Bourne (Filmreihe)
Die Bourne-Filme sind eine Reihe von Action-Thriller-Spionagefilmen, die auf der vom Autor Robert Ludlum entwickelten Figur Jason Bourne basieren. Bourne ist ein ehemaliger CIA-Auftragsmörder, der durch ein stark traumatisierendes Erlebnis sein Gedächtnis und damit jegliche Erinnerung an seine Ausbildung und sein Leben als Agent verloren hat. Alle drei Romane Ludlums wurden mit Matt Damon in der titelgebenden Hauptrolle verfilmt. Regie führten Doug Liman bei Die Bourne Identität (2002), Paul Greengrass bei Die Bourne Verschwörung (2004), Das Bourne Ultimatum (2007) und Jason Bourne (2016) sowie Tony Gilroy bei Das Bourne Vermächtnis (2012). Gilroy wirkte zudem bei den ersten vier Filmen als Drehbuchautor mit. Im Jahr 2019 wurde das Filmuniversum durch die Fernsehserie Treadstone erweitert.
Überblick
Filme
Jahr | Film | Regie | Drehbuch | Produzenten |
---|---|---|---|---|
2002 | Die Bourne Identität | Doug Liman | Tony Gilroy, William Blake Herron | Patrick Crowley, Richard N. Gladstein, Doug Liman |
2004 | Die Bourne Verschwörung | Paul Greengrass | Tony Gilroy | Patrick Crowley, Frank Marshall, Paul Sandberg |
2007 | Das Bourne Ultimatum | Tony Gilroy, Scott Z. Burns, George Nolfi | ||
2012 | Das Bourne Vermächtnis | Tony Gilroy | Tony Gilroy, Dan Gilroy | Patrick Crowley, Frank Marshall, Ben Smith, Jeffrey M. Weiner |
2016 | Jason Bourne | Paul Greengrass | Paul Greengrass, Christopher Rouse | Frank Marshall, Ben Smith, Jeffrey M. Weiner, Matt Damon, Paul Greengrass, Gregory Goodman |
Fernsehserie
Von Oktober bis Dezember 2019 wurde auf dem US-amerikanischen Fernsehsender USA Network die Spin-off-Serie Treadstone ausgestrahlt, die zum einen die Entstehung des Programmes in den 1970er Jahren behandelt und sich zum anderen auf das in der Gegenwart aktivierte Programm Cicada fokussiert.
Handlung
Die Bourne Identität (2002)
Ein Mann wird mit zwei Schusswunden im Rücken im Mittelmeer treibend und einem Gegenstand mit der Nummer eines Schweizer Bankschließfachs in seiner Hüfte gefunden. Nachdem er die Küste erreicht hat, begibt er sich zu dem Schließfach. Auf Grund eines darin gefundenen Reisepasses auf diesen Namen vermutet er, dass sein Name Jason Bourne sei. Des Weiteren befinden sich in dem Schließfach weitere internationale Pässe, eine große Menge verschiedener Währungen und eine Pistole. Er versucht, Schritt für Schritt seine wahre Identität herauszufinden, während er Mordversuchen durch CIA-Attentäter entgegentreten muss. Letztlich findet er heraus, dass auch er ein solcher Attentäter ist, dessen letzter Auftrag schiefgelaufen ist. Bourne bricht seine Verbindungen zur CIA ab und schließt sich mit Marie Kreutz zusammen. Sie hilft ihm, seine letzten Erinnerungen vor dem Gedächtnisverlust wiederzuerlangen. Bournes Konflikt mit der CIA erreicht seinen Höhepunkt, als er den Kampf in ihr „Wohnzimmer“ trägt.
Die Bourne Verschwörung (2004)
Etwa zwei Jahre nachdem er herausgefunden hat, dass er ein Attentäter ist und den Kontakt zur CIA abgebrochen hat, plagen Jason Bourne Erinnerungen an seine erste Mission. Ein Attentat führt zu Maries Tod, und er entscheidet sich, Rache zu nehmen, indem er Jagd auf die Verantwortlichen für ihren Tod und seine vergessene Vergangenheit macht. Bourne entdeckt, dass Ward Abbott, der ehemalige Chef der Operation Treadstone – dem Programm, das Bourne zu einem Attentäter machte – Millionen Dollar von der CIA gestohlen hat. Abbott wollte Bourne die Veruntreuung in die Schuhe schieben und glaubt, dass Bourne wie beabsichtigt getötet wurde. Bourne entlarvt Abbott vor Pamela Landy – der CIA-Agentin, die beauftragt wurde, Bourne zu finden – und Abbott begeht Selbstmord. Während einer langen Verfolgungsjagd wird der russische Killer – der bezahlt wurde, um Bourne zu töten, und der für Maries Tod verantwortlich ist – getötet, und Bourne verschwindet im Untergrund.
