Forestglade

Das Forestglade Festival war ein in Wiesen (Burgenland) in Österreich stattfindendes Rockfestival mit internationaler Besetzung. Das 1995 von „Festival-Papst“ Franz Bogner initiierte Musikfestival mauserte sich zwischenzeitlich zum beliebtesten Alternativfest Österreichs. Stars wie Bush, Die Toten Hosen, Nine Inch Nails, Faithless, Rammstein, Marilyn Manson etc. traten hier auf.

Im Jahre 2005 feierte das Forestglade sein 10-jähriges Bestehen.

2004 traten unter anderem Placebo, Turbonegro, Iggy Pop & The Stooges, Cypress Hill, Kosheen, The (International) Noise Conspiracy, Die Sportfreunde Stiller, Wir sind Helden und Tomte auf.

2005 fand das Forestglade vom 15. bis zum 17. Juli statt. Vertreten waren unter anderem Garbage, New Model Army, Starsailor, Adam Green, Sum 41, Fettes Brot, Mando Diao, Seeed, Tocotronic, Therapy?, The Hives, The Frames.

Seinen Ruf als das Festival Österreichs musste es in den letzten Jahren allerdings durch die Konkurrenz mit Festivals wie Nova Rock, Frequency, Nuke, aber auch das, ebenfalls am Wiesengelände stattfindende, Two Days a Week einbüßen. Allgemein hatte Wiesen im Wettstreit mit anderen Festivals das Problem des recht geringen Platzes, bot dafür aber einen überschaubaren Rahmen und einen Komfort, den man auf größeren Festivalspielstätten selten vorfindet.

Das Forestglade 2006 musste wegen schwerer Unwetter am Vortag abgesagt werden.

2007 fand sich kein Veranstalter, der es riskieren wollte mit den Megafestivals wie Nova Rock und Frequency zu konkurrieren und so fand erstmals seit Gründung 1995 kein Forestglade statt, jedoch wurde am gewohnten Datum das State Of The Heart Festival präsentiert.

2010 fand das Festival vom 16. bis zum 17. Juli wieder statt. Es traten unter anderen folgende Bands auf: Die Fantastischen Vier, Faith No More, Gossip, The Cranberries, Therapy? und New Model Army.

Mit dem Festival 2012 endete die Ära Forestglade. Bei diesem Konzert traten unter anderem Therapy?, Billy Idol und Incubus auf.[1]

Einzelnachweise

  1. Homepage des Festivals zuletzt abgerufen am 15. Juli 2012

Weblinks