossgarten
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Schloßbergstraße 1; Tutzinger-Hof-Platz 7
(Standort)
Gasthaus Tutzinger HofErdgeschoss der ehemaligen Hoftaverne, mehrere Räume mit Kreuzgrat- bzw. Tonnengewölbe, im nordöstlichen Raum über Rotmarmorsäule, wohl 15. Jahrhundert; Kachelofen im nordöstlichen Nebenzimmer, Ende 19. Jahrhundert.

(Zur Geschichte des Hauses[11])

D-1-88-139-151Gasthaus Tutzinger Hof
Schloßbergstraße 3
(Standort)
Kirche St. JosefAlte katholische Pfarrkirche, barocker Neubau, geweiht 1770, nach Plänen von Leonhard Matthäus Gießl; mit Ausstattung; alter Starnberger Friedhof, um 1770, ummauert, Grabdenkmal Dr. Michael von Hastreiter, nach 1877.D-1-88-139-46
Kirche St. Josef
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Schloßbergstraße 4
(Standort)
LandrichterhausEingeschossiger Mansarddachbau, modern bezeichnet 1783, durch Andreas Vitzthum Ausbau zur neubarocken Villa mit zweigeschossigem Anbau, 1904.

(Zur Geschichte des Hauses[12])

D-1-88-139-47Landrichterhaus
Schloßbergstraße 12
(Standort)
Schloss StarnbergJetzt Finanzamt, 1244 als Burg erwähnt, seit 1356 landesherrlich, im 15./16. Jahrhundert Ausbau zur bestehenden Vierflügelanlage mit Steilgiebeln; Stützmauer entlang der nordöstlichen Auffahrt.D-1-88-139-48Schloss Starnberg
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Seepromenade
(Standort)
Bayerischer LöweHeckfigur vom ehemaligen Dampfschiff „Bavaria“, um 1878 von Lorenz Gedon. Nach 1919 an der Seepromenade aufgestellt.D-1-88-139-52Bayerischer Löwe
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Siebenquellenweg 6
(Standort)
Ehemaliges FischwärterhausFischerhaus der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss mit Zierfachwerk, 1881; mit Fischbruthaus, von Haubenschmied, 1898; mit Weiheranlage, 1898.D-1-88-139-154Ehemaliges Fischwärterhaus
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Söckinger Straße 11
(Standort)
Haus WeiseWohnhaus des Malers Robert Weise, neuklassizistischer, zweigeschossiger Satteldachbau von 1893 für Schiffskapitän Josef Doll, später für Weise nach Westen erweitert.D-1-88-139-150Haus Weise
Söckinger Straße 15
(Standort)
Haus MathaussZweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelrisalit, eisernem Balkon und Neurenaissance-Fassadengliederung, erbaut 1892 für Karl Koch, Erhöhung um ein Geschoss und Aufsetzen eines Zwerchgiebels, von Oskar Schüler für Friedrich Mathauss, 1911.D-1-88-139-53Haus Mathauss
Söckinger Straße 27
(Standort)
Villa KirnerZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Mezzanin, reiche Neurenaissance-Putzgliederung, 1875 für den Färber Josef Kirner; Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau, gleichzeitig.D-1-88-139-54Villa Kirner
Theresienstraße 5
(Standort)
Villa HarffenEingeschossiger Mansarddachbau auf hohem Sockelgeschoss, mit reicher Neurenaissance-Gliederung, von Andreas Fischhaber, 1891.D-1-88-139-55Villa Harffen
Theresienstraße 8
(Standort)
Haus von HalbigZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hervortretendem Ostgiebel, im Obergeschoss Fenstererker, um Mitte 19. Jahrhundert; fünf Hausfiguren auf Konsolen, von Johann von Halbig; nordwestlich Gartenhäuschen, pavillonartig, Mitte 19. JahrhundertD-1-88-139-56Haus von Halbig
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Tutzinger-Hof-Platz 3
(Standort)
Obermayr-HausWohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit Erker im 1. Obergeschoss, 1892, Fassadenbemalung erneuert 1912; seitlich schindelgedeckter Torbogen.D-1-88-139-57Obermayr-Haus
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Unterer Seeweg 1
(Standort)
Villa PeukerEhemals Villa von der Tann, zweigeschossiger vornehmer Mansarddachbau, 1870, Umbau 1919 von Hans Noris unter Anfügung des Gartensaals zum See; mit Parkanlage.D-1-88-139-58BW
Unterer Seeweg 4
(Standort)
Villa SeehausSeehaus für Julius Böhler jun., erdgeschossiger Holzbau auf Bruchsteinsockel, abgestuftes Walmdach, vorstehend über Holzstützen, 1919 von Hans Noris erbaut; mit Parkanlage.D-1-88-139-59Villa Seehaus
Vogelanger 6
(Standort)
Haus Freville / Haus WeißZweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Zwerchgiebel auf hölzernen Konsolen mit gesägtem Ziergitter, darüber Brüstung, uetwa 1830 von Maurermeister Kemle , Altane jünger; Gartentor, schmiedeeisernes Ziergitter. 1843 übernahm es der Kunstmaler de Freville, 1861 der Universitätsbuchdrucker Johann Georg Weiß.D-1-88-139-131Haus Freville / Haus Weiß
Vogelanger 17
(Standort)
Ehem. Handwerkerhauszweigeschossiges Flachsatteldachgebäude mit hohem Kniestock und Giebellaube, auf der Gartenseite hölzerner Laubenrisalit mit Giebeldach und Schleierbrettern, von Philipp Doll, 1842, Kniestock, Giebellaube und Risalit, 1882D-1-88-139-166BW
Von-der-Tann-Straße 3
(Standort)
Villa BurgerZweigeschossiger Schopfwalmdachbau, Mittelrisalit mit turmartigem Erker, historistische Putzgliederung mit Zierfachwerk, farbige Jugendstil-Fensterscheiben, von Andreas Fischhaber, 1902.D-1-88-139-60Villa Burger
Vordermühlstraße 1
(Standort)
WohnhausKleiner zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert, im Kern älter.D-1-88-139-148Wohnhaus
Vordermühlstraße 3
(Standort)
Ehemaliges AmtsgerichtsgefängnisLanggestreckter zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, als Fronfeste 1538 genannt, Putzgliederung der Fassaden Ende 19. Jahrhundert.D-1-88-139-61Ehemaliges Amtsgerichtsgefängnis
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Weilheimer Straße 4
(Standort)
Katholischer PfarrhofLanggestreckter zweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, Giebel mit Aufzugsluke, 1781 von Jörg Zwerger erbaut; Ökonomieteil modern umgebaut.D-1-88-139-62BW
Weilheimer Straße 6
(Standort)
Villa LinprunSpäter Villa Thomas, dreigeschossige Anlage, zweiflügelig, im italienischen Stil mit Flachwalmdächern, gotisierende Putzfriese, um 1840, für Adolf von Hildebrand 1893 von Emanuel von Seidl umgebaut. mit Parkanlage.D-1-88-139-63BW
Weilheimer Straße 11
(Standort)
Villa AlmeidaNeubau für Freifrau von Bayrstorff durch Franz Xaver Eichheim am Platz der ehemaligen Georgskirche, 1832; klassizistische zweigeschossige Anlage mit Flachwalmdach und Risaliten; seitliche Anbauten später; mit Parkanlage und Toreinfahrt; Gartenhäuschen im Rundbogenstil.

(Zur Geschichte des Hauses[13])

D-1-88-139-64Villa Almeida
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Weilheimer Straße 13
(Standort)
BedienstetengebäudeEhemaliges Bedienstetengebäude der Villa Almeida. Kernbau wohl um Mitte 19. Jahrhundert, Erweiterung zur zweigeschossigen Anlage mit Mezzaningeschoss, kräftiger Putzgliederung und flachem Giebelrisalit von Ludwig Deiglmayr, 1897; schmiedeeiserne Einfriedung gleichzeitig.D-1-88-139-65BW
Wilhelmshöhen-straße 8
(Standort)
Landhaus UltschZweigeschossiger Satteldachbau mit behelmtem Belvedere-Turm, von Andreas Fischhaber, 1895.D-1-88-139-66Landhaus Ultsch
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Wilhelmshöhen-straße 32
(Standort)
Landhaus ThiemeZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hölzerner Galerie, verbretterter Giebellaube und Bemalung, im Heimatstil, von Friedrich von Thiersch, 1905.D-1-88-139-67Landhaus Thieme
Wilhelmshöhen-straße 34
(Standort)
Villa FörsterEineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau über hohem Sockel, mit hölzerner Galerie, verbretterter Giebellaube und Bemalung, im Heimatstil, von Friedrich von Thiersch, 1905.D-1-88-139-149Villa Förster
Wilhelmshöhen-straße 36
(Standort)
Villa RabeEingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebelrisalit und seitlichen Zwerchhäusern, um 1923; mit Gartenanlage.D-1-88-139-68Villa Rabe
Wilhelmshöhen-straße 43
(Standort)
MusterhausMusterhaus der Landwirtschaftsausstellung München 1905, Blockbau in der Art eines oberbayerischen Bauernhauses, zweigeschossiger Satteldachbau mit Hoch- und Giebellaube sowie reicher Bemalung, von August Thiersch, nach 1905 hier aufgestellt und erweitert.D-1-88-139-69Musterhaus
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Wittelsbacher Straße 16
(Standort)
Büro- und VerwaltungsgebäudeVerwaltungsgebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse, breit gelagerter, zweigeschossiger Walmdachbau mit Ziergiebel und polygonalen Erkern, reich gestaltete Westfassade, von Hans Kunz, 1929.D-1-88-139-71Büro- und Verwaltungsgebäude

Hadorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße 24
(Standort)
Kirche St. Johannes der TäuferKatholische Filialkirche, spätgotisch, Ausbau im 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-88-139-74Kirche St. Johannes der Täufer
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Höchenrainer Feld
(Standort)
WegkapelleKapellenbildstock mit Pultdach, wohl 18. Jahrhundert.D-1-88-139-77Wegkapelle
Perchtinger Feld
(Standort)
WegkapelleKapellenbildstock mit Pultdach, wohl 18. Jahrhundert.D-1-88-139-76Wegkapelle

Heimathshausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Heimathshausen 1
(Standort)
Ehemaliges GutshausWohnteil eines ehemaligen Gutshauses, zweigeschossiger Putzbau mit vorstehendem Satteldach, Galerie an der Südseite, wohl 17. Jahrhundert.D-1-88-139-79Ehemaliges Gutshaus
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Heimathshausen 1 a; Heimathshausen 1 b.
(Standort)
Gestüt HeimathshausenDreiflüglige, nach Südosten geöffnete Anlage mit zweigeschossigen Kopfbauten, im alpenländischen Heimatschutzstil, wohl von Karl Meitinger, 1939/40; axial zuführende Allee, um 1940; Speicherbau, zweigeschossiger Satteldachbau, im alpenländischen Heimatschutzstil, wohl 1942/43.D-1-88-139-181Gestüt Heimathshausen
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Landstetten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
St.-Jakob-Straße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobuskleiner Rokokobau, 1768 von Leonhard Matthäus Gießl errichtet.D-1-88-139-80Katholische Filialkirche St. Jakobus
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St.-Jakob-Straße 10
(Standort)
BauernhausWohnstallstadelhaus mit Stubenstock in Blockbauweise und Söller, 1685 (dendrochronologisch datiert), Umbau 1816 (dendrochronologisch datiert), 1834 (dendrochronologisch datiert) und spätes 19./frühes 20. Jahrhundert.D-1-88-139-81Bauernhaus

Leutstetten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altostraße
(Standort)
Kirche St. AltoKatholische Kirche, spätgotische Anlage, Ausbau im 17./18. Jahrhundert, mit ummauertem Friedhof. Grabstein Cammerer, um 1900, von Ignaz Taschner.D-1-88-139-82
Kirche St. Alto
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Altostraße 18
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, biedermeierlicher Satteldachbau, über dem Eingang Reliefdarstellung der Heiligen Familie, 2. Drittel 19. Jahrhundert.D-1-88-139-86
Wohnhaus
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An der Karlsburg 1
(Standort)
KleinbauernhausWohnteil eines Kleinbauernhauses, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, verputzt, 18./frühes 19. Jahrhundert.D-1-88-139-84
Kleinbauernhaus
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Wangener Straße 2, 4, 14
(Standort)
Schloss LeutstettenDreigeschossiger Satteldachbau, Südfront mit Ecktürmen, errichtet 1565, An- und Umbauten von Carl Sattler, 1936–38; mit Ausstattung;

ehemaliges Patrimonialgerichtsgefängnis, 18. Jahrhundert;

Nebengebäude, frühes 19. Jahrhundert;

Terrassen- und Gartenarchitektur, 18./frühes 19. Jahrhundert;

Schlosspark im englischen Stil;

Brunnen zur Erinnerung an König Ludwig III. und Königin Marie Therese, von Georgii, 1918.

D-1-88-139-83
Schloss Leutstetten
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Wangener Straße 19
(Standort)
SamerhofSogenanntes Hofgut Leutstetten, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 19. Jahrhundert, südlich erweitert und ausgebaut für Prinz Ludwig von Bayern durch Emanuel von Seidl, 1908, im barockisierenden Heimatstil.D-1-88-139-87
Samerhof
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Mühlthal

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mühlthal 119
(Standort)
StreckenwärterhausZweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, um 1854.D-1-88-139-94
Streckenwärterhaus
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Mühlthal 121
(Standort)
Haus zum KapellerEhemaliger Eremitensitz, dann königliches Oberjägerhaus. Zweigeschossiger Rundbau mit Helm, 1736, angeschlossen Flügelbau, um 1850.D-1-88-139-91
Haus zum Kapeller
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Mühlthal 122
(Standort)
Ehemaliges SchusterhäuslEingeschossiger Satteldachbau, 1826.D-1-88-139-92Ehemaliges Schusterhäusl
Mühlthal 123
(Standort)
MühleHistorischer Teil; zweigeschossiger Putzbau mit Gliederungen, mittelsteiles vorkragendes Satteldach, viertes Viertel 19. Jahrhundert, im Kern älter.D-1-88-139-93Mühle
Mühlthal 123
(Standort)
Pumpenhaus1890/92; mit technischer Ausstattung (zwei Kolbenpumpen bezeichnet „Maschinenfabrik Augsburg 1898“).D-1-88-139-93 zugehörigPumpenhaus
Mühlthal 129
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof MühlthalEmpfangsgebäude, zweigeschossiger Flachwalmdachbau mit offenem Umgang über eisernen Stützen auf drei Seiten, um 1854.D-1-88-139-90Ehemaliger Bahnhof Mühlthal
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Percha

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buchhofstraße
(Standort)
DorfschmiedeErdgeschossiger verputzter Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert.D-1-88-139-96Dorfschmiede
Haarkirchener Straße 7
(Standort)
Altenheim St. JosefUm Höfe angeordnete, reich gegliederte Anlage mit integrierter Kirche St. Bonaventura, im Heimatschutzstil, von Architekt Wagner, 1935.D-1-88-139-97Altenheim St. Josef
St.-Valentins-Weg 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Valentinspätgotisch, Ende 15. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überarbeitet. Mit umliegendem ummauertem Dorffriedhof.D-1-88-139-98Katholische Filialkirche St. Valentin
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St.-Valentinsweg 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, nach 1789.D-1-88-139-99Wohnhaus
St.-Valentinsweg 10
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Laube, nach 1789.D-1-88-139-100Bauernhaus
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St.-Valentinsweg 12
(Standort)
BauernhausWohnteil eines verputzten Mittertennhofes, zweigeschossiger Satteldachbau, nach 1789.D-1-88-139-101Bauernhaus

Perchting

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Maurusstraße 1
(Standort)
Kirche Mariä HeimsuchungKatholische Pfarrkirche, Rokokoanlage, 1774 von Balthasar Trischberger errichtet. Friedhof mit Ummauerung.D-1-88-139-102Kirche Mariä Heimsuchung
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Römerstraße 21
(Standort)
BauernhausLanggestreckter Mitterstallbau mit Flachsatteldach, 18. und erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-1-88-139-104BW
Seefelder Straße 11
(Standort)
KalvarienbergTeil 1: Offene Kapelle mit Kreuzgruppe, 1765.D-1-88-139-105Kalvarienberg
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Seefelder Straße - Kreuzweg - Laichholz
(Standort)
KreuzwegTeil 2: 14 Kreuzwegstationen, Eisenreliefs in steinernen Bildstöcken, Ende 19. Jahrhundert.D-1-88-139-105 zugehörigKreuzweg
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Rieden

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rieden
(Standort)
Kirche St. Peter und PaulKatholische Filialkirche, im Kern spätgotische Anlage, Ausbau im 17. und 18. Jahrhundert, weitere Ausgestaltung um 1900. Friedhof unter anderem mit Grabstätten aus der bourbonischen Verwandtschaft der Wittelsbacher.D-1-88-139-107
Kirche St. Peter und Paul
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Rieden 1
(Standort)
GutshausEhemaliger Propsteihof, verputzte Einfirstanlage mit Flachsatteldach, hölzernen Balkons, Giebelzier und Glockenstuhl. Um 1900 als Mustergut durch den späteren König Ludwig III. von Bayern erbaut.D-1-88-139-108
Gutshaus
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Söcking