Das Bourne Ultimatum (2007)
Sechs Wochen später bemerkt Bourne, dass ein britischer Journalist seine Vergangenheit untersucht, und kontaktiert ihn, um herauszufinden, wer dessen Quelle ist. Daraufhin wird Bourne das Ziel von Operation Blackbriar, einer erweiterten Version der Operation Treadstone, der die Untersuchungen ebenfalls nicht entgangen sind. In dem Glauben, dass Bourne eine Gefahr ist und Rache sucht, beginnt der operative Leiter von Blackbriar, Noah Vosen, eine erneute Jagd auf Bourne. Bourne schafft es, an geheime Dokumente zu gelangen, die beweisen, dass Blackbriar US-Bürger zum Ziel hatte. Unterstützt wird er dabei sowohl von Landy, die von Anfang an nicht mit Vosen einer Meinung war und Blackbriar nicht gutheißt, als auch von der ehemaligen Treadstone-Logistikerin Nicky Parsons, die – wie impliziert wird – vor Bournes letzter Mission und dem daraus resultierenden Gedächtnisverlust romantische Gefühle für Bourne hegte. Schließlich begegnet Bourne der Person, die einige Jahre zuvor seine Verhaltensanpassung als erster Treadstone-Agent überwachte, von Angesicht zu Angesicht. Die Verantwortlichen für Treadstone und Blackbriar werden entlarvt, und Bourne verschwindet im Untergrund.
Das Bourne Vermächtnis (2012)
Aaron Cross ist ein Mitglied der Operation Outcome, eines geheimen Kommandoprogramms des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten, das die physischen und mentalen Fähigkeiten von Außendienstagenten durch als „Chems“ bezeichnete Tabletten verbessern soll. Cross wird für das Training nach Alaska geschickt, durchquert dort schroffes Gelände und erreicht eine Hütte, die von einem verbannten Outcomeagenten betrieben wird. Die Blackbriar- und Treadstoneprogramme wurden öffentlich bekannt, was das FBI und das United States Senate Select Committee on Intelligence veranlasst, die Verantwortlichen zu ermitteln. Der pensionierte Luftwaffenoberst Eric Byer, der für die Überwachung der Geheimoperationen der CIA verantwortlich ist, beschließt, Outcome zu beenden und seine Agenten zu liquidieren. Cross schafft es, mehrere Anschläge auf sein Leben zu vereiteln, und macht sich auf die Suche nach weiteren Chems, da seine zur Neige gehen. Cross gerät letztlich an Dr. Marta Shearing, seine letzte Möglichkeit, an weitere Chems zu gelangen. Sie erzählt ihm von einer Möglichkeit, seine Fähigkeiten dauerhaft zu steigern. Die beiden reisen dazu zu einer Fabrik in Manila auf den Philippinen. Sie sind erfolgreich und schaffen es, mehreren Anschlägen zu entkommen.
Jason Bourne (2016)
Mehrere Jahre nach seinem Verschwinden in Das Bourne Ultimatum taucht Jason Bourne wieder auf. Das weltweite Vertrauen in die Regierungen ist inzwischen durch die Griechische Staatsschuldenkrise und die durch Edward Snowden enthüllte Globale Überwachungs- und Spionageaffäre sehr gemindert worden. Auch die CIA hat schon bessere Zeiten gesehen und startet ein neues Programm namens Iron Hand, mit dem Bourne wieder aufgespürt werden soll. Die aus dem Exil zurückgekehrte Nicky Parsons kann sich in die Server der CIA einhacken und so Bourne in Athen ausfindig machen, wird aber vom ehemaligen Blackbriar-Agenten Asset erschossen. Durch die von Parsons erhaltenen Informationen findet Bourne heraus, dass einst sein Vater Treadstone ins Leben gerufen hat. Als er einen ehemaligen Agenten in London ausfindig macht, sieht die CIA-Mitarbeiterin Heather Lee ihre Chance, Bourne persönlich zu treffen. Der CIA-Direktor Robert Dewey ist allerdings nur an der Ermordung Bournes interessiert, da er einst Asset den Mord an Bournes Vater aufgetragen hat. Bourne und Lee verbünden sich daraufhin und schaffen es gemeinsam, Dewey und Asset umzubringen.
