Auf dem Weg zum neuen Zuhause: vom Umzug bis zur Wohnraum-Gestaltung


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Wer eine neue Arbeitsstelle, einen Studien-, Ausbildungs- oder Praktikumsplatz in einer anderen Stadt gefunden hat, der muss sich Gedanken über den bevorstehenden Umzug machen. Natürlich müssen auch die neuen vier Wände frisch gestaltet und schön eingerichtet werden.

Wichtige Schritte bei der Umzugsorganisation

Ist der Umzug nach Berlin oder in eine andere Stadt in Deutschland beschlossene Sache, gilt es, einige organisatorische Dinge in Angriff zu nehmen. Dazu gehören behördliche Angelegenheiten, wie die Ab- und Anmeldung am alten bzw. neuen Wohnort, die Wohnungssuche und die Einrichtung der Wohnung.

Sind die neuen vier Wände gefunden, muss der eigentliche Umzug geplant werden. Am besten beauftragt man rechtzeitig ein Umzugsunternehmen, das einem, je nach Service-Angebot, beim Ein- und Auspacken, beim Tragen und bei der Beförderung von Möbeln und Co. behilflich ist. Hier sollte man einen professionellen Anbieter beauftragen, der möglichst langjährige Erfahrung sowie zuverlässige Mitarbeiter hat.

Neuer Wohnraum: alles anders?

Bevor man in die neue Wohnung oder das Haus einzieht, sollte man die jeweiligen Zimmer ausmessen, um eine Vorstellung davon zu haben, ob die alten Möbel auch in die neuen Räume passen.

Denn oft sind die neuen Wohnräume anders geschnitten, was dazu führt, dass man sich von alten Möbeln oder unpassenden Accessoires trennen muss. Durch größere oder kleinere Fenster, einen anderen Bodenbelag sowie eine andere Ausrichtung der Wohnräume und des Balkons kann die neue Wohnung zudem heller oder dunkler sein. Diese Umstände können erhebliche Auswirkungen auf die Raumplanung und die Neugestaltung haben.

Fragen, die man sich vor dem Einrichten stellen sollte:

  • Passen die alten Einrichtungsgegenstände noch in die neue Wohnung oder das Haus?
  • Was möchte man mit in den neuen Wohnraum mitnehmen, was kann verschenkt oder verkauft werden oder landet ggf. auf dem Sperrmüll?
  • Sind der bisherige Einrichtungsstil und die Dekoartikel noch stimmig für den neuen Wohnraum?
  • In welchem Raum und wie sollen die Möbel platziert werden?
  • Wie sollen die Wände gestrichen werden?
  • Welches Farbkonzept passt generell zum neuen Wohnraum?

So werden die vier Wände zur Wohlfühloase

Je nachdem, welche Vorstellungen man bezüglich seiner künftigen Einrichtung hat, sollte man sich entsprechend einrichten. Dennoch gibt es ein paar Faktoren, die dazu beitragen, einen Raum gemütlich und beruhigend wirken zu lassen.

Damit die neuen Zimmer zur persönlichen Wohlfühloase werden, sollte man sich für ein Farbkonzept entscheiden, das auf warme und sanfte Farben setzt. Hierzu gehören nicht nur Beige-Töne oder Pastellfarben, sondern auch Grün oder gelbe und rötliche Nuancen. Auch ein satter Blauton an den Wänden oder innerhalb der Einrichtung kann eine entspannende Wirkung haben.

Bei der Wahl der Materialien von Dekorationsprodukten und Möbeln vermitteln natürliche Stoffe, wie Leinen, Holz, Sisal und Baumwolle, Behaglichkeit und Wärme. Um eine Verbindung zur Natur herzustellen, können verschiedene Zimmerpflanzen in den Räumen platziert werden. Die Pflanzen tragen zudem zu einer besseren Luftqualität bei.

Ein wichtiger Faktor, um eine harmonische und behagliche Umgebung zu schaffen, ist die Beleuchtung. Eine stimmungsvolle und gemütliche Wirkung haben vor allem Lampen mit warmweißen Leuchtmitteln. Auch das Aufstellen von Windlichtern und Kerzen trägt zur Behaglichkeit im Raum bei.
Unterschiedliche Aufbewahrungslösungen, wie Körbe, Regale und Boxen, helfen dabei, die Räume immer aufgeräumt zu halten.

Mit ausgewählten Dekoartikeln, die zum Stil der Wohnung passen, sowie persönlichen Akzenten, wie etwa Fotos mit der Familie und Freunden, rundet man das neue, glücklich machende Zuhause ab.