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Andechser Straße 23
(Standort)
Villa SchaumburgHerrschaftsvilla, Kernbau 1886 mit zinnenbekröntem Erkerturm an der Nordseite, Ausbau als barockisierender Langtrakt mit großen klassizisierenden Dreiecksgiebelrisaliten nach Osten und Westen durch Architekt Carl Vent, 1900, für Graf Schaumburg. Großes schmiedeeisernes Einfahrtstor im Norden.D-1-88-139-111Villa Schaumburg
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Andechser Straße 25
(Standort)
Scheuermann-HofEhemaliges Bauernhaus, Einfirstanlage, frühes 19. Jahrhundert, mit Erdgeschossgewölben. Ende 19. Jahrhundert Ausbau zum Ökonomiegebäude der Villa Graf Schaumburg.D-1-88-139-112Scheuermann-Hof
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Andechser Straße 30
(Standort)
MausoleumMausoleum des Prinzen Karl von Bayern (1795–1875) auf dem Kahlenberg. Rotunde im Stil des romantischen Klassizismus, erbaut 1838/1840 für Karls Gemahlin Sophie von Bayrstorff. Grufthalle der Grafen Almeida, 1906.D-1-88-139-110Mausoleum
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Andechser Straße 70
(Standort)
Pförtner- und GärtnerhausAn Eingang zu großem Park, erdgeschossig, mit Vordach über Säulen und Anbau mit Türmchen, 1913 nach Plänen von Architekt Fritz von Courten.D-1-88-139-113Pförtner- und Gärtnerhaus
Auersberg 5b
(Standort)
Villa KraussZweigeschossiger Walmdachbau, an der Südwestecke Erkerturm mit Zierfachwerk und Schopfwalmhelm, an der Südseite halbrunder Terrassenvorbau, darüber im Obergeschoss malerische Laube, an den Wandflächen historisierende Malereien, 1895 nach Plänen von Eugen Drollinger. Große Parkanlage mit Gartenfiguren, Ende 19. Jahrhundert.D-1-88-139-114Villa Krauss
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Bachänger
(Standort)
WegkapelleWegkapelle am Maisinger Bach, mit Vorjoch und geschweiftem Mansarddach, 1913.D-1-88-139-144Wegkapelle
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Bismarckstraße (am südl. Ende)
(Standort)
WasserwerkEingeschossiger Satteldachbau mit gegliederten Blankziegelfassaden mit neuklassizistischen Zierelementen, bezeichnet 1896.D-1-88-139-146Wasserwerk
Bismarckstraße 2
(Standort)
Kirche St. StephanEvangelisch-lutherische Kirche (ehemals katholische Pfarrkirche), Saalbau, wohl 17. Jahrhundert. 1864 umgebaut. Mit umliegendem historischem Dorffriedhof.D-1-88-139-109Kirche St. Stephan
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Bismarckstraße 7a
(Standort)
BackhäuschenEhemals zu Andechser Straße 23 gehörend. Mit Treppengiebeln, Ende 19. Jahrhundert.D-1-88-139-115Backhäuschen
Eichenweg 5 c
(Standort)
Gärtner- und KutscherhausEhemaliges Gärtner- und Kutscherhaus der Villa Dziembowski, erbaut um 1910 in reduzierten Barockformen.D-1-88-139-116BW
Klenzestraße 2
(Standort)
Villa MariaZweigeschossiger Walmdachbau in romantisch-historisierenden Formen, mit Zinnengiebel und Jugendstildetails, vom Architekten Hans Denzinger 1901 als eigene Sommervilla erbaut.D-1-88-139-117Villa Maria
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Maximilian-von-Dziembowski-Straße 1
(Standort)
Villa DziembowskiHerrschaftsvilla, ehemalige Villa von Dziembowski, Mansarddachbau mit doppelgeschossiger Loggia, mit Veranda und Erker, im klassizisierenden Jugendstil. 1905 vom Büro Hönig und Söldner (München) erbaut. Große Parkanlage nach englischem Stil.D-1-88-139-118BW
Prinz-Karl-Straße 3; Prinz-Karl-Straße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. UlrichBasilika mit flachem Satteldach als Doppelchoranlage, über niedrigen Seitenschiffen Rundfenster, vorgelagerter Turm mit spitz zulaufendem, achteckigem Helm, von Georg Werner, 1955–58; mit Ausstattung, im Ostchor Altarwand mit Schrift, von Georg Brenninger; zugehörig Pfarrhaus, eingeschossiges Atriumhaus über hohem Untergeschoss mit Satteldach.D-1-88-139-173Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
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Prinz-Karl-Straße 38
(Standort)
Landhaus BehlesEineinhalbgeschossiger Schopfwalmdachbau, zum Teil verschindelter und bemalter Blockbau, im Schweizer Heimatstil, von Eugen Behles, 1902.D-1-88-139-119Landhaus Behles
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Prinz-Karl-Straße 44
(Standort)
Villa von LenbachRepräsentativer Walmdachbau mit exedraartigem Vorbau an der Parkseite und symmetrischen Seitenflügeln, deren Obergeschosse als Loggien ausgebildet sind (im Nordflügel verändert). 1903 von Gabriel von Seidl für den Maler Franz von Lenbach erbaut, Ausbau bzw. Aufstockung der Seitenflügel 1906. Oktogonaler Gartenpavillon, neubarock, wohl um 1903/1906. Parkanlage, Terrassenanlagen, Gartenfiguren, um 1903/1906.D-1-88-139-120Villa von Lenbach
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Prinz-Karl-Straße 46
(Standort)
HerrschaftsvillaWalmdachbau mit asymmetrischem Giebelrisalit, Veranda und Eingangshalle gemalter Neurenaissancefries, Zierfachwerk, erbaut 1898.D-1-88-139-121Herrschaftsvilla

Wangen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchenweg 3
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. UlrichKatholische Kuratiekirche, barocker Saalbau, 1736, Turm 1908.D-1-88-139-124
Katholische Kuratiekirche St. Ulrich
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Moosanger, am Waldrand
(Standort)
KruzifixGedenkkreuz für Sophie Banzer, während der Revolutionsauseinandersetzungen 1919 getötet vermutlich durch Angehörige des Korps Epp.D-1-88-139-88
Kruzifix
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Andere Gemeindeteile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buchhof
Buchhofstraße 1
(Standort)
Gut BuchhofGutshaus, herrschaftlicher dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Erkerturm, Giebelrisaliten und Belvedere. Nördlich anschließender Wohn- und Wirtschaftstrakt mit Mansarddächern. Um 1880 von Georg Hauberrisser für die Familie von Maffei erbaut. Parkanlage im englischen Stil, mit Ummauerung, Ende 19. Jahrhundert.D-1-88-139-72
Gut Buchhof
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Hanfeld
St.-Michael-Straße 27
(Standort)
Kirche St. MichaelKatholische Filialkirche, Chorturmanlage 14. Jahrhundert, Schiff wohl 1674 ausgebaut und erweitert.D-1-88-139-78Kirche St. Michael
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Mamhofen
(Standort)
Kirche St. Jakob und PhilippKatholische Filialkirche, barock, 18. Jahrhundert.D-1-88-139-89Kirche St. Jakob und Philipp
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Neusöcking
Oberer Seeweg 6
(Standort)
VillaZweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Eckerker und Zierfachwerk am Obergeschoss und an den Gauben, Veranda mit Balustern, Balkone, 1923.D-1-88-139-174Villa
Petersbrunn
(Standort)
Kapelle St. PeterKapelle; polygonaler Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1513 über der Quelle eines Heilbrunnens errichtet, 1738 erneuert.D-1-88-139-106
Kapelle St. Peter
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Schorn
Schorn 6
(Standort)
Kapelle St. MariaGutskapelle, barock, 1759.D-1-88-139-164
Kapelle St. Maria
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Wildmoos
Wildmoos 20
(Standort)
MooshäuslEhemalige Kantine und Schankwirtschaft für die Arbeiter im Torfstich. Erdgeschossige holzverschalte Steinkonstruktion, 1885/1890.D-1-88-139-126
Mooshäusl
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fercha, Neufahrner Straße 73
(Standort)
BauernhausBauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, 18. Jahrhundert.BW
Hadorf, Dorfstraße 17
(Standort)
BauernhausWohnteil quer erschlossener Putzbau, Rauputz mit Glattputzrahmen, mittelsteiles Dach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; im Mai 1995 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.BW
Leutstetten, Altostraße 10
(Standort)
AuslegerGeschmiedeter Ausleger in barocken Formen.Ausleger
Percha, Buchhofstraße 7
(Standort)
BauernhausVerputzt, mit Steilsatteldach, Wirtschaftsteil verbrettert, biedermeierlich, um 1820/1830; um 1990 abgebrochen.BW
Perchting, Pöckinger Straße 1
(Standort)
Gasthaus WöllInschrifttafel an der Fassade, Solnhofener Stein, 1781.Gasthaus Wöll
Starnberg, Achheimstraße 1
(Standort)
Ehemaliges HandwerkerhausZweigeschossiger Putzbau mit steilem Halbwalmdach, erstes Drittel 19. Jahrhundert.Ehemaliges Handwerkerhaus
Starnberg, Ludwigstraße 2
(Standort)
GemäldeGemälde auf der Südseite, um 1860, im Stil der Wandmalereien der SeeuferhäuserGemälde
Starnberg, Schloßbergstraße 16
(Standort)
Wohnhaus "Bichelmann"Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, erstmals erwähnt im 16. Jahrhundert.D-1-88-139-49Wohnhaus "Bichelmann"
Wangen, Wildmoosstraße 10
(Standort)
BauernhausBauernhaus mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Hochlaube und seitlichen Balkons, Ende 18. Jahrhundert.
Bauernhaus
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