Produktion
Laut Regisseur Doug Liman war er ein Fan des Buches Die Bourne Identität von Robert Ludlum, seit er es in der High School gelesen hatte. Kurz vor Ende der Dreharbeiten von Limans vorherigem Film Swingers entschied sich Liman das Buch zu verfilmen. Nach mehr als zwei Jahren Arbeit mit der Sicherung der Rechte an dem Buch von Universal Studios und einem weiteren Jahr der Entwicklung des Drehbuches mit Drehbuchautor Tony Gilroy begannen die zweijährigen Dreharbeiten.[1] Liman wandte sich an eine Reihe bekannter Schauspieler für die Rolle des Bourne, u. a. Russell Crowe und Sylvester Stallone, bevor er die Rolle letztendlich mit Matt Damon besetzte. Liman stellte fest, dass Damon es verstand und begrüßte, dass der Fokus von Die Bourne Identität trotz seines Actionanteils primär auf der Figur Jason Bourne und der Geschichte lag.[2] Die Produktion war schwierig. Während der gesamten Dreharbeiten wurde das Drehbuch immer wieder umgeschrieben und Liman musste sich kontinuierlich mit den Verantwortlichen von Universal auseinandersetzen.[3] Letztendlich wurde Die Bourne Identität im Juni 2002 veröffentlicht.
Im Juni 2003 kündigte Universal den Nachfolger Die Bourne Verschwörung unter der Regie des britischen Regisseurs Paul Greengrass an.[4] 2016 erschien Jason Bourne, bei dem erneut Greengrass die Regie übernahm.
Im November 2023 wurde ein sechster Film mit Regisseur Edward Berger angekündigt.[5]
Besetzung und Synchronisation
Filmstab
Film | |||||
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Die Bourne Identität[11] (2002) | Die Bourne Verschwörung[12] (2004) | Das Bourne Ultimatum[13] (2007) | Das Bourne Vermächtnis[14] (2012) | Jason Bourne[15] (2016) | |
Regie | Doug Liman | Paul Greengrass | Tony Gilroy | Paul Greengrass | |
Drehbuch | Tony Gilroy, William Blake Herron | Tony Gilroy | Tony Gilroy, Scott Z. Burns, George Nolfi | Tony Gilroy, Dan Gilroy | Paul Greengrass, Christopher Rouse |
Produktion | Patrick Crowley, Richard N. Gladstein, Doug Liman | Patrick Crowley, Frank Marshall, Paul Sandberg | Patrick Crowley, Frank Marshall, Ben Smith, Jeffrey M. Weiner | Frank Marshall, Jeffrey M. Weiner, Ben Smith, Matt Damon, Gregory Goodman, Paul Greengrass | |
Musik | John Powell | James Newton Howard | John Powell, David Buckley | ||
Kamera | Oliver Wood | Robert Elswit | Barry Ackroyd | ||
Schnitt | Saar Klein | Richard Pearson, Christopher Rouse | Christopher Rouse | John Gilroy | Christopher Rouse |
Musik
Das Lied Extreme Ways des Musikers Moby wird im Abspann aller fünf Filme gespielt.
Rezeption
Einspielergebnisse
Film | Veröffentlichung (Deutschland) | Einspielergebnis in US-Dollar | Budget in US-Dollar | Platzierungen | Quelle | |||
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USA | Andere Gebiete | Weltweit | USA | Weltweit | ||||
Die Bourne Identität | 26. September 2002 | 121.661.683 | 92.372.541 | 214.034.224 | 60 Mio. | 521 | 705 | [16] |
Die Bourne Verschwörung | 16. Oktober 2004 | 176.241.941 | 112.258.276 | 288.500.217 | 75 Mio. | 265 | 485 | [17] |
Das Bourne Ultimatum | 6. September 2007 | 227.471.070 | 215.353.068 | 442.824.138 | 110 Mio. | 151 | 244 | [18] |
Das Bourne Vermächtnis | 13. September 2012 | 113.203.870 | 162.940.880 | 276.144.750 | 125 Mio. | 587 | 508 | [19] |
Jason Bourne | 11. August 2016 | 162.434.410 | 253.050.504 | 415.484.914 | 120 Mio. | 312 | 266 | [20] |
Gesamt (Stand: 1. März 2019) | 801.012.974 | 835.975.269 | 1.636.988.243 | 490 Mio. | – | [21] |
Kritiken
(Stand: 15. August 2023)
Film | Rotten Tomatoes | Metacritic | IMDb |
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Die Bourne Identität | 84 % (193 Kritiken)[22] | 68 (38 Kritiken)[23] | 7,8 (563.014 Bewertungen)[11] |
Die Bourne Verschwörung | 82 % (197 Kritiken)[24] | 73 (39 Kritiken)[25] | 7,8 (476.819 Bewertungen)[12] |
Das Bourne Ultimatum | 92 % (268 Kritiken)[26] | 85 (38 Kritiken)[27] | 8,0 (647.690 Bewertungen)[13] |
Das Bourne Vermächtnis | 55 % (235 Kritiken)[28] | 61 (42 Kritiken)[29] | 6,6 (310.300 Bewertungen)[14] |
Jason Bourne | 54 % (328 Kritiken)[30] | 58 (50 Kritiken)[31] | 6,6 (235.831 Bewertungen)[15] |
Auszeichnungen
Das Bourne Ultimatum gewann drei Oscars: Bester Schnitt, Bester Ton und Bester Tonschnitt.[32] Sowohl Die Bourne Verschwörung als auch Das Bourne Ultimatum gewannen den Empire Award als bester Film.[33][34]
Siehe auch
Weblinks
- Die Bourne Verschwörung in der Internet Movie Database (englisch)
- Die Bourne Identität in der Internet Movie Database (englisch)
- Das Bourne Vermächtnis in der Internet Movie Database (englisch)
- Jason Bourne in der Internet Movie Database (englisch)
- Jason Bourne Zusammenfassung at 4001Reviews.de
- Bourne Movies at the Box Office at Box Office Mojo
- Das Bourne Ultimatum in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ The Bourne Identity DVD Commentary Featuring Doug Liman (2003).
