Bujanovac

Бујановац
Bujanovac
Bujanoc/Bujanoci
Wappen von Bujanovac
Bujanovac (Serbien)
Basisdaten
Staat:Serbien Serbien
Provinz:Zentralserbien
Okrug:Pčinja
Koordinaten:42° 28′ N, 21° 46′ O
Höhe:400 m. i. J.
Fläche:461 km²
Einwohner:12.011 (2002)
Bevölkerungsdichte:26 Einwohner je km²
Telefonvorwahl:(+381) 017
Postleitzahl:17520
Kfz-Kennzeichen:BU
Struktur und Verwaltung (Stand: 2018)
Gemeindeart:Stadt
Bürgermeister:Šaip Kamberi (PDD)
Postanschrift:Karađorđa Petrovića 115
Bujanovac 17520
Webpräsenz:

Bujanovac (serbisch-kyrillisch Бујановац, albanisch Bujanoc/-i) ist eine Stadt mit ungefähr 12.000 Einwohnern im Okrug Pčinja im Süden Serbiens. Sie ist Hauptort der Opština Bujanovac.

Name

Bujanovac leitet sich von Bujan ab, ein alter serbischer Name, und bedeutet die Stadt von Bujan. Bujan ist abgeleitet vom serbischen bujati (blühen) und bedeutet „Der Blühende“.

Geographie

Bujanovac liegt am Ufer der Südlichen Morava, die auf dem Gebiet der Opština aus dem Zusammenfluss der Binačka Morava und der Moravica entsteht. Der Autoput A1 (BelgradSkopje) umfährt die Stadt im Südosten. Bujanovac ist 13 km von der Grenze zum Kosovo entfernt.

Demographie

Die 2002 durchgeführte Volkszählung ermittelte für die Stadt Bujanovac eine Einwohnerzahl von 12.011, darunter sahen sich 4329 (36,04 %) als Serben, 3859 (32,13 %) als Roma und 3590 (29,89 %) als Albaner.[1]

Für das Jahr 2011 gibt es keine zuverlässigen Zahlen, da die Volkszählung von vielen Nicht-Serben boykottiert wurde.[2]

Bevölkerungsentwicklung[3]
Volkszählung1948195319611971198119912002
Einwohner3177368146037524117891705012011

Söhne und Töchter der Stadt

  • Nexhat Daci (* 1944), Chemiker und Politiker
  • Hivzi Islami (* 1946), Demograph
  • Ridvan Qazimi (1965–2001), Kommandant der UÇPMB
  • Samir Ramizi (* 1991), Fußballspieler

Einzelnachweise

  1. Ethnic composition of Serbia 2002. In: pop-stat.mashke.org. Abgerufen am 1. Januar 2019.
  2. http://www.balkaninsight.com/en/article/ethnic-albanians-and-bosniaks-to-boycott-census-over-language
  3. Serbia censuses. In: pop-stat.mashke.org. Abgerufen am 1. Januar 2019.

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