  1. Stadt Starnberg: Marienbrunnen/Achheimviertel Informationstafeln zur Stadtgeschichte, abgerufen am 3. August 2018.
  2. Stadt Starnberg: Bahnhof Starnberg Informationstafeln zur Stadtgeschichte, abgerufen am 3. August 2018.
  3. Plötzlich Denkmal. merkur.de, 21. Januar 2024, abgerufen am 22. Januar 2024.
  4. Patrizia Steipe: Wunderwelt hinter der grünen Ladentür In: Süddeutsche Zeitung. Online-Version vom 14. Dezember 2017, abgerufen am 27. Dezember 2017.
  5. Stadt Starnberg: Friedenskirche Informationstafeln zur Stadtgeschichte, abgerufen am 3. August 2018.
  6. Stadt Starnberg: Stadtpfarrkirche St. Maria Informationstafeln zur Stadtgeschichte, abgerufen am 3. August 2018.
  7. Stadt Starnberg: Lochmannhaus Informationstafeln zur Stadtgeschichte, abgerufen am 3. August 2018.
  8. Christian Deussing: So soll das neue Bootshaus des Yacht-Clubs aussehen In: Süddeutsche Zeitung. Online-Version vom 10. November 2017, abgerufen am 27. Dezember 2017.
  9. Stadt Starnberg: Bucentaur Stadl Informationstafeln zur Stadtgeschichte, abgerufen am 3. August 2018.
  10. Stadt Starnberg: Schlossgarten Informationstafeln zur Stadtgeschichte, abgerufen am 3. August 2018.
  11. Stadt Starnberg: Tutzinger-Hof-Platz Informationstafeln zur Stadtgeschichte, abgerufen am 3. August 2018.
  12. Stadt Starnberg: Landrichterhaus Informationstafeln zur Stadtgeschichte, abgerufen am 3. August 2018.
  13. Astrid Becker: Villa Almeida In: Süddeutsche Zeitung. Online-Version vom 7. Dezember 2018, abgerufen am 10. Dezember 2018.

Literatur

  • Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Starnberg – Sammlung von Bildern

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JosefJaegerhuberStr13 Starnberg-01.jpg
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Josef-Jägerhuber-Straße 13; Ehem. Stadtapotheke, zweigeschossiger Satteldachbau mit spätklassizistischer Putzfassade, 1835, Mittelrisalit mit Schweifgiebel von Andreas Fischhaber, 1899; eiserner Zaun, Ende 19. Jh.
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Wegkapelle am Maisinger Bach, mit Vorjoch und geschweiftem Mansarddach, 1913.
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Starnberg, Söckinger Straße 27, kleines Wohnhaus. Diesen 1875 erbauten zweigeschossigen Flachsattelbau mit Mezzaningeschoss und Neurenaissance-Putzgliederung erwarb 1895 der Kunsthändler Julius Böhmler.[1]
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Starnberg, OT Percha, St.-Valentins-Weg 10. Das ehemalige Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Laube ist nach dem Dorfbrand von 1789 entstanden. Es bildet mit Nr. 8 und 12 sowie der Kirche eine Baugruppe.
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Starnberg, Giselastraße 3, Villa Jahn. Die Villa, ein zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit abgeschleppten Dächern, Balkons und Eckerkern, wurde 1907 erbaut.
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Starnberg, OT Söcking, Klenzestraße 2. Der Architekt Hans Denzinger erbaute sich hier 1901 eine eigene Sommervilla, die "Villa Maria". Es entstand ein zweigeschossiger Walmdachbau in romantisch-historisierenden Formen, mit Zinnengiebel und Jugendstildetails, der so sorgfältig renoviert wurde, dass sein ursprüngliches Aussehen bis heute erhalten geblieben ist.[1]
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Gedenkkreuz für Sophie Banzer, während der Revolutionsauseinandersetzungen 1919 getötet vermutlich durch Angehörige des Korps Epp.
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Starnberg. Blick vom Starnberger See auf die Stadt und die Kirche St. Josef.
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Leutstettener Moos; Ehemalige Kantine und Schankwirtschaft für die Arbeiter im Torfstich. Erdgeschossige holzverschalte Steinkonstruktion, 1885/1890.
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Maximilianstraße 3; Villa, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhausrisalit, Zierfachwerk und Balkons mit Laubsägearbeit, von Andreas Fischhaber, 1894.
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Bahnhofsgebäude Mühlthal/Obb.
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Starnberg, Schloßbergstraße 1, Tutzinger Hof. Ehemalige Hoftaverne im Zentrum Starnbergs. Das Gebäude wurde 2007/2008 umfassend renoviert.
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Starnberg, Max-Emanuel-Straße 27, Villa Korff-Schmising. Im barockisierenden Jugendstil ließ sich 1924 Graf von Korff-Schmising aus Tattenhausen diesen eingeschossigen Mansardwalmdachbau mit offener Loggia von Baumeister Andreas Fischhaber errichten.
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Hadorf, an der Straße nach Unering. Die offene Marien-Feldkapelle in Form eines Kapellenbildstocks mit Pultdach stammt aus der Barockzeit. 1762 wurde sie erneuert und 1980 renoviert.[1]
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Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer in Hadorf bei Starnberg. Kirche St. Johannes der Täufer in Hadorf bei Starnberg. Erste urkundliche Erwähnungen auf eine Kirche in Hadorf stammen aus dem Jahr 1171. Ein Großteil der Turmmauern, die zwischen dem mittleren 13. und frühen 14. Jahrhundert entstanden sind, weisen darauf hin, dass es sich bei dieser Dorfkirche um einen sehr frühen Sakralbau handelt. 1723 erfolgten größere bauliche Maßnahmen, die der Kirche ihre bis heute charakteristische bauliche Gestalt gaben.[1]
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Bayerischer Löwe, Heckfigur vom ehem. Dampfschiff "Bavaria", von Lorenz Gedon, um 1878; nach 1919 an der Starnberger Seepromenade aufgestellt.
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Kath. Filialkirche St. Ulrich in Wangen bei Starnberg; barocke Saalkirche von Georg Lettner, 1736, barockisierender Kirchturm mit Haube von 1908
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Hadorf, an der Straße nach Perchting. Wohl im 17. Jahrhundert entstand hier eine Sebastianskapelle, die 1965 bei einem Autounfall zerstört wurde. Der heutige Kapellenbildstock mit Pultdach wurde im Folgejahr in alter Gestalt neu errichtet.[1]
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Starnberg, Söckinger Straße 11. Wohnhaus des Malers Robert Weise, neuklassizistischer, zweigeschossiger Satteldachbau von 1893, später nach Westen erweitert.
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Starnberg, Josef-Jägerhuber-Straße 9, Wohnhaus. Dieses Gebäude, 1908 von Oskar Schüler erbaut, bildet zusammen mit den Anwesen Josef-Jägerhuber-Straße 11 und Leutstettener Straße 1 eine zusammenhängende Gebäudegruppe.
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Maximilianstraße 5; Villa, dreigeschossiger Walmdachbau mit seitlichem Treppenturm, hölzernem Balkon und Zierbundwerk, von Michael Mayr, 1894.
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Starnberg, OT Hanfeld, St.-Michael-Straße 27, Kirche St. Michael. Die Ursprünge des Gebäudes der katholischen Filialkirche gehen auf das 14. Jahrhundert zurück. Sie vertritt den Typus der Chorturmkirche, bei dem der Altarraum im Untergeschoss des Turmes liegt. Um 1670 erfolgte eine Erweiterung des Schiffes. Bei weiteren Um- und Ausbauten im 19. Jahrhundert hat die Kirche ihre heutige bauliche Gestalt erhalten.[1]
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Starnberg, OT Neusöcking, Oberer Seeweg 6. Der zweigeschossige Schopfwalmdachbau mit Eckerker und Zierfachwerk am Obergeschoss und an den Gauben wurde 1923 erbaut.
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Starnberg, Wilhelmshöhenstraße 43. Der Blockbau in der Art eines oberbayerischen Bauernhauses wurde von August Thiersch als Musterhaus für die Landwirtschaftsausstellung 1905 in München entworfen und anschließend hier erneut aufgestellt.
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Starnberg, Wilhelmshöhenstraße 8, Landhaus Ultsch. Zweigeschossiger Satteldachbau mit behelmtem Belvedere-Turm, von Andreas Fischhaber, 1895.
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Starnberg, Schießstättstraße 14. Die Villa Aurora, ein zweigeschossiger Flachwalmdachbau mit Säulenportikus zum Park, vorgelegter Terrasse und seitlichem Anbau mit Terrassenbalkon, entstand 1922 in neuklassizistischer Form.
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Starnberg, Unterer Seeweg 4, Villa Seehaus. Der erdgeschossige Holzbau auf Bruchsteinsockel und abgestuftem Walmdach wurde 1919 von Hans Noris für den Münchner Kunst- und Antiquitätenhändler Julius Böhler jun. (ebenfalls Besitzer der Villa Sonnenhof) erbaut. Die Einbeziehung eines Bootshauses in eine Villa ist am Starnberger See einmalig.
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Starnberg, Possenhofener Straße 95/101, Villa Simmerl. Der zweigeschossige Satteldachbau mit fünfeckigem Belvedere-Turm zum Starnberger See entstand um das Jahr 1855.
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Kirche St. Alto in Leutstetten
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Starnberg, Schiffhüttenweg, Bucentaurus-Stadel. Die heute als "Bucentaur Stadl" bezeichnete Schiffshütte ist ein Neubau für das 1803 gebaute Hofschiff "Carolina". Sie ersetzte die wesentlich größere 1662 entstandene Hütte für den "Bucentaur", das Prunkschiff der bayerischen Herzöge auf dem Würmsee (heute Starnberger See).[1]
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Starnberg, Josef-Fischhaber-Straße 27. Die ehemalige Villa des Malers Paul Thiem, ein zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Eckerkerturm und hölzernen Balkons, wurde 1897 von Karl Lemmes erbaut. Die Stadt Starnberg, in deren Besitz sich das Paul-Thiem-Atelier heute befindet, vergibt jährlich einen Kunstpreis für Malerei. Der 1. Preisträger dieses Kunstwettbewerbs darf dieses Atelier im Folgejahr kostenlos nutzen.
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Starnberg, Josef-Sigl-Straße 4, Wernbergschlösschen. 1920 erwarb Erzherzogin Franziska von Österreich, die nachmalige verheiratete Gräfin Wernberg, ein Grundstück von über 50.000 qm. Der renommierte Münchner Architekt Franz Deininger erbaute ihr darauf 1922 eine kleine, sehr individuell gestaltete, sternförmig angeordnete Villa. Wie die Parkanlage gestaltet war, läßt sich heute nicht mehr sagen. Die Zubauten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, Fachbereich Rechtspflege, die heute dort ihren Sitz hat, haben weite Bereiche völlig verändert.[1]
Maximilianstr9 Starnberg-01.jpg
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Maximilianstraße 9; Villa, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Eckerker-Ausbauten, dazwischen eingespannte Balkone, Giebel vorgezogen mit großer Balkonnische, Fassaden-Stuckdekor im sachlichen Jugendstil, von Andreas Fischhaber, 1911.
Inschriftentafel Gasthaus Wöll.jpg
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Starnberg-Perchting, Pöckinger Straße 1, Gasthaus Wöll, Inschrifttafel an der Fassade, Solnhofener Stein, 1781 Der ehemalige Wirt weist mit diesem Gedenkspruch darauf hin, dass hier seit 1583 Wein ausgeschenkt wird und er das Anwesen 1781 renoviert hat. "Das bauen ist ein schöner Lust aber das es so vil Kost das hab ich nicht gewust. Augustin Aschbichler, Tafern Wierth in Perchting, Anno 1781".

Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Bayern, Nr. 0.
Starnberg, Landhaus von Halbig.jpg
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Starnberg, Theresienstraße 8. Der zweigeschossige Flachsatteldachbau mit hervortretendem Ostgiebel und Fenstererker im Obergeschoss entstand um die Mitte des 19. Jahrhunderts.
Muehlthal 01.jpg
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Untere Mühle und Pumpwerk
Starnberg - Tutzinger-Hof-Pl Nr 3 v S.JPG
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Landstetten, Hauser-Gütl.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Wangen-GO-1.jpg
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Wangen bei Starnberg, Wildmoosstraße 10; Bauernhaus mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Hochlaube und seitlichen Balkons, Ende 18. Jahrhundert.
Perchting, Waldkreuzweg.01.jpg
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Starnberg, OT Perchting, Kreuzweg. Im Norden des Dorfes verläuft durch lichten Buchenwald seit 1885 ein Kreuzweg mit 14 Stationen, der sein Ziel an der Kalvarienbergkapelle findet. In jede Station ist eine Reliefplatte aus Gusseisen mit jeweils einer Szene aus der Passion Christi eingelassen. Hergestellt wurden die Reliefplatten damals in einer Eisengießerei bei Paris. Durch großes Engagement von Bürgern erfolgte 1999 eine dringend notwendige Restaurierung. Ein Stück altes Perchtinger Kulturgut konnte dadurch vor dem langsamen Verfall gerettet werden.[1]
Wohnhaus, Hanfelder Straße 9, Starnberg.jpg
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Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Neurenaissance-Fassade und erkerartigem Vorbau, für Steinmetzmeister Wörle, von Architekt A. Hirth, 1897.
Starnberg, Villa Wiedemann.01.jpg
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Starnberg, Dampfschiffstraße 1, Villa Wiedemann. Den dreigeschossigen Walmdachbau mit Eckturmpavillon und eisernen Balkons ließ sich G. Wiedemann, der Inhaber einer benachbarten Lederfabrik, 1892 in den Formen der Neurenaissance erbauen.
Wittelsbacherstr16-Starnberg-01.jpg
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Wittelsbacherstraße 16; Verwaltungsgebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse, breit gelagerter, zweigeschossiger Walmdachbau mit Ziergiebel und polygonalen Erkern, reich gestaltete Westfassade, von Hans Kunz, 1929.
Starnberg. Museum Starnberger See.01.jpg
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Starnberg, Ostheimerweg 2.jpg
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Starnberg, Ostheimerweg 2. Das ehemalige Benefiziatenhaus, ein eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhaus, entstand 1922/23 unter der Leitung des Architekten Otto Gaßner.
Starnberg, Villa Burger.jpg
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Starnberg, Von-der-Tann-Straße 3. Die Villa Burger, ein zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit turmartigem Erker und farbigen Jugendstil-Fensterscheiben, wurde 1902 von Andreas Fischhaber erbaut.
Starnberg, Hanfelder Straße 4 mb-1.jpg
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Starnberg, Hanfelder Straße 4. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fassade mit reicher Neurenaissance-Putzgliederung und Eisenbalkons, Mittelrisalit mit geschwungenem Giebel, Baujahr 1891.
Schloss Leutstetten-2.jpg
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Schloss Leutstetten von Süden
Starnberg, Mühlthal, Pumpenhaus neben der Unteren Mühle.jpg
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Starnberg, Mühlthal 123. Das parallel zur ehemaligen Mühle angeordnete Pumpenhaus wurde 1890/92 für die Wasserversorgung der Stadt Pasing errichtet. Die von Francis-Turbinen angetriebenen Kolbenpumpen laufen seit 1898 ohne Unterbrechung. Sie stellen das letzte technische Denkmal dieser Art im Landkreis dar.[1]
Starnberg, Marienbrunnen.jpg
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Marienbrunnen in Starnberg, Nähe Theresienstraße 12; 1912 von Apotheker Vinzenz Gresbek als Dank dafür gestiftet, dass ihm nach vier Söhnen als fünftes Kind eine Tochter geboren wurde. Der Entwurf stammt vom Münchner Architekten Friedrich Grombach, das Relief vom österreichischen Bildhauer Michael Rauscher.[1]
Söcking, Villa Lenbach-01.jpg
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Starnberg, OT Söcking, Prinz-Karl-Straße 44, Villa Lenbach. Diesen repräsentativen Walmdachbau mit exedraartigem Vorbau an der Parkseite und symmetrischen Seitenflügeln ließ sich der Maler Franz von Lenbach 1903 von dem Münchner Architekten Gabriel von Seidl erbauen. 1906 erfolgte eine Aufstockung des nördlichen Seitenflügels.
Perchting, Kirche Mariä Heimsuchung.01.jpg
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Starnberg-Perchting, Kirche Mariä Heimsuchung. Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Perchting stammt aus dem Jahre 1357. 1764 wurde das Gebäude nach einem Brand neu errichtet. Bereits vier Jahre später vernichtete eine erneute Feuersbrunst das Gotteshaus – und mit ihm 1/3 aller Perchtinger Anwesen. Ein Neubau – im Stil des Rokoko von Balthasar Trischberger ausgeführt – konnte 1776 vollendet werden. Seit einer Hauptrenovierung im Jahre 1960 zeigt sich die Perchtinger Kirche wieder in ihrer alten Schönheit.[1]
Starnberg, Landhaus Hörner.jpg
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Starnberg, Kaiser-Wilhelm-Straße 3. Das Landhaus Hörner, ein dreigeschossiger Bau mit weit vorstehendem Flachsatteldach und umlaufenden hölzernen Balkonen, wurde 1894 von Andreas Fischhaber erbaut. Es ist ein Vertreter eines aus dem bodenständigen Bauernhaus entwickelten Landhaustyps.
Starnberg, Landhaus Thieme.jpg
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Starnberg, Wilhelmshöhenstraße 32. Das Landhaus Thieme, ein zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hölzerner Galerie, verbretterter Giebellaube und Bemalung, wurde 1905 im Heimatstil von Friedrich von Thiersch erbaut.
Starnberg, 'Alter Schulmeister'.jpg
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Starnberg, Vordermühlstraße 1, "Alter Schulmeister". Der Name des kleinen Satteldachbaus geht zurück auf den Schulmeister Johann Reitmayr, der 1769 hier eingeheiratet hat. In der Mitte des 19. Jahrhunderts dürfte es erneuert worden sein. Es ist eines der letzten alten Wohn- und Handwerkerhäuser am Fuße des Burgberges und erinnert an die ehemalige dortige Bebauung.[1]
Söcking, ehem. Backhäuschen.jpg
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Starnberg, OT Söcking, Bismarckstraße 7a. Ehem. Backhäuschen mit Treppengiebeln, erbaut am Ende des 19. Jahrhunderts; einst zu Andechser Straße 23 gehörig.
Starnberg, Villa Buchsbaum.01.jpg
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Starnberg, Ottostraße 1c, Villa Buchsbaum. 1894 erwarb der Münchner Bankdirektor Ludwig Buchsbaum an der Ottostraße ein größeres Grundstück und ließ sich von Andreas Vitzthum ein zweigeschossiges Landhaus mit Erkerturm und Treppenturm erbauen. Der Giebel ist mit Zierbundwerk ausgestattet, die Dachzone verschindelt. Inzwischen wurde das Anwesen durch An- und Umbauten allerdings wesentlich verändert.[1]
Starnberg, Villa Rabe.jpg
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Starnberg, Wilhelmshöhenstraße 36, Villa Rabe. Der eingeschossige Mansardwalmdachbau mit Giebelrisalit und seitlichen Zwerchhäusern entstand in der Zeit um 1923.
Starnberg, Villa Förster.jpg
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Starnberg, Wilhelmshöhenstraße 34, Villa Förster. Flachsatteldachbau über hohem Sockel mit hölzerner Galerie, verbretterter Giebellaube und Bemalung. 1905 im Heimatstil von Friedrich von Thiersch erbaut.
