D-Zug-Siedlung Rünthe

Zechenkolonie „D-Zug-Siedlung“ in Rünthe
Ansicht von der Gartenseite

Die D-Zug-Siedlung Rünthe ist die erste von drei Zechensiedlungen, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts auf dem Gebiet des alten Guts Haus Rünthe – heute ein Stadtteil Bergkamens – errichtet wurden.

Die Siedlung wurde von den Eigentümern der Zeche Werne geplant, die in der Nachbarstadt keine Baugenehmigung für eine Bergarbeiterkolonie erhielten. Der Name der Siedlung, mit ihren elf an der Schachtstraße aufgereihten Häusern, entstammt dem Volksmund und bezieht sich auf die strenge, einheitliche Fassadengliederung. Jedes Haus ist für vier Familien geplant, deren Wohnungen jeweils eigene Hauseingänge aufweisen und auf zwei Etagen verteilt sind. Die meisten Gebäude der Siedlung weisen – abgesehen vom Einbau moderner Fenster – noch weitgehend die ursprüngliche Fassadengestaltung auf.

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Commons: D-Zug-Siedlung Rünthe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 51° 39′ 0,4″ N, 7° 39′ 46,1″ O

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Glaselefant von Horst Rellecke im Maximilianpark Hamm, Nachtaufnahme
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Bergarbeitersiedlung in Bergkamen-Rünthe, sog. D-Zug-Siedlung
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Symbol Siedlungen der Route der Industriekultur
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Gradierwerk am Friedrichsborn nebst Windpumpe mit Windrad
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Bergarbeitersiedlung in Bergkamen-Rünthe, sog. D-Zug-Siedlung
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Herne, Gebäude in der Siedlung Teutoburgia.
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Schmales Hinweisschild auf den Hauptstrecken der Route der Industriekultur