- ↑ Denise Hanrahan: Interview with Doug Liman. In: BBC.co.uk. 5. September 2002, abgerufen am 27. Oktober 2013.
- ↑ Tom King: Bourne to be Wild. In: Wall Street Journal. Archiviert vom am 7. August 2003; abgerufen am 5. Dezember 2015.
- ↑ Damon will return in "Bourne Identity" sequel. In: Entertainment Weekly. 24. Juni 2003, abgerufen am 5. Dezember 2015 (englisch).
- ↑ Justin Kroll: New ‘Jason Bourne’ Pic In The Works At Universal With ‘All Quiet On The Western Front’s Edward Berger In Talks To Direct – The Dish. In: Deadline. 20. November 2023, abgerufen am 25. November 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Die Bourne Identität in der Deutschen Synchronkartei
- ↑ Die Bourne Verschwörung in der Deutschen Synchronkartei
- ↑ Das Bourne Ultimatum in der Deutschen Synchronkartei
- ↑ Das Bourne Vermächtnis in der Deutschen Synchronkartei
- ↑ Jason Bourne in der Deutschen Synchronkartei
- ↑ a b Die Bourne Identität in der Internet Movie Database (englisch)
- ↑ a b Die Bourne Verschwörung in der Internet Movie Database (englisch)
- ↑ a b Das Bourne Ultimatum in der Internet Movie Database (englisch)
- ↑ a b Das Bourne Vermächtnis in der Internet Movie Database (englisch)
- ↑ a b Jason Bourne in der Internet Movie Database (englisch)
- ↑ The Bourne Identity (2002). In: BoxOfficeMojo.com. Abgerufen am 20. Juli 2018.
- ↑ The Bourne Supremacy (2004). In: BoxOfficeMojo.com. Abgerufen am 20. Juli 2018.
- ↑ The Bourne Ultimatum (2007). In: BoxOfficeMojo.com. Abgerufen am 20. Juli 2018.
- ↑ The Bourne Legacy (2012). In: BoxOfficeMojo.com. Abgerufen am 20. Juli 2018.
- ↑ Jason Bourne (2016). In: BoxOfficeMojo.com. Abgerufen am 20. Juli 2018.
- ↑ Bourne Movies at the Box Office. In: BoxOfficeMojo.com. Abgerufen am 20. Juli 2018.
- ↑ Die Bourne Identität bei Rotten Tomatoes (englisch)
- ↑ Die Bourne Identität bei Metacritic (englisch)
- ↑ Die Bourne Verschwörung bei Rotten Tomatoes (englisch)
- ↑ Die Bourne Verschwörung bei Metacritic (englisch)
- ↑ Das Bourne Ultimatum bei Rotten Tomatoes (englisch)
- ↑ Das Bourne Ultimatum bei Metacritic (englisch)
- ↑ Das Bourne Vermächtnis bei Rotten Tomatoes (englisch)
- ↑ Das Bourne Vermächtnis bei Metacritic (englisch)
- ↑ Jason Bourne bei Rotten Tomatoes (englisch)
- ↑ Jason Bourne bei Metacritic (englisch)
- ↑ „80th Academy Awards Winners“. MSN.com. Abgerufen am 16. Oktober 2011.
- ↑ „Empire Awards 2005“. EmpireOnline.com. Abgerufen am 16. Oktober 2011.
- ↑ „Empire Awards 2008“. EmpireOnline.com. Abgerufen am 16. Oktober 2011.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Eva Rinaldi , Lizenz: CC BY-SA 2.0
Jeremy Renner at the The Bourne Legacy Australian Premiere at State Theatre, Sydney, Australia 2012.
Autor/Urheber: nicolas genin from Paris, France, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Matt Damon at the 66th Venice International Film Festival