Leutstetten GO-4c.jpg
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Leutstetten, Altostraße 18; Ansicht aus nordwestlicher Richtung.
Starnberg, Villa Kegel.1.jpg
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Starnberg, Leopoldstraße 1, Villa Kegel. Der zweigeschossige Zeltdachbau mit exedraartigem Vorbau stammt aus dem Jahre 1912.
Percha, St.-Valentins-Weg 12.jpg
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Starnberg, OT Percha, St.-Valentins-Weg 12. Ein verputzter, zweigeschossiger Mittertennhof, der nach dem Dorfbrand von 1789 erbaut wurde. Er bildet mit Nr. 8 und 10 sowie der Kirche eine Baugruppe.
Percha, Kirche St. Valentin.jpg
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Starnberg, OT Percha, Kirche St. Valentin. Die kleine katholische Filialkirche kann auf die längste nachweisbare Geschichte unter den Sakralbauten im heutigen Starnberger Stadtgebiet zurückblicken. Eine erste Erwähnung geht auf das Jahr 785 zurück, eine Kirchenweihe anläßlich eines Neubaus ist für 1172 bezeugt. Um 1500 erfolgte ein Ausbau, und seit jener Zeit ist die Kirche, die in ihrem Innern auch einige wertvolle Kunstwerke aus der Spätgotik aufweist, in ihrem baulichen Bestand bis heute nahezu unverändert geblieben.[1]
Palais Sonnenhof.jpg
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Palais Sonnenhof, Hanfelder Straße 75–79, Starnberg
Heimathshausen, Gestüt Isarland.01.jpg
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Starnberg, OT Heimathshausen, Gestüt Isarland. Die weitläufigen Fluren des alten Hammertshauserhofes (D-1-88-139-79) kamen 1939 an den Pferdezuchtverein *Das braune Band von Deutschland*. In den folgenden Jahren entstand hier eine dreiflüglige, nach Südosten geöffnete Anlage mit zweigeschossigen Kopfbauten, im alpenländischen Heimatschutzstil.
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Starnberg, Josef-Fischhaber-Straße 11, Gäste- und Dienerschaftshaus der Villa Mayer, Josef-Fischhaber-Straße 9 (D-1-88-139-14). Diesen zweigeschossigen Bau mit vorstehendem Steilsatteldach, reichem Zierfach- und Zierbundwerk, Schnitzereien und hölzernem Balkon ließ Kommerzienrat Franz Mayer, der Besitzer der international bekannten "Franz Mayer'schen Hofkunstanstalt" in München, 1903 von Architekt Andreas Vitzthum errichten.
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Starnberg, OT Percha, Harkirchener Straße 7. Altenheim St. Josef mit der integrierten Kirche St. Bonaventura.
Eine Münchnerin überlies 1895 als Dank für die Pflege eines Angehörigen ihre beiden Landhäuser in Percha den Ursberger Pflegeanstalten. Diese Stiftung wurde zur Urzelle eines kleinen Klosters. Durch Zukäufe konnte erweitert und 1935 ein Neubau erstellt werden. Ab den 1950er-Jahren übernahm das St.-Josefs-Heim die Aufgabe eines klassischen Altenheims, das nach der Übergabe an die Malteser erneut erweitert und renoviert wurde.[1]
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Maximilianstraße 7; Villa, zweigeschossig, mit vorstehendem Steilwalmdach und Zierfachwerk in der Dachzone, eingestellter Eck-Erkerturm mit Helm, Giebelrisalite, hölzerne Balkons, von Maurermeister Michael Mayr, 1894; mit Einfriedung.
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Starnberg, OT Söcking, Auersberg 5b, Villa Krauß. Die Villa Krauß steht – auf drei ihrer Seiten von hohem Buchenwald umgeben – auf einem Moränenhügel hoch über dem Starnberger See. Der renommierte Architekt Eugen Drollinger erbaute sie 1895 für den Münchner Ingenieur Kaspar Krauß. Der zweigeschossige Walmdachbau mit Erkerturm und Zierfachwerk ist, der Bauzeit entsprechend, aus dem Geist des Späthistorismus entstanden.[1]
Söcking, Wasserwerk.jpg
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Starnberg, OT Söcking, Bismarckstraße. Am Fuße der Maisinger Schlucht liegen die Brunnen für die Trinkwasserversorgung der Stadt Starnberg. In ihrer Nähe steht dieses kleine Wasserwerk, ein Satteldachbau mit gegliederten Blankziegelfassaden. Eine Tafel bezeugt, dass es 1896 in Betrieb genommen wurde.
Starnberg, Bahnwärterhäuschen.jpg
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Starnberg, Josef-Jägerhuber-Straße 19, Bahnwärterhäuschen. Ein kleiner zweigeschossiger Satteldachbau mit Lisenengliederung aus der Zeit um 1860/70.
Starnberg, ehem. Amtsgerichtsgefängnis.01.jpg
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Starnberg, Vordermühlstraße 3, ehem. Amtsgerichtsgefängnis. Der langgestreckte zweigeschossige Krüppelwalmdachbau unterhalb des Schlosses wird schon 1538 als Fronfeste genannt. Im Kataster von 1866 wird der Bau als Wohnhaus mit Gerichtsdienerwohnung und Arrestlokalitäten bezeichnet, der "seit unfürdenklicher Zeit" im Besitz des Staates ist. 1956 wurde das Gefängnis aufgelöst und die Räumlichkeiten in kleine Sozialwohnungen umgewandelt.
Friedhof HanfelderStraße46 1.JPG
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Anlage des späten 19. Jahrhunderts; mit Grabdenkmälern des 19./20. Jahrhunderts.
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Starnberg, Ludwigstraße 2, Gemälde.jpg
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Starnberg, Ludwigstraße 2, Rest eines Gemäldes an der Rückwand der Terrasse des Gebäudes aus der Zeit um 1860.
Söcking, Herrschaftsvilla, erbaut 1898.jpg
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Walmdachbau mit asymmetrischem Giebelrisalit, Veranda und Eingangshalle gemalter Neurenaissancefries, Zierfachwerk.
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Starnberg, Hauptstraße 25. Dieses Wohnhaus, das im Erdgeschoss ein Geschäft mit klassizistischer Ladenausstattung aus der Zeit um 1805 für Kurzwaren und Textilien beherbergt, ist ein letzter klassischer Vertreter der kleinen Handwerker- und Geschäftshäuser, die sich im 19. Jahrhundert an der Hauptstraße angesiedelt haben.
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Starnberg, Schiffhüttenweg 14. Das 1724 erbaute "Alte Schiffsmeisterhaus", ein verschalter zweigeschossiger Blockbau mit Steilsatteldach, war bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts die Amtswohnung der für die höfische Flotte auf dem Würmsee (heute Starnberger See) verantwortlichen Kapitäne.[1]
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Josef-Jägerhuber-Straße 11; Wohnhaus, in drei Teile gegliederter Eckbau, zweigeschossig, Mittelteil gerundet und durch symmetrische schmale Giebelrisalite ausgezeichnet, großer Balkon, Putzdekor im geometrisierenden Jugendstil, von Oskar Schüler, 1908; vgl. Josef-Jägerhuber-Straße 9 und Leutstettener Straße 1.
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Streckenwärterhaus; zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, um 1854; mit vorbeifahrender S-Bahn
Starnberg, Leopoldstraße 4.jpg
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Starnberg, Leopoldstraße 4. Die Stadtvilla, ein zweigeschossiger Kreuzgiebelbau mit Flachsatteldächern und Zwerchhaus, Zierfachwerk und Balkonvorbau, wurde 1889 erbaut.
Mathildenstr 12, Starnberg .jpg
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Starnberg, Mathildenstr 12 (Ansicht v. Mühlbergstr)
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Starnberg, Theresienstraße 5, Villa Harffen. Eingeschossiger Mansarddachbau auf hohem Sockelgeschoss mit reicher Neurenaissance-Gliederung, 1891 von Andreas Fischhaber erbaut.
Leutstetten-GO-6.jpg
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Leutstetten, An der Karlsburg 1; Kleinbauernhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, verputzt, 18./frühes 19. Jh.
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Katholische Filialkirche St. Peter und Paul, im Kern spätgotische Anlage, Ausbau im 17. und 18. Jahrhundert, weitere Ausgestaltung um 1900. Friedhof unter anderem mit Grabstätten aus der bourbonischen Verwandtschaft der Wittelsbacher.
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Starnberg, Josef-Fischhaber-Straße 9, Villa Mayer. 1897 erbaute der Münchner Architekt Emanuel von Seidl diesen dreigeschossigen Walmdachbau mit aufgesetztem Belvedere und asymmetrischen Rundbogen-Fenstergruppen für Kommerzienrat Franz Mayer, den Besitzer der international bekannten "Franz Mayer'schen Hofkunstanstalt" in München. Umgeben war das Gebäude damals von einer 14.700 qm großen Parkanlage. Dem Besitz zugehörig war das heute eigenständige Kutscher- und Gästehaus Josef-Fischhaber-Straße 11 (D-1-88-139-15).
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Starnberg, Achheimstraße 1, ehem. Handwerkerhaus. Das ehemalige Glasergütl, ein zweigeschossiger Putzbau mit steilem Halbwalmdach aus dem 1. Drittel des 19. Jahrhunderts, war ab 1835 das Wohnhaus und die Werkstatt eines Glasers. Der Name des heute dort bestehenden Hotels bezieht sich nicht auf das Fischerei-Gewerbe, sondern auf Michl Fischer, der 1812 der Besitzer des Vorgängergebäudes war.[1]
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Gut Rieden; Gutshaus, ehemaliger Propsteihof, verputzte Einfirstanlage mit Flachsatteldach, hölzernen Balkons, Giebelzier und Glockenstuhl. Um 1900 als Mustergut durch den späteren König Ludwig III. von Bayern erbaut.
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Starnberg, Hanfelder Straße 11, Villa Rieder. Der zweigeschossige Eckbau mit zwei asymmetrischen Giebelrisaliten, einer Neurenaissance-Fassade mit Putz- und Backsteingliederungen, Veranden und farbigen Jugendstilfenstergläsern entstand in den Jahren 1899/1900.
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Starnberg, OT Perchting, Seefelder Straße 11. Die Kalvarienbergkapelle, eine halbrunde Kapellennische auf einem Moränenhügel nordwestlich des Dorfes, stammt aus der Barockzeit und soll der Erzählung nach aufgrund eines Gelübdes um 1705 errichtet worden sein. Seit dem späten 19. Jahrhundert bildet sie den Abschluß eines in der Nähe gelegenen Kreuzweges. Am Fuße der Kapelle befinden sich Gedenktafeln mit den Namen der aus den beiden Weltkriegen nicht mehr heimgekehrten Mitbürger des Pfarrdorfes Perchting.
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Starnberg, Josef-Fischhaber-Straße 29, Villa Böhler. 1898 von Architekt Ulrich Merk für den Münchner Kunst- und Antiquitätenhändler Julius Böhler erbaut.
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Starnberg, OT Söcking, Prinz-Karl-Straße 5, Kath. Pfarrkirche St. Ulrich. Dieses Gotteshaus ist das bisher jüngste im Starnberger Stadtgebiet. Nachdem die alte Pfarrkirche St. Stephan für die stark wachsende Gemeinde zu klein geworden war, wurde für einen Neubau ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben, den Professor Georg Werner (TH München) gewann. Er wählte das Bauschema einer Basilika und errichtete 1957/58 dieses Gebäude mit flachem Satteldach als Doppelchoranlage. Der Turm mit spitz zulaufendem, achteckigem Helm und das Pfarrhaus sind vorgelagert. Im Inneren der Kirche beeindruckt eine Altarwand mit Schriften aus dem Johannes Evangelium von Professor Georg Brenninger.
Starnberg, Possenhofener Straße 19, Villa Mussinan.jpg
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Starnberg, Possenhofener Straße 19, Villa Mussinan, Straßenfassade
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Starnberg, OT Söcking, Andechser Straße 70, ehem. Pförtnerhaus. Der eingeschossige Walmdachbau mit Vordach über Säulen und Anbau mit Türmchen wurde 1913 nach Plänen von Architekt Fritz von Courten erstellt. Oberhalb des Gebäudes sollte für den Grafen Carlo von Courten eine hochherrschaftliche Villa gebaut werden, die jedoch wegen des Ersten Weltkrieges nicht mehr zur Ausführung kam.
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Starnberg, Schlossgraben. Das Viadukt über den mittelalterlichen Schlossgraben wird von drei Backsteinbögen getragen, die wahrscheinlich noch aus dem 18. Jahrhundert stammen.
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Schusterhäusl (Vordergrund) und Kapeller (Hintergrund)
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Luftbild des Schlosses Starnberg (Ansicht von Osten)
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Starnberg, Hauptstraße 7. Das Erdgeschoss des Wohn- und Geschäftshauses wurde bereits 1823 erbaut. 1896 folgte die Aufstockung des Gebäudes, das mit einer Neurenaissance-Fassadengliederung ausgestattet wurde.
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Starnberg, Josef-Jägerhuber-Straße 1. Das Wohnhaus, ein langgestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Gauben, stammt in seinem Kern aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Ein Ausbau des Gebäudes erfolgte um 1865.
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Starnberg, OT Söcking, Prinz-Karl-Straße 38. Das Landhaus, ein zum Teil verschindelter und bemalter Schopfwalmdachbau, ließen der Münchner Architekt Eugen Behles und seine Frau Helene 1902 für sich selbst erbauen. Das Gebäude ist den Blockhäusern Vorarlbergs nachempfunden und auch von Vorarlberger Zimmerleuten errichtet worden.[1]
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Starnberg, OT Söcking, Bismarckstraße 2, Kirche St. Stephanus. Die ehem. katholische Pfarrkirche St. Stephanus gehört in ihrem Mauerwerk und dem steilen Dachstuhl noch weitgehend der Spätgotik um 1500 an. Zeitgleich mit Sanierungsarbeiten entstand 1757-1759 der schlanke Westturm. Das Innere des Saalbaus geht in seiner heutigen Form auf Umbaumaßnahmen von 1864 zurück. Die Kirche ist weiterhin im Besitz der örtlichen katholischen Kirchenstiftung, wurde jedoch nach dem Bau einer neuen Kirche im Sinne der Ökumene der evangelischen Gemeinde von Starnberg für Gottesdienste überlassen.[1]
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Starnberg, Schloßbergstraße 4, Landrichterhaus. Der erdgeschossige Mansarddachbau wurde 1723 von Landrichter Weltlin von Rosen erbaut. 1904 erfolgte der Ausbau zu einer neubarocken Villa.
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Starnberg, Söckinger Straße 15. Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelrisalit, eisernem Balkon und Neurenaissance-Fassadengliederung, erbaut 1896, Erhöhung um ein Geschoss und Aufsetzen eines Zwerchgiebels, von Oskar Schüler, 1911.
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Starnberg, Ortsteil Mamhofen, Kirche „St. Jakob und Philipp“. Die Ursprünge dieser Kirche dürften in hochmittelalterliche Zeit zurückreichen. Eine urkundliche Erwähnung findet sich jedoch erst 1401. 1714/15 entstand auf dem Gelände ein völliger Neubau, der mit Teilen der abgerissenen Kirche ausgestattet wurde. Eine große Kirchenrenovierung erfolgte 1900/01, die bis heute die Erscheinung der Barockkirche maßgeblich prägt.[1]
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Leutstettener Straße 1; Wohnhaus, Teil eines Eckbaus, stark erneuert, 1908; vgl. Josef-Jägerhuber-Straße 9 und 11.
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Haus zum Kapeller; ehemaliger Eremitensitz, dann königliches Oberjägerhaus. Zweigeschossiger Rundbau mit Helm, 1736, angeschlossen Flügelbau, um 1850.
Aerial image of the Schloss Starnberg and its garden (view from the southeast).jpg
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Luftbild des Schlosses Starnberg und des Schlossgartens (Ansicht von Südosten)
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Bahnhof Starnberg; Bahnhofs-Empfangsgebäude, langgestreckter Trakt mit seitlichen Anbauten, Flachwalmdach, Fassadengliederung im Maximiliansstil, offene Vorhalle über Gusseisensäulen, Königssalon mit Holzvertäfelung, 1855, erweitert 1868.
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Gutskapelle St. Maria, barock, 1759
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Fischerhaus der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss mit Zierfachwerk, 1881; mit Fischbruthaus, von Haubenschmied, 1898; mit Weiheranlage, 1898.
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Leutstetten, Wangener Straße 19; sogenanntes Hofgut Leutstetten, älteres Bauernhaus, südlich erweitert und ausgebaut für Ludwig Prinz von Bayern durch Emanuel Seidl, 1908, im barockisierenden Heimatstil; Ansicht aus nordwestlicher Richtung.
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Starnberg, Ortsteil Leutstetten, Altostraße 10. Geschmiedeter Ausleger in barocken Formen an der Schlossgaststätte Leutstetten. Ursprünglich schmückte er ein altes Wirtshaus in Petersbrunn, das dem Ausbau der Straße durch das Würmtal zum Opfer fiel.
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Starnberg, Heimathshausen 1, Hammertshauserhof. Der Hammertshauserhof zählt zu den ältesten Siedelstellen der Starnberger Gegend. Er wird bereits im Jahre 1200 erwähnt. Von dem einst mächtigen Einfirsthof blieb nur der Wohnteil, ein zweigeschossiger Putzbau mit vorstehendem Satteldach, einigermaßen erhalten. Das Fragment des ehemaligen Gesamtgebäudes stammt wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert.[1]
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Starnberg, Bahnhofplatz 14, Villa Bayerlein. Der Bayreuther Industrielle Adolf Bayerlein ließ sich 1923 den zweigeschossigen Mansardwalmdachbau über hohem Sockelgeschoss mit Balkonvorbau von Stephan Stadelbauer erbauen. 1938 kam die Villa in den Besitz der Stadt und diente zunächst als Oberschule. Heute ist sie der Sitz der Volkshochschule Starnberg.
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Starnberg, Possenhofener Straße 83, Villa Sicherer. Der zweigeschossige Satteldachbau am Starnberger See mit Zwerchgiebel und Hochlaube auf der Seeseite des Hauses stammt aus dem Jahr 1911.
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Starnberg, Am Fuchsengraben 3. Die Villa Obermayer, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhausrisalit, verbrettertem Zwischengeschoss und weit vorstehendem Dach, wurde 1909 von dem Starnberger Baumeister Andreas Fischhaber erbaut. An einer der Giebelseiten befinden sich die für Fischhabers Bauten typischen hölzernen Balkone und eine Hochlaube.
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Kirche St. Josef in Starnberg auf dem Schlossberg
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Gut Buchhof; Gutshaus, herrschaftlicher dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Erkerturm, Giebelrisaliten und Belvedere. Nördlich anschließender Wohn- und Wirtschaftstrakt mit Mansarddächern. Um 1880 von Georg Hauberrisser für die Familie von Maffei erbaut.
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Starnberg, OT Percha, Buchhofstraße, ehem. Dorfschmiede. Ein eingeschossiger verputzter Satteldachbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
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Wappen der Stadt Starnberg: Ein weißer Schild, darauf ein rechtsgerichteter goldbewehrter schwarzer Star auf einem dreigipfligen grünen Hügel.
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Kaiser-Wilhelm-Straße 13; Villa Grad, dreigeschossiger Walmdachbau mit seitlichem Giebelrisalit, reicher neubarocker Fassadendekoration und eisernen Balkonen, von Mathias Wannerstorfer, 1902/03.
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Ludwigstraße 7; Handwerkerhaus (Dachdecker), eineinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, vollständig mit Naturverschieferung, 1913/14.
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Starnberg, Hanfelder Straße 18, Kruzifix. Gehäuse mit reichen Laubsägeornamenten aus dem 19. Jahrhundert.
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Kapelle Petersbrunn im gleichnamigen Weiler zwischen Starnberg und Leutstetten
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Starnberg, OT Söcking, Andechser Straße 23, Villa Schaumburg. Die Villa mit zinnenbekröntem Erkerturm an der Nordseite entstand 1886 für den Maler Ludwig Scheuermann. 1900 erfolgte ein Ausbau als barockisierender Langtrakt mit großen neuklassizistischen Dreiecksgiebelrisaliten für Graf von Schaumburg. In den 1980er Jahren wurde das Anwesen in eine Eigentumswohnanlage umgewandelt.[1]
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Kaiser-Wilhelm-Straße 18; Evang.-Luth. Pfarrkirche, Saalbau in neuromanischen Formen, mit Spitzturm, nach Plänen von Karl Klumpp, 1892. (Falsche Nummer im Titel)
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Starnberg, Achheimstraße 8, ehem. Etagenvilla und Gaststätte. Der Münchener Architekt Georg Meister errichtete 1893 diesen dreigeschossigen, steilaufragenden Eckbau, der aus den oberen Stockwerken eine gute Sicht über den See gewährt. Die Gaststätte im Erdgeschoss war ein Anziehungspunkt für die vom Bahnhof oder vom Dampfer kommenden Touristen.
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Villa Kornmann, Starnberg
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Maximilianstraße 1; Ehem. Pensionsvilla und Geschäftshaus, dreigeschossig, mit vorstehendem Steilwalmdach, Eck-Erkerturm mit Haube, Giebelrisalit mit Balkons, historisierende Fassadengliederung, für Rieder und Stamm erbaut, von Maurermeister Michael Mayr, 1895.
Maximilianstr16 Starnberg-01.jpg
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Maximilianstraße 16; Villa, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit asymmetrischem Giebelrisalit, spätklassizistische Wandgliederung, 1878.
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Starnberg, Bahnhofplatz 12. Das Hotel Bayerischer Hof, ein dreigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, stammt aus der Zeit um 1875.
Villa Helmerding Max-Emanuel-Straße 23, Starnberg.jpg
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Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit ehemaliger offener Loggia, im Reformstil, für den Schauspieler Fritz Helmerding errichtet, von Baumeister Andreas Fischhaber, 1912.
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Starnberg, Schloßbergstraße 16. Das kleine ehem. Bauernhaus, ein zweigeschossiger Satteldachbau aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, ist die einzige noch in alter Form erhaltene Erinnerung an die einst entlang der Schloßstraße angesiedelten Handwerker- und Tagwerkerhäusl.[1]
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Starnberg, OT Percha, St.-Valentins-Weg 8. Das ehemalige Wohnhaus mit verputztem Blockbau-Obergeschoss ist nach dem Dorfbrand von 1789 entstanden. Es bildet mit Nr. 10 und 12 (im Bild links) und der Kirche eine Baugruppe.
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Starnberg, OT Söcking, Andechser Straße 25. Der ehem. Scheuermann-Hof, eine Einfirstanlage mit Erdgeschossgewölben aus dem frühen 19. Jahrhundert, ging Ende des 19. Jahrhunderts in neuen Besitz über und wurde zum Ökonomiegebäude der daneben liegenden Villa Graf Schaumburg ausgebaut. (sh. Andechser Straße 23)